Mach Dir keine Sorgen wegen der Diskussion, einige schießen eben manchmal übers Ziel hinaus. Tipps hast Du ja trotzdem bekommen, und ich lege nochmal nach.
Es ist keineswegs einfach, mit einer DSLR (egal welcher) aus dem Stand gute Bilder zu machen. Lediglich wenn das Licht sehr reichlich ist, wird es einfacher. Mein Rat: Löse Dich so bald wie möglich von den Programm-Automatiken. Die machen irgendwas und setzen die Einstellungen der Kamera auf irgendwelche Werte - schön, wenn es klappt, aber wenn nicht, dann weißt Du auch nicht, warum. Für die beschriebene Situation (draußen, Licht eher wenig, Hund rennt herum) nimm das "A"-Programm, drehe ISO auf 800, drehe die Blende auf die kleinstmögliche Zahl (größtmögliche Öffnung). Dazu den Autofokus auf "AF-C", den Modus auf einzelnes Messfeld (nimm das mittlere). Dann visiere den Hund an, die Kamera bleibt am Auge, der Auslöser bleibt halb gedrückt. Schau auf die Belichtungszeiten: Alles unterhalb von 1/250 Sekunde ist hoffnungslos, ab 1/1000 klappt es sicher, dazwischen musst Du Glück haben. Folge dem Tier und versuche, es immer im mittleren Messfeld zu halten. Drücke ab (das Sucherbild wird kurz dunkel, die Kamera bleibt trotzdem am Auge!), setze dabei die Bewegung fort. Sobald Du wieder was siehst, korrigiere gegebenenfalls, so dass das Tier wieder im Fokusmessfeld ist. Die Kamera weiter am Auge halten und weiter den Hund verfolgen, weitere Aufnahmen in gleicher Weise machen. Du bewegst Dich nur auf der Stelle, am besten gehst Du in die Hocke und stützt den linken Ellenbogen auf dem linken Knie ab, die rechte Hand löst aus.
So würde ich das jedenfalls machen.
--lox