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Hund in Action unscharf trotz 1/2500sec. Falscher Fokuspunkt?

TedDI1896

Themenersteller
Hallo, ich habe mal eine Frage.
Wollte heute mal ein paar "Action-Bilder" von unserem Hund (Mona) machen.
Equipment: Nikon D3200 mit 18-105er Kit-Objektiv (Bildstabi war eingeschaltet)

Also, raus auf die helle Wiese, Kamera auf 1/1000sec gestellt, ISO Automatik, offene Blende, AF-C.
Habe mich für die Bilder auf den Boden gelegt, den Ball geworfen und eine Serienaufnahme erstellt, während Mona auf mich zu rannte.

Nach einigen Versuchen hab ich dann festgestellt, dass die Bilder recht unscharf sind. Mein erster Gedanke: Die Bilder sind verwackelt. Habe dann die Belichtungszeit noch weiter, also auf 1/2500sec (ja ich weiß, ist vllt etwas übertrieben, war ja nur ein Versuch) runter gestellt. Hat aber wenig geholfen.

Jetzt wo ich die Bilder auf dem Laptop sehe, vermute ich, dass der Fokuspunkt bei diesem Bild eher auf der Schwanzspitze (wobei auch diese nicht wirklich sehr scharf ist) saß. Ist das richtig?


Welche Tricks habt ihr, um sowas zu vermeiden? Ich achte meist eher darauf, dass ich keine Körperteile abschneide o.ä.


Aber was ist hier schief gelaufen? Hier zB ist nichts wirklich knackscharf :confused:
 
Stabi bei bewegten Motiven ist keine gute Idee. Der versucht u.U. den Hund zu stabilisieren - dann kommt das wie im 2. Bild dabei raus.
Beim ersten ist dies anscheinend auch der Fall, nur nicht so stark. Fokus liegt, wie vermutet, auch zu weit hinten. Für den Autofokus die härteste Aufgabe: sich in Richtung der Linse bewegendes Motiv. Wenn er dafür, wie es scheint, zu langsam ist, manuell fokussieren und in die Schärfefalle laufen lassen.

Edit: den Teil mit dem Stabi, der den Hund stabilisiert, streichen wir mal. Stand gerade etwas neben mir und war in Gedanken bei der Bildstabilisierung bei der Videonachbearbeitung wegen eines anderen Threads.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier kommt vermutlich mehreres zusammen:

- Der AF des Objektivs ist eher behäbig
- Die Kamera arbeitet mit festem, langem Lock-On
- Serienbildaufnahme (Dunkelphase für den AF)

Bei dem zweiten Bild ist das Gras scharf, die Fokusebene liegt etwa in der Mitte vom Hund - die ist allerdings komplett verdeckt.

Ich würd als erstes mal versuchen, immer nur ein Bild zu machen. Dann mit dem Kreuzsensor in der Mitte gut zielen (also möglichst nicht vom Kopf abkommen), abdrücken und hoffen.
 
- 1/2500s sind nicht übertrieben ;)
- auch im 2. Bild gibt es eine gut sichtbare Schärfe-Ebene
- in beiden Fällen scheint Dein Hund Deine Kamera (Body/AF+Objektiv) "überholt" zu haben, um es mal so zu sagen

Ist eine schwierige Situation, wenn das Objekt sich direkt auf Dich oder von Dir weg bewegt.

Erweiterter Spot-AF (habe eine Canon, heißt bei Dir sicher anders) ist meist für mich eine gute Wahl.
Dann weiter rauszoomen als eigentlich gewollt, Brennweite so lassen und den Kopf anvisieren.

Warum das? Der AF haut wahrscheinlich öfter mal daneben, wenn Du die Brennweite veränderst bei kontinuierlichem AF. Ist noch so eine Herausforderung ;)

Meist kommt also beides zusammen: Hund (zu schnell), rennt auf Dich zu --> AF eh schon am Limit. Dann noch rauszoomen, weil Du stark im Tele gestartet bist --> AF gibt auf.

Wenn Du mit fester Brennweite den Bogen raushast - das zoomen dazunehmen und gucken, was machbar ist.

Viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem zweiten Bild ist das Gras scharf, die Fokusebene liegt etwa in der Mitte vom Hund - die ist allerdings komplett verdeckt.
So schaut's aus. Bei beiden Bildern sitzt der Fokuspunkt nicht.

Ich würde empfehlen abzublenden, dann ist auch mehr vom Hund scharf und es ist nicht ganz so kriegsentscheidend, ob der Fokuspunkt nun auf dem Auge/Kopf leigt, oder auf dem Schwanz ;)
 
Alles klar, danke für die Antworten! Werde es mit thkn777's Tipp noch einmal versuchen, wenns nicht ganz so warm ist ;)
 
Ich fotografiere bei diesen Anforderungen je nach Lichtverhältnis mit Blende 8, AF-Spot, ISO 400 oder 800 und mit 1/1000sec.

Meistens wird es was. :D
 
Wenn man die Blende nicht sehr weit zumacht, so dass die Schärfentiefe sehr groß ist, wird das mit dem Equipment nichts. Ich weiß das aus eigener Erfahrung mit der D3200. Eine gute Kamera, aber dafür ist sie nicht gemacht.

Abhilfe könnte höchstens noch bringen: Fokus manuell auf einen bestimmten Punkt setzen. Sobald der Hund sich diesem Punkt nähert, Dauerfeuer. Mit etwas (viel) Glück ist eine scharfe Aufnahme dabei.
 
Wie hättest du es denn aufgenommen? Ich wollte halt den Moment einfrieren, als sie aus der Wanne gesprungen ist. Also auch die einzelnen Wassertropfen.

Bin noch ziemlich am Anfang, logisch, dass da kein Profi-Bild bei raus kommt...
Und gerade weil ich noch am Anfang bin, kann ich sämtliche Tipps besser gebrauchen einen Kommentar ohne Verbesserungsvorschlag oder Hilfe :rolleyes:
 
Herzlichen Glückwunsch... Es ist Dir gelungen, die Zeit einzufrieren und dem lebendigen Wesen jedwede Dynamik zu nehmen.

Schreibst du den Kommentar auch unter so ziemlich alle Sportfotos?
Hätte er einen Mitzieher machen sollen?
Oder ein (bewegungs)unschrafes Bild?

Und gerade weil ich noch am Anfang bin, kann ich sämtliche Tipps besser gebrauchen einen Kommentar ohne Verbesserungsvorschlag oder Hilfe :rolleyes:

Technisch finde ich die Bilder gelungen. Gestalterisch hätte ich das erste nicht so frontal aufgenommen. Bei zweiten finde ich den Beschnitt viel zu eng. Es wirkt ja gerade so, als würde der Hund aus dem Bild springen. Ich würde daher in die Bewegungsrichtung deutlich mehr Platz lassen.
 
Wie hättest du es denn aufgenommen? Ich wollte halt den Moment einfrieren, als sie aus der Wanne gesprungen ist. Also auch die einzelnen Wassertropfen.

Im Moment bewegst Du Dich auf der Suche nach einer technischen Lösung zwischen den Extremen. Ich würde bei weiteren Versuchen mit der Belichtungszeit etwas verlängern und versuchen, die unterschiedlichen Geschwindigkeiten im Bild mittels Schärfe und Unschärfe zu differenzieren. Um mal ein sprechendes Bild zu gebrauchen: Dein Hund schüttelt das Wasser aus dem Fell - da kann man versuchen, die Fellwindungen weitgehend einzufrieren, während das spritzende Wasser durchaus Bewegungsunschärfe aufweisen kann.

Oder ein mehr technisches Beispiel: bei Hubschraubern im Flug kommt es besser, wenn Rotor und Steuerschraube nicht still stehen, sondern in Bewegung verwischen. (Dynamik)

Du wirst bei Deinem Lieblingsmotiv ohnehin weiter experimentieren. Da kommt es auf den einen oder anderen Versuch, "auch mal auf Risiko zu gehen" (zu Gunsten einer lebendigen Bildwirkung) auch nicht groß an. Dass man - wie bei jeder Technik - dabei auch mal Fehlversuche einkalkulieren muss, versteht sich dabei von selbst. Es ist aber - aus meiner Sicht - der wohlkalkulierte Grenzbereich, in dem man am meisten lernen kann.

Ich nenne ganz bewusst keine Zahlen, denn das muss man bei jeder Hunderasse und bei jedem Hund als Individuum selbst herausfinden.

Schreibst du den Kommentar auch unter so ziemlich alle Sportfotos?

Tue ich das? Bewegungsunschärfe kann ein Gestaltungsmittel sein, sofern man sie als Absicht erkennen kann. Es ist eher die typische Anfängerhaltung, alles im Bild scharf haben zu wollen. Dahinter steht die Erwartung, nicht mehr hinter den (technischen) Möglichkeiten der Kamera hinterherzuhinken. Man sollte sich aber als Fotograf nicht allzu sehr auf sein Werkzeug fokussieren - sondern mehr auf das Motiv und den richtigen Augenblick. Das setzt aber eine gewisse Erfahrung voraus und auch eine gewisse Vertrautheit mit der Technik, um sie ganz bewusst "ausblenden" zu können, wenn sie bei der Motivkontrolle zu sehr im Wege ist.

(Als ich seinerzeit von der 300D auf die 40D umgestiegen bin, habe ich über einen Monat gebraucht, bis all der technische Firlefanz im Sucher nicht mehr zwischen mir und dem Motiv stand. Gewiss - es ist ein Lernprozess.)

LG Steffen
 
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