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Hohenschönhausen

nastja

Themenersteller
Hallo

Gestern habe ich in Berlin, im ehemaligen Stasigefängnis Hohenschönhausen, eine Führung mitgemacht und dabei auch ein paar Fotos machen können.

Die Führung war wirklich gut und hat zum Nachdenken angeregt.

Anbei ein paar Bilder von Gestern.

Viele Grüße
 
Hier sind noch ein paar Bilder.

Beim dritten Bild bin ich mir aber nicht ganz sicher, ob ich es mit dem Gaußschen Weichzeichner nicht etwas übertrieben habe.

Viele Grüße
 
Hallo Nastja,

das sind gute dokumentarische Fotos, die viel vom Erlebten rüberbringen, ganz besonders der Blick durch das "Guckloch". Beim Foto mit der Schreibmaschine hätte man vielleicht noch etwas tiefer mit der Kameraposition gehen können, damit die Gitter und die Raumvertikalen wirklich parallel fallen.

Wozu hast Du das letzte Bild denn weichgezeichnet, was war die Absicht?

Gruß

Steffen
 
super fotos:top:
 
Hallo

Erstmal Danke für eure Antworten.:)

@Steffen Rentsch: Du hast recht. Eine tiefere Kameraposition wäre bei den Gittern bestimmt besser gewesen. Ich habe das letzte Bild weichgezeichnet um zu schauen, wie es damit wirkt. Eine bestimmte Absicht hatte ich damit nicht.

In dieser Woche war ich im ehemaligen Stasigefängnis in Rostock. Es ist ähnlich wie in Hohenschönhausen, nur etwas kleiner.

Anbei sind auch diesmal ein paar Fotos.
Das letzte Bild zeigt eine Art Krankenzimmer.

Viele Grüße
 
Mit dem Urteil "schöne Fotos" habe ich so meine Schwierigkeiten. Denn der Sinn der Erbauer und Betreiber dieses Knastes stand nach allen anderen denn nach "Schönheit". Und auch wahrscheinlich den Gefangenen in ihrer be********en Lage an so einem Ort. "Gut" bzw. "beängstigend" oder "technisch ausgezeichnet" (bei allen kleinen, und das heißt angesichts des Inhalts läßlichen Mängeln) passt da schon viel besser. Und das kommt auch gut rüber. Das sehr grafische Bild #3 aus der ersten Reihe ist mir fast zu "schön" - Räume, nur geschaffen um Gefangene zu erniedrigen, erhalten plötzlich ästhetische Qualitäten. Toll - wie Steffen schon geschrieben hat - der Blick durchs "Gluckloch" - besonders der zweite (mit dem Bett). Am eindrucksvollsten finde ich das Bild #1 der ersten Reihe.

Freilich, ich war mal - bei einer Führung - in der JVA Butzbach bei Gießen. Die wurde Ende des 19. Jahrhunderts als Zuchthaus gebaut. Und da schaut's wenig anders aus als in den ehemaligen DDR-Knästen: Enge, katastrophale hygienische Verhältnisse, und eine beänstigende Aggresivität, die sich auch im Bauwerk ausdrückt. Und da stellt sich dann die Frage: Was ist das Spezifische von Hohenschönhausen? Oder noch genauer: Was ist das Spezifische der Räume im ehemaligen Stasigefängnis? Und ist Fotografie ein geignetes Medium, dieses auszudrücken - nachdem der Knast - Gott sei Dank - ja nicht mehr in Betrieb ist?
 
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