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höherer Dynamikumfang vs. Verlaufsfilter

Ich dachte da mehr, wenn sich im Bild etwas bewegt, Wellen oder ziehende Wolken. Damit können die HDR Programme heute meist problemlos umgehen. Ob ich mich allerdings immer darauf verlassen möchte, dass am Ende der Computer das schon packt, ist eine andere Frage. :)
Ghosting und dergleichen könnte ich zur Not in Photoshop auch recht einfach per Hand eliminieren. :) Verstehe aber, dass je nach Technikaffinität oder Mangel daran nicht jeder darauf Lust hat.

Mein zentrales Argument pro post processing und gegen Filter wäre, dass ich mit Filtern das Endergebnis schon in das RAW file "backe" ohne daran nachher mit dem gleichen Spielraum beim Editing rumbasteln zu können wie bei einer Belichtungsreihe. Aber wie gesagt: Muss jeder selbst wissen.
 
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Also, ich persönlich habe einen GND Soft Edge gekauft und eine Weile damit rumgespielt. Aber es ist zu mühsam. Eine HDR Reihe ist auf Knopfdruck innerhalb von Sekundenbruchteilen erstellt. Bis der Filterhalter aufgeschraubt, der Filter ausgerichtet ist (falls überhaupt möglich), da vergeht so viel Zeit, das macht mir persönlich keine Freude. Zusätzlich sind gute GND Filter sehr teuer, anfällig, groß und schwer. Und eine Abdunklung von 0.9bis 1,2 ist jetzt auch nicht wirklich die Welt wenn mal größere Kontraste aufeinander treffen. Die Ergebnisse mit HDR sind deutlich schneller, günstiger, und qualitativ meist auch besser. Meine Meinung ;)
 
Ich fotografiere mit mFT. Ich liebe dieses Format und meine Olympus Kameras und die Objektive dazu. Ich möchte nicht mehr zurück zu diesen riesen Trümmern von Apsc oder gar 35 mm. Aber der Dynamikumfang bei mFT ist lange nicht so hoch wie bei der Nikon D600, die ich mal hatte. Nach der D600 kam die D7100 und da ist der Unterschied nicht mehr so groß zu mFT. Aber trotzdem spürbar in Situationen wo man ihn braucht. Aber wie gesagt, ich will nicht mehr dahin zurück. Die Vorteile von mFT sind einfach zu groß. Und daher mache ich in Situationen, wo ich bei der D600 eine Einzelaufnahme gemacht hätte nun mit den Olys eben ein HDR. In lightroom ist es shift+strg+h und zack hab ich ein fertiges HDR und mehr Raum für Bearbeitung als ich benötige. Und die Zeit ist bei heutiger Prozessorleistung da auch kein riesen Faktor mehr ;)
 
Mein zentrales Argument pro post processing und gegen Filter wäre, dass ich mit Filtern das Endergebnis schon in das RAW file "backe" ohne daran nachher mit dem gleichen Spielraum beim Editing rumbasteln zu können wie bei einer Belichtungsreihe. Aber wie gesagt: Muss jeder selbst wissen.

Exakt das gleiche Argument spricht für mich für die Filter: Ich will möglichst wenig am PC noch am Bild "rumbasteln".



Bis der Filterhalter aufgeschraubt, der Filter ausgerichtet ist (falls überhaupt möglich), da vergeht so viel Zeit, das macht mir persönlich keine Freude.
Den Filterhalter mit eingeschobenem Verlaufsfilter (0.6 funktioniert bei mir in den allermeisten Situationen) liegt in der Fototasche. Bei Bedarf klipse ich den in den ständig am Objektiv angebrachten Befestigungsring. Das Ausrichten des Filters dauert mit etwas Übung auch nur wenige Sekunden. Mag nicht jeder, klar. Aber für die Aufnahme spielt es keine Rolle.



der Filter ausgerichtet ist (falls überhaupt möglich),
Warum sollte das Ausrichten des Filters nicht möglich sein?



Zusätzlich sind gute GND Filter sehr teuer
Ja
Also, wenn du die gleich wie die Kamera behandelst, nicht.
Passen aber problemlos seitlich in die Fototasche.
Wer einen Verlaufsfilter nicht mehr tragen mag wird wohl auch bei einem Objektivdeckel überfordert sein.



Und eine Abdunklung von 0.9bis 1,2 ist jetzt auch nicht wirklich die Welt wenn mal größere Kontraste aufeinander treffen.
0.6 bis 0.9 reicht bei mir in den allermeisten Fällen. Wenns mehr braucht kann man die Filter stapeln oder halt ein HDR machen.



Die Ergebnisse mit HDR sind deutlich schneller, günstiger, und qualitativ meist auch besser.
Und auch bei dir die Frage: Du kannst also erkennen, ob bei einem Foto ein Verlaufsfilter verwendet wurde? Und das auch, nachdem das Bild allenfalls bearbeitet wurde?



In den meisten Situationen reichen moderne Sensoren aus dem kompletten Helligkeitsumfang abzubilden.
Tja, es soll jedoch Fotografen und Fotografinnen geben, welche nicht über die neuesten Kameramodelle mit den allerneuesten Sensoren verfügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, es soll jedoch Fotografen und Fotografinnen geben, welche nicht über die neuesten Kameramodelle mit den allerneuesten Sensoren verfügen.

Zumal es auch Situationen gibt, in denen selbst die "dynamischsten" Sensoren immer noch an ihre Grenzen kommen. Und selbst dann ist die Rauscherei bei Tiefen +100 teilweise nicht gerade schön.
Das erlebe ich selbst immer wieder.

BTW: Schön, wieder von dir zu lesen @reframing.
 
Ok, wenn man den Ring des Halters ständig drauf hat geht das tatsächlich schnell. Aber ich habe die Streulichtblende ständig drauf und müsste dann jedes Mal diese runter nehmen und den Ring drauf schrauben. Das nervt. Und ja, es gibt tatsächlich Situationen wo ich das sehen würde und jeder andere sicher auch. Ich fotografiere zb gerne in der Stadt. Gebäude, Skyline usw. Da ist ein GND definitiv nicht zu gebrauchen. Bei geradem Horizont ok, aber sobald etwas vom Motiv nicht eben ist, passt es nicht oder man muss wieder am PC retuschieren. HDR ist da dann aber einfacher
 
Ok, wenn man den Ring des Halters ständig drauf hat geht das tatsächlich schnell. Aber ich habe die Streulichtblende ständig drauf und müsste dann jedes Mal diese runter nehmen und den Ring drauf schrauben. Das nervt.
Man kann beim Filtereinsatz auch mit der Hand abschatten. Schnell und einfach.

Bei geradem Horizont ok, aber sobald etwas vom Motiv nicht eben ist, passt es nicht
Immer wieder dasselbe Argument. Der Horizont muss überhaupt nicht gerade sein, um mit (weich verlaufenden) Verlaufsfilter zu arbeiten. In den allermeisten Fällen funktionieren die auch, wenn die Horizontlinie einen ungeraden Verlauf nimmt. Richtig ist, dass eine Verdunkelung bei Motivteilen auf dem Foto zu sehen ist, welche sehr tief in den Verlauf hineinragen. Das ist beispielsweise bei hohen Gebäuden oder Bäumen, Fahnenmasten oder allenfalls sehr spitzen(!) Bergen der Fall. Ist in der Regel aber kein Problem, diese Abdunkelung am PC nachträglich aufzuhellen, falls dieser Fall einmal eintreten sollte. Oder man macht in so einem Fall vor Ort dann eine Belichtungsreihe und rechnet das als HDR später zusammen.


man muss wieder am PC retuschieren. HDR ist da dann aber einfacher
Und beim HDR muss man nach dem Zusammenrechnen der Bilder überhaupt nichts mehr am PC bearbeiten?
 
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"HDR" machen dir auch viele Kameras direkt.
Klar, aber man muss da schon Gleiches mit Gleichem vergleichen. Hast du die Diskussion verfolgt, die zu meiner Aussage führte? Man kann HDRs direkt in der Kamera erzeugen und Bilder mit Verlaufsfilter ohne nachträgliche Bearbeitung am PC verwenden. Das perfekte Resultat lässt sich wohl bei beiden Methoden so nicht erreichen. Wenn aber das Argument kommt, dass Bilder mit Verlaufsfilter nur perfekt werden mit einer Nachbearbeitung am Computer muss man fairerweise auch erwähnen, dass die zusammengerechneten Bilder in der Regel ebenfalls noch weiter bearbeitet werden müssen, um zum optimalen Ergebnis zu gelangen.

Aber so wies ausschaut kann es bei solchen Diskussionen wie hier (und vor allem bei der Frage betreffend Nutzung von Verlaufsfiltern und HDR) immer nur eine Methode geben, die funktioniert. Von daher lass ich es mal gut sein hier.
 
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