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Hochzeitsringe schmieden - Kann mir jemand Tipps geben?

DenisBaH

Themenersteller
Wie der Titel schon erahnen lässt habe ich die ehrenvolle Aufgabe meinen Bruder und seine Verlobte beim Hochzeitsringe schmieden zu begleiten. Hierbei soll ich das ganze fotografisch dokumentieren.

Da ich sonst eher in der Lanschafts-, Architektur- und Tierfotografie zuhause bin und mir auch nicht so ganz vorstellen kann wie das ganze abläuft, wollte ich Fragen, ob jemand damit, oder einer ähnlichen Situation, schon einmal Erfahrungen gemacht hat.

Meine Ausrüstung besteht aus folgenden Komponenten:

- Olympus E-30

- Zuiko 11-22mm / 2,8-3,5 (KB 22-44mm)
- Zuiko swd 50-200mm / 2,8-3,5 (KB 100-400mm)
- Zuiko 35mm Makro / 3,5 (KB 70mm)
- Zuiko 14-42mm / 3,5-5,6 (KB 28-84mm)
- Zuiko 40-150mm / 4-5,6 (KB 80-300mm)

- Blitz Metz 36 AF-4 O digital

Vorgestellt habe ich mir, dass ich überwiegend mit dem 11-22er fotografiere, und vielleicht mit dem Makro beim eigentlichen Ringeschmieden Detailfotos mache. Hierzu könnte aber auch das 50-200er wegen der längeren Brennweite nützlich sein. Das ganze natürlich immer unterstützt vom kleinen 36er Blitz, bzw. bei den feurigen Schmiedefotos ganz ohne.

So, im Endeffekt wirds wahrscheinlich eine ganz normale Fotosession, und ich mach mir viel zu viele Gedanken, aber ich bin lieber etwas besser Vorbereitet, ist ja dann doch ein einmaliges Erlebnis, und das möchte ich entsprechend festhalten.

Schöne Grüße und danke schonmal für Tipps und Erfahrungsberichte

Denis
 
Kennst du die Schmiede? Wenn es dort sehr dunkel ist könntest du dir schwer tun. Deswegen den Blitz unbedingt mitnehmen(kann ja in der Tasche bleiben).
In modernen Goldschmieden sollte Licht kein Problem sein.
Ein Objektiv das man auch für Makro aufnahmen verwenden kann wäre sicher nicht schlecht. Wenn du genügend Platz hast würde ich ein 50mm (KB) dabei haben. WW wenn es eng wird.
 
Hey,

danke schonmal für die schnelle Antwort. Ja, da ich nicht so viel mitschleppen wollte, habe ich mir mittlerweile gedacht, dass ich mich auf das 11-22er (KB 22-44mm) und das 35er makro (KB 70mm) plus Blitz beschränken sollte.

Wie es dort aussieht kann ich leider nicht sagen, die Schmiede nennt sich Kargus (oder der Anbieter), gibt es in mehreren Städten, in unserem Fall wird das ganze in Offenbach stattfinden. Vielleicht war ja schonmal jemand dort oder kennt jemanden.

beste Grüße und danke

Denis
 
Wird das mit dem Makro (=nah ran) nicht etwas zu gefährlich?
 
Das ist eine gute Frage, aber soweit ich weiß ist die Naheinstellgrenze des 50-200er bei 120 cm, da weiß ich nicht genau ob das dann von der Vergrößerung und allem so klappt?
 
wegen evtl. Funkenflug etc. würde ich mir für das Unternehmen einen Schutzfilter für die Frontlinse anschaffen...
Grüße, Markus
 
wegen evtl. Funkenflug etc. würde ich mir für das Unternehmen einen Schutzfilter für die Frontlinse anschaffen...
Grüße, Markus

Stellst Du Dir das vor wie eine Hufschmiede? Da ist kein Funkenflug, das Meiste wird kalt erledigt und der Rest gelötet.
 
Stellst Du Dir das vor wie eine Hufschmiede? Da ist kein Funkenflug, das Meiste wird kalt erledigt und der Rest gelötet.

Und selbst inner Hufschmiede würd ich jegliches "Schutzfilter" weglassen, solange nicht direkt vor der Cam geflext oder Eisen im Feuer angeblasen wird...

"Schutzfilter" schützen im Wesentlichen nur Deinen Fotodealer vor dem finanziellen Ruin. Aber das sollte eben sein- und nicht Dein Problem sein.

"Schutzfilter" - wenns wirklich nötig wird: dann nehm ich im Sandsturm ein olles UV- oder Skylight mit passendem Gewindedurchmesser.
Andere bevorzugen natürlich ein extremst teures und hochvergütetes ultaplanar- hypercoatet-Filter. Was natürlich mit einem Billigfilter geschützt wird...
Ich nehm dann lieber gleich ein Billigobjektiv, und schmeiß das dann hinterher weg ...
manmanman... Ich seh ja ein, dass man sich sein teuer erspartes Equipment ned mit aller Gewalt kaputt machen muss, aber ne Kamera bleibt ne Kamera, und hat ihren Job zu tun. Und den tut sie in der Regel auch - dazu isse konstruiert!
Und die lässt sich im Zweifel hinterher oder zwischendurch auch putzen!
Greez^^
Claus
 
Mien Partnerin ist Goldschmiedin, daher kenn ich den Beruf und die Arbeiten ganz gut. Ich habe bei ihr auch schon oft Bilder geknipst. das sind meine Erfahrungen. Ist aber individuell anders, jede Werkstatt ist anders...

Macro kann fast zuhause bleiben, ein lichtstarkes Tele ist schon sinnvoller (70-200). Denn wenn man nah ran muss, und das muss man fast immer, stört das Objketiv mit dem Knipser hinten dran den Arbeitsfluss gewaltig. Ich habe auch immer mit Blitz (indirekt) gearbeitet, dann ist man immer auf der sicheren Seite und hat z.T. schöne refelxionen auf dem Material. Vorher über die Arbeitsabläufe mit dem Goldschmied/in sprechen, denn für den Goldschmied ist das ganze "Geld verdienen" und nicht "Model stehen für eine Dokumentation", wenn dann jemand Drittes (Viertes:) ) dauernd vor der Nase mit einer Kamera "rumfuchtelt", dann kann das schon gewaltig stören.

...und wie schon von anderen geschrieben, es gibt keinen Funkenflug, etc, die arbeiten nur mit einem Brenner zum löten, da fliegen keine Funken. es übrigens schon nicht einfach so eine fast blau-farblos-blasse Flamme gut auf's Bild zu bekommen.

Nichtsdestotrotz viel Spass dabei, nimm eine Flasche Sekt mit und nimm die Sache nicht so bierernst, dann sind die Ergebnisse besser. Denn wenn man unter Druck arbeitet, dann ist das Ergebnis oftmals nicht so gut, als wenn man es einfach laufen lässt und es quasi nur für sich macht....


Mein Düsseldorfer Senf dazu


der_holzwurm
 
Ich muss dem Holzwurm recht geben...
Ich bin Zahntechniker, das ist von den Arbeitsschritten sehr verwandt mit dem Goldschmied!
Es ist unspektakulärer als alle hier denken!
Gold und andere Edelmetalle werden gegossen! Also eine Wachsform erstellt und ein Negativ! Offene Flammen kommen meist nur zum Einsatz, wenn was schief gelaufen ist und es repariert wird!
Du kannst alles nett aus dem Hintergrund fotografieren... Die Makros kannst Du von den fertigen Ringen machen!
 
Und selbst inner Hufschmiede würd ich jegliches "Schutzfilter" weglassen, solange nicht direkt vor der Cam geflext oder Eisen im Feuer angeblasen wird...

"Schutzfilter" schützen im Wesentlichen nur Deinen Fotodealer vor dem finanziellen Ruin. Aber das sollte eben sein- und nicht Dein Problem sein.

"Schutzfilter" - wenns wirklich nötig wird: dann nehm ich im Sandsturm ein olles UV- oder Skylight mit passendem Gewindedurchmesser.
Andere bevorzugen natürlich ein extremst teures und hochvergütetes ultaplanar- hypercoatet-Filter. Was natürlich mit einem Billigfilter geschützt wird...
Ich nehm dann lieber gleich ein Billigobjektiv, und schmeiß das dann hinterher weg ...
manmanman... Ich seh ja ein, dass man sich sein teuer erspartes Equipment ned mit aller Gewalt kaputt machen muss, aber ne Kamera bleibt ne Kamera, und hat ihren Job zu tun. Und den tut sie in der Regel auch - dazu isse konstruiert!
Und die lässt sich im Zweifel hinterher oder zwischendurch auch putzen!
Greez^^
Claus

Das hatten wir in dieser Deutlichkeit noch nicht!:rolleyes:

Nicht mal im Filterfred:D
 
Ach ja und wenn mit "schmieden" der erste Schritt gemeint ist dann wird der entweder gegossen in so eine Form und dann gewartet bis er kalt wird, oder das Gold in einer Presse erst lang gezogen und dann gebogen. Da sieht man etwas öfter die Flamme.
 
Vielen dank für die vielen Antworten.

So eigentlich hatte ich mich ja schon entschieden nur mit 11-22 und Makro los zu ziehen, nun muss ich doch nochmal überlegen ob ich das 50-200 mitnehm?!? Ist halt schon eine riesen Kanone, bin mir immer noch nicht ganz sicher. : /

Bzgl. Dem schutzfilter, an meinem Makro hab ich sowieso einen drauf, da man doch sehr nah an die Objekte ran muss, und mir da schon des öfteren die Linse "im dreck" gelandet ist.
 
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