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Hochzeit

D@ve

Themenersteller
Samstag heiratet ein Freund und ich habe spontan gefragt, ob ich da zur Übung fotografieren kann, weil ich das einfach so noch nie gemacht hab. Es ist noch ein anderer Fotograf da, so dass ich da kein Stress habe, dass die Bilder was werden müssen... :D

Wollte mal fragen, ob Ihr da Tipps geben könnt. Insbesondere für die Trauung in der Kirche (recht klein).
Wo stellt man sich da am besten hin?

Ausrüstung:
- 7D
- 50mm 1,4
- 70-200, 2,8L IS
- Tokina 11-16 2,8

Bin für jeden Tipp dankbar...

Gruß, Dave
 
Hochzeitslei(d)tfaden für blutige Einsteiger ; sollte reichen, um sich das innerhalb der kommenden 24 Stunden mal reinzutun und versuchen, sich was zu merken …
Ansonsten stellst Dich dem anderen einfach nicht in den Weg und blitzt auch nicht rum, willst Dir nicht den Zorn aufladen ;)
 
Ich kann dir nur den einen Tip geben: Besorg dir am besten noch einen Blitz.
Alles Andere läuft vor Ort sowieso anders als vorher geplant (zumindest beim 1. Mal)
Ansonsten würde ich mich überraschen lassen (da du ja eh "nur" 2.Fotograf bist, denke aber mit der Objektivauswahl bist du soweit ganz gut aufgestellt.
 
Hallo,

der Leitfaden wurde schon genannt, den finde ich wirklich sehr gut!

Ich würde vielleicht an Deiner Stelle nicht unbedingt während der Trauung fotografieren, ich denke wenn der Hauptfotograf da während der Zeremonie herumsaust, ist das genug.
Bei den Portraits vielleicht auch dem Profi über die Schulter schauen statt mitzumachen - wenn das Brautpaar dann ständig in unterschiedliche Richtungen schaut, ist das bestimmt nicht gerade förderlich für gute Bilder.

An sonsten während der Feier dem Empfang usw immer drauf los, hast doch eine super Ausrüstung!

Viel Spaß dabei

lg MiMo
 
Wo stellt man sich da am besten hin?
Ich würde mich zwischen Pfarrer und Brautpaar stellen, dann hast Du wenigstens die Gesichter der Brautleute von vorne drauf.

Sorry, aber wenn Du noch niemals bei einer Hochzeit (in der Parrei/Kirche) warst, dann mußt Du wohl vor Ort ganz spontan und eigenverantwortlich entscheiden, wo Du am wenigsten im Weg herum stehst, welche Bilder Du machen möchtst und welche Ausrüstung Du gerade für dieses Bild benötigst. Mal sind 200mm zu kurz, mal die 50mm FB zu unflexibel und das 11-16 mag, je nach Geschmack, zu große Verzeichnungen erzeugen oder die einzige Wahl sein, weil Du quasi direkt neben dem Brautpaar sitzt (bis auf die Verzerrungen habe ich das alles schon erlebt bei mickrigen 4 Hochzeiten, die ich so als Hobbyknipser fotografieren musste).

Ob Blitzen stört oder nicht hängt von viel zu vielen Fakoren ab, um das so spontan entscheiden zu können. Obwohl ich den Blitz der 7D auch zu lassen würde, rote Augen kann man auch per Nachbearbeitung erzeugen.
 
[...] ob ich da zur Übung fotografieren kann, weil ich das einfach so noch nie gemacht hab. [...]
Bin für jeden Tipp dankbar...

Gruß, Dave

Hallo Dave,

Du machst das zu ersten Mal und auch nur zum Üben. An Deiner Stelle würde ich erst einmal schauen, was der Fotograf so alles anstellt - ohne ihm dabei im Weg zu stehen.
Mach Deine Fotos, so wie Du denkst. Und nach der Hochzeit siehst und weißt Du, wenn Du Dir Deine (und andere) Bilder anschaust, was Du alles hättest besser/anders machen können. Das ist zwar ein bischen "trial and error", aber wie heist es so schön: "Durch Erfahrung wird man klug".
 
Ansonsten stellst Dich dem anderen einfach nicht in den Weg und blitzt auch nicht rum, willst Dir nicht den Zorn aufladen
Wollte eigentlich garnicht blitzen... Hab aber gerade erfahren, dass der andere Fotograf das auch nur "so nebenbei" macht. Dass der ne 600D nutzt muss nix heißen, aber er scheint immerhin nicht davon zu leben. Ich glaube ich bin da die "Backup-Lösung". Daher will ich mich da auf jeden Fall bemühen ein paar vernünftige Shots zu machen, falls das mit dem anderen in die Hose geht.
Standesamt gestern hat jedenfalls ganz gut geklappt. Ich bin Hobbyknipper und ich stehe dazu. Aber für mich ist es eine Gelegenheit Erfahrungen zu sammeln und eventuell den Tag zu retten, wenn die Fotos vom anderen Hobbyknippser garnix werden sollten (was ich nicht hoffe).

Ich kann dir nur den einen Tip geben: Besorg dir am besten noch einen Blitz.
Bringt ein Blitz in der Kirche überhaupt was? Die Decke ist da dann doch recht hoch, so dass der Effekt sich da doch wohl in Grenzen halten dürfte.
Ich hab auch null Erfahrung mit Blitz (weder mit eingebautem noch externem) und weiß nicht, ob es deswegen nicht vielleicht eher Kontraproduktiv wäre.

wenn der Hauptfotograf da während der Zeremonie herumsaust, ist das genug.
Naja, mir wurde ausdrücklich die Erlaubnis zum "rumsausen" gegeben... :p

Aber ich kann das da irgendwie generell schlecht einschätzen, wie penetrant man da rumlaufen kann. Insbesondere bei der Trauung.

Macht es Sinn in der Kirche ein Stativ mitzuschleifen? Macht einen halt unbeweglich.

Vielen Dank
Gruß, Dave
 
Hast du die Erlaubnis auch vom Pfarrer? Manche haben sich da etwas eng, ja manche erlauben nicht einmal Fotos vom Profi während der Zeremonie. Sichere dich da lieber noch mal ab bzw frage vor der Trauung noch mal den Pfarrer, ich finde das macht einen besseren Eindruck. Evtl kann er dir auch gleich sagen wo du dich am Besten hinstellen kannst, bzw vielleicht sprichst du Dich mit dem anderen Fotografen vorher ab, dass ihr jeder eine feste Stellung beziehtm und somit gar nicht groß rumlaufen müsst - wäre ja auch noch eine Option.

lg
 
Leih dir noch schnell irgendwo ein 2.8er 17-50 Standardzoom. Ich sehe das größte Problem in der Brennweitenlücke zwischen 16 und 50 mm. Bei der letzten Goldhochzeit, bei der ich fotografiert habe, kamen ausschließlich ein 16-45 und ein Blitzgerät zum Einsatz.

Viele Grüße
 
Hast du die Erlaubnis auch vom Pfarrer?
Das ist kein Problem. Es gibt keinen Pfarrer. Mein Freund und ich sind in einer freien Gemeinde. Dessen Pastor macht das. Die Kirche dort ist gemietet.

somit gar nicht groß rumlaufen müsst
Was ist denn da üblich, was das Rumlaufen angeht? Mal vorausgesetzt, dass man das darf. Bei der standesamtlichen Trauung gestern kam ich mir etwas doof vor, dass ich da die ganze Zeit draufgehalten habe, es es hat niemanden gestört.
Vielleicht ist das auch nur bei mir im Kopf, dass ich mich daran gewöhnen muss.

Einen Blitz habe ich mal organisiert ich hätte auch noch eine 60D mit 18-135er.

Gruß, Dave
 
Was ist denn da üblich, was das Rumlaufen angeht? Mal vorausgesetzt, dass man das darf.

Ein gutes Gespür und Einfühlungsvermögen - in der Regel aber eher weniger als mehr. Leider scheint diese Devise bei den meisten kompletto auszusetzen, sobald sie ihren fotografischen Tunnelblick draufhaben.
 
Hallo
Ich hatte dieses Jahr auch meine Hochzeitspremiere (wollte das auch zum Üben machen, der Hauptfotograf - ebenfalls kein Profi - ist dann aber ausgefallen, sodass ich plötzlich alleine dastand) und kann nachvollziehen, dass dir da jede Menge Fragen durch den Kopf gehen.
Bezüglich des Rumlaufens denke ich sind Gemeindelieder - sofern es die gibt - immer günstig. Da hört man das wenig und ist - hoffentlich - mit dem Singen beschäftigt. Ich habe mich bei der Hochzeit sehr wenig bewegt und hatte vom Pfarrer ne Angabe, wo ich mich aufhalten darf.
Wichtig ist meiner Meinung nach, vorher den Ablauf der Trauung zu kennen. Nicht dass du während des Ja-Worts gerade nach oben auf die Empore - falls es die gibt - gehst oder sonst irgendwie gerade den Platz wechselst. Gerade wenn der andere Fotograf auch kein Profi ist, ist es doch gut, wenn du da auch parat stehst. Vielleicht kannst du dich auch mit ihm absprechen. Ich stand z.B. vor dem Dilemma Einzug von vorne oder von hinten fotografieren. Zum einen ist es natürlich super, die Braut ablichten zu können, zum anderen ergeben aber auch die Gäste, die das Brautpaar bzw. die Braut zum ersten mal sehen (evtl. dann auch gerade der Bräutigam), tolle Bilder.
Generell würde ich versuchen, mich in der Kirche so wenig auffällig wie möglich verhalten (bezüglich Blitzen, Rumlaufen und Auslösehäufigkeit). Ich hatte nur 2,8er Objektive und bin damit ganz gut ausgekommen, auch ohne Blitz. Nervig finde ich es auch, wenn in jeder stille Moment durch ein Dauerklicken gestört wird.
So, das wars fürs erste. Nun wünsche ich dir viel Erfolg bei der Premiere und hoffe, du kannst vllt. das eine oder andere Bild hier einstellen.
Viele Grüße
Corinna
 
Bei der standesamtlichen Trauung gestern kam ich mir etwas doof vor, dass ich da die ganze Zeit draufgehalten habe, es es hat niemanden gestört.
Vielleicht ist das auch nur bei mir im Kopf, dass ich mich daran gewöhnen muss.

Die Aufgabe des Fotografen ist es, zu fotografieren. Sollte das nicht gewünscht sein, benötigt es auch keinen Fotografen.

domeru
 
Die Aufgabe des Fotografen ist es, zu fotografieren. Sollte das nicht gewünscht sein, benötigt es auch keinen Fotografen.

domeru

Es soll tatsächlich Fotografen geben, die nicht wie der TO schreibt "die ganze Zeit draufhalten", und denoch respektables Material abliefern. Erstaunlicherweise gibt es da ziemlich viel Graustufen im Verhalten. Wenn man sie denn wahrnehmen kann.
 
Es soll tatsächlich Fotografen geben, die nicht wie der TO schreibt "die ganze Zeit draufhalten", und denoch respektables Material abliefern.

Hat er das geschrieben? Habe ich wohl überlesen…

Erstaunlicherweise gibt es da ziemlich viel Graustufen im Verhalten. Wenn man sie denn wahrnehmen kann.

Daß ein 'Fotografierender' ein Mindestmaß an Feingespür für die Situation mitbringt, setze ich mal voraus. Daß Menschen in ihrer Selbstbeschreibung die Worte oft davongaloppieren kenne ich zu genüge. Ich gehe mal davon aus, daß das hier auch der Fall sein wird. Wäre jedenfalls nichts Neues unter der Sonne.

Insbesondere sind ja religiöse Rituale nicht nur individuell sondern auch kulturell geprägt und somit können sowohl Wohlwollen als auch Animositäten gegenüber Fotografierenden sehr unterschiedlich interpretiert werden.

Wie er selbst schon schreibt, gehört das Hochzeitspaar einer 'freien Gemeinde' an, was auch immer das bedeuten mag. Jedenfalls ist schon mal klar, daß die wohl anders ticken, als Katholiken oder Evangelen und deren Moralvorstellungen nicht zwangsläufig wegweisend für eben diese Leute sein mag. Aber das ist alles nur 'ins Blaue hinein' gedeutet…

Entsprechend funktionieren auch Asiaten anders als Europäer, Kubaner anders als Deutsche, usw. usw. … Welches Verhalten des Fotografen da letzlich noch toleriert wird oder schon unerwünscht ist, erfährt man erst durch ausprobieren. Die werden sich schon melden, wenn er Ihnen auf den Senkel geht. :evil:

Das nächste Mal weiß er dann besser, was geht und was nicht. ;)

domeru
 
Wie er selbst schon schreibt, gehört das Hochzeitspaar einer 'freien Gemeinde' an, was auch immer das bedeuten mag. Jedenfalls ist schon mal klar, daß die wohl anders ticken, als Katholiken oder Evangelen und deren Moralvorstellungen nicht zwangsläufig wegweisend für eben diese Leute sein mag. Aber das ist alles nur 'ins Blaue hinein' gedeutet…

Die Moralvorstellungen unterscheiden sich kaum. Bei uns hat man nur keine Orgel sondern eine Rockband im Gottesdienst...
Wer neugierig ist:
http://gospel-forum.de/

Aber ich wollte allgemein eigentlich mal fragen, was da "rumlauf-technisch" so üblich ist.
Denn die normale Vorstellung was stört und was nicht muss ich da einfach über Bord werfen. Als ich angefangen hab etwas amtliche Sachen zu fotografieren (Seminare und so) kam ich mir anfangs immer total doof vor und musste das erst lernen, dass ich als Knippser da einfach das "Recht" habe rumzulaufen und zu "stören". Da musste ich mich erst überwinden und bin dabei das richtige Maß zu finden...

Naja vielen Dank für die Tipps
Gruß, Dave
 
Hallo,

Ich hatte letztes Jahr meine erste Hochzeit die ich fotografieren durfte.
Es gab einen offiziellen Profi und mich.
Da ich nun überhaupt keinen Schimmer hatte, was da so abgeht, hab ich mich einfach vorher mit der Fotografin abgesprochen.
Ich bin in ihr Studio gefahren, hab mein ganzen Pröddel mitgenommen und mich beraten lassen, was wann wie geht und was ich besser lassen sollte.

Ich muss sagen, hat spitze geklappt.
Zwischendurch hat sie mir Anweisungen gegeben, was ich wann und wie machen soll, damit es gut wird.
So haben wir z.B. den "Einlauf" von beiden Seiten aufnehmen können.


Zum Thema Blitzen kann ich dir nur den Tipp geben, blitz direkt mit nem Bouncer, wenn du hohe Decken hast, bringt es sonnst nichts.

Ich hab mal bei Biebelforschern eine Hochzeit fotografieren dürfen, ich muss sagen, die "härtesten Regeln" gibts bei den Katoliken, etwas lockerer geht es bei den Evangelen zu, aber so locker wie bei den Biebelforschen, einfach ein Traum. Der Prediger hat uns mehrfach gefragt, ob wir alles gut drauf haben, oder ob er es nochmal wiederholen soll. Wir konnten uns in der kompletten Kirche frei bewegen und wurden teilweise auch aufgefordert, ein Bild von dieser oder von jener Position zu machen, weil es einfach immer schon so gemacht wurde.

Sprich dich mit deinem Mitfotografen, sowie auch mit eurem Prediger ab, ob geblitzt werden darf, wo und in wie weit du dich in der Kirche bewegen darfst und so weiter.
Nur sprechenden Menschen kann gesagt werden, "Bitte nicht von da" oder "Bitte ohne Blitz", so kann viel Ärger vermieden werden.
Wenn du dich in "eurer Gemeinde" aufhälst, kennst du ja bestimmt die Positionen, von wo aus andere Fotografen andere Hochzeiten abgelichtet haben. Wenn möglich, nutze diese.
 
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