Hallo,
Ich hatte letztes Jahr meine erste Hochzeit die ich fotografieren durfte.
Es gab einen offiziellen Profi und mich.
Da ich nun überhaupt keinen Schimmer hatte, was da so abgeht, hab ich mich einfach vorher mit der Fotografin abgesprochen.
Ich bin in ihr Studio gefahren, hab mein ganzen Pröddel mitgenommen und mich beraten lassen, was wann wie geht und was ich besser lassen sollte.
Ich muss sagen, hat spitze geklappt.
Zwischendurch hat sie mir Anweisungen gegeben, was ich wann und wie machen soll, damit es gut wird.
So haben wir z.B. den "Einlauf" von beiden Seiten aufnehmen können.
Zum Thema Blitzen kann ich dir nur den Tipp geben, blitz direkt mit nem Bouncer, wenn du hohe Decken hast, bringt es sonnst nichts.
Ich hab mal bei Biebelforschern eine Hochzeit fotografieren dürfen, ich muss sagen, die "härtesten Regeln" gibts bei den Katoliken, etwas lockerer geht es bei den Evangelen zu, aber so locker wie bei den Biebelforschen, einfach ein Traum. Der Prediger hat uns mehrfach gefragt, ob wir alles gut drauf haben, oder ob er es nochmal wiederholen soll. Wir konnten uns in der kompletten Kirche frei bewegen und wurden teilweise auch aufgefordert, ein Bild von dieser oder von jener Position zu machen, weil es einfach immer schon so gemacht wurde.
Sprich dich mit deinem Mitfotografen, sowie auch mit eurem Prediger ab, ob geblitzt werden darf, wo und in wie weit du dich in der Kirche bewegen darfst und so weiter.
Nur sprechenden Menschen kann gesagt werden, "Bitte nicht von da" oder "Bitte ohne Blitz", so kann viel Ärger vermieden werden.
Wenn du dich in "eurer Gemeinde" aufhälst, kennst du ja bestimmt die Positionen, von wo aus andere Fotografen andere Hochzeiten abgelichtet haben. Wenn möglich, nutze diese.