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Hochwertiges Objektiv an D40 oder lieber erst eine neue Kamera

Vertick alle beide in der Bucht dann kauf dir erst ein AF 50f1.8

Hast du denn überhaupt gelesen, was der TE für eine Kamera hat? An einer D40 benutzt man doch keine Objektive ohne Autofokus.
Bezüglich Preisen: Es lässt sich gelegentlich eine ganze Menge sparen, wenn man in Holland kauft. Die Nennung einzelner Händler ist ja nicht erlaubt. Aber danach sollte man vorher auf jeden Fall Ausschau halten.

Und das Sigma 17-70mm wird oft gekauft und man hört hier viel Gutes.
Auf jeden Fall jedes Objektiv, das du kaufst, testen. Wie bereits angesprochen, gibt es vereinzelt schlechte Exemplare.
 
Genau. Würde in deinem Fall auch zu einem Sigma 17-70mm 1:2.8-4.0 OS HSM Macro raten. Würde ich auch dem Nikon 16-85mm vorziehen.

Aber wie schon erwähnt wurde, ein Nikon AF-S DX 35mm 1:1.8G ist wirklich toll. Knackscharf für den Preis und du bekommst viel Lichtstärke (ganz eine neue Dimension für dich). Ich persönlich habe es auch. Man muss halt umgehen können mit einer FB. Ich habe auch schon selber ganz gute Ergebnisse damit erziehlt in der Landschaftsfotografie... ;)

Überwinde dich und kauf wenn möglich auch (noch) ein solches. Wenn es dir nicht passt, dann kannst du es immer wieder verkaufen. :)
 
Hast du denn überhaupt gelesen, was der TE für eine Kamera hat? An einer D40 benutzt man doch keine Objektive ohne Autofokus.

und wieso nicht

sorry das ich es dir nicht ausführlich erklärt habe.:rolleyes:

Also ich habe eine Olympus E420 und dazu ein OM 50 F1.8 ohne AF

Die Fotos in diesem Link wurden alle ohne ....Auto Fokus gemacht.

na dann schau mal hier rein.....

stellvertretend für alle...

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=312511

wo liegt eigentlich das Problem.

Der Ansatz
Ich würde immer ne FB. zu jedem System kaufen, die sind meist abgeblendet Randscharf Verzeichnen nicht und sind nicht sonderlich CA anfällig.
...........
Somit kann man dann anschliesend seine Wunschlinse zumindest grob vergleichen ob die Abbildungsleistung auch dem entspricht was so beworben wurde.;)
Anschliesend kann man die Festbrennweite wieder verkaufen meist ohne großen Verlust. Oder man behält sie halt.

Mein OM 50 ist nirgends schärfer als meine Kit-Linsen die Abbildungsleistung ist gleich. Allerdings ist das Bokeh schöner,also der Hintergrund beim Freistellen.

gruß Andre
 
Ich habe selber eine D40 und mit ihr eine lichtstarke Festbrennweite manuell zu fokussieren? Ein einziges Abenteuer.
Das macht meiner Ansicht nach 0 Sinn.
Und zudem gibt es bei Nikon glücklicherweise eine günstige Alternative zu den 50mm Festbrennweiten. Das 35mm f1,8.
Kostet 170 €, entspricht an der D40 der Bildwirkung einer Normalbrennweite, ist also noch flexibler als 50mm an einer D40 und dazu optisch ziemlich gut. Ich würde bezweifeln, dass es gegenüber dem 50mm f1,8 abfällt.

Ich bin ja selbst ein Freund von Festbrennweiten, ich habe nur 2 Zooms, aber vom 50mm f1,8 würde ich ganz einfach die Finger lassen, wenn ich eine D40 habe.
Wenn es 50mm sein sollen, sollte gleich was mit AF kommen. Das 50mm f1,4 AF-S für rund 300 €, oder das 50mm f1,4 Sigma HSM. für 400 €.
Naja, aber bei begrenztem Budget so viel Geld für eine Festbrennweite auszugeben? Man wird eben doch reichlich unflexibel. Vor allem, wenn man es als alleiniges Objektiv nutzen will.
Alleine machen 50mm an einer D40 keinen Sinn. Dann höchstens 35mm f1,8 oder das Sigma 30mm f1,4.
Aber auch mit denen wird es zum Beispiel schwierig, wenn man Weitwinkel braucht.

Deshalb ist ein Standardzoom auch immer eine gute Idee.
Und daher würde ich an der Stelle des TE zu einem Tamron 17-50mm greifen. Und ein 17-70mm Sigma ist natürlich auch gut, das schrieb ich ja.
 
Ich habe heute viel experimentiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass mein Tamron stets erst ab Blende 7.1 oder kleiner scharfe Bilder macht. Im 18-55mm bereich ist das Nikon Kit bei geöffneter Blende meines Erachtens deutlich besser. Bei 100mm erziele ich mit F10 noch einen guten Schärfegewinn im Vergleich zu F7.1. Bei 200mm ist F20 deutlich schärfer als F10. Im Vergleich zum Nikon Kit macht es ab Blende 7.1 auch in den Bereichen 18-55 schärfere Bilder. Mir scheint, als sei das Tamron ein "Schön-Wetter-Objektiv" :-D

Ich habe dann das Nikon aufgesetzt und habe nur mit 35mm Brennweite fotografiert. Nach einiger gewöhnung fand ich es eigentlich sehr angenehm. Man muss sich auch zwangsweise mehr Gedanken um das Motiv machen und kann nicht einfach eben hinzoomen. Allein deshalb werden die Bilder wohl schon besser.

Da es recht günstig ist, und ich viel gutes gelesen habe, werde ich mir am Montag mal das Nikkor 35mm /1.8 bei amazon bestellen und ausgiebeig testen. Ich glaube mit der Brennweite komme ich in der nächsten Zeit bestens klar. Und nun weiß ich ja auch, wie ich die beiden anderen Objektive einzuschätzen habe. Ich bin mal auf den direkten 35mm Vergleich der drei Objektive gespannt.
 
@Lacooca:

Es freut mich, dass du das 35/1.8 austesten wirst.

Ich hatte die selben Bedenken wie du, aber angesichts des Preis-/Leistungsverhältnisses einfach ein "haben muss".

Ist mittlerweile meine meistbenutzte Linse !!!

Klein und handlich, lichtstark...verwende ich es es auch gerne für Konzertfototgrafie, Partys, Events, Freakshows:ugly:..hehe

Gib dann mal mal Feedback über deine Erfahrungen mit der Linse, bitte!

Gruss Matthias
 
Die D40 ist eine gute Kamera und die Kitscherbe sicher nicht der schlechteste Zoom. Der TE schreibt ja selbst, dass es besser ist als das Tamron 18-200, was natürlich keine große Kunst ist:lol:
Schau mal hier in Beitrag 25:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=542884&page=3
Ich denke das ist schon ok. Mein 18-105 wird kaum noch genutzt, einfach weil mich die Festbrennweitenergebnisse meines 50er so überzeugen, aber eher für People, nicht Architektur.
Ich habe die D40 eher aus Handlinggründen verkauft, die D90 passt da doch besser. Nebenbei ist sie auch noch etwas besser als die D40, was man von einer D80 rein von der Bildqualität nicht behaupten kann. Hatte ich nur kurz und empfand sie vom Rauschen und seltsamen Farben im Auto-WB schlechter als die D40.
 
Ich hätte jetzt mal das 35/1.8 empfohlen....saugünstig zu haben und am Crop mein Immerdrauf. Für DX allemal empfehlenswerte Linse!
Just one more Suppenzoom würde ICH mir nicht zulegen.
Gruss Matthias
Also ich habe auch das 35/1.8 auf der D40 als Immerdrauf. Ist eine leichte und kompakte Kombination, die fast in der Manteltasche Platz hat. Und das 35/1.8 kostet auch nicht viel.

Es gibt aber leider auch genug fotografische Situationen, wo man nicht hin- und herlaufen kann (oder will). Und da braucht mal halt ein Zoom!

So ein "Super-Zoom" würde ich nicht unbedingt empfehlen. Für Landschaften und Archtektur benutze ich gerne das Sigma 10-20mm/f4.5-5.6 HSM. Für Personen tut auch das 35/1.8 gute Dienste. Mit dieser Kombination könntest Du bei Deinen Anforderungen vermutlich gut leben.
 
Die D40 ist eine gute Kamera und die Kitscherbe sicher nicht der schlechteste Zoom. ...
Da hast Du Recht. Die "Kitscherbe" ist optisch nicht schlecht. Erschreckend ist nur die empfindliche Plastikbauweise. Da lacooca über Unschärfe klagt würde ich mal vermuten, das die Scherbe durch mechanische Einwirkung eventuell dejustiert sein könnte. Aber bei dem Preis lohnt sich eine Überprüfung durch den Nikon-Service freilich nicht. Also ab in die Mülltonne oder den Kindern geschenkt.
 
Hallo,
ich selbst stehe vor einer ähnlichen Entscheidung (hab D40x und 18-200 Nikkor). Ich will jetzt nicht den Thread kapern aber kurz meine Überlegungen zu dem Ganzen darlegen weil wir in einer ähnlichen Situation sind.

Noch im Sommer war die D300s mein Wunschgehäuse. Jetzt aber mit der D7000 am Markt ist die Entscheidung recht schwer da beide im ähnlichen Preissegment sind und Vor- und Nachteile haben. Da ich ja auch noch weitere Objektive "brauch" denke ich mir ist es besser erst mal Objektive zu kaufen und warten ob sich etwas in den nächsten Monaten tut. Ist zwar reine Spekulation, aber es ist gar nicht unmöglich dass ein D400 unterwegs ist. Vielleicht dauert noch aber bei den Objektiven hingegen ist man langfristig auf den sichereren Seite und deshalb find ich es besser erst mal in sie zu investieren.

Bzgl. Objektiv: Ich bin eigentlich mit dem 18-200 als "immerdrauf" sehr zufrieden, außer natürlich die Lichstärke (3.5-5.6 wobei ab 105 mm Brennweite gibts nur mehr 5.6). Weiß nicht ob das Tamron so viel schlechter ist oder ob meine Kriterien nicht so hoch sind - aber vielleicht ist es eine Lösung das Tamron Teil zu verkaufen und dafür das Nikkor zu kaufen. Natürlich ist man in vielen Situationen limitiert aber praktisch ist es schon.

Mein grober Plan:
0) Ein Super-Zoom damit ich bei Reisen so viel wie möglich brennweitentechnisch abdecken kann. (Bereits vorhanden)

1) Eine Fixbrennweite (meine Wahl ist die 50mm 1.4Nikkor)
2) Ein 2x Telekonverter (dann hätte ich theoretisch ein 100mm 2.8)
3) Gehäuse: D300s Nachfolger oder wenns zu teuer wird D300s/D7000 je nach Preislage wenn der Nachfolger am Markt ist

Grüße aus Wien,
Emre
 
Weiß nicht ob das Tamron so viel schlechter ist oder ob meine Kriterien nicht so hoch sind - aber vielleicht ist es eine Lösung das Tamron Teil zu verkaufen und dafür das Nikkor zu kaufen.
Das Tamron ist das aktuell so ziemlich schlechteste Reisezoom, das beste ist das Nikkor 18-200, besser als alle anderen Zoomweltrekordler (18-250...270), besser als Canon 18-200 usw. Das Sigma 18-200 OS ist derzeit für 300€ ne sehr gute Alternative. Das nur als Randinfo zum Thema Reisezoom.
 
Ein 35mm entspricht ja in etwa einem 50mm am KB-Format. Früher galt diese Brennweite als ideal, um das fotografieren zu erlernen und das Auge zu schulen. Also Motive zu erkennen, um sie dann per Zoom by Feed günstig einzufangen. Da Filme und die resultierenden Entwicklungen ja auch teuer waren, nahm man sich für Motivsuche, Einfangen und Kameraeinstellungen entsprechend Zeit. Man musste ja auch schließlich 1-2 Wochen warten, um das Ergebnis in den Händen halten zu können.

Das ist aus meiner Sicht bei der Digitalkamera sowohl ein Vor- als auch ein Nachteil. Zwar hat man das Ergebnis gleich vor Augen und kann es ggf. nochmal aufnehmen - die Gefahr, das man massig elektronischen Sondermüll mangels geschultem Auge produziert, ist aber deutlich grösser wie früher...

Meine Empfehlung zu Deinem 35er ist also: Schraub' es an Deine Kamera, gehe ohne (!!) andere Objektive in die nächste Stadt und suche Dir Motive... Nach Spätestens 3-4 Sessions wirst Du das Teil nicht mehr hergeben wollen... Auch Deine D40 wird Dir wieder mehr Wert sein!

Viel Spaß also!

BlackSeven
 
Das 35mm f1,8 ist wirkich klasse.
Günstig und optisch gut.
Ich hab selbst zuerst ein 50mm f1,4 Nikkor gehabt, das ist natürlich auch ziemlich gut, aber 35mm an einer D40 sind viel flexibler. Auf lange Sicht gesehen, wird daher das 50mm bei mir jetzt viel mehr herumliegen als früher.

Mit einem 35mm kann man zum aktuellen Straßenpreis von 170 Tacken eigentlich nichts falsch machen.
Bei Nichtgefallen ist ein Gebrauchtverkauf mit wenigen Euros Verlust möglich.
 
wie schon vorher gesagt wurde: festbrennweite
da bekommst du für vergleichsweise wenig geld ein hochwertiges objektiv mit anderswo eigendlich nicht auffindbarer lichtstärke.
ich selbst hab das 50mm f1,4 und bin extrem zufrieden die einzige überlegung wäre da noch 35mm oder 50mm
lg leo
 
was mir bei der Kit-Scherbe aufgefallen ist, dass sie vorallem im Kontrast sehr zu wünschen übrig lässt.

Dies fällt dann vielfalch auf den Schärfeeindruck zurück.
So sehen die Bilder von diesen Linsen immer ziemlich "fade" aus.

Gerade Festbrennweiten haben den Vorteil sowohl auf Schärfe wie aber auch Kontrast optimiert auf ihre Brennweite zu sein.
Ich selber würde aber behaupten, dass 35mm für Standart-Landschaften doch schon fast einwenig zu weit ist... denn für Landschaften nutze ich selber meist eine sehr kurze Brennweite... 35mm am Crop entspricht ja einer NOrmalbrennweite... ob die dann für diese Anwendung nicht doch zu lang ist?
Klar, es gibt verschiedenste Arten der Landschaftsfotografie.
Aber wenns um UWW/WW geht, ist das 35mm zu lang.
Dennoch, mit einer Festbrennweite wird man da sicherlich am glücklisten, da man auch meist genügend Zeit hat, seinen Ort so zu wählen, damit das Bild auch gut wird.
Da holt man das Maximum.... und das zum Minimalen Preis.

Bei der Portraitierung sieht das einwenig anders aus.
Da hat man gerne eine gewisse Flexibilität.
Will ja nicht ständig vor der Person umher hampeln.
Da kann ein Zoom sicherlich gute Dienste leisten.

Was ich aber erstaunlich finde ist, wie die Leute hier, ihre Meinungen abgeben, ohne jemals ein Bild gesehen zu haben.
Ob das Problem auch wirklich an und nicht hinter der Kamera liegt wissen wir nicht.
Will dem TO jetzt nichts vorwerfen.... aber vielleicht gibt auch der Workflow von der Bildaufbereitung etwas her.
Oder vielleicht könnte man auch noch Bildeinstellungen für die Entwicklung der JPEGs (wenn OOC gemacht werden) noch optimieren.
Oder vielleicht wäre da einiges über die RAWs zu holen.
Oder vielleicht betrachter der TO im Bezug auf die Landschaftsfotografie Bereiche die garnicht scharf sein können?

Unterm Strich... da man überhaupt keine Angaben hat wie was wo, finde ichs eigentlich nicht optimal, hier über Linsen oder Body-Käufe zu raten.
Da im Moment alles nur auf Spekulationen aufgebaut wird.
 
@ Wassermaus: Irgendwie habe ich vorbehalte gegen eine Festbrennweite. Mann nutzt doch den Zoom sehr oft, um den Bildausschnitt anzupassen und ich kann mir nicht vorstellen, das eine Festbrennweite genug flexibilität liefert.

Hach, alles nicht so einfach.

Wenn würde ich eh ein 35/1.8 als Festbrennweite nehmen. Ein 50er am Crop ist viel zu lang wenn man nur das eine Objektiv hat. Oder halt beide nehmen.

Das zweischneidige an Zooms ist, daß sie zwar flexibel sind (man muss ja nicht wechseln), aber einen dazu verleiten statt den Standpunkt zu wechseln einfach ran zu zoomen. Wenn man aber Bilder wirklich gestalten will, gehört da auch die Wahl der Brennweite hinzu.
Die Brennweite ändert nicht nur den Ausschnitt und ist eigentlich kein Ersatz um näher ran zu gehen. Ausnahme: Tierfotographie, da kann man einfach net näher ran). Es ändert sich auch die Tiefenschärfe und auch die Abstände in der Tiefe. dh zb Motiv und Hintergrund rücken beim Tele näher zusammen.

Das spricht jetzt nicht gegen ein Zoom, nur sollte man auch mit dem Zoom sich der Brennweite bewusst werden beim Fotographieren und nicht einfach nur näher ran zoomen.
 
Hatte damals an meiner D40 das 18-200VR dran - recht sperrig und gross für das zierliche Gehäuse. Das 18-105VR ist leichter - meins war aber bei 18mm 3.5 schlechter als das geschmähte 18-55 (Randunschärfen, CA's).
Am harmonischsten fand ich .... das 35/1.8 ! Klein, leicht, lichtstark, (leider auch CA-anfällig).
Allerdings: Hätte ich mir damals gleich das 16-85VR zugelegt, wäre ich gleich besser gefahren. Ist zwar teuer aber gut ...the poor man pays twice (at least)
 
ich kann mir nicht vorstellen, das eine Festbrennweite genug Flexibilität liefert
Man fotografiert dann einfach anders, ist mir an mir aufgefallen. Man sucht den Bildausschnitt irgendwie anders aus. Man überlegt eher, wie man manche Dinge im Bildausschnitt anschneidet, statt so lange am Zoom zu drehen, bis alles draufpasst. Ein leicht angeschnittener Kopf hat etwas intimeres, als wenn alles bis zum Horizont drauf ist. Wenn man etwas Übung hat, findet man auch auf Anhieb den richtigen Standpunkt, um das auf´s Bild zu bekommen, was man haben möchte. Wenn man weite Landschaften zeigen möchte, führt natürlich kaum ein Weg am echten Weitwinkel vorbei.
Anbei ein Bildchen. Sie saß mir gegenüber, mit einem 18-105 hätte ich so lange gezoomt, bis mehr drauf gewesen wäre und vergessen, dass sie im WW albern aussieht. OK, minimal ist das Näschen durch die 50mm schon gewachsen:lol:
Beim anderen Bild habe ich versucht in der Hektik einen stimmigen Bildausschnitt zu wählen, unwichtige Dinge wie Hände:lol: einfach abgeschnitten. Wären allen Personen ganz drauf, wäre die Wirkung eben anders. Man darf immer über den Ausschnitt streiten, ich versuche in der Kürze der Zeit es nett zu gestalten, Landschaften sind natürlich geduldiger. Letztendlich finde ich es sowohl mit Zoom als auch mit FB gleich schwer/leicht nen schönen Ausschnitt zu finden. Die Flexibiltät des Zooms ist Vor- und Nachteil. Nachteil deshalb, weil das Zoomen einen weiteren Parameter ins Spiel bringt, den es zu überblicken gilt.
Die geringe Größe und Unauffälligkeit dank fehlendem aufgesetztem Blitz macht es mir leichter, nicht ständig alle Blicke auf mich und mein großes, schwarzes und blitzendes Teil zu ziehen;)
 
kurzum gesagt... das Zoom bringt mit der Brennweitenverschiebung auch den Faktor "nötige Verschlusszeit" ins Spiel.

Wenn ich Personen fotografiere weiss ich bei einem 50mm muss ich mindestens 1/150s haben.
Dass kann ich mehr oder weniger so belassen und muss mich nicht darum kümmern.

Beim Zoom kann ich sehr Lichtstark fotografieren (17mm) 1/40 bei Dynamischen Motiven oder verliere sehr viel Lichtstärke wenn ich Zoome (50mm) 1/150... das gilt es eifnach zu beachten... ich kann nicht 1/40 belassen und das Gefühl haben dass das Zeug bei 50mm gezoomt auch noch "scharf" wird.

Aber eben... m.E. ist man in diesem Thread nicht mal Ansatzweise so weit, darüber zu Urteilen was es nun sein soll.
Vielfach liegt es nicht an der Kamera... sondern die Objektive geben einfach nichts her.
 
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