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Hitzeflimmern, ein leidiges Thema!

swissx

Themenersteller
Guten Abend allerseits!

Mittlerweile habe ich mich an meine erste DSLR, einer Nikon D5100, gewöhnt!

Muss sagen, ich komme perfekt mit ihr zurecht und ich vermisse auch keine Funktionen (gut, Direktzugriffe und Schulterdisplay wären schon nett, dafür habe ich ein Klappdisplay). Aber ist ja jetzt auch egal...

Mein Hauptfotomotiv sind Flieger (bin halt Planespotter...)

Vor kurzem war ich wieder mal an einem Flughafen und konnte dort ein Bild von einem sehr speziellem Flieger machen. Leider landete dieser auf der falschen Piste, somit kam es zu einer grossen Distanz zwischen dem Flieger und mir. Mit 300mm knapp am Anschlag, 400 oder 500 wären besser gewesen. Aber das Ganze passierte bei ca. 28°C Aussentemperatur und einigem Beton dazwischen...

Somit flimmert das Ganze eben auch!

Aber (und jetzt kommt die Hauptfrage) bei meinem Kollegen, nur wenige Zentimeter neben stehend, hat viel weniger Flimmern auf dem Bild! Er hat auch die bessere Ausrüstung als ich, aber dennoch! Das kann es ja fast nicht sein!

Bild 1 von mir mit folgender Ausrüstung: Nikon D5100, AF-S 55-300mm Objektiv

Bild 2 vom Kollegen: Nikon D7000, AF 80-400mm

Beides 100% Crops...

Klar, der Kollege hat 400mm (330 genutzt), aber es ist ja immer noch gleich viel (flimmernde) Luft dazwischen! Ein Denkfehler?

Also mir geht das Ganze einfach nicht runter, mir ist das ein Rätsel. Exakt selbe Position, exakt selbe Distanz (ausser halt 30mm Brennweitenunterschied, 300mm gegenüber 330...)

Könnt ihr weiterhelfen?

P.S.: Sollte es die falsche Rubrik sein, danke für's Verschieben ;)
 
Sieht für mich aus, als würde bei deinem Bild der Fokus nicht ganz richtig sitzen. (sieht man gut an der Schrift "A6-AFA")

Fang jetzt bitte nicht an mit Fokustests und so nem Zeugs... der AF wird hier einfach Probleme gehabt haben, bei dem ganzen Flimmern auf das richtige scharf zu stellen.

Ev. hast du auch auf das "falsche" fokussiert bzw. die falsche Fokusart gewählt :confused:
 
Ich meine das ist kein Hitzeflimmern. Entweder sitzt bei ihm der Fokus besser, oder das 400er, weil es eben nicht am "Anschlag" wie deines arbeitet, bildet einen Tick besser ab. Manche Objektive neigen dazu am langen Ende etwas "weich" zu sein.
 
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GAlso mir geht das Ganze einfach nicht runter, mir ist das ein Rätsel. Exakt selbe Position, exakt selbe Distanz (ausser halt 30mm Brennweitenunterschied, 300mm gegenüber 330...)
Gleichzeitig aufgenommen? Bei den Uhrzeiten in den Exifs sind 2 1/2 Minuten Unterschied, und auch in der Perspektive sind die Bilder unterschiedlich – das der D7000 ist mehr schräg von vorn.

Mein Tipp: das Bild der D7000 wurde tatsächlich früher gemacht – das Hitzeflimmern ist normalerweise über Gras/Feld/Wald schwächer als über Beton/Asphalt/Häusern und direkt über dem Boden stärker als 50 m in der Luft.

L.G.

Burkhard.
 
Gleichzeitig aufgenommen? Bei den Uhrzeiten in den Exifs sind 2 1/2 Minuten Unterschied, und auch in der Perspektive sind die Bilder unterschiedlich – das der D7000 ist mehr schräg von vorn.

Sind ja Aufnahmen aus zwei Kameras. Links d5100, rechts d7000.
Und daß die Uhren der Kameras seit neuestem via ntp synchronisiert sind, das glaube ich nicht.

Eher glaube ich, daß unser junger Freund zwar ein erklärter Plane-Spotter ist, aber nicht gerade zu den alten Hasen gehört.
Interessant wäre auch, wiel lange er schon mit dem großen Rohr unterwegs ist. Vermutlich nicht allzulang.

Und wahrscheinlich standen beiden Kameras auf AF-C, mit dem Unterschied, daß die 7000 dort Schärfeprio kann, die 5100 nicht. Ist auch verwunderlich, daß bei der D7000 das Objektiv - ich tippe auf ein 400er AF ohne D, also wahrscheinlich ein Sigma Kaliber 5,6/135-400 oder 200er Nikon mit 1,7 Konverter. Er mit einem Standardtele 5.6/ (60/70/80)-300.

PS: Sieht für mich aus wie Spiel: Probieren wir mal aus, wer die bessere Kamera hat. Sag mir mal, was bei Dir eingestellt ist. Und er ist vermutlich ein wenig aufgelaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss nur ein kleiner Windstoß kommen und eine Sekunde später ist das Hitzeflimmern unterschiedlich. Für mich sind die Unterschiede zufällig und völlig unerheblich. Hat nichts mit der Ausrüstung zu tun.
 
Hitzeflimmern ist doch bei beiden Fotos unverkennbar.
Aber die D7000 hat die notwendige Fokusebene in diesem Fall trotzdem besser erwischt.
So einfach würde ich das den Beiden erklären.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen.

Fehlfokus, möglich halte ich aber eher für unwahrscheinlich, da es sonst eigentlich selten Probleme hat... Messfeldsteuerung war automatisch und Fokusmodus auf AF-C, falls dies weiterhilft...

Die Bilder wurden praktisch gleichzeitig aufgenommen, bei dem Speed der Flieger im Endanflug kann man kaum den exakt selben Zeitpunkt treffen. Und innerhalb einer Sekunde ist der Flieger auch schon ganz woanders ;) (das Ding fliegt mit ca. 300km/h!). Bei den Bildern im Anhang kann man sehen, dass es nicht exakt derselbe Bildausschnitt ist. Das 7000er Bild wurde sogar noch später (--> näher am Boden, mehr Flimmern theoretisch) gemacht. Zur Orientierung, achtet auf die karierten "Türme" am Boden, einmal sind sie am linken Bildrand, einmal am rechten (+/-).

Und natürlich ist der erste Post eine Ausschnittsvergrösserung jenseits von gut und böse, aber nur so kann man das Problem richtig anpacken finde ich.

Zum Post von EchoRomeo:

Es stimmt, ich bin noch jung (17) und habe noch wenig Erfahrung in der Fotografie (auch im Spotten), gebe ich zu! Mit einer DSLR (und somit auch der 55-300 Telelinse) bin ich seit ca. einem halben Jahr jetzt unterwegs. Der Kollege ist weitaus erfahrener und geht gegen die 60 zu! Und sein Objektiv ist ein Original Nikkor 80-400 AF. Und nix da wer hat die bessere Linse, der Flieger war speziell und wir haben beide je eine Bildserie geschossen. Zufälligerweise war es zum etwa selben Zeitpunkt, bei diesen Bildern und das Flimmern fällt bei meiner Kamera viel mehr ins Gewicht!

Übrigens, ich kann sehr wohl auch Schärfeprio bei der 5100, habe es jedoch nicht aktiviert, sondern auf Auslösepriorität. Lieber ein nicht 100% scharfes Bild als gar keines (in der Verkleinerung fürs Netz merkt man sowieso selten was, falls der AF mal nicht exakt getroffen hat, was aber sehr, sehr selten der Fall ist).
 
Und daß die Uhren der Kameras seit neuestem via ntp synchronisiert sind, das glaube ich nicht.
Kommt darauf an – zumindest Nikon Transfer 2 synchronisiert die Kamerauhrzeiten mit dem Rechner, und zumindest mein Rechner wieder über ntp. Wie gesagt, die andere Perspektive spricht auch für unterschiedliche Zeitpunkte.

EDIT: Die Uhren waren wohl nicht synchronisiert.

Jedenfalls ist m. E. in erster Linie das stärkere Hitzeflimmern für die schlechtere Aufnahmequalität verantwortlich, und nicht die Qualitätsunterschiede der Objektive. Die Kanten sind ja nicht gleichmäßig unscharf, wie man das bei Defokussierung/Verwacklung/schlechter Optik erwarten würde, sondern teilw. richtig ausgefranst.

L.G.

Burkhard.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zweiter Erklärungsansatz: Das an der D7000 montierte Objektiv bildet generell (und zusätzlich zur diesmal besser getroffenen Schärfe) etwas kontrastreicher und farbstärker ab.
 
PS: Sieht für mich aus wie Spiel: Probieren wir mal aus, wer die bessere Kamera hat. Sag mir mal, was bei Dir eingestellt ist. Und er ist vermutlich ein wenig aufgelaufen.
Und wegen "sag mal, was bei dir eingestellt ist" ist die Kamera des TO auf Automatik gelaufen (mit anderer Blendenvorwahl) und die des Kollegen auf Manuell?
Zum Thema: Es liegt ziemlich klar am Fokus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wegen "sag mal, was bei dir eingestellt ist" ist die Kamera des TO auf Automatik gelaufen (mit anderer Blendenvorwahl) und die des Kollegen auf Manuell, ja?
Manchmal frage ich mich wirklich, warum du in anderen erst mal das Schlechte vermutest.
Zum Thema: Es liegt ziemlich klar am Fokus.

Vermute ja, aber Schlechtes? Mir hat die ISO 160 zu denken gegeben. Ist wohl einer der ungebräuchlichsten Werte die ich kenne.
 
Vermute ja, aber Schlechtes? Mir hat die ISO 160 zu denken gegeben. Ist wohl einer der ungebräuchlichsten Werte die ich kenne.
Ich hätte jetzt auf 80 mit Tonwertpriorität getippt, aber die scheinen wohl beide erst bei 100 loszugehen. Keine Ahnung, ob das nun 'ne Automatik war oder ihnen jemand erzählt hat, ISO 160 sei besser.
 
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Und wegen "sag mal, was bei dir eingestellt ist" ist die Kamera des TO auf Automatik gelaufen (mit anderer Blendenvorwahl) und die des Kollegen auf Manuell?
Zum Thema: Es liegt ziemlich klar am Fokus.

Die Kamera läuft bei mir meistens auf Halbautomatik mit vorgegebener Blende. Komplett manuell traue ich mir noch nicht zu. Und es war überhaupt nicht "sag mal, was bei dir eingestellt ist" . Wie oben geschrieben, wir haben die Kameras unabhängig voneinander eingestellt, jeder so, wie er sein Setting am besten findet!

Vermute ja, aber Schlechtes? Mir hat die ISO 160 zu denken gegeben. Ist wohl einer der ungebräuchlichsten Werte die ich kenne.

ISO160? Das habe ich um kürzere Verschlusszeiten zu erreichen bei Blende 8 (dann soll ja das Objektiv am Schärfsten sein, habe ich hier gelesen). Klar könnte ich auch an der Blende rumschrauben und ISO100 aber das Rauschen nehme ich kaum war bei ISO160... Wieso ungebräuchlicher Wert? ISO ist doch ISO, je höher, desto mehr rauscht es und desto empflindlicher ist doch der Sensor? Ich staune eher ab den ISO125, die man einstellen könnte...

Ich hätte jetzt auf 80 mit D-Lighting getippt, aber die scheinen wohl beide erst bei 100 loszugehen. Keine Ahnung, ob das nun 'ne Automatik war oder ihnen jemand erzählt hat, ISO 160 sei besser.

Nene, ISO war selbst eingestellt! Und zwar bewusst, zumindest bei mir...

ISO100 hätte einfach mehr Potential für Unschärfe, besonders bei 300mm und den nicht ganz so optimalen Lichtverhältnissen (ansatzweises Gegenlicht...)

D-Lighting ist bei mir (wie immer) auf moderat gestellt. Aber das hat doch kaum einen Einfluss auf diesen Unterschied oder?
 
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