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Histogramm

schiranele

Themenersteller
Guten Tag,

ich habe mich in den letzten paar Tagen mal intensiver mit den technischen Details meiner Kamera auseinandergesetzt, dabei habe ich gemerkt dass das Histogramm bei meiner 700d weit entfernt ist von denen die mir Lightroom anzeigt. Also habe ich ein bisschen im Forum gestöbert, und gelernt dass die Kamera mir die Histogramme der internen jpgs anzeigt, es also möglich ist Details, trotz "Warnung" im Histogramm, in über-/unterbelichtete Stellen sichtbar zu machen.
Um das Belichten richtig zu lernen würde ich gerne eine zuverlässige Beurteilung direkt nach dem Auslösen haben, ohne erst nach dem Import in LR zu sehen ob die Bilder was geworden sind, bzw meine Einstellungen optimal waren.

Habt ihr Tipps um das Histogramm akkurater zu machen?
Stimmt es, dass Magic Lantern das Histogramm aus dem RAW ausliest?


-Histogramm 700d ungenau
-möchte lernen im M Modus richtig zu belichten
 
Ich habe gerade erfahren (im Banding-Thread), das Magic Lantern wohl ein Raw-Histogramm bietet (bei einigen Canon-Modellen). Ansonsten einmal Raw Digger runter laden (Testversion) und schauen wieviel Luft ein Raw noch hat, bei dem das Camera-Hisogramm gerade so erste Überbelichtungen anzeigt. Diesen Wert merken und in Zukunft einfach bei der Belichtung dazu geben. Evtl (je nach konfigurierbarkeit der jpg-Engine) kannst du auch ein möglichst kontrastarmes, wenig gesättigtes JPG erzeugen lassen, damit verringerst du dann die Unterschiede zwischen Raw und jpg-Histogramm - allerdings auf Kosten der jpgs ooc, die dann gruselig aussehen
 
Ich haben mir ML anfangs nur auf die 6D-Speicherkarte gespielt, um die GPS-Auto-OFF Funktion zu nutzen.

Dass ML auch für die RAW-Fotografie von großem Nutzen sein kann, stellte sich dann erst beim Kennenlernen der Menuepunkte heraus. Mit den 5ern und 6ern wird doch großteils in RAW aufgenommen und daher ist es seitens Canon sehr schwach, so gut wie alle Bildinformationen auf JPG zu gründen.

Hier der Link zum passenden Thema im ML-Forum:
http://www.magiclantern.fm/forum/index.php?topic=12096.0
 
Was passiert, wenn man die Aufnahme von JPEGs abschaltet und nur Raw aufnimmt? Wo kommen dann die Informationen der Vorschaubilder her?
 
ich habe mich in den letzten paar Tagen mal intensiver mit den technischen Details meiner Kamera auseinandergesetzt, dabei habe ich gemerkt dass das Histogramm bei meiner 700d weit entfernt ist von denen die mir Lightroom anzeigt.

Weil Lightroom eine andere Interpretation der RAW-Daten ausführt. Es ist eher Lightroom das falsch liegt...
 
Richtig Belichten für Canon:
Das (JPG) Histogramm soweit es geht nach Rechts ausnutzen.
Wenn der Dynamikumfang zu groß ist, lieber rechts ausbrennen lassen als links absaufen lassen.

Die Canon Sensoren sind leider nicht soo toll, wenn man die Bilder später Nachträglich aufhellt. Später die Belichtung runter ziehen klappt besser.

Im Zweifel einfach 2 Bilder machen und später in LR schauen welches nun das bessere ist. Mit der Zeit lernt man seine Kamera kennen und bekommt auch ein Gefühl dafür wie man das (JPG)Histrogramm seiner Kamera interpretieren muss.

Das Stichwort nachdem du Suchst heißt ETTR (Abküzung für Exposing to the Right)
Hier gibts noch ein bisschen zu dem Thema zu lesen:

Nach rechts belichten oder „Expose To The Right“

Exposing to the Right on Your EOS Camera
 
Zuletzt bearbeitet:
Magic Lantern wohl ein Raw-Histogramm bietet

Verzeih die etwas blöde Frage: Was ist denn ein "RAW-Histogramm"? :confused:
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ein RAW erst "interpretiert" werden muss, um ein Histogramm erstellen zu können... je nach eingestelltem Bildstil und je nach Konverter, mit dem man das Programm öffnet, ergeben sich doch zwangsweise ganz andere Histogramme und bisher fand ich das auch ganz logisch so...
 
Idealerweise beruht es auf der full well capacity der Sensel, rein praktisch wohl eher ein Histogramm, das so gut wie möglich die unverfälschten raw-Werte wiedergibt. Wie Magic Lantern das macht - keine Ahnung, ich habe heute zum ersten Mal gelesen, dass es bei Canon die Möglichkeit überhaupt gibt
 
wenn man die Bilder später Nachträglich aufhellt.
Dann hat der Kameranutzer schlichtweg versagt. Insbesondere hat er ETTR vollkommen missverstanden wenn er nachträglich aufhellen muss - unabhängig von welchem Hersteller die Kamera ist.

Das Stichwort nachdem du Suchst heißt ETTR (Abküzung für Exposing to the Right)
Das bedeutet aber nie das Bild unterzubelichten um irgendwelche Lichter die nicht schützenswert sind vor der Überbelichtung zu schützen, das bedeutet das Motiv so hell zu belichten wie es geht, damit man die möglichst beste Differenzierung der Tonwerte und einen hohen Signal/Rauschabstand (des Schrotrauschens, das hat praktisch nix mit dem Sensor zu tun) erzielt. Nichts anderes. Das wird nur von einigen inzwischen vollkommen missverstanden und propagiert...
 
Was du missverstehst: es gibt durchaus auch Motive, bei denen man die Highlights und die dunklen Bildbereiche gleichermaßen erhalten möchte. Das Brautkleid einer Braut ist zum Beispiel (zumindest aus der Sicht der Braut) durchaus "schützenswert", auch wenn das vielleicht nicht in dein fotografisches Denken passt. Unwichtige Lichter bzw. Tiefen ausbrennen/absaufen zu lassen sollte selbstverständlich sein, genauso aber der erhalt von beidem, wenn es bei dem Motiv darauf ankommt. Mehr Dynamikumfang schadet nie, sinnvoll nutzen muss ich ihn natürlich weiterhin
 
Eine Möglichkeit wäre (hypothetisch), per Bildstyle mehr Daten sichtbar zu machen. Das entstandene jpg hat sicherlich weniger mit "schönem Bild" zu tun, aber könnte den Umfang im Histogramm besser darstellen.

mfg chmee
 
Mehr Dynamikumfang schadet nie, sinnvoll nutzen muss ich ihn natürlich weiterhin

Und ich habe noch nie ein Bild gesehen, bei dem dieses mit den DR-Monsterkameras gelungen wäre - da waren dann immer wichtige Bildbereiche in den Mitten im Klump... Man muss halt wissen was man macht und mit Licht umgehen können - mir scheint dieses letztere bleibt zusehends auf der Strecke, weil die Kamera kann's ja vermeintlich richten.
 
Dann eigdoch mal so ein Beispiel von eine Bild bei dem die Mitten "Klump" sind - bisher bist du sowas immer schuldig geblieben - sollte es ja wie Sand am Meer geben
 
Dann eigdoch mal so ein Beispiel von eine Bild bei dem die Mitten "Klump" sind - bisher bist du sowas immer schuldig geblieben - sollte es ja wie Sand am Meer geben

Da brauchst Du nur die Hochzeitsbilder ansehen die bei Gegenlicht ohne Blitz entstanden sind (kursierten hier mal als exzellentes Beispiel weshalb man mehr Dynamik braucht) - ich könnte Kotzen wenn ich die sehe und als Kunde hätte ich dem Knippser die Dinger um die Ohren gehauen...
 
Und ich habe noch nie ein Bild gesehen, bei dem dieses mit den DR-Monsterkameras gelungen wäre - da waren dann immer wichtige Bildbereiche in den Mitten im Klump... Man muss halt wissen was man macht und mit Licht umgehen können

Diese Antwort hat aber mit dem, was Borgefjell geschrieben nicht allzuviel zu tun.

Hohe Dynamikumfänge werden beileibe ja nicht nur mit "DR-Monsterkameras" zu beherrschen gesucht und wurde von Borgefjell noch nicht einmal erwähnt.
Er hat nur darauf hingewiesen, dass es Motive mit sehr hohen Dynamikumfängen gibt, die nicht immer in den Extremen unwichtig sind.

Und wenn ich rechts am Anschlag bin (bei den bildwichtigen Lichtern), dann kommt es eben vor, die dann immer zu dunklen (bildwichtigen) Bereiche nachträglich aufzuhellen oder das eben die Kamera gleich erledigen zu lassen.
Und ich bezweifele, dass Du das später bei allen Bildern erkennen kannst, ob da entsprechend was getan wurde oder nicht - natürlich gibt es auch misslungene Beispiele - aber das gilt für alle Aspekte des Fotografierens. Trotzdem ist beispielsweise Schärfen ein wichtiger und notwendiger Aspekt der Bildbearbeitung, obwohl es auch viele gruselig überschärfte Bilder gibt.

vg, Festan
 
Da brauchst Du nur die Hochzeitsbilder ansehen die bei Gegenlicht ohne Blitz entstanden sind (kursierten hier mal als exzellentes Beispiel weshalb man mehr Dynamik braucht) - ich könnte Kotzen wenn ich die sehe und als Kunde hätte ich dem Knippser die Dinger um die Ohren gehauen...

Also mal wieder (wie immer): nichts... :rolleyes:

Diese Antwort hat aber mit dem, was Borgefjell geschrieben nicht allzuviel zu tun.

Also mal wieder (wie immer) ;)
 
Er hat nur darauf hingewiesen, dass es Motive mit sehr hohen Dynamikumfängen gibt, die nicht immer in den Extremen unwichtig sind.
Und ich habe darauf hingewiesen, dass man dafür nur etwas Hirn braucht um damit ohne DR-Monsterkamera und absichtlich vergeigte Belichtung umzugehen - ein Fotograf arbeitet mit dem Licht, nicht gegen das Licht! Und das letztere ist das was hier immer wieder propagiert wird...

Und wenn ich rechts am Anschlag bin (bei den bildwichtigen Lichtern), dann kommt es eben vor, die dann immer zu dunklen (bildwichtigen) Bereiche nachträglich aufzuhellen oder das eben die Kamera gleich erledigen zu lassen.
Eben nicht, das machen nur Leute die von Fotografie keinen blassen Schimmer haben - es wäre besser wenn diese sich mal mit Lichtsetzung beschäftigen würden anstatt so einen Tullus in der Bearbeitung zu verzapfen. Das hochziehen von Schatten ist eine Krücke sondersgleichen und macht aus dem Machwerk kein vernünftiges Bild. Weder mit Nikon, noch mit Sony und auch nicht mit Canon...

Und ich bezweifele, dass Du das später bei allen Bildern erkennen kannst, ob da entsprechend was getan wurde oder nicht - natürlich gibt es auch misslungene Beispiele
Ich kenne kein einziges gutes Beispiel - nur misslungene. Und mir hat auch noch kein einziger ein gutes Beispiel zeigen können. Denn gibt es im Bild zu tiefe Schatten, dann kann man die zwar aufhellen, aber das Bild ist immer noch beschissen weil in diesen Bereichen (und in die legen einige absichtlich weite Teile ihres Motives) einfach die Tonwertgradationen fehlen... Oder weil die Schatten mit ihrer Orientierung einfach beschissen aussehen... Oder weil das von der Umgebung in die Schatten reflektierte Licht spektraler Müll war... Oder oder oder...
 
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