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Hilfe!! Ich soll eine Hochzeit fotografieren

Ist doch alles geklärt nun: es gibt nen Hauptfotografen und der Bruder darf auch n bisschen ran. Genau zu dieser Konstellation habe ja die meisten hier geraten.
Ist doch eine perfekte Ausgangssituation. Der Profi soll seine Arbeit machen und der "Amateur" kann sich um die Schnappschüsse kümmern. Gerade alles was sich nicht direkt um das Brautpaar dreht, macht eine fotografische Begleitung einer Hochzeit interessant, Onkel Fritz (der nie tanzt) beim Tanzen ablichten, klein Neffe Kevin, der mit strahlenden Augen die Hochzeitstoprte betrachtet und und und. Der TO kennt die Verwandschaft, der weis genau auf wen er schauen muß. Das Alles kann ein einzelner Profi nie leisten, aber jeder gelungene Schnappschuß des Amateurs bereichert das Fotoalbum.
Also lieber TO: Ran an den Speck und fotografieren was das Zeug hält.

Gruß Manfred

P.S. So eine privater Fotojob ist auch eine gute Ausrede um nicht tanzen zu müssen, einem langweiligen Gesprächspartner zu entfliehen, Trinkspielen zu entkommen oder auch um sich auf einer langweiligen Hochzeitsfeier die Zeit zu vertreiben. :D
 
Er soll nun konsequent sein und das Handy benutzen. Der heiratenden Schwester ist es egal.

So kann er beruhigt ein wenig Handyknipsen (idealerweise versucht er dabei, den anderen, professionellen Fotografen im Weg rum zu stehen) und sich nachher voll laufen lassen, die Feier geniessen und erst noch das Lob seiner hellen Schwester ernten, die sein Knipsbild für das Beste halten wird. Wo liegt das Problem?

Oder er lernt in der verbleibenden Zeit die Fotografie. Was hier die meisten Leute für unrealistisch halten... Und steht DANN den professionellen Fotografen im Weg rum. Ausdauernder. Länger. Macht immernoch das beste Bild. Feiert NICHT mit.

"Was hat deine Schwester gegen dich?..." war einer der geileren Kommentare :top:
 
Aaalso... Auf der Hochzeit meiner Tochter war ich "nur" als Hobbyfotograf zugelassen, den Hauptjob hat ein Profi gemacht...

Sooo schlecht waren meine Fotos im Vergleich zwar auch nicht, aber als Rolle hätte ich das freiwillig nicht machen wollen. Insoweit kann ich vielen hier das Wort reden, die von einer solchen Rolle abraten.
In der Ergänzung ist das aber eine gute Sache, und gibt den Brautleuten noch mehr Auswahl.
Außerdem kennt ihr die Brautleute besser als der Fotograf und wisst um Vorlieben, Abneigungen etc.

Bei der Hochzeit unserer Freunde bin ich unfreiwillig und Feuerwehrmäßig als Hochzeitsfotograf zum Einsatz gekommen, weil der Profi den Termin "vergessen" hat.
Die Brautleute waren zufrieden, und auch aus meiner Sicht waren da einige schöne Bilder dabei, wenn sicherlich auch andere eher trivial waren. Und rollentechnisch war das schwer auseinander zu halten...

Wenn, dann aber mit klarer Trennung zwischen der Rolle als Gast, oder Fotograf. Beides geht nicht!
 
Ich hab meiner Schwester schon gesagt, dass ich noch Anfänger bin und nur aufgrund einer DSLR-Kamera nicht zwingend gute Bilder machen kann. Die Kamera an sich beherrsche ich grundsätzlich. Habe mir auch das Buch zur Kamera gekauft und es durchgearbeitet. Aber das alleine reicht eben nicht um wirklich gute Aufnahmen hinzukriegen.
Hab hier im Forum mal gelesen:
"Wer sehen kann, kann auch fotografieren. Sehen zu lernen kann allerdings dauern" - so gesehen hab ich gradmal erst die Augen geöffnet und bin noch etwas überfordert mit allen Eindrücken.
Ich halte das für eine weise Entscheidung. Zum einen ist es Deine Schwester, mit der Du sicher auch mal feiern willst. Zum anderen ist eine Hochzeit inkl Hauptbildern nunmal deutlich mehr, als nur die Kamera zu beherrschen. Hier läuft auch das Thema Model(Paar)kommunikation, Posing und allgemein eine gute Portion Übung in Reportagefotos rein. Das alles ist sicher nicht unmöglich, aber für jemand Üngeübten sicherlich ne Menge Holz. Es ist ja nicht schlimm, wenn Du noch Anfänger bist, und man muß sich irgendwann auch mal an die größeren Dinge rantrauen, das ist keine Frage. Aber für eine Hochzeit würde ich persönlich zumindest eine Menge Portraitshootings absolviert haben wollen, und auch die ein oder andere Reportage einer Kommunion/Konfirmation/Jahrestage hinter mich gebracht haben, damit man Modelkommunikation einschätzen kann, und auch den Stress von Gruppenbildern einschätzen kann. Wer mal eine portugisische Hochzeit fotografiert hat, weis wovon ich rede. :lol:

Im Zweifel kannst Du ja auch einen Kompromiss machen, wenn es Dich reizt, und Deine Schwetser nicht aufgeben will. Lass den Tag über von einem Profi fotografieren und mache abends die Party (wobei man da eine wirklich lichtstarke Linse haben sollte, im leicht weitwinkligen Bereich). Sobald der Bräutigam bei einer Hochzeit das Jacket ausgezogen hat, ist es für den Fotografen deutlich entspannter. Mindestens(!) die Hauptbilder würde ich vom Profi machen lassen.
 
Wenn ihm ein paar nette Schnappschüsse gelingen.
es gibt auch einen professionellen Fotografen, das ist der Bruder meines Verlobten; aber die Photos die mir am liebsten sein werden sind die von meinem Bruder. Sogar ein unscharfes, überbelichtetes, "grad DEN Kuss nicht erwischtes" Photo von ihm ist mir lieber als jedes Profiphoto.

Wären diese Informationen uns nicht vorenthalten worden, wäre das Feedback sicher anders ausgefallen.
Selbst die erfahreneren Hobbyfotografen hier, lassen die Finger von der Hochzeitsfotografie, da oft gehobene Ansprüche gestellt werden.
Sich jetzt hier anmelden und die Hilfegebenden anzupflaumen, ist auch nicht die feine Art.
Denk darüber mal nach.

Gruß Tom
 
Wären diese Informationen uns nicht vorenthalten worden, wäre das Feedback sicher anders ausgefallen.
Selbst die erfahreneren Hobbyfotografen hier, lassen die Finger von der Hochzeitsfotografie, da oft gehobene Ansprüche gestellt werden.
Sich jetzt hier anmelden und die Hilfegebenden anzupflaumen, ist auch nicht die feine Art.
Denk darüber mal nach.

Gruß Tom

Fandest du den Post so unfreundlich??

Nach meinem Empfinden klangen die Zeilen sehr locker und eher freundlich. Sie hat doch nur gesagt, dass ihr Bruder ihr so wichtig ist, dass selbst ein verschwommenes Bild ohne Kontour für sie wertvoll ist, weil es vom Bruder ist. Sie weiß ja, dass es vom Hochzeitstag ist... ;-)

Ich finde das gut! Erinnert mich an die Bilder, die meine Tochter gemalt hat, als sie klein war. Gingen locker als moderne Kunst durch, aber sie waren eben von ihr, und damit was besonderes! :-)

Wobei ich wetten möchte, dass der "kleine" Bruder hier ganz beachtliches zu leisten im Stande ist! :top:
 
Hi,

ich würde auch die Finger davon lassen, ich bin kürzlich erst ungewollt als Fotograf bei einer Familienfeier eingespannt worden, auf die Frage ob ich denn meine Kamera mitbringe, wurde mich mit meinem "Ja" quasi engagiert und musste sämtliche Paare und Gäste (ca. 150 Leute) ablichten, was ich aber erst vor Ort so richtig erfahren habe.

Das war nicht sonderlich prickelnd, das Licht war sehr schlecht und etwas schummrig, wenn ich mit Blitz arbeite dann nur manuell, deswegen bin ich dafür auch nicht ausgerüstet gewesen. Das macht keinen Spass. Zumindest weiß ich jetzt, dass das ein Bereich der Fotografie ist, von dem ich die Finger lassen werde ;)

Grüße Matthias
 
Exakt aus dem Grund war ich schon mehrmals froh, dort fotografieren zu dürfen. Endlich was vernünftiges zu tun anstatt sich nur ständig mit der buckligen Verwandtschaft über die alten Zeiten unterhalten zu müssen :)
Dieser Punkt ist allerdings auch wahr. Wenn ich ganz ehrlich bin, gehe ich nur noch auf Hochzeiten wo ich entweder Hauptfotograf oder Zweitfotograf bin. Ansonsten ist mir immer gähnend langweilig. :top:
 
Dieser Punkt ist allerdings auch wahr. Wenn ich ganz ehrlich bin, gehe ich nur noch auf Hochzeiten wo ich entweder Hauptfotograf oder Zweitfotograf bin. Ansonsten ist mir immer gähnend langweilig. :top:

Da will ich mal vorsichtig zustimmen... Zumindest hat man als (Zweit-)Fotograf immer was zu tun, wenn die unvermeidlichen, aber oft wenig lustigen Spiele/Vorträge beginnen. ;-)
 
Noch mal was Grundsätzliches:

Egal, auf welchem Level man fotografiert - bestenfalls macht sich das Paar zuvor einen Eindruck verschiedener Bilder, die der Fotograf schon mal gemacht hat.

Danach geht es für den Fotografen nur noch darum, (in etwa) die gleiche Leistung abzurufen, derer sich das Paar zuvor vergewissern konnte.
Ergänzend dazu sollte halt ein Preis vereinbart werden, der deutlich anzeigt, dass man kein Profi ist, incl. der zusätzlich (am besten mehrmals) ausgesprochenen Bemerkung, dass man kein Profi ist.

Man ist nur ein Mensch - und Menschen machen Fehler.
Deshalb kann man aber weiterhin in den Spiegel schauen, egal, was anschließend passiert. Sofern man im Vorfeld mit dem Paar, und während der Hochzeit mit anderen Beteiligten, vernünftig kommuniziert, steigt damit erheblich die Wahrscheinlichkeit, dass einem auch evtl. Fehler verziehen werden.

Dass es zu einem Streit um's Honorar kommen kann - das kann auch Profis passieren, bei denen ja eine ganz andere Anspruchshaltung zugrunde gelegt wird.

Ich war von Anfang an ziemlich schmerzfrei, was Hochzeitsfotografie betrifft.
Einfach zugesagt. Und: aus dem ersten Auftrag wurden weitere - welche Resonanz sollte denn besser sein? Natürlich sehe ich heute, was ich damals hätte besser machen können - aber das ist ja wohl normal, dass man sich weiter entwickelt.

Nochmal zum Anfang:
Man kann einem Paar nicht vor der Hochzeit die Bilder ihrer Trauung zeigen, aber man kann ihnen gut darstellen, auf welchem Niveau man fotografiert.
"das ist das, was ich kann und wie ich arbeite" (sag ich dann, wenn ich ihnen meine Bilder zeige) - und wenn denen das reicht, ist es gut. Damit kann man sogar vor sich selber reinsten Gewissens behaupten, keine Nebelkerzen gezündet zu haben.
Und noch einmal: Knatsch ist nie ausgeschlossen. Wer das scheut, und wer glaubt, Kommunikation sei nicht seine Stärke (denn Kommunikation ist UNGEHEUER wichtig) - der sollte sich das überlegen.

Wenn ich Bilder von Top-Profis sehe, bin ich manchmal auch "baff".
Aber es gibt nicht wenige Paare, die einen ganz anderen Anspruch haben, und nicht im Hochzeitskleid mit Gummistiefeln, in die Luft springend im Schweinestall fotografiert werden möchten - zusätzlich nachbearbeitet mit Color-Key und Vignette. Man muss halt drüber reden.

Ob man überhaupt bei Verwandten fotografieren möchte, kann wohl jeder am besten abwägen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erst einmal möchte ich mich bei allen für ihre Meinungen zu meinem Anfangspost danken. Der Urlaub ist vorbei, das Paar hat geheiratet und es sind tolle Fotos entstanden. Aber nicht von mir! Da die Braut an ihrem großen Tag hohes Fieber hatte, hatte ich als Krankenpfleger und Bruder eh andere Dinge zu tun.

Sie haben dann doch einen sehr, sehr guten (Hobby-)Fotografen engagiert. Der ist mit seiner Canon 6D und einem gemieteten, extrem lichtstarken Objektiv angerückt - ohne Blitz wohlgemerkt. Und ja, mich hat der Neid gefressen :)
Die Szene war einfach umwerfend. Eine kleine Plattform mitten im Wald, Schneefall, Sonne gerade untergegangen, rundherum um die 200 Teelichter in selbstgemachten Eisröhren, die dann doch für etwas Licht gesorgt haben. Beim Lokalaugenschein einige Tage zuvor hat der Fotograf noch um Teelichter für die Gäste gebeten, um bei den miserablen Lichtverhältnissen keine Probleme mit dem Focus zu haben.

So weit so gut. Obwohl ich nicht selbst fotografiert habe, habe ich trotzdem einiges gelernt. Der Fotograf war relativ unauffällig, hat sich unbemerkt in der Menge bewegt und die ganze Szene festgehalten. Natürlich sind ihm bei den wichtigsten Momenten zwei Amateure vor die Linse gesprungen und haben mit ihren Blitzen unzählige Schneeflocken belichtet, während das Paar selber relativ unscharf war :grumble: Ein paar Mal war er kurz vorm Verzweifeln. Und obwohl ich erst ein Foto von ihm gesehen habe, ist der Unterschied zu den Amateurfotos doch einer wie Tag und Nacht. Mit meiner Ausrüstung und Können wären solche Fotos nicht möglich gewesen.

Und auch wenn sich meine große Schwester so sehr gefreut hätte über ein selbstgemachtes Foto von ihrem kleinen Bruder, so war es ihr dann doch wichtiger an dem Tag überhaupt heiraten zu können.
Also Danke nochmal für alle Meinungen!

LG
der kleine Bruder :D
 
Vielen Dank für deine einfühlsame Rückmeldung hier!

Und die allerbesten Glückwünsche an die große Schwester! Der größte Gewinn für euch beide scheint mir hier eine tolle Geschwisterbeziehung zu sein... :-)
 
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