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Hilfe bei Wildfotografie

Syrion

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

Ich möchte gerne mehr über das Fotografieren von Wildtieren erfahren um mich auf diesen Gebiet zu probieren.

Was gibt es für Regeln die man dabei beachten sollte?
Und welche Ausrüstung z.B. Kleidung und natürlich was für ein Objektiv wäre ratsam.
Die Uhrzeit spielt sicher auch eine Rolle!?
usw.

Ich bin für jeden Tip dankbar!

PS: Im Moment nutze ich die OM-D E-M5, dazu habe ich das Kit-Objektiv 12-50mm, ein 20mm, 45mm, 60mm und ein 45-200mm.
Sicher ist das alles nicht das Richtige für die Wildfotografie aber ich will es erstmal mit dem 45-200mm versuchen bevor ich mir etwas neues zulege.

Wenn mir das Thema zusagt und ich Spaß daran hab würde ich mir auch überlegen ein geeignetes Objektiv zu kaufen.
Und evtl. eine extra Kamera.

Ich freue mich auf eure Kommentare.

Grüße
Tilo
 
Als erstes würde ich mich mal mit dem örtlichen Jäger in Verbindung setzen.

1. wegen der Sicherheit
2. weil er dir die besten Tipps geben kann

Bis auf das fotografische sind eure Hobbies gleich. Mit was langem auf ein Wildtier zielen und abdrücken.
 
Was die Sicherheit angeht bin ich im Bilde. Aus eigener Erfahrung kann man mit Jägern nicht reden, denen ist man nur ein Dorn im Auge. Wenn dann mit dem Förster vielleicht oder einem Wildhüter. Es ist aber eher eine fotografische Frage, die Tiere zu finden ist nicht so das Problem. Es ist ja eher eine Frage des Geduldes und auch des Glücks.

Ich war gestern noch im Wald mit zwei Freunden und hatte meine E-m5 und das Panasonic 45-200mm dabei. Ich finde die Bilder aber einfach nicht toll, das Objektiv ist einfach nicht das Richtige, hilft da ein Telekonverter oder leidet darunter unnötig die Qualität?

Ansonsten, wenn ich mir die Wildlife Bilder hier im Forum so ansehe benutzen viele 400-700mm oder mehr Brennweite. Leider gibt es Objektive mit solchen Brennweiten scheinbar nicht für Olympus!?
Habe vielleicht an ein Objektiv von Canon gedacht 100-400mm. Erfahrungsgemäß, ist das ausreichend oder lieber noch etwas mehr Brennweite? Adapter gibt es ja für mft aber müsste man sicher manuell fokussieren.
 
Hier mal ein Bild von vorgestern.
 

Anhänge

Was gibt es für Regeln die man dabei beachten sollte?
Aus fotografischer Sicht sollten keine Fragen mehr offen sein, Du solltest also wissen was Brennweite, Zeit und Blende sind und was sie bewirken.
Du solltest Deine Kamera blind beherrschen und wissen wie die Automatiken in unterschiedlichen Situationen reagieren.
Lerne Deine Natur kennen.
Lerne Deine Tiere kennen.
Allgemeines über die verschiedenen Tierarten findest Du in Büchern oder im Netz. Jetzt ist es Deine Aufgabe das besondere der Tiere in Deiner Umgebung herauszufinden (Wann sind sie wo und was tun sie da?).
Und welche Ausrüstung z.B. Kleidung
Guck einfach aus dem Fenster, dann siehst Du ja was Du brauchst ;)
und natürlich was für ein Objektiv wäre ratsam.
"Besser als Brennweite ist noch mehr Brennweite."
Die Uhrzeit spielt sicher auch eine Rolle!?
Tiere tragen keine Uhren, die wohnen 24/7 da draußen.
Ich finde die Bilder aber einfach nicht toll, hilft da ein Telekonverter oder leidet darunter unnötig die Qualität?
Besser werden sie auf jeden Fall nicht.
Als erstes würde ich mich mal mit dem örtlichen Jäger in Verbindung setzen.
Ein Jäger kann Dir gute Tipps zur Natur und den Tieren geben. Es ist auch nicht verkehrt, wenn man jeweils weiss, wann und wo sich der andere gerade aufhält, nicht dass man sich in die Quere kommt.
Bis auf das fotografische sind eure Hobbies gleich. Mit was langem auf ein Wildtier zielen und abdrücken.
Nicht ganz, so nah wie ein Wildlifefotograf kommt ein Jäger hierzulande einem (lebenden) Tier nur selten. Die mit der Wildlifefotografie vergleichbaren Jagdformen sind in D verboten.
Schau nur in die ganzen Kaufberatungsthread, wo (fotografieunbedarfte) Jäger eine Kamera suchen, um "schöne" Tierbilder zu machen: Welche Kamera für Tiere in 250m Entfernung? Wie Kamera am Hochsitz befestigen?
Wildlifefotografie findet eine Etage tiefer und um den Faktor 10 näher statt.
Aus eigener Erfahrung kann man mit Jägern nicht reden, denen ist man nur ein Dorn im Auge.
Es gibt keine "Die Jäger" genausowenig wie "Die Fotografen".
Wenn Herr Syrion mit Herrn Jäger nicht zurechtkommt, ist das deren persönliches Problem, aber kein allgemeines "mit Jägern kann man nicht reden". Vielleicht kann man das ja lösen, wenn man es mal vorurteilsfrei versucht.
Mit wem Du auf jeden Fall klarkommen musst, ist – je nach Bundesland – der Revierpächter, der Jagdaufseher und der Förster, denn die haben das Sagen im Wald – irgendwelche Jäger übrigens nicht, die sind genauso einfach nur Waldbesucher wie Du (oder ein Mountainbiker, Geocacher, Reiter, Jogger oder einfacher Spaziergänger). Da müssen wir alle halt miteinander auskommen.
 
...Mit wem Du auf jeden Fall klarkommen musst, ist – je nach Bundesland – der Revierpächter, der Jagdaufseher und der Förster, denn die haben das Sagen im Wald...

Das je nach Bundesland ist hier wichtig, jedes Land hat sein eigenes Waldgesetz. Beispiel Bayern (hier kenne ich mich aus, ein Jäger hat mal versucht mich bei der Pilzfotographie "des Waldes zu verweisen".

BayWaldG Art.13 Satz 1
Das Betreten des Waldes zum Zweck des Genusses der Naturschönheiten und zur Erholung ist jedermann unentgeltlich gestattet.

Ausnahmen gibt es zwar (NatSchG, Verkehrssicherungspflicht der Jagdgenossenschaft z.B. bei Treibjagden), ein Ansitzjäger auf dem Hochsitz hat aber erstmal nichts zu melden. Auch nicht, wenn er Revierpächter ist.


Aber nochmal: versuch, mit denen in Kontakt zu kommen. Ich weiß, oft ist das nicht leicht: Jäger sollen noch scheuer sein als Angler, und auch aus eigener Erfahrung (Ausweisen von Boulderstellen für den DAV) kann ich sagen, dass das nicht ganz einfach ist. Aber wenn man den Zugang erstmal gefunden hat (Stichwort: Zugezogener :rolleyes:) ist das alles recht unkompliziert. Vielleicht hast du Glück und bekommst z.B. Fütterungszeiten (wird gerade nötig) gesagt...

LG, Max
 
Vielen Dank für deine Meinung Markusm1000.
Das wird mir auf jeden Fall weiter helfen.
Was die Kamera und Objektive angeht werde ich mich erstmal in anderen Themen umhören.
 
Es gibt keine "Die Jäger" genausowenig wie "Die Fotografen".
Da müssen wir alle halt miteinander auskommen.

(y) Als Reiterin und Fotografien kenn ich Wald, Jäger und Förster zur genüge.
Ich weiss auch welchen Jäger ich fragen würde wenn ich ein bestimmtes Tier (Dachs...) fotografieren möchte und wem ich besser aus dem Weg gehe wenn ich es vermeiden kann. Das Landeswaldgesetz aufmerksam lesen ist aber sicher eine gute Basis. Unser Forstamt führt auch immer mal wieder Seminare durch zum Thema Vogelgesänge, Waldfotografie...., dabei kann man sehr gute Kontakte knüpfen und denen auch mal Tipps und Anregungen für weitere Seminare/Schulveranstaltungen zu geben.

Gruß strickliese
 
Guten Morgen!
Ich stimme markusm1000 zu, lerne DEINE Tier eund Umgebung kennen. Allerdings hat es zumindest mir bisher für die Grundlagen auch geholfen in Wildparks zu gehen. Da hatte ich in Ruhe Zeit und Gelegenheit alles mögliche auszuprobieren: Welches Objektiv macht bei welchen Lichtsituationen die besten Bilder, welches ist besser bei Bewegung im Rudel, welche Kameraeinstellungen lassen das Fell der Tiere gut (oder auch sehr ungut ;) )erscheinen, wie kriege ich grade im Herbst und Winter in die eher monotone und blasse Fellfarbe trotz grauer Umgebung Licht rein, welche Tageszeit lässt sich im Wald gut oder weniger gut darstellen, ... Je nachdem, was es für Parks sind (wenn Besucher NICHT füttern dürfen), haben die Tiere dort auch noch eine halbwegs natürliche Fluchtdistanz und es ist dementsprechend auch Bewegung drin, rennen aber nicht bei der kleinsten Bewegung gleich ganz weg. Und man hat dort einfach in der Regel unter Garantie irgendwann ein paar Tiere gefunden. Für den Anfang finde ich es immernoch sehr nett, dass ich dort erstmal mich und meine Kamera in der Situation ohne Stress in den Griff kriege, bevor dann draußen in der Wildbahn wirklich jeder Handgriff sitzen sollte :). Wildparks sind für mich so eine nette Art Fingerübung :).
 
Dank auch dir Max.
Ich versuche mich wie gesagt eher mit dem zuständigen Förster in Verbindung zu setzen.
Ich habe erstmal keine Vorurteile gegenüber Jägern, aber wenn ich sehe wie sich manche z. T. aufspielen und im Wald benehmen, finde ich nicht schön. Um den Hochsitzen sieht es manchmal aus...Es sind wie gesagt eingene Erfahrungen und nicht nur eigene Vorurteile.
 
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