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Hilfe bei Bewerbungsfoto

Gar keins. Und das gilt für alle in diesem Thread. Im Ernst. Denn die technisch-fotografische Frage ist das eine, aber die juristische ist das andere. Weil:

Durch das neue Gleichstellungsgesetz (besser als "Antidiskriminierungsgesetz" bekannt) ist nun eine Auswahl nach Aussehen mit Strafe bewehrt, weshalb sich die meisten Unternehmen den Stress gar nicht mehr antun und Bewerberfotos verlangen. Im Gegenteil: Die Unternehmen achten peinlich darauf, gar nicht erst in den Ruch kommen zu können, nach Aussehen vorselektiert zu haben. Denn wenn jemand klagt, dass er wegen seiner Hautfarbe, wegen seines Bartes oder weil sie schielt gar nicht erst zum Vorstellungsgespräch geladen wurde: Auch wenn dem Unternehmen der Gegenbeweis gelingt, kann man sich die möglichen Probleme bis hin zu Schlagzeilen ausmalen ("Siemens: Kleinfeld lehnt Sekretärin wegen zu praller Lippen ab").


Und eine zweite Bemerkung für Deine Bewerbung: Dieses Gesetz ist ganz wesentlich durch Brüssel initiiert worden. Dass Du jetzt ausgerechnet über eine Bewerberfoto bei der EU nachdenkst ... :lol:

Und noch eine dritte: Dass die EU explizit "lt. ausschreibung [...] seriöse leute" sucht: Das gäb eine schöne Glosse über das sonstige Personal dort ... :evil:

In der Theorie nicht schlecht :D Wer kann denn sagen, dass Bewerbungen ohne Bewerberfoto nicht aussortiert werden. Beweisen könnte man es ja nicht. Ich finde das mit den Bewerberfotos für einige Brangen nicht schlecht.
Stellt man sich doch vor ein Personalchef hat für eine Stelle z.B. im Außendienst ( Immobilien oder Finanzen) 500 Bewerber. Dann kann er die mit den grünen Haaren und Tatoos im Gesicht schon aussortieren. Mit dem aüßeren kann man natürlich auf Bildern schon besch...ßen, aber eine kleine Vorauswahl ist sicherlich nicht schlecht. Es gibt ja einige Kriterien, die man anhand eines Fotos schon so in etwa abmachen kann.( Mit etwas Übung auf jeden Fall) Sicherlich geht es nicht immer gerecht zu. ich denke man ein Bewerberfoto gehört einfach dazu und da kann man mit dem Gleichstellungsgesetz kommen oder auch nicht. Dann müsste man auch unterlassen im Lebenslauf Geburtsort, Geburtsdatum und ggf. auch den Namen zu schreiben. Wo kommen wir denn dann hin???:eek:
 
In der Theorie nicht schlecht :D Wer kann denn sagen, dass Bewerbungen ohne Bewerberfoto nicht aussortiert werden. Beweisen könnte man es ja nicht.

Ein Unternehmen, das eine inhaltlich vielversprechende Bewerbung wg fehlenden Fotos aussortiert - ist wie wahrscheinlich?

Stellt man sich doch vor ein Personalchef hat für eine Stelle z.B. im Außendienst ( Immobilien oder Finanzen) 500 Bewerber. Dann kann er die mit den grünen Haaren und Tatoos im Gesicht schon aussortieren.

... und die mit dem falschen Krawattenknoten. Oder die, bei denen das Bewerbungsfoto fotografisch nicht so gelungen ist. Die sich keinen Profifotograf leisten konnten. Und zufällig die mit der falschen Hautfarbe.

Es gibt ja einige Kriterien, die man anhand eines Fotos schon so in etwa abmachen kann.( Mit etwas Übung auf jeden Fall)

Siehe oben: Für manche Kriterien brauchen manche keinerlei Übung, sondern nur ein ausreichendes Maß an Vorurteilen. Es sei denn, man attestiert sich selbst, anhand eines (einzelnen) Bildes Charakter und Fähigkeiten eines Menschen bewerten zu können ... vielleicht hast Du ja "etwas Übung" darin.

Sicherlich geht es nicht immer gerecht zu. [...] Dann müsste man auch unterlassen im Lebenslauf Geburtsort, Geburtsdatum und ggf. auch den Namen zu schreiben.

Viele Bewerbungen würden sicherlich objektiver beurteilt, wenn die Informationen bei Posteingang anonymisiert würden und so zunächst nur geprüft würde, ob die Fähigkeiten und Qualifikationen des Bewerbers / der Bewerberin mit den Anforderungen der Stellenausschreibungen übereinstimmen - viele Unternehmen bekämen dann wahrscheinlich passenderes Personal. Oder ist es besser, wenn man den drittbesten Mann mit dem besten Krawattenknoten hat?
Nicht für jeden Job (für welchen eigentlich?) spielt das Alter eine Rolle - und warum der Geburtsort? Qualifiziert man sich, wenn man in Hamburg geboren ist? Disqualifiziert man sich, wenn man in Tuntenhausen, Tittenkofen, Petting geboren ist? (Real existierende bayerische Orte). Disqualifiziert Kabul?

Wo kommen wir denn dann hin???:eek:

Wenn ich diesen Satz zuerst gelesen hätte: Dann hätte ich Deine Bewerbung zurückgeschickt. Mit oder ohne Gleichstellungsgesetz.
 
Deine Argumente sind ganz schön aus der Luft gegriffen. Wenn jemand von einer Sache keine Ahnung hat, dann wird verallgemeinert. Typisch.
Aber egal. Bei mir in der Firma arbeiten viele Nationalitäten, und alle haben sich mit Bewerberfotos beworben. Niemand wurde und wird wegen seine Hautfarbe, nationalität oder sonst etwas nicht eingestellt, aber auch nicht bevorzugt. Es sind Jugoslawen, Polen, Vietnamesen, Spanier, Deutsche....... alles gute Fachkräfte. Das wird mir aber alles viel zu politisch....und wech.....
 
Deine Argumente sind ganz schön aus der Luft gegriffen. Wenn jemand von einer Sache keine Ahnung hat, dann wird verallgemeinert. Typisch.
Aber egal. Bei mir in der Firma arbeiten viele Nationalitäten, und alle haben sich mit Bewerberfotos beworben. Niemand wurde und wird wegen seine Hautfarbe, nationalität oder sonst etwas nicht eingestellt, aber auch nicht bevorzugt. Es sind Jugoslawen, Polen, Vietnamesen, Spanier, Deutsche....... alles gute Fachkräfte. Das wird mir aber alles viel zu politisch....und wech.....

Vielen Dank für Deine ausgeprägte Bereitschaft zu inhaltlicher Auseinandersetzung. Und: Ich freue mich für Dich, dass es in Deiner Welt keinerlei Diskriminierung, Rassismus, Fanatismus, Sexismus gibt, sondern die einzigen existenten Probleme fotografischer Natur sind.

Wenn jemand von einer Sache keine Ahnung hat, dann wird verallgemeinert. Typisch.

Schau doch mal, ob in Deiner Wohnung ein Spiegel hängt.
 
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