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Hilfe bei Bergbildern - Dunst

... so dass ich auf vielen Bildern den "Dunstschleier" habe.
...
Gern kann das Bild bearbeitet werden.
Es wäre dann jedoch schön, wenn mir auch jemand sagt wie er auf das Endergebnis gekommen ist.

Hallo segelfreund

Mir reicht es meistens aus mit der Gradationskurve zu arbeiten.
Ich verschiebe dazu in den einzelnen Farben (Rot, Grün, Blau) den Weiß- und Schwarzpunkt imm so weit bis kein Clipping entsteht.
Für den Rotkanal habe ich ein Beispiel angehängt.
Die anderen beiden zeigen das Vorher und das Nachher wenn alle drei Kanäle bearbeitet sind.
Vielleicht hilft dir dieser Ansatz weiter.

Gruß
Dirk
 

Anhänge

Ich verschiebe dazu in den einzelnen Farben (Rot, Grün, Blau) den Weiß- und Schwarzpunkt imm so weit bis kein Clipping entsteht.
Was nur dann nicht zu unnatürlichen Farbverschiebungen führt wenn auch
vorher schon alle Farben mit gleichen Grenzen im Histogram vertreten waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja leider, die Nahsicht war gut. Jedoch wie man auf dem Bild sieht die Fernsicht bescheiden. ... Den Dunst sieht man wenn man oben steht eher nicht. Bzw. Das Gehirn blendet den aus.
So ganz überzeugt mich das nicht.

Abgesehen von den tollen Möglichkeiten die hier im Thread gezeigt werden wie man das beim Postprocessing wieder "schön" macht,
frage ich mich schon wie es zu einer solch katastrophalen (so empfinde ich das Original bezüglich dem "Dunst") Aufnahme kommen kann.

Das ist zwar OT aber ich vermute hier neben dem tatsächlichen Dunst immer noch einen technischen Fehler.
Vielleicht Streulicht durch einen UV-Filter o.ä., der als Linsenschutz vorn drauf ist?
Oder das Objektiv selbst?
 
Da würde mich mal beides interessieren. Sieht gut aus.
Danke. :)

Ist gewiß keine Standardentwicklung und läßt sich garantiert eleganter, sprich mit weniger Gezuppel, so umsetzen. :ugly:

Was machen Wassertröpfchen in der Luft? Sie fressen Rot und Kontrast. Das viele Blau bin ich größtenteils durch absenken der Rotsättigung in der Kamerakalibrierung losgeworden. Den Dunst, na ja, Kontrast sehr hoch (Gradationskurve in RGB und(!) den einzelnen Kanälen). Relativ viel Klarheit rein.
Den bildrechten Wald hab’ ich weggesäbelt, da er durch die Einstellungen praktisch schwarz wird. Der Himmel, speziell die Bewölkung, ist mir bißchen zu rosa (magenta) geraten, da müßte man nochma’ drübergehen.
Ansonsten: Mit lokalen Korrekturen könnte man natürlich noch wesentlich mehr zurückholen, betonen etc.


Desas' Vorschlage ist mit ein wenig zu übersättigt.
Mir auch. ;)

Wuppsa, xmp vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist jedoch noch einigermaßen "korrekt" belichtet.
Ja, aber eben nur "einigermaßen".

Ich finde, dafür dass der Hügel (Wald, Wiesen, Häuser) im Vordergrund schon relativ flau ist,
nimmt der Dunst dann mit der Tiefe wesentlich weniger zu wie ich es jetzt erwarten würde.
Ausserdem irritiert mich der Dunstschleier vor bzw- über den Wolken.
Dunst nimmt doch (bei dieser Bewölkungsart) nach oben hin deutlich ab.

Die bearbeiteten Bilder wirken im Wesentlichen konsistent. (Ok, vielleicht nicht alle :rolleyes:)
Klarer Vordergrund und zunehmender Dunst mit der Tiefe.

Ich habe halt schon öfters schlechte Erfahrung mit Streulicht bei "neutralen" Filtern (als Linsenschutz)
gemacht und deshalb alle wieder runter. Ohne Sonnenblende wirds noch schlimmer.
Evtl. ist dem TO so etwas ähnliches passiert?
 
Ohne Sonnenblende wirds noch schlimmer.
Das ist natürlich etwas was einige sträflich vernachlässigen und die Unterschiede sind in der Tat deutlich.

"Dunst nimmt doch (bei dieser Bewölkungsart) nach oben hin deutlich ab."
Was vor allem dann zu sehen ist wenn der Aufnahmestandort über dieser Dunstschicht liegt.
Das ist ja kein von oben betrachteter Bodennebel hier.

Man muss sich immer klar machen das hier eine tatsächliche Situation aufgenommen wurde.
Ohne Sonnenblende, beschlagenem Objektiv... kann die Situation natürlich verzerrt werden.
Ich finde an der Dunstdichteverteilung nichts seltsames, das ist schon recht realistisch gestaffelt,
wobei man sich bei Entfernungen schon deutlich verschätzen kann.

Die erste Hügelkette im Tal ist ja bereits ein paar Km entfernt. Wenn ich darauf nun den Schwarzpunkt
ausrichte passt natürlich nichts mehr zusammen. Mit einem Kontrast von +70 hab ich ja bereits
ordentlich beschissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen von den tollen Möglichkeiten die hier im Thread gezeigt werden wie man das beim Postprocessing wieder "schön" macht,
frage ich mich schon wie es zu einer solch katastrophalen (so empfinde ich das Original bezüglich dem "Dunst") Aufnahme kommen kann.

Das ist zwar OT aber ich vermute hier neben dem tatsächlichen Dunst immer noch einen technischen Fehler.

Wenn man daran denkt, daß es vor dem Besuch dort evtl. tagelang keinen Regen gegeben hat und die Luft demzufolge angereichert Schwebstoffe/Stäube enthält, die die Fernsicht eintrüben, muß es nicht am (Nicht/)Können des Fotografen oder eines angenommenen techn. Problems liegen ;)

Nur einen Tag Aufenthalt- da kann man sich nicht aussuchen, zu welcher Zeit man solche Bilder macht...
 
Wenn man daran denkt, daß es vor dem Besuch dort evtl. tagelang keinen Regen gegeben hat
Wo gibts denn so was? Dieses Jahr? :lol:

Im Ernst. Die Wolken deuten sogar darauf hin, dass genug Feuchtigkeit vorhanden ist.
Das kann natürlich zu Dunst führen. Ich wundere mich halt nur über das Originalbild.
Da denke ich als erstes tatsächlich an eine beschlagene Linse oder Streulicht.
Zumal der OT ja auch geschildert hat, dass die Nahsicht gut sei und die schlechte Fernsicht sich auf den Bildern "verstärkt",
und man das nicht sieht wenn man oben steht, weil das Gehirn das ausblendet usw. :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau für diese Fälle wollte ich in Zukunft mal Neutralhazer nutzen...

Hmm, das erste Beispiel finde ich eher abschreckend (Himmel!)
Wie die Vorschläge hier im Thread zeigen scheints doch auch ohne spezielle Plugins ganz gut zu gehen.

Ich würde das Geld lieber den nächst besseren Polfilter investieren.
 
Also ich habe keine Filter verwendet, bin kein Freund von den UV Filtern.
Den Polfilter hatte ich nicht drauf.
Streulichtblende wurde verwendet.

Ich kann in den nächsten Tagen mal ein Bild reinstellen, welches am gleichen Tag, gleicher Ort gemacht wurde. Wo mehr Vordergrund vorhanden ist. Hier sieht man dann sehr gut das es kein Fehler der Kamera ist. Was ich nicht ausschließe, ist das ich evtl. nicht die optimale Belichtung gewählt habe.

Und was man nicht vergessen darf, ich sagte nicht das man in der Ferne den Dunst nicht mit den Augen gesehen hat.

Er wirkte für mein menschliches Auge jedoch nicht so extrem, wie es dann auf dem Bild erscheint. Und ich hatte irgendwo gelesen, das dies normal ist und das menschliche Gehirn dieses schon rausfiltert.

Eine Kamera ist halt doof und nimmt das auf was da ist.
Das Auge/Gehirn ist clever und kann bereits Berechnungen durchführen.

Das Problem in diesem Urlaub war, das die Luftfeuchtigkeit an sagen wir 7 von 10 Tagen extrem hoch war.

Zwei Tage später hatte ich optimale Bedingungen auf dem Dachstein.
 
Hmm, das erste Beispiel finde ich eher abschreckend (Himmel!)
Wie die Vorschläge hier im Thread zeigen scheints doch auch ohne spezielle Plugins ganz gut zu gehen.

Ich würde das Geld lieber den nächst besseren Polfilter investieren.

Prinzipiell gebe ich Dir recht. Allerdings erzeugt Neutralhazer eine sog. "Depth Map", also eine Maske für den Dunst. Auch wenn man die Einstellungen des Programms nicht mag, so kann man zumindest diese Maske nutzen um die hier genannten manuellen Änderungen in einer speziellen Dunst-Ebenenmaske zu nutzen.

Wie gesagt, ich habe es noch nicht probiert, aber bekanntlich geht Probieren über Studieren...:ugly:
 
So ich hatte ja gesagt ich stelle mal noch ein Bild rein, welches am gleichen Tag aufgenommen wurde.

Hier ist mehr Vordergrund drauf. Und deutlich sichtbar das sich der Dunst im Mittel und Hintergrund ausweitet. Also mehr zum Vorschein kommt.
 

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So ich hatte ja gesagt ich stelle mal noch ein Bild rein, welches am gleichen Tag aufgenommen wurde.

Hier ist mehr Vordergrund drauf. Und deutlich sichtbar das sich der Dunst im Mittel und Hintergrund ausweitet. Also mehr zum Vorschein kommt.
Das war schon im ersten Bild klar, nur das es da eben nur ein Zipfelchen war.
Ist ja auch logisch das sich der Dunst nicht erst ab den mitteleren Entfernungen
sondern bereits bei diesen bemerkbar macht.
 
bin durch Zufall auf dieses Thema gestoßen

CR2 in Irfanview geladen, als tiff gespeichert

In PS CS2:

Bild1: Auto-Tonwert, Auto-Farbe, Auto-Kontrast
Bild2: wie vorher und zusätzlich Gradiationskurve erhöhte und steiler gemacht für mehr Klarheit
Bild3:wie vorher und zusätzlich Kontrast u. Sättigung erhöht
Bild4: Tonwert, Gradiationskurve, Tiefen erhöht, Farbe, Kontrast per Hand

verkleinert und geschärft mit webshapener
 

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Quick & Dirty kriegt man auch so den Blaustich am Horizont in LR weg:

o die betroffenen Motivteile (z.B. Berge) mit dem Korrekturpinsel markieren
o Weissabgleichsregler (innerhalb dieses Korrekturpinsels) in Richtung gelb

Sind feinere Abstufungen gewünscht ('Mittelfeld zwischen nah und fern'), dann halt einen zweiten Korrekturpinsel machen und moderater in Richtung Gelb regeln.
 
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