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µFT Hightlights & Shadows

EOS30

Themenersteller
Hallo,

ich bin gerade dabei meine E-M5 II kennen zu lernen. Man kann sich ja im Liveview die Hightlights & Shadows einblenden lassen. Soweit toll. Ziel ist es, so zu belichten, dass keine Bereiche ausfressen. Jetzt sind aber die 3 Anzeigen in der Kamera (Liveview, Anzeige direkt nach der Aufnahme und Wiedergabe) leider unterschiedlich (Liveview blinkt am meisten, Wiedergabe am wenigsten) und in Lightroom wieder anders (noch weniger). Wie bekommt man das konsistent hin?
 
Vermutlich garnicht. Da diese Anzeigen immer nur auf einer reduzierten Interpretation der Rohdaten basieren, kann sich dass je nach Regler unterschiedlich darstellen.
 
Ja schade. Und wie handhabt ihr das, das es in der Praxis funktioniert? Eine Möglichkeit wäre, bis es gerade noch nicht blinkt +1/3 EV oder so. Gibt es da Erfahrungen?
 
hallo EOS30
verkaufe oder verschenke deine em5ii, und kauf dir 'ne CANONe

also echt jetzt, mach 'ne belichtungsreihe mit 1/3 EV abstand, nur dann kannst du sicher sein nix "verschenkt" zu haben
 
Dazu kann ich mal meinen eigenen Beitrag zu verlinken.

1. Spotmessung +3EV einstellen
2. Blinkies einschalten
3. Spot auf die hellste Stelle im Motiv richten.

Falls man sich unsicher ist, was genau die hellste Stelle im Bild ist, erstmal auf eine dunkle Stelle zielen. Dann langsam auf hellere Stellen zubewegen und schauen was als letztes aufhört orange zu leuchten.

Wichtig: Die Blinkies sind sehr genau was die Verteilung der Helligkeit angeht und daher können sie hervorragend dafür genutzt werden um zu schauen worauf genau man zielen soll.

Was weder die Blinkies noch das Histogramm zuverlässig anzeigen ist, ob der Sensor an den orangen Stellen wirklich gesättigt ist. Auch nicht, wenn man die Warnung auf 255 hoch stellt.
Daher wirklich nicht darauf schauen wann das orange verschwindet sondern an welcher Stelle es das als letztes tut.

Im Zweifelsfall Spot +2.5/2.7EV stellen, wenn der Bereich der Spotmessung zu groß ist für die einzelnen Spitzlichter, wie etwa Himmel der durch Blattwerk scheint oder Wolken mit unregelmäßig dunkelgrauen und fast komplett durchscheinenden Lücken etc.

Der headroom der Olys liegt bei mindestens 3.5EV im Grünkanal bei den meisten gängigen Lichtverhältnissen. Mit +3EV geht man also auf Nummer sicher und hat noch einen kleinen Spielraum über für Fehler beim "zielen" und geht auf Nummer sicher, dass es zu keinen Farbverschiebungen und ähnlichen Späßen kommt.
 
Ja schade. Und wie handhabt ihr das, das es in der Praxis funktioniert? Eine Möglichkeit wäre, bis es gerade noch nicht blinkt +1/3 EV oder so. Gibt es da Erfahrungen?

Ja es gibt Erfahrungen wie weit man pushen kann - letztlich kann man das aber auch mit den Standardwerten ganz gut einschätzen. Die Highlights sollen ja nur warnen, dass man in bestimmten Bereichen aufpassen soll.
 
Danke für alle Tips. Ich habe ja kein Problem damit, da der Dynamikumfang des Sensors ausreicht. Ich werde das Blinken als Hinweis nehmen und im Hinterkopf haben, das es noch nicht die Grenze ist.
 
Bei der Belichtungsmessung gibt es folgende Möglichkeiten:

  • Vollautomatik: Die Kamera errechnet aus dem gesamten Bild eine passende Gesamthelligkeit.
  • Mittenbetont: Wenn in der Mitte das wichtigste liegt.
  • Spot: Wenn nur ein einzelner Punkt korrekt belichtet sein soll. Man kann auch die Belichtung auf einem wichtigen Punkt speichern, dann schwenken und dann auslösen.
  • Spot HI: Spotmessung auf die Lichter, die nicht ausfressen sollen. Praktisch wenn man den Rest vergessen kann. Tiefen aufhellen geht meist besser als Spitzlichter runterziehen.
  • Spot Low: Wenn einem die Zeichnung in den Schatten am wichtigsten ist. Belichtung auf die dunkelste Stelle, die nicht komplett absaufen soll.

Alles korrekt belichten ist in schwierigen Lichtsituationen nicht immer möglich, weswegen man mit den alternativen Belichtungsmessmethoden auf die Dinge belichten kann, die einem am wichtigsten sind. Wenn man so ein wenig ausprobiert, wird man irgendwann bald zu befriedigenden Lösungen kommen. Dann muss man aber auch bereit sein, die Methode öfter mal zu ändern. ;)
 
Naja,

Spot belichtet eben nur "richtig", wenn das Motiv im Spot durchschnittlich 18% grau aufweist, damit ist Spot wohl Grade die ungenaueste Methode von den von dir erwähnten, außer es passt eben mal zufällig.
Sonst wäre Spot ja eine Wundertüte und ich würde die Einstellung standardmäßig fürs alles wählen.

Leider ist dem eben genau nicht so.
 
Ich nutze die Funktion seit ich die EM5ii habe und finde sie einfach nur genial. Es stimmt, dass man im Liveview früher eine Warnung sieht, als im RAW-File in Lightroom. Dies ist aber ähnlich wie beim Histogramm. Das Histogramm ist quasi auf die Monitoransicht bezogen bzw. auf das JPG. Im RAW bleiben dann immer noch Reserven über.
In der Praxis versuche ich so zu belichtet, dass ich weder in den Highlights, noch in den Schatten ein Blinken habe. Sollte dies gleichzeitig nicht gehen, gehe ich soweit, bis ganz wenige Highlights blinken, oder ich mache gleiche eine Serienaufnahme. Ich habe hierzu den FN4-Button mit der HDR-Funktion so eingestellt, dass er 5 RAW-Bilder mit je 1EV Unterschied aufnimmt.
 
Genau so mache ich es jetzt auch :top:. Und auf der ehemaligen HDR Taste (den Sinn dieser HDR Funktion verstehe ich nicht, Bracketing ist doch viel besser) habe ich auch die Serienbildfunktion 5 x je 1 EV + die schnelle Serienbildfunktion mit 10 Bildern je Sekunde über Myset 1. Finde ich genial - 1 Tastendruck und innerhalb einer halben Sekunde ist die Belichtungsreihe im Kasten. Genutzt wird dann in Lightroom nur das dunkelste und das hellste. Funktioniert super.
 
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