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Highspeed Problem?!

chris_rolf

Themenersteller
Hallo,

ich habe ein kleine Frage: Warum wird das Bild im Highspeedmodus mit 5D MkII und 430EX bei 1/100s knack scharf und bei 1/800s als Bsp verschwommen, wenn sich das Objekt oder die Kamera schnell bewegt. HSS Modus ist am Blitz aktiviert.

Danke im voraus; frohes Fest! :)

Christian Weiß
 
Weil die Abbrenndauer der Blitzröhre deutlich kürzer ist als deine 1/100tel oder 1/800tel Sekunde, die kurze Abbrennzeit "friert" dein Bild ein (zumindest wenn der Blitz die Hauptlichtquelle ist). Durch HSS verlängerst du die Leuchtdauer der Blitzröhre und ermöglichst damit Bewegungsunschärfe.

mfG
Markus
 
Dein Unterschied rührt wohl daher, daß bei 1/100s und gleichem Fremdlicht der "Normalmodus" mit seiner höheren Blitzleistung abläuft, obwohl HSS eingestellt ist.

Die Abbrenndauer beträgt im übrigen bei 1/1 m.W. etwa 1/850s und verkürzt sich bei geringerer Leistungseinstellung (1/8, 1/16, etc.).
Die Intensität des Lichtimpulses bleibt innerhalb der Sync.-Zeit stets gleich.

Willst du also sehr schnelle Bewegungen mittels Blitz einfrieren mußt du fremdes Licht tunlichst komplett ausschalten und die Blitzleistung angemessen drosseln.
Vorblitz ausschalten und Reflektorstellung auf 105 maximieren den Effekt ggf..
HSS ist für sowas gewöhnlich zu lang und zu schwach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Unterschied rührt wohl daher, daß bei 1/100s und gleichem Fremdlicht der "Normalmodus" mit seiner höheren Blitzleistung abläuft, obwohl HSS eingestellt ist.

Also ich benutzte schon nur den Blitz als einzige Lichtquelle. Fremdlicht kommt nicht ins Bild..
 
Bringt Dir aber nix, denn wie schon beschrieben läuft der Blitz bei 1/100 im "Normalmodus" und feuert nur einen Blitz ab --> kurze Abbrenndauer, Motiv wird eingefroren.

bei 1/800 ist HSS aktiv, der Blitz feuert also mehrere Blitzsalven ab --> insgesamt längere Abbrenndauer, Motiv verwischt.
 
Wie lange ist denn die Abbrenndauer?
Sollte sie so lange sein, wie oben genannt, nämlich 1/850 s, dann ist das Argument, dass durch HSS die 'Blitz-Belichtungszeit' länger wird, hinfällig. Schließlich ist die tatsächliche Belichtungszeit 1/800 s.

Davon abgesehen, wäre es interessant, um welches Motiv es geht. Bewegt es sich so schnell, dass 1/800 s nicht ausreicht?
 
Sollte sie so lange sein, wie oben genannt, nämlich 1/850 s, dann ist das Argument, dass durch HSS die 'Blitz-Belichtungszeit' länger wird, hinfällig.
:confused: :confused: :confused:

Da leuchtet Dein Blitz im HSS-"Stroboskop"-Modus doch mindestens so lange, wie die Synchronzeit. Egal, ob Du 1/500s oder 1/8000s Belichtungszeit einstellst. Lediglich der Schlitzverschluss wird schmaler, und dadurch die Lichtmenge auf dem Sensor geringer. An der gesamten Leuchtdauer ändert das dann nichts.
Und selbst die im ungünstigsten Fall 1/850s Blitzabbrennzeit sind deutlich kürzer, als die 1/200s oder vllt. 1/250s Synchronzeit. Schon auf halber oder viertel Leistung hat der Blitz meist noch mehr Leistung, als im HSS-Modus, und dann auch nochmals deutlich kürzere Abbrennzeiten.
Belichtungszeiten jenseits der Synchronzeit in Kombination mit HSS machen allenfalls Sinn, wenn das Umgebungslicht abgehalten werden soll. Zum "Einfrieren" per Blitz ist das absolut kontraproduktiv.
 
:confused: :confused: :confused:

Da leuchtet Dein Blitz im HSS-"Stroboskop"-Modus doch mindestens so lange, wie die Synchronzeit. Egal, ob Du 1/500s oder 1/8000s Belichtungszeit einstellst. Lediglich der Schlitzverschluss wird schmaler, und dadurch die Lichtmenge auf dem Sensor geringer. An der gesamten Leuchtdauer ändert das dann nichts.
Und selbst die im ungünstigsten Fall 1/850s Blitzabbrennzeit sind deutlich kürzer, als die 1/200s oder vllt. 1/250s Synchronzeit. Schon auf halber oder viertel Leistung hat der Blitz meist noch mehr Leistung, als im HSS-Modus, und dann auch nochmals deutlich kürzere Abbrennzeiten.
Belichtungszeiten jenseits der Synchronzeit in Kombination mit HSS machen allenfalls Sinn, wenn das Umgebungslicht abgehalten werden soll. Zum "Einfrieren" per Blitz ist das absolut kontraproduktiv.

:confused::confused::confused:

Wenn du mit 1/800 s belichtest, dann ist es egal, ob der Blitz länger leuchtet als die 1/800 s. Die Bewegungsunschärfe hängt davon ab, was kürzer ist: die Belichtungszeit oder die Abbrenndauer (sofern Umgebungslicht nur wenig zur Belichtung beiträgt). Ansonsten könnte ich ja nie eine Bewegung über eine niedrige Belichtungszeit einfrieren. Oder hab ich da nen Denkfehler?
 
Bei HSS sorgt der Blitz durch das Mehrfachblitzen dafür, dass während der gesamten Zeit ein fast gleichmäßig Ausleuchtung stattfindet. Es ist also immer 100%-Licht da.
Bei einer Abbrenndauer von 1/800s ist der Blitz nicht die ganze Zeit gleich hell, sondern es gibt ein heller werden, einen hellsten Zeitpunkt und ein Abnehmen der Helligkeit. Vergleicht man beide Blitzkurven, dann ist das eine eine waagerechte, das andere eine Glocke.
Bei HSS wird also die gesamte Bewegung gleich ausgeleuchtet, bei normalen Blitzen wird ein kleinerer Zeitpunkt besonders gut ausgeleuchtet. Das erklärt zumindest kleine Unterschiede.

Ist dann die Blitzleistung noch deutlich unter der Vollast kann es sogar sein, dass die Blitzdauer deutlich kürzer wird. Für den 430er habe ich keine Zeiten im Netz gefunden, sondern nur für den Nikon SB-700
Leistung - Zeit
1/1 - 1/1042
1/2 - 1/1136
1/4 - 1/2857
1/8 - 1/5714
1/16 - 1/10000
1/32 - 1/18182
1/64 - 1/25000
1/128 - 1/40000
Die Zahlen sind nicht 1:1 auf den 430er übertragbar, aber wenn HSS reicht, dann reicht auch 1/16 Leistung. Und dann ist die Zeit sehr viel kürzer als 1/800s.
 
Oder hab ich da nen Denkfehler?
Yepp! Im HSS-Modus wird die gesamte Leuchtdauer des Blitzes mindestens so lange dauern, wie die Synchronzeit. also etwa 1/200s. Egal, ob Du nun 1/500s, 1/1000s oder 1/8000s Verschlusszeit einstellst. Bei Zeiten "kürzer" als die Synchronzeit wird lediglich der Verschlussschlitz schmaler, die gesamte Dauer des Belichtungsvorganges beträgt immer noch 1/200s, oder was Deine Kamera als Synchronzeit anbietet. Da ist eben selbst ein gemächlich mit 1/800s abbrennender Blitz noch deutlich schneller, und besonders im Teillastbereich wie von nappo oben ausführlich dargelegt, mehr als deutlich überlegen.
 
Yepp! Im HSS-Modus wird die gesamte Leuchtdauer des Blitzes mindestens so lange dauern, wie die Synchronzeit. also etwa 1/200s. Egal, ob Du nun 1/500s, 1/1000s oder 1/8000s Verschlusszeit einstellst. Bei Zeiten "kürzer" als die Synchronzeit wird lediglich der Verschlussschlitz schmaler, die gesamte Dauer des Belichtungsvorganges beträgt immer noch 1/200s, oder was Deine Kamera als Synchronzeit anbietet. Da ist eben selbst ein gemächlich mit 1/800s abbrennender Blitz noch deutlich schneller, und besonders im Teillastbereich wie von nappo oben ausführlich dargelegt, mehr als deutlich überlegen.

Du schreibst, dass der letzte Teil des Sensors immer 1/200 s nach dem ersten Teil belichtet wird. Egal welche Belichtungszeit eingestellt ist und egal welches Licht! Das bedeutet, dass eine Bewegung, die 'schneller' als die 1/200 s ist, immer zu Unschärfe führt. Sie kann nie eingefroren werden, indem man die Belichtungszeit verkürzt.
 
Doch - sie kann eingefroren werden.
Allerdings kann es bei Schlitzverschluss passieren dass das Objekt schräg verzerrt auf dem Foto erscheint, da es sich beim Ende des Belichtungsvorgangs bereits weiterbewegt hat.
 
Du schreibst, dass der letzte Teil des Sensors immer 1/200 s nach dem ersten Teil belichtet wird.
So isses. Zumindest beim Schlitzverschluss. Bei langsameren Tuchschlitzverschlüssen z.B. entsprechend noch später. Kürzere Zeiten erlaubt aber z.B. ein Zentralverschluss.
Sie kann nie eingefroren werden, indem man die Belichtungszeit verkürzt
Das hast Du jetzt da rein interpretiert. Richtig ist, was lynx_at oben schreibt.
Man bezeichnet das auch als Rolling Shutter Effekt. Wichtig im hier vorliegenden Fall ist besonders folgender Satz:
Er tritt hierbei besonders deutlich zutage, wenn das Motiv mit einem Stroboskop beleuchtet wird
.
Der HSS-Blitz ist ja nichts Anderes als ein schnelles Stroboskop. Bei schneller Kamerabewegung oder entsprechend schnell bewegtem Objekt gibt das die lustigsten Effekte :)
 
Es ist aber ein Unterschied zwischen Rolling-Shutter und Bewegungsunschärfe, wie es der TO beobachtet haben will.

Das schon - der Rolling shutter-Effekt dürfte auch beim TO nicht das Problem sein.

Vermutlich bewegt sich sein Motiv so schnell, dass er sagen wir 1/2000 s benötigen würde um es einzufrieren. Wählt er nun 1/800 s Verschlusszeit und per HSS einen Blitz mit Quasi-Dauerlicht, ist das Objekt logischerweise unscharf.
Mit 1/200 s Verschlusszeit und genau 1 Blitz mit zB 1/4000 s Abbrenndauer funktioniert das Einfrieren aber.
 
Vermutlich bewegt sich sein Motiv so schnell,
Richtig, er schreibt ja, daß er die Kamera schwenkt, während der Belichtung. Da kommen schnell erhebliche Winkelgeschwindigkeiten zu Stande.
Selbst bei einer im oberen Totpunkt geblitzten Bewegung kann die 1/800s einfach noch zu lange sein. Als Beispiel hier mal ein Bild von einem Sprung. Für die Fußspitzen war hier die gewählte 1/1000s noch deutlich zu lang.
Abhilfe schafft dann Aufblenden oder Erhöhung der ISO bei entsprechender Leistungsverminderung der verwendeten Aufsteckblitze. Bei 1/4 Leistung wäre die Abbrennzeit mit ~1/4000s kurz genug, um dann selbst die Fußspitzen noch zuverlässig einzufrieren
 

Anhänge

Genau darauf wollte ich hinaus. Das Problem des TO hat nichts mit HSS zu tun, sondern damit, dass die vermutliche Abbrenndauer im ersten Fall kürzer ist als die Belichtungszeit des zweiten Falls von 1/800 s.
 
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