CaBu... interessant... Definitionen wechseln nicht einfach mal mir nichts dir nichts.
Eine Definition ist eine Definition. Und diese wechselt nicht von Generation zu Generation.
Definition ist auch die Schwerkraft.
Diese ist beispielsweise auch noch nie bewiesen worde, dennoch hat sie sich seit mehreren Generationen nicht verändert.
Da kommt nicht einer und sagt "so jetzt definieren wir neu"... (was durchaus möglich wäre). Aber föllig Sinnlos.
Gleiches bei High-key zu sagen dass "dunkle stellen nichts zu suchen haben" ist genau so Falsch. 1930 hin oder her.
High-Key hat eine Definition... nur weil irgendwelche, selbsternannte Profi-Fotografen den "orginal-High-key" kastrieren und selbst ihn aber wieder so bennen heisst das nicht, dass der Orginal-High-Key sich umschreiben lässt.
Ein Orginal-High-Key umfasst den kompletten Tonwertumfang und zeichnet sich durch, trotz den hellen Stellen durch eine "korrekte" Belichtung aus (somit keine Überbelichtung, was die Frage wiederlegt, was dan der Unterschied sein soll).
Und da ist der Schlüssel... "kompletter" Tonwertumfang (inkl. dunkle Stellen).
Sonst hersch ja eine Überbelichtung.
Sie mal das Bild im Wiki an. Selbst da hat es "dunkle Stellen". Nicht pech schwarz (Abgesoffene Bildanteile, da geb ich dir recht).
èber den Umfang des Kompletten Tonwerts ergibt sich auch einen sehr hohen Kontrast gegeünber gezielt abgedunkelten Stellen. Z.B. Siluetten, Augen, ect... Highkey ist wie auch Low-Key ein geeignetes Mittel den Blick gezielt auf die Bildteile mit Hilfe des hohen Kontrast-Unterschieds zu lenken.
Wenn der Schärfe-Eindruck zur Lenkung nicht mehr ausreicht *g*

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