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High-Speed-Blitz-Sync - D70 ja / 10D nein??

daniel kuhne

Themenersteller
Hallo.

Gestern hatte ich Besuch von einem Nikon-User :D
War ein lustiger und ertragreicher Abend mit Tabletop, Blitz und Neon.

Nur beim Blitzen wurde ich etwas "blass".
Hat die D70 doch keine Anzeichen von Spiegel-Problemen bei Blitzzeiten kürzer als 1/250 Sekunde gezeigt! Im Gegenteil: bis 1/4000 haben wir getestet... alles bestens!
Auch bei Low-Budget-Lösungen (alter SCA-BRAUN Variozoom) funzte das prima.... es kann also nicht an einer optimierten Blitzanlage liegen.
Bei der 10D habe ich ab 1/250 aufwärts immer den Spiegel auf dem Bild (zu sehen als schwarzer Balken).

Bei der 10D habe ich das trotz Spiegelvorauslösung .... gibt esw da irgendeinen Trick??
Gerade für Wasser-Aufnahmen ist so eine ultrakurze Sync-Zeit dringend erforderlich. Mache solche Aufnahmen gerne mit der A1 (weil Bridge)... daß die D-SLR aber eine weitaus bessere Qualität bietet, bedarf ja keiner Erwähnung.

Help!
Ich will nicht zu Nikon wechseln müssen :D :D


Gruß,
Daniel
 
Verstehe ich nicht ganz. Bei der Highspeedsynchronisation blitzt das Blitzgerät mehrmals um den Wandernden Verschlussstreifen (aus diesem Grund auch Schlitzverschluss genannt) genügend Licht zu geben um den Sensor während dem Ablauf vom Verschluss komplett zu belichten. Wenn Du Steifen im Bild siehst, stimmt von der Zeitabfolge etwas nicht.

Hast Du mein externen Blitz, wie dem EX420 /550 /580 gearbeitet, oder mit einer Blitzanlage? Bei einer Blitzanlage darfst Du die kürzeste Zeit nur auf ca. 1/200stel stellen, da das die kürzeste Zeit ist, bei der eine 10D den Verschluss komplett geöffnet hat. Bei allen kürzeren Zeiten fährt nur ein geöffneter Schlitz durch. Mit den genannten Blitzen der EX-Serie darf es keine Probleme geben. Bei der D70 ist die kürzeste ?echte? Verschlusszeit jedoch bei 1/500stel Sekunde (evtl. sogar noch etwas schneller).

Mit dem Spiegel hat das mit Sicherheit nichts zutun.

Technische Erklärung der Funktionsweise eines Verschlusses
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich nicht ganz falsch liege, dann siehst du nicht den Spiegel, sondern die Verschlusslammellen, die sich wieder schliessen, noch bevor der Blitz fertig gezündet hat.

Ich hatte mal eine 10D. Die Kamera unterstützt die Funktion auf jeden Fall (H-Sync anzeige im Sucher).
Das Problem schaffst du aus der Welt, wenn du auf H-Sync umschaltest (Blitzen schneller als 1/200 bzw. 1/250).
Beim Canon Blitz EX420/550/580 kann mann es direkt am Blitzgerät aktivieren.

Dabei wird der Blitz so lange Ausgelöst, bis das gesamte Bild durch den Schlitz zwischen dem 1. und 2. Verschlussvorhang belichtet ist.

Die Abschattung, die du ansprichst, ist der 2. Verschlussvorhang beim schliessen. Da der Blitz jedoch zu kurz auslöst, ist dieser Bereich zu wenig Belichtet.

Michael

PS: Hab nochmal nachgelesen. Canon nennt das FP-Kurzzeitsynchronisation.
Könnte jedoch sein, dass auch der Blitz diese Funktion unterstützen muss.
Aber fast alle (EX420/550/580) Canon-Blitze unterstützen diese Funktion sowieso.
 
daniel kuhne schrieb:
Hallo.


Bei der 10D habe ich ab 1/250 aufwärts immer den Spiegel auf dem Bild (zu sehen als schwarzer Balken).

Also den Spiegel kannst du nicht auf dem Bild gesehen haben, wohl aber den Verschluß. Der Verschluß wird erst ausgelöst, wenn der Spiegel oben ist. Die kurze Blitzsynchronisation ist schon manchmal ganz angebracht.


daniel kuhne schrieb:
Help!
Ich will nicht zu Nikon wechseln müssen :D :D
l

Ach trau dich ruhig, bei Nikon biste bestens aufgehoben.

Gruß

Lisa
 
hampfe schrieb:
Wieso ist eine Beschränkung von Möglichkeiten angebracht?

Das hört sich so an, als ob Du diese fehlende Option der 10D gut findest. :confused:

:confused: :confused: :confused:
Mit kurze Blitzsynchronisation meinte ich die kürzt mögliche Einstellzeit der D70, mit 1/500sec.. ;)

Gruß

Lisa
 
jepp, nicht der Spiegel, sondern der Verschluss legt den Sensor (bei kürzer als der kürzesten Verschlusszeit) nie komplett frei.

Nikon D70:
Bis 1/250 normale (volle) Verschlussöffnung. Alles, was kürzer ist, wird bei der D70 über den CCD erledigt (elektronischer Verschluss). Also kein teilweise geöffneter Schlitz, der drüber fährt, sondern der Sensor liegt komplett frei und erledigt die kürzere Verschlusszeit selbst.
Das ist ein riesen Vorteil, denn es geht noch kürzer als die angegebenen 1/500.
Wenn Du manuelle Blitze benutzt und die eine entsprechend kurze Brenndauer bieten, kannst Du noch wesentlich kürzere Zeiten benutzen (auch bis 1/4000 wenn die Blitze das schaffen, die Kamera limitiert nicht und macht alles mit). Dafür sind dann auch keine mehrfach abgegebenen Teilblitze erforderlich, wie bei Canon FP (hi speed sync), denn der Sensor liegt während der Belichtung komplett frei.

Tja, CCDs haben eben auch Vorteile ;) . Die Nikon Kameras mit CMOS Sensor bieten das ja auch nicht (D2x, etc.).

Gruss.
 
PS: Ich 'leide' auch unter den 1/200 der 10D. Meine beiden Z220 Blitze sind wesentlich schneller, auch @Volllast. Eine D70 ist in der Hinsicht echt Klasse, wenn man es braucht.
 
Also gibt es keine Möglichkeit (mit Low-Budget Blitzen) das Problem an der 10D zu umgehen??
Wie sieht es bei neueren Modellen z.B. 20D aus?
Oder ist das, wie schon angerissen, ein Problem des CMOS?

Ich wollte mir für den Schnickschnack weder ein sauteueres Canon-Blitzgerät, noch eine Nikon zulegen :D

PS: OK... dann ist es eben der Verschluss :o

Gruß,
Daniel
 
20D ist identisch (eben etwas flotter mit 1/250). Mit Canon Blitzen würde es auch bis 1/4000 gehen. Allerdings reduzieren die multiplen Blitze die Leitzahl drastisch, Angaben dazu habe ich noch nie gefunden.

Du könntest evtl. höchstens Blitze nehmen, die nicht mehrere Einzelblitze abgeben (strobo-artig), sondern über die gesamte Zeit recht gleichmäßig brennen. Die Leitzahl veringert sich zwar auch, aber Du würdest zumindest nicht mehr den Verschluss in der Form im Bild haben.

Aber dazu müßtest Du wissen, wie lange welche Blitze brennen.
Bei Unterwasserblitzen könnte ich Dir da weiterhelfen ;)

Aber ob das Sinn macht und günstiger ist ..... . Evtl. einfach mehr als einen Sigma Blitz nehmen? Wieviel Power/Ausleuchtwinkel benötigst Du denn für die bestimmten Zwecke, wo Du schnellere Verschlusszeiten haben möchtest? Oder wäre das ein genereller Punkt, unabhängig von bestimmten Aufnahmesituationen?

Gruss.
 
Also hauptsächlich brauche ich ultrakurze Zeiten bei Wasserfotografie:

Beispiel 1

Beispiel 2

Beispiel 3

Wobei #1 tatsächlich mit der 10D gemacht wurde.
Allerdings war der Raum weitesgehend abgedunkelt, weil das Umgebungslich sonst für Schlieren auf den Spitzlichtern gesorgt hätte.

Ein weiterer Punkt wäre das Blitzen bei Sonnenschein.
Bis zum gewissen Grad ließe sich das auch über die Blende regeln, aber bei der A1 gehe ich z.B. auf 1/3000 bis 1/4000:

Outdoor 1

Outdoor 2

PS: Und wie schon angedeutet, würde ich gerne mit Billig-Blitzen arbeiten.
Also ohne große System-Kompatibilität etc. .... stelle massig manuell ein.

Gruß,
Daniel
 
Ja, besonders die harten Gegenlichtfälle schreien förmlich nach kurzen Sync Zeiten. Und wie Du schon schreibst, sind der Blende Grenzen gesetzt, da hier auch das Blitzlicht an der Blende verpufft. Bei einem schnellen Blitz wäre das nicht der Fall, wenn man das über die Zeit regelt.

Das ist auch mein Problem, sobald unterwasser die Sonne im Bild ist. Im Gegensatz zum analogen Film zeichnen die DSLRs immer noch harte Sonne im Bild recht häßlich mit Farbverschiebungen drumherum, etc. . Da könnte ich 1/1000 gut gebrauchen :-)

Ja, manuell, TTL ist wenig zu gebrauchen dafür und die Kontrolle bei solchen Mischlichtaufnahmen, etc. wesentlich besser mit manuellen Blitzen.

günstige alte Systemblitze (ohne E-TTL) würden zwar manuell gehen, aber die 10D merkt glaube ich, das ein manueller Blitz dran ist und dürfte sich höchstwahrscheinlich nicht zu höheren Zeiten bewegen lassen - meine Vermutung.

Wäre wohl am Besten, wenn Du heftige Kanonen aufgabelst, die lang genug Brennen und einfach per x-sync (2 Pole) angesteurt werden, so wie Du es jetzt wahrscheinlich machst und die Kamera gar nicht mitbekommt, das ein Blitz dran ist und alle Zeiten freigibt.

Gruss,

Julian
 
Hattest Du die Blitze auf full power? Wäre evtl. sinnvoll, da sie dann am längsten Brennen. Je nach Brenndauer dürfte der Verschluss sich nicht so schnell bemerkbar machen. Bei Aufnahmen bis zu 1/320s und meinen Blitzen @full power ist der Verschluss nicht sichtbar wahrnehmbar. Bei Teillaststufen allerdings ja, da die Blitze dann wesentlich kürzer brennen. Brenndauer ist auch nicht proportional zur Teillaststufe. Die Kondensatoren hauen die meiste Leistung am Anfang raus. Daher ist es nicht selten, dass ein Blitz @ 1/2 Power nur 1/4 so lange brennt. Bei full power brennt er wesentlich länger um den Rest aus dem Kondensator rauszuquetschen.

Zwar ist die Intensität theoretisch zum Schluss der Entladekurve dann geringer, aber das muß sich nicht im Foto wiederfinden.

Gruss.
 
Jolly hat schon geschrieben, dass der mechanische Verschluss der D70 mit 1/125 läuft und der Rest elektronisch geregelt wird. Das hat aber auch einen entscheidenden Nachteil. Mach mit der Nikon mal ein Bild in dem die Sonne zu sehen ist und die Belichtungszeit zwischen 1/500 und 1/4000 liegt (eigentlich recht normal für so eine Situation). Die Sonne sieht aus wie gerade bei einer Supernova und das Bild ist für die Tonne. Hier ist der elektronische Verschluss einfach überfordert. Sorry, aber ich würde mir keine Kamera kaufen, bei der ich einen ND Filter aufschrauben muss (um die Belichtungszeit zu verlängern), nur weil die Sonne im Bild ist. Für jemanden der viel blitzt mag das anders sein.
 
Och... wenn man SciFi-Fan ist, kommt der Effekt wahrscheinlich auch nicht so übel :D :D

Wie sieht denn das genau aus?
Was soll ich mir unter SuperNova vorstellen?
Reißt der Himmel total auf? Gibt es Farbverfälschungen?

Gruß,
Daniel
 
Nightshot schrieb:
Mach mit der Nikon mal ein Bild in dem die Sonne zu sehen ist

sonne1_web.jpg


Und jetzt?

Für solche Bilder hingegen ist die Blitzsync mit 1/500 schon sehr praktisch:

http://frui.de/handling/pages/DSC_2490.htm

Tobias
 
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