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High ISO, AUfhellblitzen und Blitzregelung

Wenn Du mit Automatikmodus "A" am Blitz meinst, kriegt der das sehr wohl mit, weil eine Echtzeitregelung stattfindet. Bei TTL wahrscheinlich auch (ich kenne Nikons Blitztechnik nicht gut genug). Man läuft aber evtl. in ein anderes Problem rein: Diese Regelung (bei A im Blitz, bei TTL in der Kamera) hat selbst Grenzen. Es ist deshalb gut möglich, daß trotz der Lichtdrosselung nicht mehr viel Brauchbares herauskommt. Wenn das passiert, hilft nur noch Ausweichen auf M.

Das Bild ist auf "A" schon korrekt belichtet, das ist korrekt. Was der Blitz nicht mitbekommt, ist, dass noch etwas Licht schlucken wird (die Folie davor) und er somit davon ausgehen darf, ohne Probleme noch weiter runter als -2/3 EV bei ISO 800 und gar nix bei ISO 1600 zu gehen. Lässt sich nicht einstellen.
 
Das Bild ist auf "A" schon korrekt belichtet, das ist korrekt. Was der Blitz nicht mitbekommt, ist, dass noch etwas Licht schlucken wird (die Folie davor) und er somit davon ausgehen darf, ohne Probleme noch weiter runter als -2/3 EV bei ISO 800 und gar nix bei ISO 1600 zu gehen. Lässt sich nicht einstellen.

Nochmal: Ob der Reflektor des Blitzes mit einer ND-Folie (oder sonstwas) abgedeckt wird, ist weder für die Belichtungssteuerung über die Automatikfunktion des Blitzes ("Blitz misst selber") noch für die alten TTL-Belichtungssteuerungen noch für die modernen Vorblitz-TTL Messverfahren von Bedeutung! Jedes dieser drei genannten Verfahren zur Belichtungssteuerung bietet auch mit einer Folie, einem Tempo oder sonstwas vor dem Reflektor ein korrekt belichtetes Foto, sofern der Blitz sich innerhalb seines Regelbereiches befindet.

ciao
volker
 
blitz auf M, am besten immer wenn du keinen stress haben willst mit ergebnissen auf die du kaum einfluss hast, niedrigste stufe, folie, tempo, wasauchimmer drauf, fertig--- automatik ist hier völlig quatsch, dein blitz geht eh nur auf eine bestimmte stufe runter, das ist doch überhaupt dein ganzes problem. warum willst du ihm überhaupt die freiheit einräumen darüber hinauszugehen? um ihn weiter runterzuzwingen fängst du bei der allerallerniedrigsten stufe an und blockierst sein licht. gib ihm erst garnicht die möglichkeit dir einen strich durch die rechnung zu machen mit seinen irren berechnungen. gerade nachts/im dunkeln bei hohen isowerten kann sonstwas bei rauskommen, denn iso pusht einen blitz ins unermessliche; du kannst so durchaus die häuserblocks 5 strassen weiter hell machen, und wenn du den auf -auto- stellst, dann versucht der das womöglich auch. der peilt doch garnicht um was es dir geht. mach ihn gefügig mit M und thats that. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
blitz auf M [...] blitz geht eh nur auf eine bestimmte stufe runter [...] freiheit einräumen [...] häuserblocks 5 strassen weiter hell machen

*seufz*

Du hast den Thread gelesen? Ich erinnere nochmal kurz: Wir haben hier einen eher unbedarften Fragesteller, der bei ISO 3.200-6.400 Partyfotos machen möchte und dazu einen 54 MZ-4i als Aufhellblitz einsetzen möchte.

Das grundlegende Problem dabei ist nun, dass der 54er nur bis 1/256 abregeln kann. Nur leider ist das für die auf Partys üblichen Motivabstände schlicht noch viel zu hell. Dabei ist es auch _völlig_wurscht_ ob der Blitz auf "M" steht, im Automatikmodus selbst regelt oder mit Nikons Vorblitz-Trallala geregelt wird. Er kann einfach nicht weniger als 1/256 - selbstverständlich auch manuell nicht!

Der erste Punkt ist also, dass der OP sich mal so ein Lee-Musterfolienheft für kleines Geld besorgt, diese Musterfolien haben nämlich für den 54er gerade die richtige Größe.

Als zweites wird dann eine der im Heft enthaltenen ND-Folien und gegebenenfalls (je nach dem auf der Party vorherrschenden Licht) eine der C.T.O. Folien vor den Reflektor gepappt. Dann kann man wunderbar entweder mit der Eigenautomatik des Blitzes oder mit iTTL fotografieren und die Blitzleistung am Blitz auch bei Bedarf um bis zu 3 EV drosseln, wenn der für die gewünschte Lichtstimmung zu dolle reinhaut. Natürlich kann man den Blitz auch manuell regeln, aber für den Einstieg ist die Automatik erstmal die viel einfachere Variante. Wenn ich nämlich mit der Automatik einmal die passende Einstellung gefunden habe, passt es auch für variierende Motivabstände und sich ändernde Lichtverhältnisse einigermaßen. Regel ich den Blitz manuell, muss ich deutlich mehr Aufwand betrieben. Wenn man es erstmal beherrscht, wird man vermutlich wohl lieber manuell arbeiten, aber erstmal die Pflicht und dann die Kür...

ciao
volker
 
Zuletzt bearbeitet:
natuerlich habe ich den thread gelesen, und ich habe ebenfalls gelesen, dass er gerade mit dem automodus verzweifelt ("Bei iTTL ähnliches Spiel, auch wenn ich an der Kamera (D60) Belichtungskorrekturen eintrage, werden diese nicht mehr umgesetzt"). ich kenne das problem selbst - ich habe mir extra einen blitz umbauen lassen deshalb. wie ich bereits geschrieben hatte, es waere quatsch hier eine automatik einzuschalten, denn du arbeitest eh von der geringst-moeglichen stufe aus und packst von dort aus sachen auf den blitz um den output zu gaengeln. das problem ist, dass der blitz verstehen muss was du vorhast und das tut er oftmals nicht. hier spraeche nichts gegen M, es ist doch das logischste was du machen kannst, da TTL durch die uebertretung des regelbaren bereichs schlicht keine aufgabe mehr hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sag ich doch, dass der Blitz ja soweit korrekt funktioniert, egal ob da ne Folie vor ist oder nicht.

Wo wir hier gerade aneinander vorbeireden:
Ich will mit ISO 1600 und f/2,8 Fotos machen und habe einen Abstand zum Objekt von ca. 2 Metern, oft weniger.

Sprich: Tanzfläche oder Bar mit Licht, davor mir zugewandt Personen, deren Gesichter nunmal nicht beleuchtet werden. Hier will ich nen Füllblitz setzen.
Den Blitz will ich gegenüber "Normal" etwas runterregeln, weil sonst die Gesichter etwas zu hell rauskommen, also minus 1/3 EV, teilweise minus 2/3 EV.

Bei ISO 400, f/2,8 kann ich bis minus 1 1/3 Ev runter, bei ISO 800 isses nur noch minus 1/3, bei ISO 1600 kann ich nicht mehr runter, sondern der Blitz erzählt mir gleich was von plus 2/3 EV.

Und ob ich hier bei einem Motiv auf "A" blitze, oder den Blitz in "M" manuell auf 1/256 stelle, hat den gleichen Effekt, nämlich dann überbelichtete Bilder bei obigen Umgebungsparametern-was mir auch Metz plausibel vorgerechnet hat, dass bei solchen Leistungen/Leitzahlen, die das Teil hat, in meinem Fall 11 Meter zum Objekt einzuhalten sind, was ich eben nicht kann.

Folgerung: Der Blitz selbst ist hier nicht weiter runterzuregeln, weil ja konstruktionsbedingt zum Zünden des Lichtbogens eine Minimalenergie erzeugt werden muss, damit überhaupt der Lichtbogen zündet. Weiter runter ist nunmal nicht. (Auskunft laut Metz)

Bedeutet für mich: Wenn der Blitz mir im Menü nicht mehr anbietet, die Leistung gegenüber der "Idealstellung", die er als richtig belichtet ansieht, etwas runterzudrehen, werde ich überbelichten und somit ist dann der konkrete Blitz in diesem Umfeld das verkehrte Werkzeug.
 
Folgerung: Der Blitz selbst ist hier nicht weiter runterzuregeln, weil ja konstruktionsbedingt zum Zünden des Lichtbogens eine Minimalenergie erzeugt werden muss, damit überhaupt der Lichtbogen zündet. Weiter runter ist nunmal nicht. (Auskunft laut Metz)

aber das hatten wir doch schon. blitz auf die geringste stufe und dann tempo drauf oder nd und gut. das funktioniert 100%. ******* egal was der blitz da mit seinem lichtbogen veranstaltet. :)

eine andere sache die du machen kannst, iso wieder runter und belichtungszeit laenger machen. mit blitz kannst du zeiten bis zu einer sekunde halten und zumindest alles was du anblitzt ist scharf. wenn der hintergrund ein wenig wuschig wird sieht das sogar noch sehr-sehr cool aus.
 
natuerlich habe ich den thread gelesen, und ich habe ebenfalls gelesen, dass er gerade mit dem automodus verzweifelt ("Bei iTTL ähnliches Spiel, auch wenn ich an der Kamera (D60) Belichtungskorrekturen eintrage, werden diese nicht mehr umgesetzt"). ich kenne das problem selbst - ich habe mir extra einen blitz umbauen lassen deshalb. wie ich bereits geschrieben hatte, es waere quatsch hier eine automatik einzuschalten, denn du arbeitest eh von der geringst-moeglichen stufe aus und packst von dort aus sachen auf den blitz um den output zu gaengeln. das problem ist, dass der blitz verstehen muss was du vorhast und das tut er oftmals nicht. hier spraeche nichts gegen M, es ist doch das logischste was du machen kannst, da TTL durch die uebertretung des regelbaren bereichs schlicht keine aufgabe mehr hat.

Technisch wäre hier "M" die sinnvollste Lösung, dass man hier als Mensch entscheidet, was eingestellt wird. Praktisch habe ich aber in der Disco bei den ja auch mal schnell wechselnden Lichtverhältnissen oder Personen (da hat man auch schonmal eine Kalkleiste a la Kellerkind oder Gothic neben einem Schwarzafrikaner stehen) keine Zeit, um noch grossartig an Einstellungen zu fummeln- hier müssen ggf. auch mal ne Handvoll Schüsse in einer Minute drin sein, ohne dass ich noch auf den Blitz achten muss.
 
natuerlich habe ich den thread gelesen, und ich habe ebenfalls gelesen, dass er gerade mit dem automodus verzweifelt ("Bei iTTL ähnliches Spiel, auch wenn ich an der Kamera (D60) Belichtungskorrekturen eintrage, werden diese nicht mehr umgesetzt").

Der OP _glaubt_ er würde an der Automatik verzweifeln. In Wahrheit hat das mit Automatik oder manuell erstmal nix zu tun, aber das habe ich doch gerade erläutert. In Wahrheit verzweifelt der OP nämlich daran, dass der Blitz bei den gewählten ISO-Werten nicht weit genug abregeln kann - jedenfalls nicht für Motivabstände im Bereich von ein paar Metern. Und in "M" kann der Blitz das genauso wenig.

denn du arbeitest eh von der geringst-moeglichen stufe aus und packst von dort aus sachen auf den blitz um den output zu gaengeln. das problem ist, dass der blitz verstehen muss was du vorhast und das tut er oftmals nicht. hier spraeche nichts gegen M, es ist doch das logischste was du machen kannst, da TTL durch die uebertretung des regelbaren bereichs schlicht keine aufgabe mehr hat.

Sicher kann man auch in "M" arbeiten. Das ist aber für Einsteiger nicht zu empfehlen. Wenn ich den Blitz per ND-Folie soweit abregle, dass die Automatik plus Blitzbelichtungskorrektur beim kleinsten gewünschten Motivabstand so ausleuchtet, wie ich das will, bin ich für das Shooting an der Sonne, denn dann passt es in gleicher Weise für sämtliche Motivabstände. Arbeite ich in "M", muss ich für jede Situation nachregeln. Auch bei Anpassungen ans Umgebungslicht über Veränderung von Blende und/oder ISO-Wert muss ich bei "M" am Blitz eingreifen - die Automatik regelt auch das selbständig.

Um es nochmal festzuhalten: Es geht nicht darum, ob Du oder ich in der Situation nicht vollmanuell arbeiten würden - es geht darum, ob das für den OP ein hilfreicher Ratschlag ist. Und das bezweifele ich nach wie vor ganz entschieden!

ciao
volker
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, ich kann das Problem - zumindest theoretisch - nicht nachvollziehen.
Der Blitz hat bei ISO 1600, Reflektorstellung 50mm und Teillichtleistung 1/256 eine Leitzahl von 10. Wenn mir das zu viel ist, schalte ich den Zweitreflektor ein und drehe den Hauptreflektor nach hinten. Bei Nutzung des Zweitreflektors wird die Leistung auf ca. 15% : 85% aufgeteilt, so dass nach vorn lediglich mit ca. Leitzahl 1,5 geblitzt wird. Sollte das immer noch zu viel sein, so vermindert die Reduzierscheibe diese Leitung noch einmal um 50%.
 
Zuletzt bearbeitet:
Technisch wäre hier "M" die sinnvollste Lösung, dass man hier als Mensch entscheidet, was eingestellt wird. Praktisch habe ich aber in der Disco bei den ja auch mal schnell wechselnden Lichtverhältnissen oder Personen (da hat man auch schonmal eine Kalkleiste a la Kellerkind oder Gothic neben einem Schwarzafrikaner stehen) keine Zeit, um noch grossartig an Einstellungen zu fummeln- hier müssen ggf. auch mal ne Handvoll Schüsse in einer Minute drin sein, ohne dass ich noch auf den Blitz achten muss.

Mach es doch einfach so, wie ich es in #24 beschrieben habe - Du wirst sehen, dass es wunderbar funktioniert. Also nicht darüber theoretisieren - sondern mal ausprobieren!

ciao
volker
 
Der Blitz hat bei ISO 1600, Reflektorstellung 50mm und Teillichtleistung 1/256 eine Leitzahl von 10. Wenn mir das zu viel ist, schalte ich den Zweitreflektor ein und drehe den Hauptreflektor nach hinten. Bei Nutzung des Zweitreflektors wird die Leistung auf ca. 15% : 85% aufgeteilt, so dass nach vorn lediglich mit ca. Leitzahl 1,5 geblitzt wird. Sollte das immer noch zu viel sein, so vermindert die Reduzierscheibe diese Leitung noch einmal um 50%.

LZ 10 kann zum Aufhellen bei f/2.8 auf kurze Distanzen immer noch zu viel sein. Außerdem: Weiter oben wird von ISO-Stufen bis 6.400 geschrieben, da ist dann endgültig Sense. Die Idee mit dem Zweitreflektor geht zwar im Prinzip, der ist aber automatisch gar nicht regelbar und manuell nur mittels Graufilter. Da ist die von mir beschreibene Vorgehensweise IMHO die deutlich angenehmere.

ciao
volker
 
Der OP _glaubt_ er würde an der Automatik verzweifeln. In Wahrheit hat das mit Automatik oder manuell erstmal nix zu tun, aber das habe ich doch gerade erläutert. In Wahrheit verzweifelt der OP nämlich daran, dass der Blitz bei den gewählten ISO-Werten nicht weit genug abregeln kann - jedenfalls nicht für Motivabstände im Bereich von ein paar Metern. Und in "M" kann der Blitz das genauso wenig.
Der OP hat durchaus seinen Spass mit der
Automatik resp. Einstellungsmöglichkeiten des Blitzes. Dass die Automatik erstmal nur zu regeln hat, und eine gewisse Reflektionsmenge zu messen hat, ist hier klar. Und wenn durch ne Folie Licht geschluckt wird, so muss hier eben mehr ausgeschickt werden. Problem ist hier, dass auf "A" der Blitz selbst die Reichweite der negativen Blitzbelichtungskorrektur am Blitz selbst einschränkt. Dh. auf ISO 1600 bei f/2,8 kann gar keine negative Belichtungskorrektur am Blitz selbst eingestellt werden!
Gerade mal die (bisher vernachlässigte) Gegenprobe mit TTL gemacht: Hier kann man auch bei ISO 1600 noch locker minus 3EV eintragen. Folie davor und gut isses.



Sicher kann man auch in "M" arbeiten. Das ist aber für Einsteiger nicht zu empfehlen. Wenn ich den Blitz per ND-Folie soweit abregle, dass die Automatik plus Blitzbelichtungskorrektur beim kleinsten gewünschten Motivabstand so ausleuchtet, wie ich das will, bin ich für das Shooting an der Sonne, denn dann passt es in gleicher Weise für sämtliche Motivabstände. Arbeite ich in "M", muss ich für jede Situation nachregeln. Auch bei Anpassungen ans Umgebungslicht über Veränderung von Blende und/oder ISO-Wert muss ich bei "M" am Blitz eingreifen - die Automatik regelt auch das selbständig.

Um es nochmal festzuhalten: Es geht nicht darum, ob Du oder ich in der Situation nicht vollmanuell arbeiten würden - es geht darum, ob das für den OP ein hilfreicher Ratschlag ist. Und das bezweifele ich nach wie vor ganz entschieden!

ciao
volker
Genau das ist es ja- das Ding hat nicht umsonst nen Automatikmodus, der in solchen Situationen benötigt wird- den Fummelkrams, ggf. nachzuregeln, gebe ich mir nicht in einer vollen Disco.
 
Mach es doch einfach so, wie ich es in #24 beschrieben habe - Du wirst sehen, dass es wunderbar funktioniert. Also nicht darüber theoretisieren - sondern mal ausprobieren!

ciao
volker

Gerade ausprobiert, siehe paralleler Post- Lee204 wird von mir seit nem halben Jahr verwendet, Lee216 Diffusorfolie habe ich in den letzten Tagen ausprobiert.

Gerade nochmal die Abstellkammer mit Fotos gequält: Auf (i)TTL mit Diffusorfolie drin kein Problem, tut wie beschrieben (was auch vor dem Verfassen dieses Threads meine ursprüngliche Absicht war, einfach die Lichtmenge runterzudrehen).
Auf "A" Lässt mich hier der Blitz im Gegensatz zu TTL aber nicht die benötigte Belichtungskorrektur einstellen, die ich haben will- ansonsten hätte meine Absicht bereits funktioniert :(
(Die an der Kamera eingestellte Blitzbelichtungskorrektur wird hier nicht übernommen- ich weiss allerdings auch gerade nicht auswendig, ob das durch den SCA M7 durchgehen soll oder am Blitz zwingend eingestellt werden muss)
Edit: Wird doch übernommen- im konkreten ersten Testfall hatte die Folie nur 1 EV gedämpft, sodass man den Effekt nicht sehen konnte...

Fazit:
- Vom Prinzip her kanns funktionieren
- Modus "A" und "TTL" verhalten sich hier etwas unterschiedlich am Menü
- Im Club will ich aber möglichst die Automatik nutzen, da diese einige Vorteile gegenüber (i)TTL bietet. U.a. kein Messblitz etc.

Firmware ist hier SCA M07 FL 40- ggf. mal Metz fragen, ob das Verhalten im Menü so beabsichtigt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, ich kann das Problem - zumindest theoretisch - nicht nachvollziehen.
Der Blitz hat bei ISO 1600, Reflektorstellung 50mm und Teillichtleistung 1/256 eine Leitzahl von 10. Wenn mir das zu viel ist, schalte ich den Zweitreflektor ein und drehe den Hauptreflektor nach hinten. Bei Nutzung des Zweitreflektors wird die Leistung auf ca. 15% : 85% aufgeteilt, so dass nach vorn lediglich mit ca. Leitzahl 1,5 geblitzt wird. Sollte das immer noch zu viel sein, so vermindert die Reduzierscheibe diese Leitung noch einmal um 50%.

Was natürlich auch ein Workaround ist, an den ich noch gar nicht gedacht habe.

Allerdings finde ich den etwas unelegant, die Leistung einfach so zu verbraten, und hier im Club den Hauptreflektor sonstwohin blitzen zu lassen, mit Pech entweder dem Nebenmann ins Gesicht oder aber ins Hintergrundlicht rein, was dann ebenfalls tot ist ...

Für Notsituationen sicher eine gangbare Alternative.
 
Problem ist hier, dass auf "A" der Blitz selbst die Reichweite der negativen Blitzbelichtungskorrektur am Blitz selbst einschränkt. Dh. auf ISO 1600 bei f/2,8 kann gar keine negative Belichtungskorrektur am Blitz selbst eingestellt werden!

Stimmt, das hatte ich vergessen. Mit der Eigenautomatik geht f/2.8 und ISO 1600 eigentlich gar nicht, der Blitz müsste da wild zu piepen beginnen und der Blendenwert blinkt als Zeichen für eine nicht akzeptierte Einstellung. Da bist Du also tatsächlich auf iTTL festgelegt.

ciao
volker
 
Der OP _glaubt_ er würde an der Automatik verzweifeln. In Wahrheit hat das mit Automatik oder manuell erstmal nix zu tun, aber das habe ich doch gerade erläutert. In Wahrheit verzweifelt der OP nämlich daran, dass der Blitz bei den gewählten ISO-Werten nicht weit genug abregeln kann - jedenfalls nicht für Motivabstände im Bereich von ein paar Metern. Und in "M" kann der Blitz das genauso wenig.



Sicher kann man auch in "M" arbeiten. Das ist aber für Einsteiger nicht zu empfehlen. Wenn ich den Blitz per ND-Folie soweit abregle, dass die Automatik plus Blitzbelichtungskorrektur beim kleinsten gewünschten Motivabstand so ausleuchtet, wie ich das will, bin ich für das Shooting an der Sonne, denn dann passt es in gleicher Weise für sämtliche Motivabstände. Arbeite ich in "M", muss ich für jede Situation nachregeln. Auch bei Anpassungen ans Umgebungslicht über Veränderung von Blende und/oder ISO-Wert muss ich bei "M" am Blitz eingreifen - die Automatik regelt auch das selbständig.

Um es nochmal festzuhalten: Es geht nicht darum, ob Du oder ich in der Situation nicht vollmanuell arbeiten würden - es geht darum, ob das für den OP ein hilfreicher Ratschlag ist. Und das bezweifele ich nach wie vor ganz entschieden!

ciao
volker

ich kapier immer noch nicht was du meinst. ehrlich nicht. der blitz kann wohl nicht weiter runter als 1/xxx, *muss* aber weiter runter um bei hohen iso vernünftig ausleuchten zu können. automatik hätte nicht die geringste bedeutung in diesem schema und hat auch nichts zum messen oder regeln. wenn die blitzautomatik bis auf 1/2048 und weiter runter käme, dann wär das ein argument. wenn sie das nicht kann, dann schaltet man sie aus. hier wird seitenlang um den heißen brei herumgesprungen, aber das ganze wäre innerhalb von sekunden gelöst: blitz auf 1/xxx, ND/tempo drauf, fertig. alternative wäre iso runter und längere belichtung. wo ist denn überhaupt das problem?

und was du mir jetzt von sonne und hin und her und M nicht für einsteiger erzählen möchtest ... hallo? das ist erstmal sachlich kompletter unfug und hat auch nichts mit dem thema zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kapier immer noch nicht was du meinst.

Sorry, aber das ist wirklich nicht meine Schuld. Ich habe es ausführlich und leicht verständlich erläutert. Und dass immerhin der OP es verstanden hat, zeigt zum einen dass meine Ausführungen ausreichend einleuchtend waren und zweitens dass sie den eigentlichen Adressaten auch erreicht haben.

Aber für Dich gerne noch ein letztes Mal: Die Verwendung des ND-Filters hat den Sinn dafür zu sorgen, dass die kleinstmögliche benötigte Lichtmenge (gegebenenfalls unter Berücksichtigung der eingestellten Blitzbelichtungskorrektur) nicht _weniger_ als 1/256 der Blitzleistung entspricht. Die Automatik wird dann bei _mehr_ notwendigem Blitzlicht (also z.B. größerem Motivabstand) den Blitz automatisch und ohne Benutzereingriff entsprechend hochregeln.

Dass man alles das auch manuell tun kann, steht dem nicht entgegen. Man _muss_ es aber nicht manuell machen und der OP scheint auch ganz froh darüber zu sein, es nicht tun zu müssen.

ciao
volker
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich mich mal mit dem Metz-Support unterhalten habe, folgende Feststellung,warum das im Automatik-Modus nicht gehen kann:

Der Blitz regelt im Automatikbetrieb so, dass die Fotodiode einen Kondensator(kreis) lädt- bei Erreichen einer bestimmten Spannung wird dann abgeschaltet. Aufgrund der Werte von ISO/Blende wird hier anhand einer im Blitz hinterlegten Tabelle der passende Kondensatorkreis ausgewählt.
Sprich: nach unten hin (=Blende weit offen, ISO hoch) ist irgendwann der kleinste Kondensatorkreis erreicht.
 
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