Toll ist auch, wenn die Cola-Flasche (diese gesättigte Zuckerlösung - mit Phosphorsäuregift seit 1886 - sollte man natürlich nicht trinken) im Daypack ausläuft und so langsam in die Fotosachen im darunterliegenden Fotoabteil sickert.Warum macht kein Taschen-Hersteller einen Fotorucksack, der vertikal geteilt ist?
Auf der einen Seite hätte endlich eine 1,5L PET-Mineralwasserflasche Platz, auch ein mittellanger Trekking-Regenschirm, und auf der anderen Seite das Foto-Geraffel - ohne Weiteres auch längere Teletüten.
Die horizontale Unterteilung in Daypack und Foto-Kompartment ist absoluter Schwachsinn - wie kann man nur darauf kommen?
Genau das hat Holst bei seinen Rucksäcken eben vermieden. Da ist die vordere Tasche mit wasserfestem Gummituch von Innenfach abgetrennt - falls wirklich mal was ausläuft. Da hab ich zB immer eine 1,5l Volvic (im Größe L) drin ... Und im Bodenfach paßt auch eine 2.8er Teletüte rein, ebenso beim L-Modell.
Geht doch. Hat aber außer Holst wirklich keiner. Für ausgedehnte Wanderungen bzw Touren ist dessen Tragesystem nicht wirklich gut, aber besser als einiges Andere, man darf ihn nur eben nicht überladen. Der Tamrac Adventure 7 bietet da einen besseren Komfort.
Bei Taschenfreak habe ich gesehen daß sich einer das Innenteil einer Crumpler The Daily in seinen großen Deuter gestopft hat - auch eine Idee.
Komfort und Schnellzugriff zusammen bietet der Lowepro Primus AW, das berichtet mir ebenso eine Fotografin die damit regelmäßig durch die Wüste wandert und genau diesen Rucksack dabeihat.
Da Holst gerade seinen L-Rucksack überarbeitet sollte man sich mit denen mal zusammensetzen, die sind gerade aus dem Urlaub zurück, und wenn ich mir die ganzen Rucksack-Threads so anschaue haben die Hersteller immer noch nichts gebaut was wirklich tauglich ist - auch Holst nicht (leider, der hat eben andere Nachteile, siehe mein Artikel dazu einen Thread weiter). Aber der Holst hat ein paar absolute Vorteile die ich nicht missen möchte, leider hätte ich ihn gerne als Größe S - den gibts aber nimmer.