• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Helft mir mal bei einer Entscheidung zum Thema Standardzoom

rr-markus

Themenersteller
Hi,

Vorhanden sind: D80, ein Tele 50-150mm/2.8
Gesucht wird: Standardzoom 16 < x < 70

In der engeren Auswahl sind: Tamron 17-50 und Sigma 17-70

Für das Sigma spricht nach meinen Recherchen (u.a. PZ):
+ mehr Brennweite im Telebereich
+ weniger Verzeichnung, CAs und Vignettierung
+ günstiger Preis
+ Naheinstellgrenze
- Auflösung im Randbereich geringer
- bis zu 1,5 EV lichtschwächer
- Neuer, teuer Polfilter fällig :grumble:

Für das Tamron:
+ f/2.8 durchgängig
+ bei einem guten Exemplar excellente Schärfe
+ Der Polfilter passt :rolleyes:
- etwas teurer
- Verzeichnet stärker, CAs und Vignettierung
- weniger Brennweite 'oben raus', was mir noch egal wäre
- Scheinbar reele Gefahr ein schlechtes Exemplar zu erwischen :angel:

Lichtstärke wäre mir schon wichtig aber andererseits kann man bei f/2.8 und gedämpftem Licht auch nicht wirklich viel reißen und ein 50/1.8 habe ich zur Hand. Trotzdem denke ich, daß das ein oder andere Foto mit dem 2.8er noch zu machen ist, wo das Sigma schon die Grätsche macht.

Das Tamron würde auch vom Brennweitenbereich perfekt zum Tele passen.

Andererseits möchte ich Ärger mit wiederholten Umtauschaktionen, wie man es von Tamron hier bereits häufiger gelesen hat, gerne vermeiden. Das Sigma macht auch einen guten Eindruck und zeigt wohl auch weniger Bildfehler. Nur wäre dann noch mal zusätzliche Kohle für nen neuen Polfilter fällig. (in 72mm nicht wirklich billig)

Wie würdet ihr euch entscheiden? Die vermeintlich 'sichere' Schiene fahren (= Sigma) oder doch ein Tänzchen mit dem Tamron wagen?

Kann mich einfach nicht so recht entscheiden... Wer als _DAS_ Killerargument hat... Raus damit :D

Danke & Gruss
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das Tamron und bin sehr zufrieden mit dem Teil macht super scharfe Bilder, dazu gehört natürlich etwas glück um ein gutes zu erwischen ... Im Notfall zum justieren nach Köln schicken ...
 
In der engeren Auswahl sind: Tamron 17-50 und Sigma 17-70

Für das Sigma spricht nach meinen Recherchen (u.a. PZ):
+ mehr Brennweite im Telebereich
+ weniger Verzeichnung, CAs und Vignettierung
+ günstiger Preis
- Auflösung im Randbereich geringer
- bis zu 1,5 EV lichtschwächer
- Neuer, teuer Polfilter fällig :grumble:

Für das Tamron:
+ f/2.8 durchgängig
+ bei einem guten Exemplar excellente Schärfe
+ Der Polfilter passt :rolleyes:
- etwas teurer
- Verzeichnet stärker, CAs und Vignettierung
- weniger Brennweite 'oben raus', was mir noch egal wäre
- Scheinbar reele Gefahr ein schlechtes Exemplar zu erwischen :angel:

Lichtstärke wäre mir schon wichtig aber andererseits kann man bei f/2.8 und gedämpftem Licht auch nicht wirklich viel reißen und ein 50/1.8 habe ich zur Hand. Trotzdem denke ich, daß das ein oder andere Foto mit dem 2.8er noch zu machen ist, wo das Sigma schon die Grätsche macht.

Das Tamron würde auch vom Brennweitenbereich perfekt zum Tele passen.

Andererseits möchte ich Ärger mit wiederholten Umtauschaktionen, wie man es von Tamron hier bereits häufiger gelesen hat, gerne vermeiden. Das Sigma macht auch einen guten Eindruck und zeigt wohl auch weniger Bildfehler. Nur wäre dann noch mal zusätzliche Kohle für nen neuen Polfilter fällig. (in 72mm nicht wirklich billig)

Wie würdet ihr euch entscheiden? Die vermeintlich 'sichere' Schiene fahren (= Sigma) oder doch ein Tänzchen mit dem Tamron wagen?

Kann mich einfach nicht so recht entscheiden... Wer als _DAS_ Killerargument hat... Raus damit :D

Hallo Markus

Gleiche Fragestellung, 1/2 Jahr früher.....
-D80 mit Tamron 17-50 gekauft
-Problem mit Fokuspunkt des 17-50 (zuerst an meinen Fähigkeiten gezweifelt)
-Nikon 18-70 probiert -- Bauqualität naja
-zufällig Sigma 17-70 probiert -- Ohne Probleme sofort in Funktion -- Bauqualität wirklich gut, sogar bei Offenblende scharf (siehe Photozone.de, getestet wurde meines)
-Die Makrofunktion ist mit 1:2,3 auch nicht zu verachten.
-Noch 3 Tamrons wegen durchgehender Lichtstärke getestet, alle nicht ok.
-Nikon 17-55 getestet - eine etwas andere Welt, schwer und nicht vergleichbar.
-Habe mich heute entschlossen, das 17-70 trotzdem zu behalten für das kleine Gepäck !!!

Ein Problem hat sowohl mein Sigma, als auch alle Tamrons:
Die Belichtung ist nicht ganz so exakt als bei meinem 17-55. Bisher konnte mir allerdings noch keíner sagen, warum dies so ist.

Gruß
Wolfgang
 
Hallo Markus,

ich hatte das Tamron und habe es damals nach ein paar Tagen wieder zurückgegeben. Die Abbildungsleistungen hatten mich einfach nicht überzeugt. Die Unterschiede zum Nikon 18-70-Kitobjektiv (das ich damals noch hatte) waren mir zu gering und den Kaufpreis nicht wert.

Gruß
Slayton
 
ich habe das Tamron 17-50 2.8 seit heute. Nachdem ich gerade meine Kinnlade wieder hochgeklappt habe, kann ich jetzt schreiben, dass das Teil hammergut ist. Das Tamron ist eine Empfehlung. Denk immer dran, dass Du in einem Forum bist. Du wirst Dich schwer tun, von den vielen Leuten, die mit Ihrem Objektiv zufrieden sind, eine Meinung zu bekommen. Oder gibt´s ein Forum über zufriedene Nutzer??;)
Solltest Du wirklich ein Tamron erwischen, welches nicht korrekt ist, kannst Du es jederzeit nachjustieren lassen.
Und jetzt noch an alle Skeptiker:
Tamron, Sigma oder Tokina sind alles Hersteller, die seit Jahren erfolgreich am Markt sind. Und es sicher auch in ein paar Jahren noch sein wollen und werden. Die haben auch kein Interesse, Schrott zu verkaufen! Wer Fehler finden will - wird sie finden. Wie würdet Ihr es finden, wenn jemand die Arbeit die Ihr abliefert mit ausgeklügelten Test´s und was weiß ich was kontrolliert und nachmisst, nur um Euch zu beweisen wie schlecht Ihr seid????

Hallo - alle mal aufwachen - und schöne Sachen machen.

Gute Nacht.

Udo
 
ich habe das Tamron 17-50 2.8 seit heute. Nachdem ich gerade meine Kinnlade wieder hochgeklappt habe, kann ich jetzt schreiben, dass das Teil hammergut ist. Das Tamron ist eine Empfehlung. Denk immer dran, dass Du in einem Forum bist. Du wirst Dich schwer tun, von den vielen Leuten, die mit Ihrem Objektiv zufrieden sind, eine Meinung zu bekommen. Oder gibt´s ein Forum über zufriedene Nutzer??;)
Solltest Du wirklich ein Tamron erwischen, welches nicht korrekt ist, kannst Du es jederzeit nachjustieren lassen.
Markus schrieb von der Gefahr ein defektes Exemplar zu bekommen. Man liest bei diesem Tamron tatsächlich deutlich mehr von dejustierten Exemplaren als von den meisten anderen Objektiven.

Ich hatte selbst immerhin fünf die nicht richtig justiert waren. An einem davon hatte sich dann noch der Tamron-Service erfolglos versucht. Die Frage ist nun was die Ausnahme ist, meine Erfahrung oder deine. Auf jeden Fall kann man auf der Basis der in Foren verfügbaren Information schon davon ausgehen daß Tamron bei diesem Modell ein erhebliches Qualitätsproblem hat. Auch der Tip bei Tamron nachjustieren zu lassen führt nicht unbedingt zum Ziel, also braucht man schon eine gewisse Risikobereitschaft.

Wenn das Tamron richtig fokussiert, dann bringt es eine sehr gute Leistung, davon konnte mich mich über MF (mit Schnittbildscheibe) überzeugen. Es hat recht kräftige CA und Purple Fringing an kontrastreichen Kanten, aber schon bei Offenblende eine beeindruckende Schärfe.

Das Sigma 17-70 hat deutlich weniger Farbsäume bei etwa der gleichen Leistung.

Ich würde aber bei dieser Fragestellung auch mal das gute alte Nikon 18-70 betrachten. Es ist klapprig aber zuverlässig und es fokussiert schnell und leise. Der Lichtstärkenunterschied wird meiner Ansicht nach immer wieder überbewertet, es sind doch nur 0,5 bis 1 Blende, je nach Brennweite. Gegenüber dem Sigma 17-70 unterscheidet sich die Lichtstärke nur bei der Anfangsbrennweite, bei längeren Brennweiten sind beide gleich.

Und jetzt noch an alle Skeptiker:
Tamron, Sigma oder Tokina sind alles Hersteller, die seit Jahren erfolgreich am Markt sind. Und es sicher auch in ein paar Jahren noch sein wollen und werden. Die haben auch kein Interesse, Schrott zu verkaufen! Wer Fehler finden will - wird sie finden. Wie würdet Ihr es finden, wenn jemand die Arbeit die Ihr abliefert mit ausgeklügelten Test´s und was weiß ich was kontrolliert und nachmisst, nur um Euch zu beweisen wie schlecht Ihr seid????
Udo, wie bist du denn drauf?

Wenn ich Geld für ein Objektiv ausgebe, dann soll es auch richtig und fehlerlos funktionieren. Und daß die Arbeit die ich abliefere qualitätsgesichert sein muß ist für mich selbstverständlich. Bei Tamron sollte das eigentlich auch so sein.

Grüße
Andreas
 
Ich hatte selbst immerhin fünf die nicht richtig justiert waren. An einem davon hatte sich dann noch der Tamron-Service erfolglos versucht. Die Frage ist nun was die Ausnahme ist, meine Erfahrung oder deine. Auf jeden Fall kann man auf der Basis der in Foren verfügbaren Information schon davon ausgehen daß Tamron bei diesem Modell ein erhebliches Qualitätsproblem hat. Auch der Tip bei Tamron nachjustieren zu lassen führt nicht unbedingt zum Ziel, also braucht man schon eine gewisse Risikobereitschaft.

Wenn das Tamron richtig fokussiert, dann bringt es eine sehr gute Leistung, davon konnte mich mich über MF (mit Schnittbildscheibe) überzeugen. Es hat recht kräftige CA und Purple Fringing an kontrastreichen Kanten, aber schon bei Offenblende eine beeindruckende Schärfe.

Das Sigma 17-70 hat deutlich weniger Farbsäume bei etwa der gleichen Leistung.

Hallo Andreas

Wir treffen uns ja auch bei jeder Gelegenheit hier im Forum, wenns ums Tamron geht.
Irgendwann müssen wir mal einen trinken gehen (wenn der Weg nicht zu weit ist).;)

Gruß
Wolfgang
 
Ich denke man sollte, wenn man länger dabei bleiben will, auch auf die Zukunftsfähigkeit des AFs achten.

Hier bieten Tokina, Sigma und Tamron im gewünschten Bereich z.Zt. leider nur den alten Stangen-AF. Der reicht mir zwar von der Geschwindigkeit völlig, aber diese Objektive werden in absehbarer Zeit nicht mehr an den neuesten Nikon funktionieren, wie jetzt schon an den D40s.

Das war für mich der Grund, sowohl bei der Wahl zwischen Tokina o. Sigma 50-1xx 2.8 zum Sigma zu greifen, wie auch darunter zum Nikon 18-55. Alternativ würde ich nur zu anderen Nikons 17/18-xxx greifen, eben aufgrund des AFs.

Das 18-55 ist aber natürlich wirklich nur abgeblendet zu gebrauchen, dann aber absolut brauchbar und gebraucht für 60 EUR nicht der Rede wert. Alternativ dann das 18-70, wie von Andreas ins Spiel gebracht.
Klar, das 17-55 2.8 ist mein Traum. Noch traumhafter fände ich aber noch ein paar mm mehr WW, also 16, 15, 14 ... .

Viel Glück und Gruß
Philipp
 
Udo, wie bist du denn drauf?

Wenn ich Geld für ein Objektiv ausgebe, dann soll es auch richtig und fehlerlos funktionieren. Und daß die Arbeit die ich abliefere qualitätsgesichert sein muß ist für mich selbstverständlich. Bei Tamron sollte das eigentlich auch so sein.

Grüße
Andreas

Ich bin gut drauf. Natürlich soll ein Objektiv funktionieren. Wer was finden will, der wird auch was finden. Und da geht es mir dann um Verhältnismäßigkeit. Es gibt Kriterien, nach denen Mann Dinge bewertet. Oder ich geile mich an wasfürtollen und ausgeklügelten Test auf um dann posten zu können: "Ätsch, ich hab doch was gefunden" und Das finde ich eben nicht verhältnismässig und, im rechtlichen Sinne, nicht zulässig.:angel:


Aber jetzt mal ganz im Ernst: Schönes Wochenende.

Gruß Udo
 
Ich denke man sollte, wenn man länger dabei bleiben will, auch auf die Zukunftsfähigkeit des AFs achten.

Hier bieten Tokina, Sigma und Tamron im gewünschten Bereich z.Zt. leider nur den alten Stangen-AF. Der reicht mir zwar von der Geschwindigkeit völlig, aber diese Objektive werden in absehbarer Zeit nicht mehr an den neuesten Nikon funktionieren, wie jetzt schon an den D40s.

Das war für mich der Grund, sowohl bei der Wahl zwischen Tokina o. Sigma 50-1xx 2.8 zum Sigma zu greifen, wie auch darunter zum Nikon 18-55. Alternativ würde ich nur zu anderen Nikons 17/18-xxx greifen, eben aufgrund des AFs.

Viel Glück und Gruß
Philipp
Wenn du nach der Zukunftsfähigkeit gehst kannst du aber Sigma gleich außen vor lassen. Denn bei der nächsten Generation Bodys wird das kamerainterne Protokoll verändert und dann funktioniert keines deiner Sigmas mehr. Es gab ja bei Erscheinen der D200 mit vielen Sigmas Probleme, ebenso beim Erscheinen der Minolta 7, D7D etc. Von Canon will ich gar nicht anfangen.....
Und der von Sigma angebotene Service die gebrauchten Objektive mit neuer Elektronik auszurüsten geht ja auch nur ein paar Jahre.
Ich möchte dich schreien hören wenn dein 7 Jahre altes Sigma 120-300/2,8 an deinem neuesten Gehäuse nicht mehr funktioniert.:D
 
Um auf die Frage zurück zu kommen welches Objektiv es sein soll, würde ich vier Kandidaten in Betracht ziehen:
1. Sigma 18-50/2,8
2. Tamron 17-50/2,8
3. Tokina 16-50/2,8
4. Sigma 17-70/2,8-4,5
Mein ganz persönlicher Favorit ist das Tokina 16-50/2,8. Das schau ich mir auf alle Fälle genauer an.
 
Wenn du nach der Zukunftsfähigkeit gehst kannst du aber Sigma gleich außen vor lassen. Denn bei der nächsten Generation Bodys wird das kamerainterne Protokoll verändert und dann funktioniert keines deiner Sigmas mehr. Es gab ja bei Erscheinen der D200 mit vielen Sigmas Probleme, ebenso beim Erscheinen der Minolta 7, D7D etc. Von Canon will ich gar nicht anfangen.....
Und der von Sigma angebotene Service die gebrauchten Objektive mit neuer Elektronik auszurüsten geht ja auch nur ein paar Jahre.
Ich möchte dich schreien hören wenn dein 7 Jahre altes Sigma 120-300/2,8 an deinem neuesten Gehäuse nicht mehr funktioniert.:D

Mein was ?

Den Rest kann ich auch nicht recht glauben.

Klar ist aber in jedem Fall : ein Stangen-AF funktioniert ohne den passenden Body nicht.

Gruß
Philipp
 
Den Rest kann ich auch nicht recht glauben.

Klar ist aber in jedem Fall : ein Stangen-AF funktioniert ohne den passenden Body nicht.
Was du glauben kannst oder willst kann ich nicht beeinflussen und ist mir auch relativ egal.:grumble:
Allerdings ist allgemein bekannt, daß Sigma Reverse-Enginiering betreibt und das eher schlecht als recht. Deswegen kommt es beim Erscheinen einer neuen Body-Generation erst mal zu Unverträglichkeiten zwischen den Alt-Objektiven und den neuen Bodys.:eek:
Da die D40 die erste Kamera ohne AF-Motor ist sehe ich die Gefahr daß mein Stangen-AF irgendwann nicht mehr funktioniert als eher gering an. Zumal ich mir eine D40 sowieso nicht kaufe, die teureren Modelle den Gehäuse integrierten AF-Motor vorraussichtlich sowieso behalten, es meine FBW von Nikon dann auch trifft und ich außerdem durchaus in der Lage bin manuell scharf zu stellen.:evil:
 
Allerdings ist allgemein bekannt, daß Sigma Reverse-Enginiering betreibt und das eher schlecht als recht. Deswegen kommt es beim Erscheinen einer neuen Body-Generation erst mal zu Unverträglichkeiten zwischen den Alt-Objektiven und den neuen Bodys.:eek:
Ist das nicht ein ganz klein wenig übertrieben?

In den letzten drei Jahren gab es zwischen Nikon und Sigma-Objektiven nur ein relativ kleines Problem mit der ersten Firmware der D200. Dabei funktionierte der AF über den Auslöser einwandfrei, nur die AF-Start-Taste löste den AF nicht aus. Sigma hatte recht schnell ein Chip-Update, außerdem änderte Nikon das Protokoll beim Firmwareupdate wieder zurück so daß jetzt auch die Sigmas ohne Firmwareupdate mit der D200 arbeiten.

Wenn es keine größeren Probleme gibt kann ich damit leben.

Natürlich steckt in der Ansteuerung des Ultraschallmotors bei Fremdherstellern Problempotenzial. Das zu leugnen macht keinen Sinn, es zu dramatisieren aber auch nicht.

Und mein Sigma 70-200 DG funktioniert an allen aktuellen Nikons, das Nikon 80-200 ED nicht. Wer ist denn da nun kompatibler?;)

Grüße
Andreas
 
Erst einmal vielen Dank erstmal für eure Meinungen.

@Dynax wg. Tokina 16-50:

Habe mein Nikon 18-135er Kitobjektiv gestern abgegeben und möchte nicht warten, bis das Tokina in D lieferbar ist. Daher ist es leider keine Option.

@Andreas wg. Nikon 18-70
An dem Teil reizt mich so gar nichts. Es macht zwar nichts wirlich schlecht aber ragt auch nirgendwo aus der Masse heraus. Nüchtern betrachtet ne doofe Argumentation, ich weiß...

@Wolfgang: Danke für den Hinweis bezgl. der Naheinstellgrenze des Sigma. Ein sehr interessantes Feature.

@dslrbicho: Dein Argument zur Zukunftssicherheit des AF-Antriebs sehe ich auch. Hoffe jedoch, dass in den größeren Modellen auch zukünftig noch ein AF-Antrieb zu finden sein wird. Habe _wegen_ des Zugriffs auf eine größere Objektivpalette meine D40 verkauft und die D80 gekauft.


Habe mir überlegt, einfach das Tamron und das Sigma zu bestellen. Wenn das Tamron direkt beim ersten mal OK ist, bleibt es. Falls nicht, geht es halt zurück und ich nehme das Sigma.

Vergleichsfotos der beiden dürften ja auch für den ein- oder anderen hier im Forum interessant sein, oder?

Grüße
Markus
 
@Andreas wg. Nikon 18-70
An dem Teil reizt mich so gar nichts. Es macht zwar nichts wirlich schlecht aber ragt auch nirgendwo aus der Masse heraus. Nüchtern betrachtet ne doofe Argumentation, ich weiß...
Was macht deiner Ansicht nach das Sigma 17-70 besser?

Nach meiner Erfahrung sind sie optisch gleichwertig. Der Vorteil des Sigma liegt im etwas weicher gehenden Zoomring, dafür fokussiert es langsamer und lauter.

Daß es bei 18mm eine halbe Blende mehr Lichtstärke hat hebt es meiner Ansicht nach auch nicht aus der Masse heraus. Bei steigender Brennweite verschwindet der Lichtstärkenvorteil gegenüber dem Nikon 18-70 ganz schnell, im größten Teil des Brennweitenbereichs sind sie gleich.

@Wolfgang: Danke für den Hinweis bezgl. der Naheinstellgrenze des Sigma. Ein sehr interessantes Feature.
Aber nur in der Theorie. Der freie Arbeitsabstand ist bei 1:2 so gering daß man das Motiv mit dem Objektiv abschattet. Brauchbar ist das nicht wirklich.

Grüße
Andreas
 
Mich reitz das Sigma 17-70 auch garnicht.

Man nimmt den Stangen-AF in Kauf und bekommt dafür ein nicht-durchgehendes 2.8er mit nicht überragenden Leistungen.

Insbesondere die Tatsache, daß man 2.8 nur im WW hat, wo ich sie am wenigsten brauche, stört doch. Die 2.8 wären gut bei 70mm zum Freistellen, im WW-Bereich kann man das garnicht, hier ist es halt ein Lichtstärkevorteil, den brauche ich dann aber durchgehend ... .

Ich weiß, das kommt durch die Blendenformel und ist ja bei den meisten Zooms so, u.a. bei allen Kompakten, der R1 etc.

ABER : für die Entscheidung dürfte das Null Relevanz haben.

Richtig brauchbare 2.8er gibt es im besprochenen Bereich nur das Tamron und das Nikon 2.8. Beide sind wohl optisch fast gleichwertig und es ist letztendlich eine Frage des Geldes und des Gewichtes (nicht unwichtig, finde ich).

Ich hatte das Tamron mal 1 Wo hier und es war wirklich in Nahbereich sehr ordentlich, aber auch klar schlechter als mein 50 1.8, auch abgeblendet. Außerdem war es bei 50mm viel weiter als die FB. Mein Sigma 18-200 hatte schon bei 5.6 vergleichbare Leistungen. Das Tamron war also nur lichtstärker, nicht besser. Jetzt weiß ich auch, das laut photozone das Tamron höhere Auflösungwerte hat, aber an meiner damaligen D50 war das nicht nachvollziehbar. Aber bei photozone sieht man ja auch, daß das Sigma 18-200 abgeblendet auch sehr ordentlich ist.

Aber v.a. hatte mein Tamron auch den viel besprochenen FF im Fernbereich und das war dann das KO.

Meine Lösung war dann : Tamron 28-75 2.8 (leider mit Stangen-AF) für den Portraitbereich. Es ist VIEL länger als das 17-50, lichtstärker als das Sigma 17-70 und besser als alle beide und das Sigma 18-200 UND auch offen bereits top. Ich mußte es allerdings einschicken zum Justieren und es war das 6. getestete Exemplar. Dennoch : Es ist für mich DIE Portraits-Brennweite schlechthin. Vielgelobte Alternative : Das Nikon. Außerdem überschneidet es sich schön mit dem 50-150 2.8er Sigma, der Geheimtip schlechthin für Portraits.

Unten rum hab ich eben nochmal 60 EUR in ein gebrauchtes 18-55 Nikon investiert. Hier brauche ich Lichtstärek nicht so, da bei WW meist viel Tiefenschärfe gewünscht ist und abgeblendet ist es dann gleichwertig wie die Alternativen.

Fazit : Wenn einen die FF-Problematik des Tamrons nicht stört, da man eh nur im Nahbereich knippsen möchte, dann ist es eine sehr günstige Alternative zum Nikon. Ansonsten muß man zum Original greifen oder sich eine optisch und lichtstärkenmäßig schwächere Alternative suchen. Leider ist es zur Zeit noch so.

Gruß
Philipp
 
Ist das nicht ein ganz klein wenig übertrieben?

In den letzten drei Jahren gab es zwischen Nikon und Sigma-Objektiven nur ein relativ kleines Problem mit der ersten Firmware der D200. Dabei funktionierte der AF über den Auslöser einwandfrei, nur die AF-Start-Taste löste den AF nicht aus. Sigma hatte recht schnell ein Chip-Update, außerdem änderte Nikon das Protokoll beim Firmwareupdate wieder zurück so daß jetzt auch die Sigmas ohne Firmwareupdate mit der D200 arbeiten.

Wenn es keine größeren Probleme gibt kann ich damit leben.

Natürlich steckt in der Ansteuerung des Ultraschallmotors bei Fremdherstellern Problempotenzial. Das zu leugnen macht keinen Sinn, es zu dramatisieren aber auch nicht.

Und mein Sigma 70-200 DG funktioniert an allen aktuellen Nikons, das Nikon 80-200 ED nicht. Wer ist denn da nun kompatibler?;)

Grüße
Andreas

Frag doch mal powerbauer wie er das Zusammenspiel seines ersten Sigma 100-300/4,0 an der D200 beurteilt.:D
Selbst hatte ich auch schon zwei Sigmas beim Rechip(100-300 und 20/1,8), beide waren Neuware. Weder bei Tamron noch bei Tokina hatte ich dieses Problem bis jetzt.........:rolleyes:
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten