ganz heisser Tip : ND-Folie gibt es auch für Lampen. Oder weisses Backpapier. Oder Butterbrotpapier. Oder Papiertaschentuch. Alles auch in mehrlagig, bis es passt.
ganz heißer Tipp: braucht man bei weit herunter regelbaren Geräten erst gar nicht. Notbehelfe gehen aber natürlich auch.
Das war auch meine Überlegung - Vorerst möchte ich mich zuhause im Heimstudio austoben, danach aber auch gerne Outdoor oder Onlocation, bzw. auch Wohnungen / Häuser (innen) ablichten.... Denke für dies ist ein flexibles System auch gut, welches sich gut transportieren lässt und flexibel (ohne Strom) einsetzbar ist....
OK, dann solltest Du Dich mit den unterschiedlichen Möglichkeiten noch genauer Vertraut machen. Du hast hier ja jetzt schon einiges dazu gehört und wie unterschiedlich man das jeweils bewertet- das liegt zum Teil sicher auch an den jeweils unterschiedlichen Aufgabenstellungen.
Ohne Strom und Dein Budget bleibt allerdings eh nur Aufsteckblitz über- wobei auch das mit 300 Eur knapp wird. Einige Nachteile von denen hast Du hier ja bereits mitbekommen. Ein IMHO noch nicht genannter ist die relativ geringe Lichtleistung- nach unten hin von Vorteil, aber wenn man viel Power braucht, kann das mit einem auch mal eng werden.
Unter dem Stichwort "Strobist" ist diese Art der Blitzfotografie zusammen gefasst- einfach mal googeln.
Mit Aufsteckblitzen kann man mit Softboxen bis ca. 90/100cm gut arbeiten, mit größeren nur eingeschränkt. Hier empfehlen sich eher Schirme- die sind auch preisgünstiger und leicht zu transportieren. Und man kann mehrere Aufstecker in einen Schirm blitzen lassen, um die Leistung zu erhöhen.
Mein Rat wäre, Dir erst mal einen Godox TT600 zu holen und den für Deine Kamera passenden X Pro Auslöser. Solltest Du noch gar keinen Blitz haben, kannst Du Dir natürlich auch einen Godox TTL Blitz holen, den Du auch als normaler Systemblitz nutzen kannst- für das entfesselte Blitzen empfehle ich dennoch manuell zu blitzen (was auch der TTL Blitz kann).
Dazu dann ein Lichtstativ und einen Neiger, um Blitz und Stativ miteinander zu verbinden und einen Parabolreflexschirm.
Mit dieser Kombi habe ich bis vor einiger Zeit ca. 80% meiner Bilder gemacht. Und Du kannst mit dieser Kombi erst mal ein Gefühl für das Blitzen bekommen und ob das für Dich überhaupt was ist. Falls Du sketisch bist wegen des nur einen Blitzes: einfach mal nach "onelight" googeln...
Ein zweites/drittes Set ist dann ja auch schnell dazu gekauft, wenn Du Bedarf haben solltest. Und mit dem Godox System bist Du auch sehr flexibel, was die Geräte angeht- bis hin zu einem ausgewachsenen leistungsstarken (Porty)Studioblitz mit Einstelllicht, freiliegender Blitzröhre, voller Fernsteuermöglichkeit, extrem großem Regelbereich und HSS- allerdings dann natürlich nicht mehr für (ganz) kleines Geld.
vg, Festan