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Heftiges Banding bei S/W-Umwandlung

Karl Kanone

Themenersteller
Ich habe riesige Probleme mit Banding im Himmel, wenn ich ein Bild in Schwarz-Weiß umwandle.
Ich nehme das Bild normal in Farbe auf und wandle es dann per Channel mixer in S/W um.

In der Kamera habe ich schon probiert mit hoher Kontrasteinstellung und mit niedriger Kontrasteinstellung aufzunehmen. Beide male hatte ich das heftige Banding, bei niedrigem Kontrast (picture styles, Kontrast -3) war es sogar unerträglich heftig.

Man sieht es besonders bei Himmeln, die wenig Farbunterschiede haben. Auf anderen Bildteilen habe ichs bisher noch nicht gesehen.

Was kann man hier machen? Schon beim Fotografieren oder später in der EBV? Es ist sehr traurig wenn man meint man hat ein wunderbares S/W-Motiv gefunden und dann "zerbricht" dahinter der Himmel in Schichten :/

Hier mal ein Beispiel (nur S/W-konvertiert, sonst nicht bearbeitet), Original aufgenommen mit höheren Kamerainternen Kontrasteinstellungen, und ein 100%-Crop
 
Ja, war JPG.

Ich war nicht davon ausgegangen, dass eine S/W-Umwandlung RAW benötigt...

xpixel, welche Umwandlung meinst du?
Falls du einfach das Umwandeln auf Schwarz/ Weiss meinst, dafür klicke ich lediglich auf den Channel Mixer und stell die Slider ein, bis mir der Look gefällt ;) Das hab ich ohne und mit vorheriges Bearbeiten des Farbbildes versucht und bestimmt an 20 Fotos mit wenig kontrastreichem Himmel und es gab immer ein ähnliches Ergebnis...
 
Hallo Matthias!

Ja, war JPG.

Ich war nicht davon ausgegangen, dass eine S/W-Umwandlung RAW benötigt...
Nun, ein Problem dabei ist der von Natur aus begrenzte Tonwert-Umfang von JPGs (8 bit), der pro Farb-Kanal eben nur 256 diskrete Stufen (die Werte 0 bis 255) wiedergeben kann. S/W, d.h. ein Graustufenbild, verschärft das noch, weil hier eben keine 'Mischfarben' zulässig sind und die R/G/B-Werte immer übereinstimmen. Die 'Auflösung' dieser Stufen reicht dann nicht mehr, um so feine Verläufe wie den Himmel in Deinem Beispiel ohne 'Sprünge' / sichtbare Unterschiede wiederzugeben.

Dazu passt auch
bei niedrigem Kontrast (picture styles, Kontrast -3) war es sogar unerträglich heftig.
weil Du damit dieses Phänomen auf die Spitze treibst. Weniger Kontrast realisiert die (JPG-Engine der) Kamera, indem das Histogramm noch weiter zur (Helligkeits-)Mitte hin 'gestaucht' wird (Die Extreme Weiß und Schwarz wandern beide in Richtung Grau). Statt 256 Werte stehen dann z.B. nur noch 220 zur Verfügung, das Banding-Problem wird schlimmer.

Insofern würde ein RAW oder z.B. ein 16Bit-TIFF hier tatsächlich helfen, weil diese Formate einen größeren Tonwertumfang speichern können. In der Nachbearbeitung könnte man z.B. ein S/W-entwickeltes 16Bit-TIFF mit Hilfe von Dithering so behandeln, dass beim Speichern mit 8 Bit dieses Problem nicht mehr so deutlich zu Tage tritt.

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
vor der Umwandlung ein klein wenig Rauchen oder Korn reingeben -- gerade so viel, dass es kein Banding mehr gibt.
Guter Tipp! Das sorgt dann dafür, dass die homogenen Flächen etwas 'aufgelockert' werden, als Resultat sind nach der Umwandlung keine einheitlichen 'Blöcke' mehr im S/W-Bild, deren Übergänge man ja besonders deutlich wahrnimmt. Das Ergebnis ist im Grunde ähnlich wie beim angesprochenen Dithering.

Gruß, Graukater
 
Alles richtig, aber bei den gezeigten zwei Bildern oben sehe ich zu allererst JPEG-Artefakte, offenbar durch heftige und/oder mehrfache Kompression verursacht. Irgendwelche Banding-Probleme geraten da fast in den Hintergrund.
 
Vielen Dank für eure Tipps, werd's mir merken und in Zukunft dementsprechend Fotografieren.

@Suppenelse:
Wenn das alles JPG-Artefakte sind, woher können die denn kommen, wenn dieses Bild direkt von der Kamera ohne Zwischenschritt umgewandelt wurde? Klar, danach hab ich's noch verkleinert für das Forum, aber das Muster im Himmel sieht groß exakt genauso aus.
 
@Suppenelse:
Wenn das alles JPG-Artefakte sind, woher können die denn kommen, wenn dieses Bild direkt von der Kamera ohne Zwischenschritt umgewandelt wurde? Klar, danach hab ich's noch verkleinert für das Forum, aber das Muster im Himmel sieht groß exakt genauso aus.

Vielleicht ist die JPEG-Qualität in deiner Kamera irgendwie runtergeschraubt, so dass bereits Kamera-intern stärker als sonst üblich komprimiert wird? Zweite Idee: Du musstest nach dem Verkleinern ja erneut als JPEG abspeichern, vielleicht ist es dabei entstanden (wenn du allerdings sagst, in Originalgröße sei das auch schon so schlimm, spricht das natürlich dagegen). Und schließlich: Beim Hochladen hier ins Forum hat vielleicht die Foren-Software auch nochmal zugeschlagen und das ganze ein drittes Mal komprimiert - das wäre dann die dritte Möglichkeit.

Vielleicht trifft ja eine davon zu...

Grüße
 
Das dürften eigentlich keine JPEG-Artefakte sein. Die werden normalerweise auf der Ebene der 8x8-Blöcke sichtbar. Die 'Störungen' in den hier gezeigten Bildern sind aber auf Pixel-Ebene und resultieren m.E. in erster Linie aus den feinen, aber sichtbaren Tonwert-Unterschieden (eine Falschfarben-Darstellung des Bildes macht das ggf. besonders deutlich).

Gruß, Graukater
 
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