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HDR unter GIMP/darktable

Hiram Holiday

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin neu hier. Mich interessiert das Thema HDR unter GIMP bzw. darktable.

Bei darktable gibt es eine Möglichkeit, mehrere Raw-Bilder zu einem HDR zu vereinen. Mit den Ergebnissen bin ich nicht so sehr zufrieden. Vielleicht habt ihr Tipps dazu? Vielleicht muss man die Bilder erst unter darktable bearbeiten, bevor man sie dann zu einem HDR zusammensetzen lässt?

Es gibt aber auch die Möglichkeit, eine Belichtungsreihe direkt unter GIMP zu bearbeiten. Man erstellt verschiedene Ebenen, in denen man jeweils Überstrahlungen (Überbelichtungen) maskiert und dann herausfiltert. Ich denke, die Bearbeitungsmethode unter GIMP ermöglicht es, unabhängig von irgendwelchen Algorithmen ganz autonom die Zusammensetzung des HDR-Ergebnisses zu beeinflussen. Hier würde mich interessieren, ob ihr Erfahrungen damit habt und wie man das Schritt für Schritt macht.

Ich hoffe, ich habe hier nicht am verkehrten Ort gepostet. Wie gesagt: Ich bin ein Anfänger hier im Forum.

Freundliche Grüße

Rudolf
 
Bei darktable gibt es eine Möglichkeit, mehrere Raw-Bilder zu einem HDR zu vereinen. Mit den Ergebnissen bin ich nicht so sehr zufrieden. Vielleicht habt ihr Tipps dazu?
Warum sagt eigentlich fast nie jemand mal konkret was das Problem ist? Es ist nicht einfach Tipps zu geben, wenn man nicht weiß, was dich stört.
Aber dennoch etwas allgemeines dazu: Die HDR-Funktion unter darktable ist insofern recht einfach gehalten, als dass sie die Bilder nicht ausrichtet. Mit Aufnahmen vom ordentlichen Stativ wirst du vermutlich erfolg haben, mit Freihand-Belichtungsreihen vermutlich nicht. Aber du kannst dafür z.B. das Programm hdrMerge ansehen. Das tut ähnliches wie darktable, richtet die Bilder aber aus.
Alternativ kannst du mal hier lesen: https://www.multimedia4linux.de/ind...arktable/darktable-plugin-enfuse-professional Das erfordert ggf. etwas mehr Vorarbeit, weil du die Skripting-Umgebung für darktable bereit haben musst und das Skript installieren musst.

Vielleicht muss man die Bilder erst unter darktable bearbeiten, bevor man sie dann zu einem HDR zusammensetzen lässt?
Nein, es werden die Rohdaten überlagert und du bearbeitest das zusammengesetzte Bild. Aber du musst sie anders bearbeiten als ein normal belichtetes Bild. U.a. wirst du ein Tone-Mapping durchführen müssen. Geht z.B. mit der Basiskurve, den dedizierten Tonemapping-Modulen oder, was ich vermutlich bevorzugen würde, mit dem "filmisch"-Modul.


Es gibt aber auch die Möglichkeit, eine Belichtungsreihe direkt unter GIMP zu bearbeiten. Man erstellt verschiedene Ebenen, in denen man jeweils Überstrahlungen (Überbelichtungen) maskiert und dann herausfiltert.
Mit darktable hast du den Vorteil nicht-destruktiver Bearbeitung. Ich würde erstmal den Weg gehen.
 
Hallo, und vielen Dank erst mal! Ich schrieb ja, dass ich Anfänger in Sachen Bildbearbeitung unter GIMP bin. Natürlich weiß ich, dass die Bilder der Belichtungsreihe vom Ausschnitt und von der Blende (Schärfentiefe) her gleich sein müssen. Klar, geht nur mit Stativ! Auch dürfen diese Bilder möglichst keine bewegten Motive enthalten. Insofern ist das mit der Ausrichtungskorrektur für mich nicht interessant. Ich werde deine Hinweise zur Bearbeitung unter darktable (Tone-Mapping etc.) ausprobieren.

Was mich an darktable stört? Der Prozess, der beim Zusammensetzen der Bilder stattfindet, ist „Blackbox“. Ich kann diesen Prozess nicht nachvollziehen oder beeinflussen.

Ich fand vor ein paar Tagen ein schon etwas älteres Tutorial (https://ogy.de/d2v6). Darin wird beschrieben, wie man unter GIMP ganz eigenbestimmt durch Ebenen und Masken sein „eigenes“ HDR-Bild komponieren kann. Der Workflow läuft mit dem Werkzeug „nach Farbe auswählen“ und diversen Masken zu den geöffneten Ebenen. Bei diesem Werkzeug muss man mit den Einstellungen Radius (unter „Kanten ausblenden“) und Schwellwert arbeiten. Ich möchte auf dieser Basis weiter experimentieren und hoffe dabei, das Prinzip von HDR ziemlich grundlegend verstehen zu lernen. Dachte einfach, dass vielleicht jemand Lust hätte, hier mitzuexperimentieren.

Übrigens HDR: Das wird ja ausgiebig diskutiert. Ich bin überhaupt kein Anhänger von diesen HDR-Effekten. Tatsache ist aber, dass eine Belichtungsreihe mehr Helligkeits- und Farbinformationen enthält als ein einzelnes Bild. Dieses Plus an Informationen möchte ich nutzen, um mit dezenten Veränderungen ein möglichst „realistisches“, „echtes“ Bildergebnis zu erzielen, vor allem in Gegenlichtssituationen.
 
Klar, geht nur mit Stativ! Auch dürfen diese Bilder möglichst keine bewegten Motive enthalten.

beides so nicht richtig. natürlich kann man bei tag mit relativ kurzen Belichtungszeiten eine reihe auch aus der Hand fotografieren, die "guten"programme" legen die bilder deckungsgleich übereinander und sollte eine kleine motivbewegung in den Bildern sein rechnet die ghost Funktion diese raus.
 
Sicher, das ist der Komfort dieser "guten Programme". Luminance HDR unterstützt so was ja beispielsweise auch. Die verschiedenen Filter, die da im Hintergrund arbeiten und zwischen denen man als Nutzer wählen kann, sind aber "Blackbox". Ich möchte halt verstehen, was genau da passiert, und möglichst auch Einfluss darauf nehmen können.
 
Okay, interessiert wahrscheinlich niemanden außer mir. Vielen Dank jedenfalls für eure Antworten. Werde alle Hinweise mal ausprobieren! LG
 
Hi,

ich habe die HDR-Funktion von Darktable anfangs auch ausprobiert und war schwer entäuscht, deswegen habe ich mich weiter umgesehen.

Luminance HDR was das allererste, was ich bereits vor 10 Jahren benutzt habe, damals hieß es noch Qtpfsgui. Irgendwie haben mir da die Ergebnisse auch nicht so recht gefallen.

Ich habe mir dann vor Jahren Easyhdr hier zugelegt, was auch unter Wine hervorragend läuft: https://www.easyhdr.com/

Da ich wirklich nur von Zeit zu Zeit mal ein HDR mache, ist das für meinen Zweck genau das Richtige. Das Schöne ist, man hat ca. 20 Presets, die es direkt vorrendert für verschiedene Ideen. Alle Bilder, die man rauslässt kann man als Profil speichern und sie sind dann auch in den zukünftigen Presets mit drin. Hab es damals gekauft und seitdem gibt es jedes Jahr Updates ohne irgendwelchen komischen Cloud-/Abozwang.

PS: Es gibt eine Demo ;)
 
Die HDR-Funktion in Darktable erzeugt erstmal eine Datei mit hohem Dynamikumfang. Davon sieht man vorerst nicht alles, deswegen muss man diese Datei mittels Tonemapping nachbearbeiten.
Das ist hier beschrieben:
https://www.darktable.org/2012/10/process-hdr-images-using-darktable/

Eine einfachere Möglichkeit ist das "DRI" Verfahren*.
Hier nimmt man eine Belichtungsreihe mit unter- und überbelichteten Bildern auf und ein Programm fügt diese zu einem besser belichteten Bild zusammen.

In Darktable geht das mit dem "Enfuse Pro" Plugin.
https://www.multimedia4linux.de/index.php/143-darktable-tutorial-pano-pro-plugin

Letzteres nutze ich sehr häufig. Ich nehme eine RAW-Datei, exportiere sie einmal mit hoher und einmal mit niedriger Belichtung als TIFF und füge die exportierten Dateien mit dem Enfuse Pro Plugin in Darktable zusammen.


*
https://de.wikipedia.org/wiki/Belichtungsfusion
 
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