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HDR- Unschärfe

nicolini

Themenersteller
Ich habe das Problem beim Zusammenbasteln von HDRs immer eine Unschärfe o.ä hineinzuzaubern egal wie genau ich die Bilder übereinanderlege. Ich weiss nicht ob es wirklich Unscharf ist aber es wirkt einfach sehr schwammig wie man an meinem Beispielbild erkennen kann. Was mache ich falsch? oder wie könnte ich dagegen was unternehmen?

lg nicolini
 
Hallo!

Es gibt mehrere mögliche Ursachen:

1. Die Fotos sind nicht exakt deckungsgleich. (mehrere Stellen (z.B. Ecken) kontrollieren! -> es könnte ist eine Verdrehung drin sein)
2. Der Eindruck entsteht, weil manche Stellen gar nicht deckungsgleich sein können (Wellen, evtl. auch Wolken, Gras (im Wind) usw.)
3. Schärfe entsteht durch Kontrast. Wenn du diesen durch eine HDR reduzierst, wirkt das Foto flau. Vielleicht musst du nachträglich wieder Kontrast reinbringen (v.a. am Gemäuer).

Mir scheint, du hast eine recht kleine Pixel-Zahl für die "weiche Auswahlkante" gewählt, wodurch keine deutlichen Säume entstehen (z.B. beim Übergang Himmel/Gemäuer). Evtl. ist diese Auswahlkante aber für die Mauerstruktur noch zu grob/weich. Hier müsste die Kante vielleicht schärfer sein. Oder du nimmst an dieser Stelle z.B. jede zweite Ebene weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwer zu sagen ohne zu wissen womit du dein HDR machst. Wenn ich mir das Gras so ansehe ist Unschärfe weniger das Problem, mehr die arg gestauchten Tonwerte die das ganze flau machen. Wenn du dir mal das Histogram von dem Bild anschaust siehst du das du nur Tonwerte zwischen 0 und 168 benutzt und im Schwarz scheint das ganze abzusaufen.
Bunte Grüsse :)
 
Wenn du im die Fotos mit der Zeitvorauswahl machst, dann wirst durch die unterschiedlich verwendete Blende und somit durch die Tiefenunschärfe zu unscharfen HDRs kommen ;)


Grüße
Freddi
 
Wenn die HDR's scharf werden sollen, braucht man sicher ein stabiles Stativ auf einem wackelfreien Untergrund. Am besten sollte die Kamera auch automatische Belichtungsreihen schießen, ohne daß man sie zum Verstellen nochmal anpacken muss.
Dann wäre eine Software, wie z.b. Photomatix empfehlenswert, die in der Lage ist, die Bilder so exakt wie möglich, übereinander zu legen. von Hand ist das meist nicht so ganz einfach.

Dumm wirds immer dann, wenn man bewegliche Objekte, wie Wellen, Blätter, Gras, Menschen usw. im Bild hat. Da hat Photomatix auch eine Option für, um das ganz gut zu handeln....

Und trotzdem: 100% scharf, wie eine Normalbelichtung, werden die Bilder bei mir auch nicht. Warum auch immer....

Meine neuesten Beispiele zu dem Thema findet Ihr HIER
 
Kannst du mal was zur gewählten Blende sagen?
Bei HDR sollte man mindestens f8 oder mehr wählen... und auf keinen Fall die Blendenautomatik, weil durch unterschiedliche Blenden natürlich Unschärfe entsteht!
Zusätzlich ist natürlich ein Stativ Pflicht!

Photomatix rechnet dann die Bilder ziemlich exakt zusammen.
Zumindest hatte ich noch nie Probleme mit der Deckungsgleichheit... ausser es war eine Belichtungsreihe frei Hand.
 
Kannst du mal was zur gewählten Blende sagen?
Bei HDR sollte man mindestens f8 oder mehr wählen... und auf keinen Fall die Blendenautomatik, weil durch unterschiedliche Blenden natürlich Unschärfe entsteht!
Zusätzlich ist natürlich ein Stativ Pflicht!

Photomatix rechnet dann die Bilder ziemlich exakt zusammen.
Zumindest hatte ich noch nie Probleme mit der Deckungsgleichheit... ausser es war eine Belichtungsreihe frei Hand.

Man braucht nicht zwingend ein Stativ ! Solange die kürzeste Belichtung noch aus der Hand auszulösen ist und man sie nicht verwackelt! Die kleinen Unterschiede kann man dann per Photoshop zusammenrechnen lassen!

Natürlich ist ein Stativ wesentlich besser, aber nicht zwingend um gute HDRs zu machen! Auf Reisen mach ich öfter mal HDRs aus der Hand, weil man einfach kein Stativ mit sich rumschleppt....


Grüße
Freddi
 
Man braucht nicht zwingend ein Stativ ! Solange die kürzeste Belichtung noch aus der Hand auszulösen ist und man sie nicht verwackelt! Die kleinen Unterschiede kann man dann per Photoshop zusammenrechnen lassen!

Natürlich ist ein Stativ wesentlich besser, aber nicht zwingend um gute HDRs zu machen! Auf Reisen mach ich öfter mal HDRs aus der Hand, weil man einfach kein Stativ mit sich rumschleppt....


Grüße
Freddi

Ist ja alles schön und gut,ich frage mich nur,was das mit dem Foto des to jetzt zu tun haben soll:confused:
Da sind man ja wohl offensichtlich,das man das nicht mehr aus der Hand halten kann:ugly:




@ to.
Hattest du ein Stativ benutzt?
Wenn NEIN,dann wundert mich das Bild nicht...
 
Da es hier speziell um dieses Bild geht, würde ich ein Stativ auf jeden Fall empfehlen! Zumal bei den Lichtverhältnissen meistens mehr als 3 Aufnahmen benötigt werden! Und ich möchte mal den sehen, der bei diesem Licht eine 5er, 7er oder 9er Reihe frei Hand macht! :rolleyes:

Bei gutem Licht kann man selbstverständlich auch mal aus der Hand eine Belichtungsreihe machen! Aber darum gehts hier nicht, oder?!

Sonst wie fungus sagte... kein Stativ - kein Wunder ;)
 
Und trotzdem: 100% scharf, wie eine Normalbelichtung, werden die Bilder bei mir auch nicht. Warum auch immer...

Dann machst du etwas falsch. Meine HDRs sind genauso scharf wie normale Belichtungen und empfunden sogar schärfer, wegen den stärkeren Details.



Bei HDR sollte man mindestens f8 oder mehr wählen...

Quatsch! Man kann jede beliebige Blende wählen - je nach gewünschtem Bildeindruck. Das HDR wird natürlich nicht schärfer sein als es das Objektiv zulässt. Ich mache sehr viele meiner Landschaftsaufnahmen mit Blende F1.4. Wenn man das Objektiv so stark abblendet gibts höchstens Beugungsunschärfe oder Unschärfe wegen Verwackelung.
F8 ist allerhöchstens generell bei Ultraweitwinkelaufnahmen zu empfehlen, weil die meisten Objektive da am schärfsten sind.

und auf keinen Fall die Blendenautomatik, weil durch unterschiedliche Blenden natürlich Unschärfe entsteht!

Bei Ultraweitwinkelaufnahmen kann man auch gut mit Blendenautomatik arbeiten, wenn man mit der Hyperfokaldistanz arbeitet und die Schärfentiefe auch bei z.B. F4 ausreichend ist. Natürlich wird das Ergebnis nie so scharf wie mit Zeitautomatik, aber bei Langzeitbelichtungen können so viele Artefakte verhindert werden, was imho wichtiger ist als das letzte quentchen Schärfe.


Man braucht nicht zwingend ein Stativ ! Solange die kürzeste Belichtung noch aus der Hand auszulösen ist und man sie nicht verwackelt! Die kleinen Unterschiede kann man dann per Photoshop zusammenrechnen lassen!

Ja, es geht auch ohne Stativ. Aber wenn man wirklich ernsthaft HDRs machen will - so wie ich es mache - kommt man um ein wirklich gutes Stativ nicht herum. Ich habe auch hin und wieder Bilder aus der Hand gemacht. Man bekommt meistens schon ein ganz ordentliches Ergebnis hin. Aber ich habe auch Beispiele wo es Photomatix nicht fertiggebracht hat, die Bilder richtig übereinanderzulegen. Da steht man dann blöd da wenn man vom Urlaub nach Hause kommt und die Belichtungsreihe unbrauchbar ist. Ausserdem werden meine Freihand-Aufnahmen auch nie so scharf wie die Stativaufnahmen.



Mein Tipp an dich:
- Spiegelvorauslösung benutzen
- Stativ weniger hoch ausfahren und die Beine breiter aufstellen. Evtl. Spikes benutzen.
 
also erstmal sorry dass ich erst jetzt antworte... JA ich habe ein stativ benutzt ( allerdings muste ichs leider sehr hoch ausfahren weil das gewünschte motiv hinter ner kleinen Mauer stand) und die einzelnen Bilder sind auch scharf ( so seh ichs zumindest:))...meine HDRs mache ich mit "hydra" (mac) und da hatte ich immer das problem das die bilder einfach nicht wirklich scharf werden
 
Wenn du im die Fotos mit der Zeitvorauswahl machst, dann wirst durch die unterschiedlich verwendete Blende und somit durch die Tiefenunschärfe zu unscharfen HDRs kommen ;)


Grüße
Freddi

Ach ja fotografieren tue ich immer in AV ( das ist doch die Blendenautomatik oder?) und exifs waren beim "normalbelichteten" Foto 1,6s und natürlich durchgehend blende 16
 
Ach ja fotografieren tue ich immer in AV ( das ist doch die Blendenautomatik oder?) und exifs waren beim "normalbelichteten" Foto 1,6s und natürlich durchgehend blende 16

AV ist die Blendenvorwahl oder die Zeitautomatik.

Der Bereich von 0,5 Sekunden bis 3 Sekunden ist besonders anfällig für Vibrationen durch den Spiegelschlag. -> Spiegelvorauslösung und manuell belichten.

f/16 ist am 1,6 Crop schon weit im Bereich der Beugungsunschärfe, was sich insbesondere bei Landschaftsaufnahmen mit ihren feinen Details in einem Vermatschen von Oberflächenstrukturen äußert.

@dmkdmkdmk:
Man sollte nicht in einem Atemzug von Quatsch reden und dann davon ausgehen, dass in der Schweiz andere optische Gesetzmäßigkeiten gelten als anderswo - drei unterschiedliche Blendenwerte wirken sich beim Verrechnen verheerend auf die Schärfe aus - wenn Du das nicht bemerkst, wird das wohl an der geschilderten Gewohnheit liegen, Landschaftsaufnahmen mit f/1,4 zu schießen... da fehlt dann der Bezugspunkt.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
stimmt is ja auch irgendwie logischer wenn man bei der Zeitautomatik nicht die Belichtungszeit einstellen muss:)

okay das heißt also für mich: bei Landschaftsfotografie eher Blende weit offen und Belishtungszeiten von 0,5 bis 3 vermeiden?!
 
okay das heißt also für mich: bei Landschaftsfotografie eher Blende weit offen und Belishtungszeiten von 0,5 bis 3 vermeiden?!

Blende 5,6...8 dürfte Dir ein Optimum bringen, das ist auch von Objektiv zu Objektiv unterschiedlich. (Stichwort mittlere Blende=Schärfemaximum)

Wo bei einer Festbrennweite schon 5,6 reicht, kann es bei einem KIT eher f/8 sein.

Arbeitest Du gern im WW- oder UWW-Bereich, könnte auch f/11 eine gute Wahl sein. Einmal vermeidest Du so eine Aufsummieren der gesamten Randfehler, die sich beim Verrechnen gern potenzieren und zum anderen vermeidest Du schädliche Auswirkungen der starken Bildfeldkrümmung.

Auch bei Nachtaufnahmen tendiert man dann gern in Richtung f/11, wenn man ausgeprägte und schöne scharfe Lichtersterne haben möchte.

Natürlich ist das Ganze auch sensorgrößeabhängig: Am winzigen Kompaktsensor schlägt die Beugungsunschärfe schon sehr viel früher zu, während am Kleinbild noch Blende 16 möglich ist, im Mittelformat f/22 und an einer Großformatkamera sogar f/32 bis f/64.

LG Steffen
 
Super danke...deine Erklärung nehme ich direkt in mein Handy auf, dann habe ich im Extremfall immer die richtigen blendenöffnungen parat;)

Lg nico
 
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