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HDR - realistisch, cleaner Look?

Ich bin eigentlich der Meinung, dass für die gezeigten Beispiele nicht unbedingt eine Belichtungsreihe notwendig ist.

Solche Beiträge kommen zwar immer gebetsmühlenartig bei jeder hdr Diskussion, aber tut mir leid, das ist einfach Blödsinn. Es liegt in der Natur der Sache, dass auch RAWs degraden, umso mehr je mehr man sie strapaziert. Dabei kommts auch immer auf den Sensor an, wieviel der verträgt. Ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass eine Lichtsituation wie im ersten Beispiel mit meiner Fuji niemals so makellos zu machen ist. Sehr schnell sieht man das unschöne Rauschen in den Schatten und über einer Blende bekommt man die Lichter nicht zurück. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber solche Behauptungen widersprechen nun mal meiner persönlichen Erfahrung und Qualitätsansprüchen.
 
Mag sein daß Du das für Blösinn hälst; da uns ein passendes RAW zu dieser Szene fehlt, kann man beliebig drüber streiten.

Mein Gefühl sagt mir auch daß dies mit einem gut belichteten RAW einer modernen DSLR hinzubekommen ist. Mag sein daß meine D90 mit ihren 12 Bit Probleme bekäme; mit 14 Bit sollte es gelingen.
 
Du darfst nicht vergessen, wenn du z. B. SNS verwendest, dass du die RAW Files erst in einem anderen RAW Converter (z. B. ACR) entwickelst. Du kannst sie als 16 Bit TIF speichern. Diese TIF Reihe legst du dann mit SNS übereinander, machst in SNS die grobeinstellungen. Dann kannst du das HDR in ACR noch nachschärfen und den finalschliff machen, evtl. auch in PS.
Viel zu Umständlich.
Es gibt ein Lr Plugin mit dem man das direkt aus Lr heraus in SNS berechnen lassen kann.
Mir reicht die kostenfreie Version daher völlig aus, da das Ergebnis direkt wieder in Lr
erscheint und ich lieber die gewohnten Regler nutze.
WB, Objektivkorrektur und CAs sollten natürlich vorher erledigt werden (eines reicht
und dann syncronisieren)!
In Einstellung neutral findet die reine Verrechnung statt die nur Ausfresser und Absäufer
verhindert, so das man eine saubere 16-Bit Vorlage mit vollständigen Reserven erhält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ziehe Dich nicht so an der Software hoch. Ohne gutes Ausgangsmaterial wird das nichts. Und auch bei der einer 5er oder 7er Belichtungsreihe muss meiner Meinung nach die mittlere Aufnahme richtig sitzen. Die bringt 80 oder mehr Prozent des Endergebnisses.

Wenn es dunkel genug war habe ich früher einfach 1s, 2s, 4s, 8s.... Belichtungszeit genommen. Inzwischen kümmere ich mich erst um die mittlere Belichtung (Displayeindruck+Histogramm) und mache dann die Aufnahmen drum herum.

Und ich finde es auch angenehm, entweder mit Masken in PS zu arbeiten oder mit Photomatix ein 32 bit Floating Point Tiff zu erstellen, dass dann im Entwickelnmodul von Lightroom entwickelt wird.

Übrigens hat Dir einer meiner Architekturfavoriten als erster geantwortet. :top:

Gruß

Daniel
 
ein 32 bit Floating Point Tiff zu erstellen, dass dann im Entwickelnmodul von Lightroom entwickelt wird.
Genau dabei geht Lr oft die Regler aus. Ein 16bit mit einem Umfang der ins Histogram
passt reicht völlig und ist oft wesentlich unproblematischer abzustimmen.
Lr selbst erzeugt ja auch 16 Bit DNG mit "Floating Point" mit allen Vorteilen gegenüber Tiff.
 
Hat jemand Erfahrung mit easy HDR ?
Hier kann man auch mit Smart Merge arbeiten das müsste doch dann das selbe wie hier sein oder?
Gruß
Ja, habe auch die aktuelle Version 3.8. Das Prog arbeitet rel. schnell, hat in der aktuellen Version sogar mit Lens-Correction mit der LensFun Database. Neigt leider zu sehr zur Halo-Bildung. Das Highlight-Rendering ist bei weitem nicht so sauber wie bei SNS-HDR.

Noch besser werden die Ergebnisse mit der SNS-HDR Alpha 3. Allerdings haperts da noch mit Deghosting, Alignment, etc. Ist wie gesagt noch Alpha. Wurde komplett neu programmiert und soll wohl auch für andere OS als Windows kommen.

vg Joghi
 
Und auch bei der einer 5er oder 7er Belichtungsreihe muss meiner Meinung nach die mittlere Aufnahme richtig sitzen. Die bringt 80 oder mehr Prozent des Endergebnisses.

Wenn es dunkel genug war habe ich früher einfach 1s, 2s, 4s, 8s.... Belichtungszeit genommen. Inzwischen kümmere ich mich erst um die mittlere Belichtung (Displayeindruck+Histogramm) und mache dann die Aufnahmen drum herum.

Naja, da gibts auch wieder andere Ansichten. Dieser HDR Kompagnon von Scott Kelby hat zb eindrucksvoll bewiesen dass es mit der LR integrierten HDR Funktion sogar besser ganz ohne die mittlere Belichtung klappt. Ist auch logisch für mich, da soweit alle Abstufungen der Helligkeit im ganzen Bild vorhanden sind, die "richtige" Belichtung auf einen Mittelwert hinausläuft bzw mit dem Material gearbeitet werden kann. Aber das interessiert mich an sich gar nicht und habe ich auch nicht gefragt.

Im allgemeinen wird leider kaum auf meine Frage eingegangen, sondern immer persönliche Meinungen abgegeben, wie man das beste HDR macht. Das ist aber Geschmacksfrage.

Meine eigentliche Frage war, wie man den Look der Beispielbilder hinbekommt. So einfach ist das nicht, sonst würde ich viel mehr solcher Bilder sehen. Abgesehen davon gibt's auch gute HDRs, die einen ganz anderen Stil aufweisen, etwa entgegen der Beispiele ganz ohne Betonung der Mikrokontraste.

Über mehr Beiträge in diese Richtung würde ich mich eher freuen!
 
Ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass eine Lichtsituation wie im ersten Beispiel mit meiner Fuji niemals so makellos zu machen ist.

Tjo mag sein, ich kenn Fuji nicht. Das verlinkte Bild ist aber auch mit einer D3 entstanden, meinst du nicht auch, daß dein Rant dann nicht so angebracht ist? ;) Mag ja sein, daß du dann "früher" zu HDR greifen mußt.
Und ja, ich bin auch der Meinung, daß die beiden ersten Bilder alle aus einem RAW sind, auch wenn du es nicht hören willst.
Es ist nun mal eine saubere Architektur-Aufnahme, gepaart mit Clarity (sieht man im 2. gut, wenn der Kontrast in den Betonsäulen oder im Boden doch wieder sehr starke Strukturen hervorbringt). Jedenfalls bringe ich diesen "Dreck" an den Säulen dann nicht mit einem "cleanen" Look zusammen. ;) Clean wäre für mich die teilweise überstrahlten weißen Bilder, wenn es weiß angemalte Architektur ist, wo dann fast keine Struktur mehr in den Wänden ist.
Der Himmel im Bild 2 ist übrigens schon nicht mehr weiß, sondern grau - das passiert immer, wenn man in Lightroom den Helligkeitsregler bis an den Anschlag zieht (-90, -100), dann wird das grau. Und deswegen bin ich der Meinung, daß genau das kein HDR ist. ;)
Zum cleanen Look gehört natürlich auch der richtige Moment, wenn weniger los ist, daß nicht überall Leute herumlaufen. CanaryWharf ist doch das Londoner Bankenviertel, da wird Sonntag morgen um 8 noch kein Mensch sein. ;) ;) Das Londoner Bild ist übrigens komplett aufgerichtet oder direkt mit einer Tilt-Shift-Linse aufgenommen, auch das bringt es dann zu einer wirklich ansehlichen Architektur-Aufnahme.
In dem Sinne würde ich mich überhaupt noch nicht auf ein HDR-Tool versteifen, sondern erst am Ausgangsmaterial arbeiten, das von Anfang an möglichst nah am Endergebnis zu bekommen - und da ist dann halt Zeit und exakter Ort (Ausrichtung) das A und O, nicht das HDR-Tool.

Und jetzt mecker ruhig, weil dir die Antwort nicht passt.
 
[…], das ist einfach Blödsinn. […] Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, […]

Passt irgendwie nicht zusammen, was?

Wie auch immer, da es mich auch selbst interessierte und sich das Motiv anbot, habe ich einfach mal selbst einen Versuch mit einer Einzelaufnahme gemacht. Die Entwicklung ist nicht unbedingt so, wie ich das für mich selbst gemacht hätte, sondern ich habe versucht, das verlinkte Bild nachzuempfinden.
Zugegeben, die dunklen Bereiche sind schon etwas grenzwertig, aber ich denke, da wäre auch noch Luft nach oben, wenn es wirklich drauf ankäme. Es sieht für mich so aus, als wäre es beim verlinkten Bild draußen dunkler gewesen (siehe z.B. hintere rechte Wand), d.h. ich hätte noch etwas warten sollen, womit der Dynamikbereich etwas geringer gewesen wäre und hätte damit mehr Raum in den Tiefen gehabt. Das verlinkte Bild wurde mit einer Nikon Kleinbildkamera gemacht, meins mit Canon APS-C. Kleinbild hat aufgrund der Sensorgröße ein besseres Rauschverhalten und ich lese immer, dass Nikon den besseren Dynamikbereich hat. Ich habe da persönlich keine Erfahrung damit, wenn das aber so ist, wäre das hier auch nochmal von Nutzen. Das heißt also, das Rauschen in meinem Bild lässt sich mit richtigem Equipment noch weiter reduzieren.
Für mich persönlich wäre die Qualität auch in dem jetzigen Bild gerade noch im akzeptablen Bereich. Ich bleibe also bei meiner Aussage, dass der Dynamikbereich in den genannten Szenen nicht so hoch ist, dass die Kamera damit hoffnungslos überfordert wäre und eine Belichtungsreihe zwingend notwendig ist.
Wenn die Möglichkeit einer Belichtungsreihe besteht und die Szene statisch genug ist, schadet es natürlich nicht. Man hat dann um so mehr Spielraum.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiß nicht ob mein bild einen cleanen look hat, aber aus der erinnerung heraus behaupte ich das es sehr realistisch ist, was für mich schon mal recht wichtig ist.
und ich würde mich in solch einer situation nie auf nur 1 raw verlassen um eventuell dann die regler quälen zu müssen, dann mache ich lieber 2 belichtungen mehr, ob ich sie dann brauche und benutze entscheide ich nachher.
ps: und ein grauer himmel lässt sich manchmal nicht vermeiden, nämlich dann wenn er wirklich grau ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blants, deine Entwicklung finde ich auch gar nicht schlecht, wenn man sich die Leute weg denkt und die andere BW bzw Perspektive berücksichtigt. Das Rauschen ist nur schon recht sichtbar und auch die Lichter konntest du nicht so recht wiederherstellen.

Und selbst wenns kein HDR ist, alleine der Clarity Regler ist glaube ich nicht für die Mikrokontraste verantwortlich. Dieser bezieht sich nämlich auf die Mitteltonkontraste. Mir gefällt auch, dass das Bild ganz leicht ins Malerische geht, was ich nicht hinbekomme.

Ist eben viel Geschmackssache, aber mir gefällt noch immer die Version aus meinem Beispiel besser. Das Graue im Himmel kommt wie auch hier schon gesagt, wohl weniger vom Lichter Regler in LR als vom grauen Londoner Himmel. Kann evtl auch anders sein, aber subjektiv überzeugt mich der Himmel, dass er halt diese Färbung hatte. Die Lampen sind auch nicht grau, was für mich gegen die Theorie mit dem überzogenen Regler spricht.

Gibt's auch noch tiefer gehende Analysen zum ersten Bild?
 
Es ist für einen "cleanen look" unumgänglich, dass die Belichtung sitzt und dass Schwarz- und Weißpunkt sauber definiert sind. So etwas soll auch mit Photomatix gehen...

Das Elend ist nur, dass viele Bildbearbeiter sich blind auf Presets mit vordefinierten Looks verlassen und die mit "one click" übernehmen, statt die Aufnahme sauber zu analysieren und die Regler gemäß Histogramm zu setzen.

Der Hauptgrund dafür, dass die Regler eher "nach Bauchgefühl" gesetzt werden als nach der Belichtung ist die Tatsache, dass viele schlicht und einfach die Bedeutung der Regler nicht kennen oder blind "Anleitungen aus dem Internet" folgen, die von Leuten geschrieben wurden, die auch nicht viel von der Sache verstehen.

LG Steffen
 
Der Hauptgrund dafür, dass die Regler eher "nach Bauchgefühl" gesetzt werden als nach der Belichtung ist die Tatsache, dass viele schlicht und einfach die Bedeutung der Regler nicht kennen oder blind "Anleitungen aus dem Internet" folgen, die von Leuten geschrieben wurden, die auch nicht viel von der Sache verstehen.
Na ja, manche kennen die Regler ganz genau und arbeiten doch mehr aus dem Bauch raus weil sie einfach schon auf den ersten Blick erkennen was wie geregelt werden muss das es passt. ;)
 
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