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HDR mit Wasser klappt nicht

Was anderes ist mir aufgefallen. Du hast nicht die Belichtungszeit (wie üblich) sondern die Blende verändert.
Könnte natürlich an den 30" Belichtungszeit liegen. (Viele) Kameas können nicht länger.

@maxRaw gehen tut es schon, vermutlich mit mit mehr Bildern und größerem Blendenabstan der Bilder.
 
@maxRaw gehen tut es schon, vermutlich mit mit mehr Bildern .

Na eben, dass das nur so geht weiß ich doch und nur deswegen mache ich bei solch extremen Verhältnissen so viele Einzelaufnahmen, bis jedes Extrem einmal mit Reserve belichtet wurde.

Trotzdem interessiert mich wie die Bilder von dem aussehen, der hier meint: "das geht auch aus einem RAW".


und größerem Blendenabstan der Bilder .

Du meinst sicher die Belichtungszeit. Mit der Blende würde sich neben der Zeit auch die Schärfentiefe der Einzelaufnahmen ändern.
 
Eine Blende heller kann man entweder mit ISO 100->200, Belichtungszeit 1/200 - >1/100 oder eben auch Blende 4-> 2,8. Hat von der Helligkeit den selben Effekt, nur die Auswirkung auf das Bild.

Hier wäre eben die Belichtungszeit zu wählen.
 
Trotzdem interessiert mich wie die Bilder von dem aussehen, der hier meint: "das geht auch aus einem RAW".

Ich habe für mich festgestellt das so ein extrem entwickeltes Raw nie so gut aussieht wie das Ergebnis aus einer ordentliche Belichtungsreihe.
 
Hatte, hätte Fahrradkette. Da hilft die Ignorierfunktion, natürlich wenig, wenn man dann über die Zitatfunktion wieder sehen muss, dass der übliche Kandidat furchtbar gerne mit dem Finger auf andere zeigt, dabei aber selber nicht mal in der Lage ist ordentlich zu lesen... :rolleyes::ugly:

WENN, ja wenn Du ordentlich gelesen hättest, dann hättest Du lieber maxRAW festgestellt, dass ich die Übung in diesem Falle in Frage gestellt habe, weil in den drei hier zur Verfügung gestellten JPGs zusammen der Dynamikumfang deutlich geringer ist, als es bei dem mittleren JPG der Fall gewesen wäre, wenn man es als RAW vorliegen hätte. Daher ja auch die Gegenüberstellung der beiden Bilder.

Losgelöst davon, ist übrigens ganz interessant, dass abgesehen von Aurora HDR alle Programme sehr offensichtliche Schwächen beim zusammenrechnen offenbaren:

Das mittlere JPG weist gegenüber der von Hugin zusammengerechneten Bilder eine höhere Dynamik aus. Das ist vermutlich der JPG Engine von Sony geschuldet, da hier die Lichter im dunkler belichteten Bild stärker ausgebrannt sind als im nächst helleren. Dennoch lustig.
Außerdem wird die Anzahl der Strahlen der Blendensterne vermehrt. Das liegt vermutlich wiederum daran, dass nicht die Zeit sondern die Blende verändert wurde. Ist aber auch nicht schön.

SNS wie auch PhotoMatix Pro machen hingegen bei den Lichtquellen einen nicht gerade hübschen und beachtlich großen Halo um die Lichtquellen, bevor dann endlich die Strahlen der Blendensterne beginnen.

Wo bei diesem Bild im Übrigen die extremen Bedingungen sein sollen, weiß ich nicht. Was will man denn bei diesem Bild noch zeigen? Die Glühwendeln respektive Dioden der Lampen? Das schafft mein Auge vermutlich noch nicht mal, wenn ich mir noch ne Sonnenbrille aufsetze. Oder soll das Gras im Vordergrund grasgrün erstrahlen wie unter der Mittagssonne.

Dass man hier an winzigen Stellen nicht mehr die Struktur des Betons erkennen kann, tut dem Bild doch überhaupt keinen Abbruch. Irgendwie haben manche noch nicht verstanden, dass ein technisch perfektes Bild, mit Dynamikumfang von (Achtung Sarkasmus) 38 Blenden, leider noch lange kein gutes Bild ist. Wobei natürlich ein technisch total verhunztes Bild auch selten gut ist. Das trifft aber auf dieses Bild nicht zu. Mir gefällt es, auch wenn ich nicht sehe, ob es Glühwendeln oder Dioden sind :D.

Nur zur Sicherheit, falls das mit dem Interpretieren des Gelesenen nicht so ganz klappt:
Ich stelle nicht den Sinn von HDR und Belichtungsreihen in Abrede. Ich nutze die sogar hin und wieder selber. Aber sicherlich nicht in einer solchen Umgebung, wie der hier gezeigten. Hier halte ich eine Belichtungsreihe schlichtweg für überflüssig.
 
Hi zusamme,
danke erstmal für die vielen Infos und alles cool! Ist doch nur ein Hobby und der erste Versuch eines HDRs!

Das Problem waren in der Tat die hellen Lichter. Ich wollte wenig Rauschen in den dunklen Stellen aber noch Zeichnung im Beton. Deshalb der Gang über eine Belichtungsreihe und es gibt noch ein paar mehr. Die hier augewählten sind nur ein paar JPGs mit wenig Reserve nach oben und unten und es ging nur um die Artefakte im Wasser, die mich verunsichert haben. Die Schatten sind gar kein Problem aber die Lichter im Beton sind echt knackig, da weiß ich gar nicht, ob man die überhaupt eingefangen bekommt. Es ist eine Durchfahrt im Rheinhafen und das sind einfach richtig helle Flutlichter von vorn und ich frage mich, ob das überhaupt geht. Würdet ihr dann ein Foto machen in der Reihe, wo alles komplett dunkel ist, bis auf ein bissl Zeichnung im Beton? Da bräuchte man doch vermutlich 20 Bilder, um einigermaßen saubere Übergänge zu bekommen, oder? Und es gibt ja auch durchaus Fotos, z.B. gegen die Sonne, da ist das einfach schwierig, und die Kamera kommt ans Limit, d.h. da ists halt einfach etwas ausgefressen und das ist auch kaum in den Griff zu bekommen. Von daher könnte ich, damit fast leben. Ich würde vermutlich eine Luminanzmaske machen auf "hell" und zumindest mal etwas Färbung ins Licht bringen und gucken ob ich noch eins finde, wo etwas vom Beton sichtbar ist oder so. Aber die Lichter von vorn waren wirklich krass und total schwer zu bändigen. Flutlicht halt für die Durchfahrt...

Habt ihr einen Tip, was in so einem Fall zu tun ist? Tatsächlich 20 Bilder machen? Ich hab alles auf Blende 5.6 gelassen für die dunklen Stellen und mich dann von den 30 sec. nach oben gehangelt aber vermutlich nicht weit/kurz genug.

Mir gefällt es....
Es gibt noch eins, als RAW, auf dem man die Lichtspuren eines Binnenschiffes sieht und das gefällt mir so gut, das ich es nehme, auch wenn man im Beton nix sieht. Und ich freue mich, das dir die Stimmung gefällt, mir nämlich auch und bei dem Licht durchs Schiff kann ich über das Clipping gut hinweg sehen. Da spielt das kaum eine Rolle mit den ausgefressenen Lichtern und ich stimme dir zu. Marc Galer hat mal in irgendeinem seiner YT Videos gesagt er nennt das "Spectacular Highlights" und das kann ein Bild verkraften, wenn der Rest stimmt. Fand ich irgendwie gut und finde er hat Recht.

Viele Grüße und schönen Restsonntag an alle!
items
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lichter im Beton bekommst Du schon eingefangen, wenn Du das möchtest. Dazu reichen meines Erachtens auch schon drei Bilder (bei Deiner gewählten Spreizung) aus. Zur Not mach fünf, dann bist auf der sicheren Seite.

Das Problem bei Deinen JPGs ist glaube ich tatsächlich die JPG Engine Deiner Kamera, bzw. die Einstellungen, die zu dem komischen Ergebnis führt, dass die 9730, die vermeintlich 3 Blenden !!! dunkler belichtet ist als die 9729, stärker ausgefressene Lichter hat.

Mein Rat: Benutze RAWs, insbesondere bei schwierigen Verhältnissen und bei Belichtungsreihen.
 
Mein Rat: Benutze RAWs, insbesondere bei schwierigen Verhältnissen und bei Belichtungsreihen.
Ich hab natürlich RAWs, die JPGs hab ich nur genommen, damit ich niemandem 60MB RAWs zumute. Die JPGs kommen aus C1 und sind auch komprimiert, damit sie nicht zu groß sind. Aber auch beim dunkelsten hab ich keine Zeichnung in den Lichtern, die sind schlicht und ergreifend weiß. Und da kann man auch die Lichter runter drehen wie man will, es ist einfach nix mehr da, zumindest bei den 2 Blenden, die ich habe. Das ist so gleißend, da müsste man, schätze ich, 4-5 nehmen, oder, was ich dusseligerweise nicht gemacht habe (weils so kalt war) mal einen Blick aufs Histogramm werfen. Aber die Bildanteile sind ja sehr klein und da ist nur ein kleiner Buckel rechts, der vermutlich auch so untergegangen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell doch mal die RAWs zur Verfügung, wenn du magst. Das würde mich ja schon mal interessieren, wie das aussieht und wieviel das aus den Lichtern noch zu holen ist.
 
Würdet ihr dann ein Foto machen in der Reihe, wo alles komplett dunkel ist, bis auf ein bissl Zeichnung im Beton?
Es müssen einfach 1-2 Aufnahmen dabei sein, die kurz genug belichtet sind (Überbelichtungswarnanzeige und Histogramm in der Kamera ansehen) in denen die Lichter nicht ausgefressen sind. Vermutlich kannst Du da diverse Zwischenbilder einer Belichtungsreihe, die zwischen diesen und der korrekten Belichtung der Umgebung liegen, eventuell weglassen, wenn die Helligkeitsunterschiede mal extrem sind. Denn Aufnahmen in denen die Landschaft abgesoffen ist und die Lichter trotzdem ausgebrannt, nutzen dir ja nichts, da sie keine brauchbaren Bildinformationen enthalten.

Da bräuchte man doch vermutlich 20 Bilder, um einigermaßen saubere Übergänge zu bekommen, oder?
Helligkeitsunterschiede die dich zu so vielen Aufnahmen nötigen dürfte es nachts praktisch nicht geben. Um so größer der Kontrast um so größer wird man praktischerweise auch die Spreizung zu den Extremwerten am Anfang und/oder Ende wählen, die meist auch nur geringe Flächenanteile im Bild ausmachen.
Bspw. 1/50s ... nix ... 0,5s - 1s - 4s - 8s - 15s ... - ... 60s ... - ... 240s - Und selbst das könnte man gegebenenfalls noch straffen.

Wichtig ist, daß man am Ende eine Aufnahme dabei hat, bei der nichts ausgebrannt ist (sofern es nicht nur unwichtige kleinste Details sind) und nach Möglichkeit eine, wo das Histogramm den linken Bildrand kaum berührt.

Man sieht die Veränderungen nach jeder Aufnahme und kann somit vage einschätzen, wie groß man die Änderung zur nächsten Aufnahme haben will, also was sich auch lohnt und was man einfach als Zwischenbild aus einem RAW erzeugt, um dem (H)DRI Programm gegebenenfalls unter die Arme zu greifen.

Und es gibt ja auch durchaus Fotos, z.B. gegen die Sonne, da ist das einfach schwierig, und die Kamera kommt ans Limit, d.h. da ists halt einfach etwas ausgefressen und das ist auch kaum in den Griff zu bekommen.
Tja, aus einer strahlenden Sonne kann man kein Teelicht machen, aber das wäre auch sehr unrealistisch. Bei kleineren nahen Motiven wie bspw. Portraits setzt man dann Reflektoren oder Blitze ein, bei größeren brauchts dann in eher seltenen Einzelfällen auch mal eine kleine Belichtungsreige vom Stativ oder als Notbehelf (weil mit üblen Nachteilen verbunden) einen Grauverlaufsfilter. Inzwischen sind die Kamerasensoren der systemkameras aber so Dynamikfreundlich, daß man mit dem Problem tagsüber kaum noch zu kämpfen hat und faßt jedes passend belichtete RAW ausreichend zurecht biegen kann, was aber gerade bei Gegenlichtaufnahmen am Tag bedeutet, gezielt stark unterzubelichten, weil man zwar viel aufhellen kann, aber nichts retten, was ausgebrannt ist.
 
Stell doch mal die RAWs zur Verfügung....
Ist ne A7R4 und bis auf eins hab ich die gelöscht, seit ich die habe bin ich da ziemlich radikal. Aber würde auch nichts helfen, ich bin die alle 10 mal durchgegangen und auch im dunkelsten ist einfach nix. Wenn man mit der Maus rüber geht, zeigt der Colorpicker Werte dicht an 255 an und da ist nix ausser etwas gelb. Trotzde vielen Dank für das Interesse!

Es müssen einfach 1-2 Aufnahmen dabei sein, die kurz genug belichtet sind (Überbelichtungswarnanzeige und Histogramm in der Kamera ansehen)...
Danke für die ausführliche Antwort und die Tipps! Ich glaube ich fahr da nochmal hin, ist ja nicht mehr so kalt und probiere das nochmal aus. Würde mich jetzt schon aus technischen/sportlichen Gründen interessieren, ob da was geht, wenn man an der Cam alles so einstellt, das die garantiert bei 14Bit bleibt und dann kurz auf die Lichter geht. Müsste doch irgendwie klappen, denke ich irgendwie auch.

Guten Start in den Tag und viele Grüße
items
 
Würdet ihr dann ein Foto machen in der Reihe, wo alles komplett dunkel ist, bis auf ein bissl Zeichnung im Beton? Da bräuchte man doch vermutlich 20 Bilder, um einigermaßen saubere Übergänge zu bekommen, oder?

Also ich mache solche Extreme mit so vielen Aufnahmen wie nötig. Manchmal reichen 5 andermal 7 Aufnahmen. Die dunkelsten müssen Zeichnung in den tiefsten Tiefen und die hellsten Zeichnung in den Lichtern haben. Damit habe ich die Grundlage für ein technisch einwandfreies HDR geschaffen.
 
Oh, vielen Dank! Ich dachte der angehängte Auscchnitt reicht evtl. schon zur Fehleranalyse. Bin gerade dabei mal ein paar andere Programme zu sichten aber wenn sich jemand anders auch mal dran versuchen möchte:
https://nx15976.your-storageshare.de/s/L5cp9RG6wy4K8Gw
The problem is the method used to merge HDR images. The best method for merging images with water is exposure fusion. But most importantly in your example, you cannot change the aperture in series shooting, because the aperture changes the way the lights are registered. You should only change the exposure time. Besides, the lights are overexposed in all photos. The lights should not be overexposed in at least one photo.
 
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