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HDR - DRI

Hoogo schrieb:
...
-Ich weiß nicht, ob man unser DRI als Mittel bezeichnen kann, um HDR-Bilder zu machen. ... Aber am Ende wird man doch wieder alles auf 8Bit mappen und die absoluten Helligkeiten wegwerfen.

Nein, sicherlich macht man mit der "konventionellen" DRI-Technik keine HDRs. Aber wenn man HDRs in den sichtbaren Bereich von < 8 Bit umsetzt, kann man DRI-Bild-ähnliche Ergebnisse erzielen, in dem man aus einem sehr breiten Helligkeitsspektrum (Dynamikbereich) gezielt die Bereiche zusammenstellt, die einen interessieren. Also z.B. abgesoffene Schatten in der Helligkeit etwas anhebt und ausgefressene Lichter etwas absenkt. Der Vorteil bei 32 Bit/Kanal ist, dass die Schatten und die Lichter noch eine ausreichende Zeichnung haben, um sie anheben bzw. absenken zu können. Mit einer Einzelaufnahme ist das aus physikalischen Gründen mit der heutigen Chip-Technologie nicht möglich. Deshalb muss ein HDR auch aus mehreren unterschiedlich belichteten Bildern zusammengesetzt werden.

Das alles wäre übrigens nicht nötig, wenn ein Kamera-Chip, ähnlich wie das menschliche Auge, unterschiedliche Helligkeiten adaptieren könnte.

LG Thomas
 
Also ich sehe unser DRI als Mittel zu dem Zweck an, die Helligkeitsinformationen, die über mehrere Bilder verstreut sind und die den Dynamikumpfang (wieso heisst diese Wort eigentlich so?) einer Kamera übersteigen, auf 8Bit zu mappen, von mir aus auch auf 16Bit. Eine exakte, absolute Angabe, wie hell diese komische Wolke da neben der Sonne eigentlich ist, interessiert gar nicht. Unsere DRI-Bilder haben keine Information mehr über die tatsächliche Helligkeit, zum Herausholen von Details durch Spielen mit der Gradationskurve braucht man die ja auch nicht, Hauptsache, man hat eine feine Auflösung an Helligkeiten.

Als Sinn von HDR habe ich eben auch verstanden, mit absoluten Helligkeiten zu arbeiten und auch zu speichern, egal, was eigentlich darstellbar ist.
 
Danke für die vielen Beiträge!
Manches übersteigt zwar auf Anhieb etwas meinen eigenen technischen Horizont, aber vom Prinzip her habe ich jetzt doch etwas die Zusammenhänge verstanden. :)
Jetzt erst mal schönes Wochenende!

Andreas
 
Das ist wohl das selbe hier...

Link
 
HDRI ist vor allem beim 3D-Rendering und bei Spielen sinnvoll.

HDRI bringt beim rendering die großartige Möglichkeit, eine 3D-Szene naturgetreu Beleuchten zu lassen. Man nehme ein HDRI-Kugelpanorama, das nicht nur die gesamte Szenerie um den Fotografen abbildet, sondern zusätzlich durch den hohen Dynamikumfang auch noch alle Helligkeitswerte!

Man erhält ein natürliches Abbild der Umgebung.
Wird nun die Szene im Rendering-Programm beleuchtet, werden alle Helligkeitswerte naturgetreu behandelt und damit die Szene gerendert. Spiegelungen erscheinen realistisch, da extrem Helle bereiche wie die Sonne in ihrer natürlichen Helligkeit dargstellt werden.
Bei Spielen ist das ähnlich.

Wie schon weiter oben im Thread beschrieben, bringt es theoretsich bei Fotos die Möglichkeit, sich das finale Bild aus der gesamten Helligkeit des aufgenommenen HDRIs zusammenzustellen - ähnlich wie es auch die Kamera durch die Belichtungsfunktionen macht. Sie wählt aus dem natürlichen Helligkeitsumfang der Natur einen Ausschnitt - so könnte man das HDRI-Bild in ein 8Bit-Bild umrechnen. Oder man komprimiert die extreme Helligkeit und erhält ein Bild mit einem Dynamikumfang, wie es mit einer Aufnahme nicht möglich wäre - analog zu DRI.

HDRI wäre für jede Kamera der Idealfall.
Man müsste sich keine Gedanken um die Belichtung machen. Einfach abdrücken und später am PC die richtige Belichtung wählen. Über- oder Unterbelichtungen gäbe es nicht, da der gesamte, in der Natur vorkommende Helligkeitsbereich, aufgenommen würde.
 
Aw: Hdr - Dri

Nun frage ich mich nach all den Erklärungen, worin der Sinn dieser Sache sein soll.

Hallo allerseits,

die gängigen Vorteile wurden hier ja schon besprochen (Nachbearbeitung, nachträgliche Belichtung etc.)

Wollte mal einen weiteren Aspekt in die Runde werfen:
Durch das Zusammenfügen mehrer Bilder, wird das Rauschen extrem stark reduziert.
Habe mal ein kleines Tutorial geschrieben, wobei hier der Schwerpunkt auf der Qualitätsverbesserung liegt:
Hier zum nachlesen - HDR Tutorial
Das Tut. ist noch nicht ganz fertig!

Bei der Testreihe habe ich es mal bis zum Exzess getrieben und aus insgesamt 60 Fotos ein einziges Bild gemacht :)
Von jeder Belichtungsreihe habe ich 10 Bilder gemacht, die ich zu einem 16Bit Bild vereint habe. Aus den 16-Bit Bildern habe ich ein HDR-Bild gemacht.
Das Resultat könnte man fast als ein rauschfreies Bild bezeichnen, obwohl eine günstige Kompaktkamera (Canon A610) mit ISO 400 verwendet wurde. Das Bild lässt sich auch wunderbar nachbearbeiten, obwohl die Original-Bilder alle 8-Bit JPGs waren und total verrauscht.

Also ich finde HDR ist auch eine tolle Möglichkeit mit billigeren Kompaktkameras qualitativ hochwertige Fotos zu machen.

schöne Grüße
Stefan
 
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