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hauseigener entwickler versus LR und consorten

Ob solche Details in der Gesamtschau von Bedeutung sind, steht auf einem anderen Blatt :D
zustimmung.
aber um solche fragen geht es hier nicht, sondern um das maximum an bildinformation.
 
wie man am lr-bild sieht, verliert man details, erst recht, wenn man dann noch entrauscht.
Was wirklich im Bild steckt, kannst du durch virtuoses Beherrschen der Gradationskurven herausfinden. Aber -- das ist ja der Konsens hier -- nicht automatisch. Wenn dir das eher allgemein verträgliche Ergebnis aus VNX oder CNX (besser) gefällt, kannst du auf Lr wahrscheinlich getrost verzichten, die Dateiverwaltung in der Bridge und die Nachbearbeitung in Photoshop erledigen.
 
3. sollte man demnach also eigentlich immer erst eine "grundentwicklung" mit dem hauseigenen entwickler vornehmen, bevor man dann eine endgültige (feinere) ausarbeitung mit einem fremdprogramm ausführt, wenn man das qualitative maximum aus den raw-dateien herausholen will?
Eindeutig JA. Das hat aber weniger mit den Farbtonspektren zu tun.

Von den Farben ist nichts im Raw erhalten, selbst wenn man die Raws aus den Hauskonvertern nochmal speichert. Das wird beim Einlesen als schlichtes Konfigtag gespeichert oder die Konfig an die Raw nur angehangen. Das sind Vorgaben für die Haus-Rawengine und da ist es kauzm möglich eine identische Interpretation hinzubigen.

Bei den Objektivkorrekturen über hauseigene Profile werden dagegen meist 2 Raws in der Rawdatei gespeichert. Das UrRAW bleibt erhalten und es wird ein zweites objektivkorrigiertes mitgespeichert. Die Raw-Dateien sind dann meist eben doppelt so groß.

Könnte ein Fremdentwickler aus dieser Datei das korrigierte Raw lesen, würde das schon mächtig was helfen. Die Objektivkorrekturen der Hausentwickler sind nämlich absolut first class. Allem voran bei Canon. Die Profile sind bei festbrennweiten mehrere und bei Zooms auch mal zig MB groß.

Und das sieht man. Es werden nahezu alle physikalischen Abbildungsfehler des Objektivs rausgerechnet. Per Klick. In wenigen Sekunden. Das ist noch ein spürbares Stück besser als bei DxO Optics.
Diese 2nd Raws können aber keine Fremdentwickler lesen. Was der Geier warum :(

Was die Farben[/i] angeht geht das wie gesagt so nicht. Da geht nur der Weg über Tif16 aus dem Hausentwickler. Im Bezug auf alles andere außer Objektivkorrketuren sind die Hausentwickler gegenüber den Fremdentwicklern in ihren Möglichkeiten ziemlich eingeschränkt(*).

Dazu sind auch bei den sehr großen Reserven von Tif16 die Pixeldaten bereits viel stärker miteinander "verschränkt" als im Raw.
Beispiel eine kleine Wiese bei Dunkelheit die vom Feuer halb erleuchtet wird. Wenn du das Feuer beim Raw über globale Korrektur leicht aufhellst, wird das umgebende Gras leicht heller und behält seine ursprüngliche Grüne noch weitgehend.
Machst du das beim Tif16 wird das Gras spürbar gelber

Man müßte im Hauskonverter also schon mehr als nur Grundentwicklung machen und dafür sind diese meist zu beschränkt in ihren Möglichkeiten. Dazu kommen noch die Fehler die sie ggbf. erzeugen. DPP kann kaum Spitzlichter ab. Das sieht dann aus als wenn das Raw 10bit Farbtiefe gehabt hätte.
Wenn du damit aus dem Raw ein Tif16 in DPP machst, hast du bei einem Sonnenaufgang am Meer an unzähligen Stellen sichtbar härtere Übergänge als wenn du vom Anfang an an dem Raw mit Lightroom gearbeitet hättest.

Deine Grundidee ist daher nicht unbedingt ganz so verkehrt wie sie so mancher Spezi verdrehen möchte, die praktische Durchführung die deinem Anspruch entsprechen könnte hält auf dem weg aber etliche Falltüren bereit. Leider.
Das ist nämlich bei den Hausentwicklern von Nikon momentan zwar entspannter als z.B. bei canon, aber das ist eben auch nicht alles nur goldig gelb.

p.s.(*):
Außer bei PhaseOne Hardware für die CaptureOne der Hausentwickler ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
... es geht darum, erstmal alle (grund)informationen in den daten zu haben ...
Da setzt du aber viel weiter unten an, als bei solchen Betrachtungen:

das LR-bild ist deutlich kontrastierter, plastischer, das viewNX-bild ist deutlich harmonischer, aber auch flacher aber dafür farbiger und natürlicher.
Das ist IMHO keine Frage einer unterschiedlichen Informationsbasis, sondern einfach eine Frage der darauf angewendeten Bearbeitungsschritte und deren Parameter.


ich habe erwartet, dass das bild, wenn ich mit zwei konvertern jeweils nur den weißabgleich verschiebe und die belichtung ähnlich verändere, dass dann ein ähnliches bild zu sehen ist.
Kannst du ausschließen, dass die Konverter nicht doch einiges mehr tun als du an Bearbeitungsschritten "angefasst", deaktiviert oder auf neutral gestzt hast? Das Beispiel "Basiskurve"(oder wie auch immer das in anderen Konvertern genannt wird) hatte ich ja zuvor erwähnt. Das geschieht auf die eine oder andere Weise in den meisten Konvertern und die Möglichkeiten diesen Vorgang zu konfigurieren sind unterschiedlich. Es kann also vieles implizit geschehen ohne dass du es beeinflussen oder abschalten kannst. Die Regler auf Null, ist nicht gleich "keine Bearbeitung".


wenn es so egal wäre, wären ja alle vergleiche von raw-konvertern sinnlos...
Im Großen und Ganzen ist es IMHO so.
Dir ging es laut Aussage oben, in erster Linie um Informationserhalt. Wenn du tatsächlich danach in anderen Programmen arbeiten willst, solltest du ggf. einen Konverter nehmen, der dir möglichst viel Kontrolle darüber gibt, was gemacht wird und was nicht (Photivo oder Darktable sind da gute Beispiele, wobei du auch sehen kannst, in welcher Reihenfolge die Schritte angewendet werden). Jeder Bearbeitungsschritt kann theoretisch Information kosten.

Hier einmal eine Konvertierung aus Darktable, bei der im Grunde nur Demosaicing und WA durchgeführt wurden. (den Balken rechts kannst du ignorieren, liegt vermutlich daran, dass die DF noch nicht offiziell unterstützt wird)
 
Kommt in Mikrokontrasten nicht soweit bis es unnatürlich aussieht und ist nochmals eine Ecke lahmer als Optics.
Aber es ist eine Option. Ich würde jedem der am Anfang des Weges steht Empfehlen sich auch PhotoNinja anzuschauen. Keine Frage.

Ja ich kenne alle Raw-Entwickler.
 
Ob es beim Speed an der vermuteten 32 Bit Floatingpoint verarbeiten liegt?
 
Eine Vermutung auf dieser Grundlage sollte dann auch zwischen Lightroom 3 und 4/5 entstehen ;)
 
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