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Hat Nikon längerfristig noch eine Zukunft ?

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Und du denkst ernsthaft, dass diese Punkte ausreichen, eine Technologieführerschaft zu begründen? Ich denke, da gehört wesentlich mehr dazu.

bitte, wo habe ich etwas von Technologieführerschaft geschrieben?

Es wurde von polyphemos behauptet, dass Nikon schlechte Zahlen hat, weil sie meilenweit hinter der Konkurrenz zurückliegen würden.
Darauf habe ich geantwort und auch darauf was ich besser an der Nikon als an der Sony finde.

Nicht mehr und nicht weniger.

Für mich ist Nikon am stimmigsten und ich glaube nicht, dass ich da alleine bin. Daher bin ich guter Dinge, dass ich weiterhin deren Produkte kaufen werde.
 
Für mich ist Nikon am stimmigsten und ich glaube nicht, dass ich da alleine bin. Daher bin ich guter Dinge, dass ich weiterhin deren Produkte kaufen werde.

Ganz sicher bist du nicht allein. Nur deine Schlussfolgerung würde ich nicht sicher teilen. Habe schon häufiger "überlegene" Produkte gekauft - natürlich nur in meinen Augen - die Produkte unterlagen anderen und wurden eingestellt.
 
Schau in Beitrag 225, da steht, dass du Nikon technisch deutlich vor Sony siehst.

sorry, das ist mir jetzt echt zu kindisch.

Was "für mich" bedeutet weißt Du?
 
2013 hatte Canon 40% und Nikon 38% Marktanteil an Systemkameras aufgrund einer Schätzung, die man bei Photoscala nachlesen kann. Sony hatte 8%, der Rest 14%.
 
Na dann geben wir mal die Butter zu den Fischen. Das einzige, was zählt, ist immer noch der gute alte Jahresabschluss. Dass Nikon so groß war wie Canon, war ja noch irgendwann im alten Jahrtausend, jedenfalls deutlich vor dem Digitalkamera-Boom. Und wenn man wie gesagt nach Umsätzen in den Imaging-Sparten geht und nicht nach reinen Stückzahlen, nach Anteilen bei Systemkameras oder nach sonst irgendeiner Sparte was aufschlüsselt, ist Sony schon lange die Nummer 2 und war es mit ihren ganzen Heerscharen an Kompaktkameras auch schon früher. Nikon ist in ein paar guten Jahren so um die Zeit der Modellreihen D3300, D5300, D7100 und D810 im Umsatz kurz mal vorbeigezogen, dann aber wieder zurückgefallen.

Canon 2010 - Umsatz 974 Mrd Yen (Gewinn 167 Mrd Yen)
Canon 2015 - Umsatz 784 Mrd Yen (Gewinn 114 Mrd Yen)
Canon 2019 - Umsatz 467 Mrd Yen (Gewinn 28 Mrd Yen)

-> 2010 - 2015: -20%
-> 2010 - 2019: -52%
-> 2015 - 2019: -41%

Nikon 2010 - Umsatz 569 Mrd Yen (Gewinn 52 Mrd Yen)
Nikon 2015 - Umsatz 586 Mrd Yen (Gewinn 57 Mrd Yen)
Nikon 2019 - Umsatz 296 Mrd Yen (Gewinn 22 Mrd Yen)

-> 2010 - 2015: +3%
-> 2010 - 2019: -48%
-> 2015 - 2019: -50%

Sony 2010 - Umsatz 679 Mrd Yen
Sony 2015 - Umsatz 432 Mrd Yen
Sony 2019 - Umsatz 321 Mrd Yen

-> 2010 - 2015: -36%
-> 2010 - 2019: -52%
-> 2015 - 2019: -26%

Mit diesen Zahlen können wir natürlich tatsächlich in alle Richtungen argumentieren. Über den Gesamtzeitraum kann man beispielsweise nicht sagen, dass Nikon Imaging in den letzten zehn Jahren über die Maßen Marktanteile gegenüber dem Mitbewerb verloren hätte. Aber betrachtet man nur die letzten Jahre seit 2015 kann man schon sagen, dass sie sich in den Jahren 2010-2015 zwar relativ gut im Markt gehalten haben, aber der Einbruch in den letzten Jahren daher umso massiver ausgefallen ist. Und das mit so gefeierten Produkten wie der D750 und der D850. Umgekehrt hat Sony sein Tal der Tränen in den Jahren zuvor durchschritten und hat im Vergleich in den letzten Jahren nicht mehr so stark verloren.

Sprich: aktuell ist Nikon vielleicht ein wenig unter Zugzwang und muss wieder attraktivere Produkte auf den Markt bringen. Das haben sie in den letzten zwei, drei Jahren anscheinend nicht ganz so geschafft wie noch vor fünf Jahren, heißt aber nicht, dass es nicht doch wieder gelingen könnte.

Aber würdest Du heute 2 Monatsgehälter in Nikon Aktien investieren? In eine Branche, die nicht erst seit Corona auf massiver Talfahrt/Schrumpfung ist? In eine Firma, deren Gewinne seit Jahren weniger werden? Zu einem Zeitpunkt, wo alles noch sehr viel schlimmer zu werden droht?

Kurz:
Würdest Du Geld in eine Firma investieren, wo kein Silberstreif am Horizont erkennbar ist?

Das hat mit dem Fortbestand einer Firma ja nichts zu tun. Klar ist ein Invest in Nikon-Aktien spekulativ riskant. Aber das hat mit den Überlebensauassichten der Firma nur indirekt was zu tun. Müsste sich Nikon mit der Ausgabe neuer Aktien frisches Geld in die Firma holen, hätten sie momentan wohl nicht die besten Aussichten. Aber das brauchen sie derzeit ja auch nicht.
 
Jaja, ich weiss noch zur Zeit der D2h und D2x, als Canon schon länger mit grösseren Sensoren am Markt aktiv war. Da mussten doch viele Leute, die für den Beruf auf den grösseren Sensor angewiesen waren, wechseln. Nikon wurde totgesagt, zumindest für den Probereich. Dann kamen D700, D3 und D3x, und ülötzlich war es anders.

Nikon hat auch spiegellos nicht verpennt. Die Technik dazu haben sie auch gehabt, halt mit kleinerem Sensor. Aber wer für eine 1" Kamera einen spiegellosen AF bauen kann, der schafft es auch mit KB. Was ihnen fehlt sind die letzten paar Jahre Entwicklung, nachdem die One eingestellt wurde, und natürlich die ANzahl Objektive, da halfen im Gegensatz zur Technik im Body die 1" Erfahrungen wenig weiter, die 1" Objektive mögen nicht an KB.

Es ist jedoch wirklich nicht so, dass Nikon erst seit der Z Reihe an der Technik der Spiegellosen arbeitet.

Bei den Objektiven muss man sich halt mal überlegen, ob man wie Sony auch das AF Protokoll rausgeben will, zumindest irgendwie kontrolliert. Grade wo Nikon noch mehr Richtung Objektive sehr gut ab Offenbelnde zu gehen scheint, wäre es extrem hilfreich, wenn man als Alternative im Programm die Samyang AF Optiken hätte, die mehr auf klein und leicht gebaut sind und dafür offen gewisse Kompromisse verlangen. Ich würde weniger nach den Objektiven schielen, die Nikon jetzt anbietet. Sondern nach etwas im Stil der Samyang Objektive - will Nikon die etwa auch noch alle selber konstruieren? Und wann?

Mit einer selektiven Öffnung (z.B. nur für Hersteller, wo man nicht viel Konkurrenz bei Linsen fürchtet, die man selber macht) oder sogar mit einer Einkaufs- und Umlabel-Strategie (d.h. Nikon 18/2.8 von Samyang gebaut meinetwegen dann für 450 statt 350, weil ja Nikon drauf steht) wäre da schon einiges gewonnen. EIn Hersteller muss nicht unbedingt alles selber konstruieren. Und wenn man Angst hat, dass die dann plötzlich auch ein 24-70/2.8 bauen, dann wählt man eben die Strategie des Umlabelns. Pentax macht das schon recht lange, die lassen einiges bei Tamron fertigen, sogar mit ihrrer eigenen Vergütung, die meist nochmal eine Verbesserung gegenüber dem Tamron bringt, und verkaufen sie dann als Pentax Objektive, natürlich teurer als das "gleiche" Tamron für Nikon oder Canon.

Objektive ist das, woran das Z System bisher am meisten krankt. Einfaches Beispiel: Ein Telezoom. Möglichst einigermassen handlich. Bezahlbar, aber ordentliche Bildqualität. Gibt es nicht. Das 70-200/2.8 fällt zwar unter Telezoom, aber es bietet weder handlich noch bezahlbar. Ein 100-400 wie auf der Roadmap kann auch kein 70-200/4 der 1000 Euro Klasse oder ein 70-300 ersetzen. Es bleibt für diese Aufgabe nur der FTZ Adapter und das AF-P aus dem DSLR Bereich. Warum dann nicht gleich eine D780 und keine Z6? Ein 70-300 ist nun wirklich ein absolutes "Brot und Butter" Objektiv, dass sowas immer noch im Programm fehlt, kann man eigentlich nur als Management Fehler betrachten.
Ich halt es durchaus machbar für Nikon, dass sie ein, zwei solche besonders krasse Lücken bald stopfen könnten, wenn sie nur wollten. Ein 70-300/4-5.6 ist ja nun wirklich keine Raketenwissenschaft für einen erfahrenen Kamerahersteller. Ein 70-200/4 als eventuelle Alternative auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]Telezoom. Möglichst einigermassen handlich. Bezahlbar, aber ordentliche Bildqualität. Gibt es nicht. [...] oder ein 70-300 ersetzen. Es bleibt für diese Aufgabe nur der FTZ Adapter und das AF-P aus dem DSLR Bereich. Warum dann nicht gleich eine D780 und keine Z6? [...] kann man eigentlich nur als Management Fehler betrachten.

Das ist deine individuelle Meinung und keinesfalls so allgemeingültig wie du es hier darstellst. Ich habe das AF-P 70-300mm an der Z6 mittels FTZ. Für mich funktioniert das so gut und die Bildqualität des AF-P ist so gut, dass das jetzt vielleicht einfach nicht die wichtigste Baustelle für Nikon ist.
Das nun mal wieder als Beispiel für Nikons (Miss)erfolg heranzuziehen finde ich etwas sehr beliebig.
 
Ich verstehe die aufgezählten Objektive als Beispiel für eine insgesamt zu schwache Objektiv-Portfolio-Performance. Ich denke, es ist ein Baustein für den bisher fehlenden durchschlagenden Erfolg. Oder was siehst du noch?
 
Canon hatte einen Marktanteil von ca. 60 %, Nikons Marktanteil lag bei um die 20 %, gleichauf ist anders.

Im Jahr 2012 meldete Nikon selbst einen Marktanteil bei Wechselobjektivkameras von 37% (absolut: 7 Millionen Stück)

Im jüngsten Quartalsbericht 2020 prognostizieren sie noch 19% Marktanteil (absolut: 1,5 Millionen Stück)

Und das sind Eigenaussagen, die kaum pessimistisch sein werden.

Das ist in 8 Jahren eine Halbierung des Marktanteils bei Verlust von 79% der Absätze.
 
Das hat mit dem Fortbestand einer Firma ja nichts zu tun. Klar ist ein Invest in Nikon-Aktien spekulativ riskant. Aber das hat mit den Überlebensauassichten der Firma nur indirekt was zu tun. Müsste sich Nikon mit der Ausgabe neuer Aktien frisches Geld in die Firma holen, hätten sie momentan wohl nicht die besten Aussichten. Aber das brauchen sie derzeit ja auch nicht.

Es hat alles mit dem Fortbestand zu tun. Die internen/externen Finanzinvestoren, die über den Fortbestand einer Sparte entscheiden, denken in solchen Kategorien.

Das hat auch nichts mit Ausgabe neuer Aktien zu tun. Die Investoren können morgen ihre Dollars in die Präzisionsinstrumente stecken oder in die Fotosparte oder in irgendwas anderes. Die fragen sich jedes Quartal, was Sinn macht.

Solange der Fotobereich rote Zahlen bei Nikon schreibt, müssen die das Geld zum Ausgleich der Verluste irgendwoher abziehen - wo es mit einiger Wahrscheinlichkeit mehr Rendite bringen würde.
 
Das gute für Nikon ist ja, dass die erst seit 1 oder 2 Quartalen Verluste schreiben. Das ist noch nicht dramatisch.
Und die nächsten 4 Quartale, die gehen dann wohl auf Corona. Da werden investoren Mühe haben, Alternativen zu finden, die bis Anfang 2021 dauernd schön Gewinne abwerfen. Ja, es gibt die bestimmt, aber die sind dann sehr gesucht, sprich sehr teuer die Investition.

Nikon hat noch von April 2018 bis März 2019, also im letzten vollen Geschäftsjahr wo wir schon Zahlen wissen, 8% des Umsatzes als Gewinn gehabt. Wenn jetzt 2 Jahre mit 10 oder 15% Verlust vom Umsazt kommen, wird das niemand gleich abstossen, denn das Potential ist da, dass die wieder 10% Umsatzrendite fahren, halt von einem nochmals redizuerten Umsatz. Da muss man verkleinern, nicht verkaufen.
 
Canon ist Nikon enteilt während Sony anscheinend knapp vorbeigezogen ist. Das sind Fakten, die jeder leicht recherchieren kann.

Und daraus will man ableiten, dass Nikon "doomed" ist, während Sony aufgrund von welchen "Fakten" weiter florieren wird?
Wo sind die Gewinnauszeichnungen der Sony Kamerasparte?

Canon steht mit den Kameras auch nicht wirklich gut da, aber ich denke, dass sich die drei Großen deutlich leichter tun werden als die ganzen Nischenhersteller.
Wie funktioniert das, dass man mit unter 5% trotzdem noch im Geschäft ist?
Das sich der Markt im Umbruch befindet ist klar, aber diese Untergangssehnsucht von einigen hier kann ich in der Tat überhaupt nicht nachvollziehen...
 
Grundsätzlich schon. Das gilt aber auch für die Konkurrenten, die kaum besser dastehen.

Richtig. Dafür gibt es aber getrennte Threads. ;)

Und keiner will jetzt als erster die Reissleine ziehen.

Mmmh. Ich denke eher, dass es erstrebenswert ist, als erster die Reissleine zu ziehen und nicht der letzte auf einem sinkenden Boot zu sein.

Ein wichtiger Faktor wird sein, wie schnell und drastisch Nikon die Kostenseite in den Griff bekommt. Irgendwas wird da gestrichen werden müssen.
 
Richtig. Dafür gibt es aber getrennte Threads. ;)



Mmmh. Ich denke eher, dass es erstrebenswert ist, als erster die Reissleine zu ziehen und nicht der letzte auf einem sinkenden Boot zu sein.

Ein wichtiger Faktor wird sein, wie schnell und drastisch Nikon die Kostenseite in den Griff bekommt. Irgendwas wird da gestrichen werden müssen.

Bis jetzt waren sie ja recht schnell damit Sonst hätten sie schon jahrelang Verluste gemacht.
In einem hat es Nikon da auch einfacher als Canon. Die bei Nikon produzieren recht wenige Sachen in Japan. Wenn man bedenkt, dass es in Japan noch nicht unüblich ist, sehr lange oder gar das ganze Arbeitsleben bei einer Firma zu arbeiten, dann ist da eben weniger schnelles hire und fire. Bei ihren ausländischen Niederlassungen in China,... wird ihnen sowas viel leichter fallen (und den Entlassenen auch leichter, eine neue Stelle zu finden). Sprich der höhere Anteil an ausländisch gefertigten Waren erlaubt auch schnellere Reaktion auf Änderung am Geschäftsvolumen.

2020 wird wohl ziemlich sicher ein schlechtes Jahr, mit Verlusten weit verbreitet in der Branche.
Die Frage wird eher sein, wer 2021 wieder schwarze Zahlen schreibt.

Jetzt eine Fotofirma verkaufen ist keine gute Idee, ausser man kann sie partout nicht mehr durchfüttern. Wenn sie wieder schwarze Zahlen schreibt, ist sie viel mehr wert.
 
Bei den Objektiven muss man sich halt mal überlegen, ob man wie Sony auch das AF Protokoll rausgeben will, zumindest irgendwie kontrolliert. Grade wo Nikon noch mehr Richtung Objektive sehr gut ab Offenbelnde zu gehen scheint, wäre es extrem hilfreich, wenn man als Alternative im Programm die Samyang AF Optiken hätte, die mehr auf klein und leicht gebaut sind und dafür offen gewisse Kompromisse verlangen. Ich würde weniger nach den Objektiven schielen, die Nikon jetzt anbietet. Sondern nach etwas im Stil der Samyang Objektive - will Nikon die etwa auch noch alle selber konstruieren? Und wann?
"Klein und leicht" ist man da nicht bei KB am falschen Dampfer?
KB macht doch nur Sinn, wenn man die Vorteile des großen Sensors auch wirklich ausnutzt. MFT z.B. bietet technisch fast alles und zum Teil besser (Bildstabi) als KB. Für viele auch ambitionierte Fotografen ist das dann auch genug.
Und bitte nicht wieder mit dem Totschlagargument "Freistellung" kommen. Das stimmt zwar, aber die Bildverarbeitungssoftware ist doch heute wohl auch genauso wichtig um ein "Model"- Portrait zu erzeugen.
Deswegen glaube ich, dass es keinen Sinn macht für Nikon auf "klein und leicht" bei KB zu setzen.
Das Bedürftnis nach "klein und leicht" ist ja vorhanden, wird man aber mit KB nicht befriedigen.
Aber auch APSC krankt daran, dass der Größenvorteil bei vielen Objektiven, die für KB ausgelegt sind, nicht zum tragen kommt.
Daher frage ich mich ob es nicht für Nikon Sinn machen würde, APSC de facto auslaufen zu lassen und auf MFT aufzuspringen. Damit könnte man sicher viele zum Wechsel zu Oly oder Pana abhalten und hätte ein für Nikon neues Marktsegment eröffnet.
 
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