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Hat Lichtstärke Einfluss auf die Abbildleistung??

bedeutet das daß die Abbildungsleistung des Canon 50/1.4 exakt gleich der des Sigma 50/1.4???? :rolleyes:

weiss ich nicht, weiss nur das ein Freund jedes Sigma 1,4 testet in jedem Laden und noch keines gefunden hat was ihm passt :o
 
Natürlich nicht! Das sind zwei unterschiedliche Hersteller, die ihre Objektive im Zweifel unterschiedlich berechnet haben, da sie wahrscheinlich auch noch unterschiedliche Glassorten verwenden und definitiv unterschiedliche Vergütungen verwenden. Außerdem werden die mechanischen Bauteile ebenfalls nicht identisch sein, weder von der Konstruktion, noch von den verwendeten Materialien und die Toleranzen bei den Bauteilen sind ebenfalls unterschiedlich, wieso sollte es also ein identisches Ergebnis geben?
 
Das bedeutet daß die Lichtstärke keinen Einfluss auf die Abbildleistung sondern andrere Faktoren??? :ugly:

das hat niemand gesagt, ALLES hat Einfluss auf die Abbildleistung

wenn du mit Lichtstärke Blende meinst, ich hatte mal einen Versuch mit Offenblende 88, da war das deutlich zu erkennen: Lichtstärke hat Einfluss auf die Abbildleistung :rolleyes:
 
bedeutet das daß die Abbildungsleistung des Canon 50/1.4 exakt gleich der des Sigma 50/1.4???? :rolleyes:

Was ist das für eine seltsame Frage? Wenn da jemand scheibt "aber in lichtstärkeren Linsen wird heute darauf geachtet " dann heißt das doch nicht, daß alle lichtstarken Objektive identisch sein müssen.


Das bedeutet daß die Lichtstärke keinen Einfluss auf die Abbildleistung sondern andrere Faktoren??? :ugly:

Sach mal - hast Du eigentlich weiter oben mitgelesen? Ich empfehle die Beiträge #10 & #11...




Ach - inzwischen hab ich's begriffen - Grüß Dich Tuvok.
 
ich finde es aber unfähr daß meine Beiträge laufend gelöscht werden!

Es waren alle meine sachliche, wissenschaftliche Fragen. Die Beziehung zw. Lichstärke und Brenweite!
 
dann wiederhole ich eine sachliche Frage:

Die Lichtstärke gibt das Verhältnis von Brennweite und Durchmesser der Eintrittspupille wieder, ist also eine rein optisch-geometrische Angabe.

Wenn die Lichtstärke Einfluß auf die Abbildleistung hat dann hat die Brennweite auch Einfluß auf die Abbildleistung oder nicht?
 
Die Objektiven, wie alle andere Geräten auch, werden heute durch technischen Fortschritten besser gebaut (es kann aber schlechter sein!). Es hat nichts mit Lichstärke zu tun!
 
a) Die meisten Objektive haben bei Offenblende Schwächen.
b) Bei den meisten Objektiven verschwinden diese Schwächen wenn man 1-2mal abblendet.
c-x) dazu kommen alle anderen Aspekte wie weiter oben beschrieben (Aufwendigere Konstruktion, bessere Materialien usw.)

daraus folgt für mich ganz klar: die Lichtstärke hat einen Einfluß, und zwar indirekt.

Die Abbildungsleistung bei Blende 5.6 ist bei einem 2.8er Objektiv besser als die eines 5.6er Objektivs. Bzw. sie sollte es bei den meisten Objektiven sein.

Aber! 2 Relativierungen:
1) Das gilt nur bei offenen Blenden, bei Blende 8 und kleiner, beispielsweise, relativiert sich der Vorteil. Auch die lichtschwächeren Objektive sind dann abgeblendet.
2) Die Unterschiede sind mittlerweile so klein, das sie nur bei extremen Vergrößerungen (analog) oder beim Pixelpeeping (digital) auffallen und damit für den Großteil der Fotografen irrelevant werden.

Dirk
 
Es gibt durchaus Fälle, wo eine hohe Lichtstärke bessere Abbildungsleistung bringt als ein lichstschwächeres Objektiv - bei verhältnismäßig kleinen Pixeln, bzw. starken Vergrößerungen.

Insbesondere bei der Mikroskopie können lichtschwache Optiken nicht die selbe Schärfe bringen wie lichtschwache Objektive - wegen der Beugung.
Ob lichtstarke Optiken dann wirklich ihre Möglichkeiten ausnutzen, steht auf einem anderen Blatt.

Aber das ist für die normale Fotografie nicht ganz so bedeutent.
 
Insbesondere bei der Mikroskopie können lichtschwache Optiken nicht die selbe Schärfe bringen wie lichtschwache Objektive - wegen der Beugung.
Stimmt, daran hab ich noch gar nicht gedacht :)

Aber das ist für die normale Fotografie nicht ganz so bedeutent.
Stimmt auch ;) ... Bezogen auf Kleinbild wird es erst bei ca. 60 Megapixeln kritisch, weil dann die Beugung in Bereiche kommt, wo das Beugungsscheibchen bei Blende 5,6 größer als 2x Pixelpitch wird (berechnet mit cblur). In diesem Fall wäre für die 100%-Ansicht bzw. sehr kleine Ausschnitte ein technisch ideales 2,8er-Objektiv tatsächlich schärfer als ein technisch ideales 5,6er-Objektiv. Also ist das für die normale DSLR-Fotografie wirklich (noch) komplett unbedeutend ... und wenn überhaupt, dann auch nur für 100%-Ansicht/Ausschnitte und qualitätsmäßig wirklich sehr sehr guten Objektiven ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
... Bezogen auf Kleinbild wird es erst bei ca. 60 Megapixeln kritisch, weil dann die Beugung in Bereiche kommt, wo das Beugungsscheibchen bei Blende 5,6 größer als 2x Pixelpitch wird (berechnet mit cblur). In diesem Fall wäre für die 100%-Ansicht bzw. sehr kleine Ausschnitte ein technisch ideales 2,8er-Objektiv tatsächlich schärfer als ein technisch ideales 5,6er-Objektiv. Also ist das für die normale DSLR-Fotografie wirklich (noch) komplett unbedeutend ... und wenn überhaupt, dann auch nur für 100%-Ansicht/Ausschnitte und qualitätsmäßig wirklich sehr sehr guten Objektiven ;)

Ja, aber bei real existierendem Fourthirds mit ~4µm Pixelgröße wirds da schon enger.
Und für eine perfekte Abbildung würde ich auch nicht den doppelten Pixelabstand nehmen. Sobald eine pixelscharfe Abbildung durch Beugung vergrößert wird, dürfte das bemerkbar werden. Ich vermute auch trotz Bayer-Filter.

Wenn man dann noch Makros machen will, wirds nochmal enger - da bekommt man es ja wesentlich früher mit Beugung zu tun.
 
Es ist logisch, dass sich deutliche Unterschiede herauskristallisieren, wenn man teure 1.4er-Optiken mit billigen Kitscherben vergleicht.

Deutlich praxisgerechter wäre ein Vergleich von teuren 2.8er Profizooms mit teuren 1.4er-Festbrennweiten. Und dort nehmen sich die beiden Objektivvarianten bildqualitätsmässig nicht viel. Tendenziell sind die Festbrennweiten auf Blende 2.8 schon stärker, aber meistens nur in bestimmten Bereichen.

Fast immer besser sind Festbrennweiten im Bereich der Randschärfe, der Vignettierung, der Verzerrung und im Bokeh. Auch chromatische Aberrationen sind meistens besser korrigiert. Die Profizooms können dafür in vielen Brennweiten zumindest in der Bildschärfe in der Bildmitte mithalten oder sogar überholen. Auch sphärische Aberrationen und Koma sind weniger ein Problem. Lens-Flares sind manchmal weniger extrem wegen den kleineren Linsen.

Die Unterschiede sind aber meistens so gering, dass sich der Einsatz von Festbrennweiten alleine wegen der Bildqualität nicht rechtfertigt. Zumal ein Grossteil der Bildfehler softwaremässig recht gut korrigiert werden können.

Die nicht korrigierbaren Bildfehler treten aber tendenziell stärker bei den Festbrennweiten auf, was deren Einsatz im Daily Business noch zusätzlich mühsamer macht:

- Sphärische Aberrationen
- Koma
- Lens-Flares

Die Randschärfe ist zwar auch nicht korrigierbar, aber meistens auch bei den 2.8er-Zooms auf so hohem Niveau, dass bereits ab Offenblende einem Kunden zumutbare Ergebnisse produziert werden können.
Das Bokeh ist und bleibt aber eine Domäne der Festbrennweiten. Bei Bokeh-intensiver Fotografie kommt man um FBWs kaum herum.
 
Wenn die Lichtstärke Einfluß auf die Abbildleistung hat dann hat die Brennweite auch Einfluß auf die Abbildleistung oder nicht?

Denkanstoss: wie weit muss ein UWW das Licht verbiegen, und wie schaut das mit Normal- oder Teleobjektiven aus? Nachdem es keinen wellenlängenunabhägigen Brechungsindex gibt...

Genauso lässt sich der Spährenfehler nicht ignorieren.

Zumindest kann der Konstrukteur entscheiden, welchen der Tode er sterben möchte; vermeidbar ist es nicht.
 
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