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Hartblei Tilt/Shift - Erfahrungen/Welche Brennweite?

Hallo zoz,

fürs Studio = Produkte und Vollformatchipkamera 5D - das 80mm.

Habe eine PN geschickt

Gruß hwg
 
Also hier jetzt erste Ergebnisse mit meinem 65er Hartblei.
Das Wetter war heute bescheiden, aber ich habe es trotzdem mal kurz ausprobiert.
Zuerstmal habe ich ohne Verstellung einen Aufnahme gemacht, um die Abbildungsleistung mit dem 24-105 bei 65mm zu vergleichen.
Einmal gibts eine Übersicht und dann einen 100% Ausschnitt. Jeweils bei Blende 4 und 8. Ich habe die Helligkeit ein wenig angeglichen, sonst habe ich sie nicht bearbeitet.
Macht Euch also selbst ein Bild...

Edit: Hier ist wohl bei meinen Aufnahmen was schief gegangen deshalb die Bilder unten ansehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bilder oben waren für mich eine gewisse Ernüchterung, jetzt habe ich mir aber die Aufnahme angesehen die ich danach mit Tilt gemacht habe, und siehe da die Linse kann ja doch scharf...
Da ich nicht davon ausgehe, daß sich die optische Leistung durch das tilten erhöht muß ich bei der ersten Serie wohl schlecht fokussiert haben... :(
Also vergeßt die ersten Bilder vom 65er hier das getiltete bei Blende 8 und 4.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Bilder!

Vielleicht lohnt es sich ja, dem Objektiv einen dieser Autofokus-Chips zu verpassen. Das wäre dann vom Gefühl her wie ein Canon T/S, also eine manuelle Optik, aber mit Fokusbestätigung. Außerdem könnte man evtl. eine Sucherlupe oder einen Winkelsucher verwenden, um den selektierten Schärfebereich besser beurteilen zu können. Diese Art Optiken verlangen einem etwas mehr Einarbeitungszeit ab als "gewöhnliche" Objektive.
 
Hier noch mehr infos zum Hartblei:

Im Vergleich zum TSE ist die Mechanik des Hartblei wuchtig und macht einen noch solideren Eindruck. Die Verstellungen werden über Drehringe vorgenommen, die in 0,5° bzw. 0,5mm Schritten rasten (0-8°;0-10mm). Am Bayonet und zwischen den beiden Verstellungen ist jeweils ein Drehring der um 360° gedreht werden kann und in 15° Schritten fest einrastet. Dieses Erlaubt die Optik in jede Richtung zu schwenken und unabhängig in eine andere Richtung zu shiften. Anders als beim TSE unterscheiden sich die Rastungen nicht so dass man gut gucken muß ob man z.B. wirklich um die horizontale Achse schwenkt. Da man von 0 aus nur in eine Richtung shiften und tilten kann muß man das Objektiv öfter drehen als das TSE. Dabei fällt dann auch auf, daß die Blenden- und Entfernungsskala nur einmal auf dem Objektiv ist, wenn diese Seite gerade unten ist heißt es bücken. Die Blende rastet übrigens in halben Stufen. Verwunderlich ist dabei, daß zwischen 3,5 und 4 auch noch eine Raststufe ist. Wenn man sich jedoch die Blende beim drehen anguckt sieht man dass diese sich bei der 1. Rastung nicht wirklich schließt.

Diese Sehr aufwändige Mechanik macht die Bedienung deutlich schwieriger, läßt aber auch mehr Verstellungen zu als beim TSE (die reinen Verstellwege sind praktisch identisch).

Zusammengefasst: Wenn man das was man an Verstellung erreichen will mit dem TSE erreichen kann, wird man aufgrund der einfacheren Verstellung und der Blendensteuerung über die Kamera zu einem schnelleren Ergebnis kommen. Es gibt jedoch Einstellungen die man nur mit dem Hartblei vornehmen kann.

Ich denke dieses wird nicht mein letztes Shift/Tilt von Hartblei sein, aber trotzdem werde ich mein TSE nicht weggeben, aber nur weil es 24mm bei Hartblei nicht gibt...
 
Danke für die Bilder!

Vielleicht lohnt es sich ja, dem Objektiv einen dieser Autofokus-Chips zu verpassen. Das wäre dann vom Gefühl her wie ein Canon T/S, also eine manuelle Optik, aber mit Fokusbestätigung. Außerdem könnte man evtl. eine Sucherlupe oder einen Winkelsucher verwenden, um den selektierten Schärfebereich besser beurteilen zu können. Diese Art Optiken verlangen einem etwas mehr Einarbeitungszeit ab als "gewöhnliche" Objektive.

Wichtiger als die Fokusbestätigung wäre für mich die Springblende, aber es steht doch sehr zu befürchten, dass ein solches Hartblei dann nicht mehr für unter 300,-? zu haben wäre...
Die Sucherlupe hilft nur bedingt, da man mit ihr den Rand des Bildes nicht mehr sieht.
Dass man scharf stellen kann zeigen ja die anderen Bilder... es läuft wegen des satten Fokusringes mit dem langen Fokusweg besser als mit den meisten Canons...
 
Ich möchte als Neuling ja nicht den Eindruck erwecken, alles besser wissen zu wollen, aber ich fotografiere seit Jahren mit Konstruktionen von Zörk in München (shift und tilt). Der Mann ist echt gut. Zwar braucht man auch dort wegen des Ausschwenkens des Bildkreises ein Objektiv, das für ein größeres Format gerechnet ist, aber die Objektive, die Zörk empfielt und auch adaptiert, sind nach meiner Einschätzung von hervorragender optischer Qualität. Übrigens: Ich bekomme keine Povision.
 
Ich möchte als Neuling ja nicht den Eindruck erwecken, alles besser wissen zu wollen, aber ich fotografiere seit Jahren mit Konstruktionen von Zörk in München (shift und tilt). Der Mann ist echt gut. Zwar braucht man auch dort wegen des Ausschwenkens des Bildkreises ein Objektiv, das für ein größeres Format gerechnet ist, aber die Objektive, die Zörk empfielt und auch adaptiert, sind nach meiner Einschätzung von hervorragender optischer Qualität. Übrigens: Ich bekomme keine Povision.

Die russischen Tilt/Shift Objektive bewegen sich meist in einem Preisrahmen von um die 300 Dollar. Wenn ich mich recht erinnere, bekomme ich dafür nicht einmal einen Zörk Shift Adapter ohne Objektiv, oder täusche ich mich jetzt?
Wäre aber interessant, einmal Bilder einer solchen Kombination zu sehen.
 
Ich glaube, wir reden von verschiedenen Dingen. Im Colorfoto 12/2006 steht auf Seite 10 unten, dass Hartblei demnächst mit Tilt- und Shiftmöglichkeit Zeiss-Objektive zu Preisen von 4.000, 1.500 und 2500 Euro verkauft. Hartblei kannte ich vorher nicht. Dass es von Hartblei sozusagen auch das andere Preisende gibt, hatte ich nicht vermutet. Ein mit einer Zörk-Kombination enstandenes Bild kann ich demnächst gerne einstellen, sobald ich weiss, wie das geht (ich bin hier neu).
 
Ich glaube, wir reden von verschiedenen Dingen. Im Colorfoto 12/2006 steht auf Seite 10 unten, dass Hartblei demnächst mit Tilt- und Shiftmöglichkeit Zeiss-Objektive zu Preisen von 4.000, 1.500 und 2500 Euro verkauft. Hartblei kannte ich vorher nicht. Dass es von Hartblei sozusagen auch das andere Preisende gibt, hatte ich nicht vermutet. Ein mit einer Zörk-Kombination enstandenes Bild kann ich demnächst gerne einstellen, sobald ich weiss, wie das geht (ich bin hier neu).

Bisher hat Hartblei russische MF Objektive Verbaut. Die Aufnahmen oben, stammen vom 3,5/65mm das ich neu incl. Versand für unter 300,-? erworben habe.
Was kostet denn das Zörk adapter, ich habe keinen Preis dazu finden können...
 
Hallo,

laut Brenner Seite 48 - aktuelle FotoZeitung - mit Vergrößerungsoptik 90mm 632,00 Euro. Rogonare hätte ich sogar 3 Stück im Studio.
Nennt sich dann Multi-Focus System.

Alternativ wäre fürs Studio noch ein Tilt- Shift Balgen Gerät von Novoflex,
Preis aus gleicher Quelle 779,00 Euro plus der gewünschten Optik.
Denke die Balgenlösung ist dann eine Minigroßformat und nicht mehr so flexibel wie eine Optiklösung ähnlich TS-E oder Hartblei.

Werde am Wochenende mal das 45mm und 90 mm TS-E an der 5D einsetzen.

Der Vertrieb der Zeiss-Hartblei Optiken aus Hasselblad T Linsen liegt nach Auskunft von Hartblei München - bei Verfügbarkeit - in den Händen von Zeiss.
Hatte angenommen die Basis wäre hierbei ein Hasselbladbajonett was auf die diversen KBs runter adaptiert würde, dem ist nicht so, es ist eine Konstruktion ausschließlich für KB Formate. Adapter sind dann für die Systeme erhältlich und austauschbar.
Somit ist die Vorstellung eines Tilt- Shift an der Hasselblad mit Rückteil vorbei.

Gruß hwg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

laut Brenner Seite 48 - aktuelle FotoZeitung - mit Vergrößerungsoptik 90mm 632,00 Euro. Rogonare hätte ich sogar 3 Stück im Studio.
Nennt sich dann Multi-Focus System.

Alternativ wäre fürs Studio noch ein Tilt- Shift Balgen Gerät von Novoflex,
Preis aus gleicher Quelle 779,00 Euro plus der gewünschten Optik.
Denke die Balgenlösung ist dann eine Minigroßformat und nicht mehr so flexibel wie eine Optiklösung ähnlich TS-E oder Hartblei.

Werde am Wochenende mal das 45mm und 90 mm TS-E an der 5D einsetzen.

Der Vertrieb der Zeiss-Hartblei Optiken aus Hasselblad T Linsen liegt nach Auskunft von Hartblei München - bei Verfügbarkeit - in den Händen von Zeiss.
Hatte angenommen die Basis wäre hierbei ein Hasselbladbajonett was auf die diversen KBs runter adaptiert würde, dem ist nicht so, es ist eine Konstruktion ausschließlich für KB Formate. Adapter sind dann für die Systeme erhältlich und austauschbar.
Somit ist die Vorstellung eines Tilt- Shift an der Hasselblad mit Rückteil vorbei.

Gruß hwg

DAS MFS von Zörk kann wenn ich das richtig sehe aber nur schwenken und nicht shiften.
http://www.zoerk.de/nv02-mfs.html
Außerdem scheint die Schwenkung sehr weit hinter dem Objektiv zu liegen, d.h. man shiftet unfreiwillig mit wenn man schwenkt.
Ist mit dem System Eine fokussierung auf unendlich möglich?
Bei den Balgen von Novoflex gelingt das glaube ich nur mit sehr langen Brennweiten.
Die Zeiss Linsen sind ja auch nur für einen 6x6er Bildkreis, denke daß sich Zeiss deshalb sträuben wird sie als shift/tilt für 6x6 zu bringen, selbst wenn man sie mit geringen Einbußen so nutzen könnte...
 
Oha, und ich dachte die ganze Zeit, daß da manche mit den Nullen beim Preis durcheinandergeraten wären.
Wenn ich das alles richtig verstehe, kann man das Objektiv um 8° und somit die Schärfeebene um 16° kippen?
 
Oha, und ich dachte die ganze Zeit, daß da manche mit den Nullen beim Preis durcheinandergeraten wären.
Wenn ich das alles richtig verstehe, kann man das Objektiv um 8° und somit die Schärfeebene um 16° kippen?

Das gilt nur bei einer 1:1 Abbildung. Bei kleineren Abbildungsmaßstäben (größeren Objektentfernungen) wird die Kippung deutlich größer.
Sensorebene, Objektivhauptebene und Schärfeebene schneiden sich in einer geraden.
Wenn man z.B mit dem 65er auf 2m fokussiert, so ist die Bildweite 67mm. Schwenke ich jetzt das Objektiv um 8° so schneiden sich Objektiv und sensorebene in 530mm Entfernung von der Bildmitte. D.h. die Schärfeebene ist um 73° gekippt :eek:
Es ist bei größeren Motiventfernungen wirklich fast möglich die Schärfeeben senkrecht auf den Sensor zu stellen!
Die Aufnahme ist z.B. mit dem 65er gemacht, ich habe mir den Schwenkwinkel nicht gemerkt, aber ich bin mir sicher, daß ich noch nicht am Ende war...
 
Hat jemand erfahrungen mit diesen Adaptern?

Telefonisch mit der Firma vorhin gesprochen und einen Adapter für die
Optiken der Hasselblad bestellt.

Sobald der da ist, gebe ich einen Bericht.
Wenn es denn so funktioniert, könnte ich die Optiken vom 40mm bis zum 120mm Makro verwenden und denke es ist ausreichend Reserve für den Bildkreis an der 5D.

(Den Canontest der TS-E hatte ich am WE nicht gemacht, weil ich mir beim Hausputz im Garten, irgendwie das Kreuz verrenkt habe :mad: )

Gruß hwg
 
WOW! Ich freue mich schon auf deinen Bericht.
Hab etwas im Forum von Fred Miranda geschmökert. Einige dort haben den Adapter und sind davon recht angetan.
Die Bilder - mit Mamiya 35mm und auch einigen Hasselblads sehen sehr gut aus. Die Bilder sind etwas abgeblendet scharf bis in die Ecken auch bei grösserem Shift.

Einziger Wehrmutstropfen ist noch, dass es von Mamiya kein Objektiv kleiner 35mm gibt und die Hasselblad-Optiken so unheimlich teuer sind.

Ich hoffe, deinem Kreuz gehts wieder gut!
 
WOW! Ich freue mich schon auf deinen Bericht.
Hab etwas im Forum von Fred Miranda geschmökert. Einige dort haben den Adapter und sind davon recht angetan.
Die Bilder - mit Mamiya 35mm und auch einigen Hasselblads sehen sehr gut aus. Die Bilder sind etwas abgeblendet scharf bis in die Ecken auch bei grösserem Shift.

Einziger Wehrmutstropfen ist noch, dass es von Mamiya kein Objektiv kleiner 35mm gibt und die Hasselblad-Optiken so unheimlich teuer sind.

Ich hoffe, deinem Kreuz gehts wieder gut!

Von Hasselblad gibts glaube ich nichts unter 40mm (is ja auch 6x6). Wüste wirklich keine MF Optik unter 35mm... (außer Fisheye und das macht wohl keinen Sinn)
 
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