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Hartblei 40mm TS (Tilt/Shift Superrotator)

uwafot

Themenersteller
Hallo,
hat hier jemand Erfahrung mit dem Objektiv?
Besser oder schlechter als Nikon bzw. auch Canon?
Brennweite ausreichend weitwinkelig für Landschaft? Oder doch eher 17 bzw. 24mm? (Bei Nikon natürlich nur 24mm).

Bitte keine Preisdiskussion, ich weiß was das Ding kostet. Darüber redet man nicht beim Hobby...
 
Hallo Oskar,

ich bin auch immer auf der Suche nach Tilt-Shift Lösungen, die das recht magere Angebot von Nikon erweitern.

Habe das 24er PC-E von Nikon und bin mit dem Ding auch eigentlich sehr zufrieden. Sehr sehr scharf und tolle Mikrokontraste, was zu sehr schönen und brillanten, klaren Bildergebnissen führt.
Die Einschränkung "eigentlich" bezieht sich ein bisschen auf die äußeren Bildränder, denn da fällt das Nikon doch etwas ab. Sieht man bei 36MP doch ganz gut.
Habe mir letzte Woche mal das 24er Sammy bestellt um die beiden zu vergleichen. Das soll wohl an den Rändern schärfer sein, liefert aber nicht so schöne Kontraste wie das Nikon.
Hatte das Samyang schon mal in der Hand und habe es dann ganz schnell wieder weg gelegt weil es so ein Klapperding wie von der Losbude auf der Kirmes ist. Das Nikon ist dagegen gebaut wie ein Panzer. Ich gebe ihm aber jetzt noch mal eine Chance eben wegen der Schärfe an den Rändern und dann muss ich schauen wie der Look der Bilder im Vergleich wirklich ist.

http://blog.mingthein.com/2013/09/01/tilt-shift-world-cup-24mm/#more-6738
http://www.ephotozine.com/article/samyang-t-s-24mm-f-3-5-ed-as-umc-lens-review-21853
http://www.lensrentals.com/blog/201...-rokibowyang-24mm-f3-5-tilt-shift-lens-part-1

Das sind die beiden Tilt Shift Optionen, die man als Nikon User derzeit im Weitwinkelbereich hat. 24mm sind für Landschaft eine tolle Brennweite. Ich fotografiere da sehr gerne mit.

40mm finde ich dann schon sehr sehr lang. Zu lang um ehrlich zu sein.
Da müsste man anfangen Bilder zu stitchen und das wäre für mich auf Dauer keine Lösung.

Habe mich in der letzten Zeit intensiv nach Alternativen erkundigt.
Das Hartblei habe ich dabei zwar nicht berücksichtigt aber es gibt noch eine weitere Alternative.
Du kannst über den Mirex Tilt Shift Adapter (Nummer 105) Hasselblad V Mittelformat Objektive an Nikon F-Mount nutzen. Joe Cornish hatte mich auf diese Möglichkeit hingewiesen und er fotografiert wohl seit einiger Zeit aus Qualitätsgründen damit.

http://www.mirex-adapter.de/preisliste.htm
http://www.hasselblad.de/produkte/v-system-/objektive.aspx

Nachteil: die Brennweite bleibt. Du kommst also auch über den Mirex Adapter nicht an die 24mm ran, weil es in der Brennweite keine Mittelformatobjektive gibt.

Die Canon TS-E Objektive habe ich mal an der Sony A7R getestet. Das 17er hat mir super gut gefallen. Das 24er Canon nicht so wirklich. Da ist selbst das 24er PC-E von Nikon besser gewesen. Die Bilder sahen einfach besser aus.

Also - unter dem Strich halte ich 40mm für Landschaft als zu lang. Sonst hätte ich längst so ein CFE 4/40 am Mirex Adapter.
Somit habe ich auch Hartblei nicht weiter angeschaut.

In 2 Wochen werde ich eine Entscheidung getroffen haben, ob ich mit dem 24er Samyang oder dem 24er Nikon weiter mache. Kann Dir dann gerne berichten.

Viele Grüße
Achim
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Hartblei habe ich keine Erfahrung, aber das 45mm PC-E Micro-Nikkor ist optisch auch hervorragend! Leider kein Superrotator, aber dafür unterstützt es alle Automatiken und ist gleichzeitig ein sehr gutes Makro, bspw. für Produktfotografie.

Ob die Brennweite passt, hängt natürlich vom Motiv ab. Dieses Bild hier wurde bpsw. mit dem 45er gemacht. Das 24er hätte ich auch in der Tasche gehabt, wäre aber viel zu weit gewesen.
 
Die Canon TS-E Objektive habe ich mal an der Sony A7R getestet. Das 17er hat mir super gut gefallen. Das 24er Canon nicht so wirklich. Da ist selbst das 24er PC-E von Nikon besser gewesen. Die Bilder sahen einfach besser aus.

Rein interessehalber: Vom 24er Canon gibt es m.W. zwei Versionen. War es die alte oder die (viel bessere) neue?
 
Rein interessehalber: Vom 24er Canon gibt es m.W. zwei Versionen. War es die alte oder die (viel bessere) neue?

Jepp - da gibt es zwei Versionen von. Ich hatte mir die neue 24mm TS-E 3.5 II gekauft. Über den Metabones Adapter an die 36MP Sony A7R angeschlossen und mit dem 24er Nikon an der D800E verglichen.
Da hat mir das Nikon besser gefallen. Das Nikon war in der Bildmitte definitiv schärfer und hatte bessere Mikrokontraste, die zu einem schöneren Gesamteindruck geführt haben.

Das Canon bleibt mit der Schärfe bis zu den Rändern auf stabilem Niveau. Das ist sein Pluspunkt. Das Nikon fällt zu den Rändern etwas ab und an den Rändern war das Canon dann wieder besser.
Wollte das zunächst auch nicht glauben weil das Canon überall so hoch gelobt wird und habe mir dann ein zweites Canon 24mm TS-E II von einem Bekannten geliehen. Exakt das gleiche Ergebnis.

Der Bildeindruck des 17mm TS-E von Canon hat mir dagegen wieder deutlich besser gefallen.

Gruß
Achim
 
Achim: danke für dein ausführliches Feedback. Vieles davon kannte ich bereits durch lesen in diversen Beiträgen.
Christian B. ist ja gerade auch mit einem Samy unterwegs, das kann ich sicher testen, der ist ja hier um die Ecke.
Beim Hartblei gefällt mir die Unabhängigkeit der T und S Achsen.
Ausserdem habe ich gerade eines angeboten bekommen bei dem ich schwach werden könnte. Mich hält nur eben die Brennweite noch ab, da hat Hartblei nur bis 40mm runter.
Beim Samy habe ich das bisher in Foren Gelesene nicht als Kaufreiz gesehen.
 
Nur so als anmerkung: mit ausreichend shift wird das objektiv schnell doppelt so weit ...
 
Mich hält nur eben die Brennweite noch ab, da hat Hartblei nur bis 40mm runter.

Das genau ist auch bei mir der Punkt. Ich habe bisher so gut wie nie 40mm fotografiert sondern lag immer deutlich darunter.
Die "gewohnten" Perspektiven sind dann nicht mehr machbar und man muss seine Fotografie schon umstellen und mehr in Richtung "intimate landscapes" gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moment mal Leute... das stimmt so nicht!

Ein Tilt-Shift baut man waagerecht im Lot auf und damit hat man grundsätzlich kein Problem mit stürzenden Linien. Das Hartblei hat hier sogar noch den Vorteil, dass es eine Stativhalterung hat, wie es sich eigentlich für ein Tilt-Shift Objektiv gehört (Nikon und Canon haben das leider nicht)

Also - ist das Objektiv in der Waage, dann habe ich keine stürzenden Linien.
Mit dem Shift wähle ich lediglich den Bildausschnitt und der ist bei dem Objektiv 40mm. Angenommen man fotografiert im Querformat und shiftet nach oben und nach unten, dann könnte man aus den 3 Bildern (Unten / Mitte / Oben aber jedes für sich mit 40mm Brennweite) ein Bild stitchen, welches einem Hochformatbild mit einer geringeren Brennweite als 40mm entspricht. Fragt mich jetzt nicht wie viel Millimeter es genau sind.
Ich glaube, man kann mit einem 24mm Tilt-Shift ein Hochformatbild äquivalent einer 17mm Brennweite zusammen stitchen. Das funktioniert weil der Bildkreis größer ist als 24mm Brennweite.

Also - man muss da nix ausrichten solange das Objektiv in der Waage steht.
 
Das Thema kam hier doch neulich schon mal auf: Wenn ich ein Shift-Objektiv mit 24mm habe, dann brauche ich ein normales Objektiv mit — ja nach Shift-Einstellung — sagen wir mal 20mm + Ausgleich der stürzenden Linien in der EBV, um den gleichen Inhalt wie beim 24er ins Bild zu bekommen und verliere dadurch x Prozent Auflösung.
 
Achim, jetzt brauche ich doch Nachhilfe:
Mir war immer so, wenn man eben die Kamera etwas schiefer stellen muss (nach unten wegen mehr VG, nach oben wegen zu nahe am hohen Turm...), dass man dann per Shift die stürzenden Linien ausgleicht. Und per Tilt die Schärfenebene anpasst.
Das war meine bisherige Annahme. Jetzt lassen wir das Tilt mal weg und widmen uns nur dem Shift. Wenn ich sowieso gerade horizontal ausrichten muss um dann per hoch/tief Shift die Bildgröße zu ändern um das Objekt ganz drauf zu bekommen, dann hatte ich bisher vollkommen falsche Vorstellungen und mir das beim Lesen falsch zusammengereimt.
Auf der anderen Seite auch fast klar. Woher soll eine Geradrichtung aus der Zentralperspektive nur durch Parallelverschiebung auch kommen. Damit verschiebe ich ja nur den Bildkreis bzw. das Motiv auf dem Sensor bis ichs ganz drauf habe und "kippe" es nicht.
Ich muss mir das bei Christian baldigst in der Praxis ansehen.
 
Das Thema kam hier doch neulich schon mal auf: Wenn ich ein Shift-Objektiv mit 24mm habe, dann brauche ich ein normales Objektiv mit — ja nach Shift-Einstellung — sagen wir mal 20mm + Ausgleich der stürzenden Linien in der EBV, um den gleichen Inhalt wie beim 24er ins Bild zu bekommen und verliere dadurch x Prozent Auflösung.
Aber durch späteren Ausgleich in der EBV produziere ich durch Streckung und Stauchung mehr Pixelmatsch als aus einem T/S durch Randunschärfe wegen dem ungünstigem Strahlengang aussen.
 
Und auch das wirft neue Fragen auf:
Moment mal Leute... das stimmt so nicht!

Ein Tilt-Shift baut man waagerecht im Lot auf und damit hat man grundsätzlich kein Problem mit stürzenden Linien ...... Also - man muss da nix ausrichten solange das Objektiv in der Waage steht.

Solange, ja. Das gilt aber für alle Objektive …
Waagrecht aufgebaut und stürzende Linien: Das wundert mich ein wenig, denn ein 24mm hat fast immer einen leichten Verzug und beim 17er von Canon stelle ich mir das noch schlimmer vor.
 
Dann war Deine bisherige Vorstellung falsch :(

Das Objektiv muss gerade stehe. Zwingend. Und das Objektiv muss gerade stehen und nicht die Kamera! Das ist wichtig im Hinterkopf zu behalten.
Deswegen ist es eigentlich auch zwingend notwendig, dass das Objektiv einen Stativadapter hat.

Stell Dir vor das Objektiv ist fix am Stativ montiert und die Kamera hängt frei hinten dran. Dein Objektiv hat einen Bildkreis viel größer als z.B. 24mm beim Nikon Glas, die auf den Sensor passen. Du hast keine stürzenden Linien weil das Glas immer noch gerade steht. Von der Kirche ist aber nur die Eingangstüre auf dem Bild und nicht der Kirchturm.
Was machst Du? Shiften. Und zwar shiftest Du den Sensor (die Kamera) nach oben. Eigentlich wandert der Sensor (die Kamera) aber nach unten, weil der Sensor das Bild ja spiegelverkehrt aufnimmt. Das kann man sich besser vorstellen wenn das Objektiv einen Stativadapter hat. Die Kamera wird dann runter geschoben und nicht das Objektiv. Das ist ganz wichtig bei der Vorstellung was da passiert.
Und weil der Bildkreis des Objektivs so groß ist hast Du nun auch den Kirchturm auf dem Bild. Und den gerade ausgerichtet, weil Dein Objektiv immer noch in der Waage ist.

Bei den Nikon oder Canon Tilt-Shift Objektiven wird stattdessen der Bildkreis verschoben und nicht wie beim Hartblei der Sensor im Bildkreis.
Das bringt den Nachteil von Paralaxenfehlern mit sich, wenn man mit den "einfachen" Tilt-Shift Objektiven Panoramen shiftet. Ist bei kurzen Brennweiten nicht so das Problem aber es ist grundsätzlich so.

Ales klar?

Wenn Du nun tiltest und das Objektiv hat keinen Stativadapter, dann bekommst Du wieder stürzende Linien, weil die Linse ja vorne nach unten kippt.
Hoffe, ich verwirre Dich nicht ganz.
Sonst ruf mal kurz an. Ist einfacher zu erzählen als zu schreiben ;)

Gruß
Achim
 
Zuletzt bearbeitet:
Waagrecht aufgebaut und stürzende Linien: Das wundert mich ein wenig, denn ein 24mm hat fast immer einen leichten Verzug und beim 17er von Canon stelle ich mir das noch schlimmer vor.

Kissen- oder Tonnenförmige Verzeichnung ist was anderes als stürzende Linien!
Da liegt Dein Denkfehler. Ruf ma an... Tel. Nummer auf Webseite.

Gruß
Achim
 
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