Zumindest im Moment muss man sicher irgendwelche Kompromisse eingehen, für 1000€ die Qualität von KB bei Größe und Gewicht von mFT würden viele nehmen, denke ich...
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass geringere Größe und Gewicht im Vergleich zu APS-C/KB schon ein sehr wichtiger Faktor sind, die Ausrüstung öfter im Alltag dabei zu haben. Damit kann man dann zwar nicht alles machen, aber einiges geht sehr gut.
Beispiel Macro: Das Olympus 60/2.8 ist aus meiner Sicht mit dem Canon 100/2.8L IS, das ich vorher hatte, absolut vergleichbar was die Ergebnisse betrifft. Ich benutzte es mit einer Olympus E-M1.2 bzw. PEN-F und an beiden ist das Handling im Vergleich zur APS-C Ausrüstung genial. Besonders für Freihandaufnahmen für mich deutlich angenehmer, auch in Verbindung mit dem Klapp-/Schwenk-Display.
Beide Cams haben 20MP und können internes Stacking, was ich auch nett finde. Natürlich kann man offline am PC stacken, aber gerade zum Experimentieren gefällt mir das interne Stacking sehr gut (bei Olympus kann das auch noch die E-M1.1, die preislich natürlich deutlich günstiger liegt).
Hinter meinen Schwerpunkt Macro kann ich persönlich von der Qualität und Handhabung bei mFT einen fetten Haken setzen, das ist für mich sogar besser als vorher bei APS-C!
Weitere Schwerpunkte würde ich jetzt in deinem Fall anschauen und entsprechend ihrer Wichtigkeit gewichten: Bei mir kommt z.B. am langen Ende noch Zoo/Wildlife dazu, d.h. ein Olympus 40-150/2.8 macht sich sehr gut, irgendwann kommt vielleicht mal ein 300/4 dazu – für guten AF-C muss man dann allerdings wieder beim Body etwas schauen. Ist das nicht so relevant und auch AF-C nicht in guter Qualität nötig, reicht z.B. eine PEN-F mit 100-300 (Pana) oder 75-300 (Oly), was man auch sehr gut einfach "für alle Fälle" dabei haben kann.
Porträt mit mFT und z.B. Leica 15/1.7 über Leica 25/1.4 bis Oly 45/1.8 (oder 1.2 ) und Oly 75/1.8 geht sicher sehr gut – natürlich im Grenzbereich nicht so gut wie mit KB + 50/1.2 (oder 85/1.4)...
Dafür hast du aber auch deine DX, wenn du es brauchst. Und das "kleine Besteck" mit sehr ordentlicher Qualität immer dabei.
Das Problem ist, denke ich, dass man am liebsten immer alle denkbaren Einsatzfelder möglichst optimal abdecken möchte. Das geht von der Qualität her sicher, aber nicht bei gleichzeitiger Minimierung von Kosten und Gewicht .
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass geringere Größe und Gewicht im Vergleich zu APS-C/KB schon ein sehr wichtiger Faktor sind, die Ausrüstung öfter im Alltag dabei zu haben. Damit kann man dann zwar nicht alles machen, aber einiges geht sehr gut.
Beispiel Macro: Das Olympus 60/2.8 ist aus meiner Sicht mit dem Canon 100/2.8L IS, das ich vorher hatte, absolut vergleichbar was die Ergebnisse betrifft. Ich benutzte es mit einer Olympus E-M1.2 bzw. PEN-F und an beiden ist das Handling im Vergleich zur APS-C Ausrüstung genial. Besonders für Freihandaufnahmen für mich deutlich angenehmer, auch in Verbindung mit dem Klapp-/Schwenk-Display.
Beide Cams haben 20MP und können internes Stacking, was ich auch nett finde. Natürlich kann man offline am PC stacken, aber gerade zum Experimentieren gefällt mir das interne Stacking sehr gut (bei Olympus kann das auch noch die E-M1.1, die preislich natürlich deutlich günstiger liegt).
Hinter meinen Schwerpunkt Macro kann ich persönlich von der Qualität und Handhabung bei mFT einen fetten Haken setzen, das ist für mich sogar besser als vorher bei APS-C!
Weitere Schwerpunkte würde ich jetzt in deinem Fall anschauen und entsprechend ihrer Wichtigkeit gewichten: Bei mir kommt z.B. am langen Ende noch Zoo/Wildlife dazu, d.h. ein Olympus 40-150/2.8 macht sich sehr gut, irgendwann kommt vielleicht mal ein 300/4 dazu – für guten AF-C muss man dann allerdings wieder beim Body etwas schauen. Ist das nicht so relevant und auch AF-C nicht in guter Qualität nötig, reicht z.B. eine PEN-F mit 100-300 (Pana) oder 75-300 (Oly), was man auch sehr gut einfach "für alle Fälle" dabei haben kann.
Porträt mit mFT und z.B. Leica 15/1.7 über Leica 25/1.4 bis Oly 45/1.8 (oder 1.2 ) und Oly 75/1.8 geht sicher sehr gut – natürlich im Grenzbereich nicht so gut wie mit KB + 50/1.2 (oder 85/1.4)...
Dafür hast du aber auch deine DX, wenn du es brauchst. Und das "kleine Besteck" mit sehr ordentlicher Qualität immer dabei.
Das Problem ist, denke ich, dass man am liebsten immer alle denkbaren Einsatzfelder möglichst optimal abdecken möchte. Das geht von der Qualität her sicher, aber nicht bei gleichzeitiger Minimierung von Kosten und Gewicht .