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Händler nimmt 70-200 4L wegen Backfocus aus Programm!

depp123 schrieb:
Mit DER Ansicht bist Du wohl ziemlich einsam... :rolleyes: Geh doch einfach mal in einen Shop, der die Optik noch führt u mach dort den Test, Flaschen 50cm nach vorne/ hinten versetzt. Das reicht ja wohl... ;) Dann siehst du schon auf dem Cam-Monitor bei entsprech. Zoom was Sache ist. Wie in anderen Threads schon posted, dies ist keine Theorie, sondern erfahrene Praxis! Do it ! Und dann sprechen wir nochmal ;)

Nein, das reicht nicht, denn - wie bereits mehrfach ausgeführt - umfaßt der Bereich der Schärfentiefe beim "Flaschentest" bei angemessen großen Zerstreuungskreis mehr als 50 cm vor und hinter dem fokussierten Punkt (kannst ja mal nachrechnen, falls noch nicht erfolgt), und m. E. ist die einzige Anforderung an den AF, daß der fokussierte Punkt im Bereich der Schärfentiefe liegt, zumindest bei den DSLRs unterhalb der 1D-Reihe. Das hat nichts mit Theorie zu tun, sondern mit einer Unterscheidung zwischen überzogenen und realistischen Anforderungen an den AF. Nur weil eine Kamera plötzlich einen 100%-Crop erlaubt, mit dem man gezielt Fehler suchen kann, heißt dies nicht, daß der AF entsprechend bessere Leistung bringt als man es von den analogen Modellen gewohnt ist.
 
Cephalotus schrieb:
Nein, mir gehts darum, dass ich Deine Art der Argumentation nicht sinnvoll finde. Wenn man etwas kritisiert sagst Du "aber schau Dir die Bilder an, es gibt da sehr tolle".
Natürlich, aber das ist doch kein Gegenargument.
Gib mir eine Kamera mit verklebtem Sucher, verklebtem Bildschirm und defekten Autofokus und ich werde irgendwann irgendwie auch damit ein tolles Bild einstellen können und fortan kann argumentiert werden, dass man weder einen guten Sucher, noch umfangreiche Einstellmöglichkeiten noch einen genauen Autofokus braucht, man braucht sich ja nur mal das Beispielbild anschauen.
Das ist jetzt überspitzt formuliert, aber darauf läufts raus.

wenn Du mein Post oben nach dem ersten Absatz weiter gelesen hättest würdest Du erkennen worauf ich hinaus wollte. ;)

Wenn die Canons ein AF Problem hätten wären sogut wie keine guten Bilder möglich. Du glaubst doch nicht im ernst das alle Canonfotografen alle manuell fokussieren oder ?

Aufjedenfall bekommen diese gute Bilder auch "mit" Autofokus hin. Also kann an der Aussage das Canon generell ein AF-Problem hat irgendwas nicht stimmen.

Dir jetzt ein Teil aus meinem Post auszusuchen und anders hinstellen als ich es meine macht auch keinen Sinn.

Cephalotus schrieb:
Und natürlich gibts massenweise Canon Nutzer, deren Equipment gut und sauber funktioniert, aber es gibt auch unleugbar eine große Menge an Leuten, bei denen eben nicht alles sauber funktioniert.
Vor einem Jahr wurde man als unfähig eine DSLR zu bedienen hingestellt, wenn man schrieb, dass man Fokussierfehler hatte, mittlerweile ist es von dem meisten wohl anerkannt, dass die Probleme sehr wohl viel häufiger auftreten als sie sollten.
Und sicherlich gibt es auch genügend Leute, die mit dem Canon AF System sogar sehr zufrieden sind und lieber mehr Geschwindigkeit und Empfindlichkeit wollen und eben die exakte Genauigkeit gerne dafür opfern. Ich habe eben nicht zu dieser Gruppe gehört.

mfg

ich behaupte einfach mal das die Leute die AF Probleme mit der Kamera haben ein sehr geringer Teil ist im Gegensatz zu den zufriedenen Canon Usern.
Was mir bekannt ist, ist dass das Objektiv 70-200/4L Fokusprobleme verursacht. Ansonsten lese ich weder hier noch in anderen Foren viel von irgendwelchen Fokusproblemen.
 
Wenn ein Händler das 70-200 4 so anbietet dass er kaum was verdient dann ist es doch klar dass sobald die Zahl der Rückläufer auch nur etwas steigt sich da Sache nicht rechnet.

Bzw. was passiert mit denen die Probleme haben?

Ich behaupte davon wird der Großteil an den nächsten Kunden geschickt wodurch das Problem auch größer aussehen kann als es ist.
2-3 Kunden beschweren sich über das gleiche Objektiv :D
 
powermaxi2000 schrieb:
Bzw. was passiert mit denen die Probleme haben?

Martin hat gesagt, dass er viele Objektive zurück an die Hersteller (vor allem Sigma) zurückschicken muss, sodass es keinen Unterschied macht ob ich es noch mit einem zweiten Sigma probiere oder nicht. :D

Ich denke, aber wenn ein und das selbe Objektiv 3-4 mal zurückgekommen ist, dann schickt das doch jeder Händler zurück an den Hersteller.
 
Ich weiß nicht, ich weiß nicht

Ich glaube einige haben nur eine Fotoausrüstung zum testen und nicht zum Fotografieren !

Habe jetzt bestimmt die 7. Canon SLR davon 5 mit AF und hatte bei sämtlichen kein Problem mit dem AF, auch bei allen Objektiven traff der AF, bis auf ein Objektiv ( 50mm/1,4 ) dies bekam ich ohne Probleme umgetauscht.
Allerdings teste ich die Objektive nicht auf den Milimeter.
Ich mache Fotos, sollten mir im Alltaggebrauch Probleme auffallen wird das nachgeprüft.
Aber darüber zu diskutieren ob man jetzt einen 2mm Backfocus oder Frontfocus hat, sorry das halte ich für ein wenig bescheu......
Die 2mm machen kein tolles Bild aus.
Wenn Ihr absolute Wertarbeit haben wollt, bei der es wirklich auf den zehntel Milimeter ankommt, müsst Ihr halt Hasselblad kaufen.

Grüße

Torsten
 
Cephalotus schrieb:
Der Autofokus in den Einsteiger DSLRs bei Canon arbeitet im Rahmen der Spezifikationen, d.h. Unschärfen bis zu einem Zerstreuungskreis von 30µm (pimaldaumen ca. 4-5 Pixel Breite) sind zu tolerieren und keineswegs ein Fehlfokus.

So lassen sich die ganzen Probleme natürlich auch prima "lösen", keine Frage ;-)

Tja, wenn das so ist, wofür zum T..Geier verkaufen sie einem einen 8MP-Sensor ? Dann würde ein 0.5MP-Sensor (8MP geteilt 4 geteilt 4) ebenfalls reichen, dafür wäre der Zerstreuungskreis höchstens ein Pixel gross. Dann benötige ich aber auch höchstens ein Kit-Objektiv von Flaschenbodenqualität, das reicht ja dicke.
Das kann einfach nicht sein. Nicht, dass ich Dir nicht glaube, aber diese Spez. ist wohl von vorvorgestern und heute nicht mehr angebracht.
Aber sie dient sicher als gute Ausrede, wenn man Garantiefälle abbügeln will...

Sacha
 
Hiho!

Und genau so wird es auch gehandhabt. Als Maßstab wird DIN A4 herangezogen und alles, was man da nicht genau sieht, wird als passabel bezeichnet. Wobei "genau sehen" auch noch relativ ist. Wenn 20 User sagen "das ist doch unschrf" und ein Canon Techniker saggt "das ist gut so", dann hat der Junge von Canon nunmal recht. So einfach ist das.

Wenn ich nun aber bedenke, dass selbst bei der 6MP 300D DIN A4 nur 25% des Bildes bei 300dpi entsprechen, dann frage ich mich auch, warum meine Camera dann noch andere 75% besitzt und warum die außerhalb der "Spezifikation" liegen.

An alle, die "Testen" immer noch als allgemeines Abbügelschimpfwort benutzen: Wenn mein Tele bei einem Portrait mit 100% Trefferquote die Ohren scharf stellt, dann ist das ein Fehler und hat mit "Spezifikation" nen Dreck zu tun.

Grüße

TORN
 
TORN schrieb:
Wenn ich nun aber bedenke, dass selbst bei der 6MP 300D DIN A4 nur 25% des Bildes bei 300dpi entsprechen, dann frage ich mich auch, warum meine Camera dann noch andere 75% besitzt und warum die außerhalb der "Spezifikation" liegen.

Das mußt Du bitte mal vorrechnen. Hast Du gerade von einer 1DSII geträumt, oder wie?
 
hmuenx schrieb:
Nein, das reicht nicht, denn - wie bereits mehrfach ausgeführt - umfaßt der Bereich der Schärfentiefe beim "Flaschentest" bei angemessen großen Zerstreuungskreis mehr als 50 cm vor und hinter dem fokussierten Punkt (kannst ja mal nachrechnen, falls noch nicht erfolgt), und m. E. ist die einzige Anforderung an den AF, daß der fokussierte Punkt im Bereich der Schärfentiefe liegt, zumindest bei den DSLRs unterhalb der 1D-Reihe. Das hat nichts mit Theorie zu tun, sondern mit einer Unterscheidung zwischen überzogenen und realistischen Anforderungen an den AF. Nur weil eine Kamera plötzlich einen 100%-Crop erlaubt, mit dem man gezielt Fehler suchen kann, heißt dies nicht, daß der AF entsprechend bessere Leistung bringt als man es von den analogen Modellen gewohnt ist.

dann sei aber wohl die frage erlaubt, warum das die anderen hersteller (besser) hinkriegen und warum billig canon optiken von dem problem verschont sind...? :confused:
 
Hartmann2 schrieb:
Ich weiß nicht, ich weiß nicht

Ich glaube einige haben nur eine Fotoausrüstung zum testen und nicht zum Fotografieren !

Habe jetzt bestimmt die 7. Canon SLR davon 5 mit AF und hatte bei sämtlichen kein Problem mit dem AF, auch bei allen Objektiven traff der AF, bis auf ein Objektiv ( 50mm/1,4 ) dies bekam ich ohne Probleme umgetauscht.
Allerdings teste ich die Objektive nicht auf den Milimeter.
Ich mache Fotos, sollten mir im Alltaggebrauch Probleme auffallen wird das nachgeprüft.
Aber darüber zu diskutieren ob man jetzt einen 2mm Backfocus oder Frontfocus hat, sorry das halte ich für ein wenig bescheu......
Die 2mm machen kein tolles Bild aus.
Wenn Ihr absolute Wertarbeit haben wollt, bei der es wirklich auf den zehntel Milimeter ankommt, müsst Ihr halt Hasselblad kaufen.

Grüße

Torsten

Ich hatte auch ein paar Film EOS und die ahtten eben kein backfokus oder frontfokus Problem, auch keins das man an den x-tausend Dias in 2m breiter Projektion, die ich damit gemacht habe, gesehen hätte.
Wenn ich dann aber feststellen muss, dass mein 28-105, das an den Film EOS bestens funktioniert hat plötzlich bei 28mm brutal daneben fokussiert (anstelle auf 3m dann z.B. auf 1m), dass mein 24/2,8 im Nahbereich leicht daneben liegt (da ich mit dem Weitwinkel im Nahbereich keine Bilder mit Offenbelnde mache habe ich das toleriert), dass das Tamron 28-75 ebenfalls im Weitwinkel ein paar Meter daneben gehauen hat aber dann plötzlich über Nacht gut wurde und dann stimmt was nicht.
Die anderen Optiken haben exakt fokussiert, das 50/1,8 hat noch ziemlich gestreut, das hat es an den analogen auch (ahbe ich aber erst gekauft, nachdem ich die DSLR hatte, von daher gibts davon so gut wie keine Dias)

Keins meiner Optiken konnt ich umtauschen oder justieren, da sie erstens schon alt waren und zweitens haben sie ja gleichzeitig an der EOS 50 wunderbar funktioniert.

Wenn bei Dir alles prima funktioniert, dann schön für Dich. Bei mir hat die eine oder andere Optik Macken gemacht und da gings nicht um 2mm hin oder her.

Un wenn's eh "nur ums Fotografieren" geht dann brauchen wir eh keine neuen Kameras mehr kaufen, weil den Unterschied zwischen 6MP oder 16MP sieht man dann eh nicht mehr.

mfg
 
Sacha schrieb:
Tja, wenn das so ist, wofür zum T..Geier verkaufen sie einem einen 8MP-Sensor ? Dann würde ein 0.5MP-Sensor (8MP geteilt 4 geteilt 4) ebenfalls reichen, dafür wäre der Zerstreuungskreis höchstens ein Pixel gross. Dann benötige ich aber auch höchstens ein Kit-Objektiv von Flaschenbodenqualität, das reicht ja dicke.
Das kann einfach nicht sein. Nicht, dass ich Dir nicht glaube, aber diese Spez. ist wohl von vorvorgestern und heute nicht mehr angebracht.
Aber sie dient sicher als gute Ausrede, wenn man Garantiefälle abbügeln will...

Sacha

Die Spezifikation stammt aus Kleinbild-Zeiten (nur Leica hat mit 25µm z-Kreisen gerechnet).
Die Schärfentiefenskalen auf den Objketiven beziehen sich ebenfalls darauf. Alle unschärfen < 30µm werden als "scharf" angesehen.

Da die Canon DSLRs und Objketive einen Autofokus haben, der wohl auf diese Kleinbildkameras aufbaut und bei dem laut Canon eben in den Amateurmodellen (dazu zählt auhc 10D, 20D, usw...) nur ein AF Modul verbaut ist, dass innerhalb der Schärfentiefe (30µm z-Kreise) scharf stellt kann man wohl nicht mehr erwarten.
Die meisten Optiken sind zwar eh besser, aber eben nicht alle....

Laut hmuenx sind Forderungen, die einen genaueren Fokus bei immerhin 1500 Euro teuren Kameras verlangen eh überzogen, warum beschwert sich also jemand?
Einfach das Bild in Zukunft bei 25% betrachten und schon kann man die Streuungen im Fokus ignorieren.

Front- oder Backfokus gibts allerdings trotzdem noch.
Mein 28-105 hat z.B. BEI WEITEM nicht innerhalb der Schärfentiefe scharf gestellt.

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Laut hmuenx sind Forderungen, die einen genaueren Fokus bei immerhin 1500 Euro teuren Kameras verlangen eh überzogen, warum beschwert sich also jemand?
Einfach das Bild in Zukunft bei 25% betrachten und schon kann man die Streuungen im Fokus ignorieren.

Wenn Du tatsächlich eine solche Fokus-Genauigkeit benötigst, kannst Du manuell fokussieren.

Ich denke, Du hast nicht verstanden, wofür Du die EUR 1300,00 bei einer DSLR investierst: Niemand hat Dir einen besseren AF versprochen, sondern lediglich, daß Du Deine Bilder nicht mehr auf Film, sondern auf einem digitalen Medium bekommst.
 
@Cephalotus

Hallo ich habe nu auch geschrieben, wenn`s im Alltag Probleme macht wirds ausgestestet, falls dann was faul ist muss man was machen klar und 1m daneben ist nicht Alltagstauglich.

Aber mir kommt es manchmal so vor als würden die Leute mehr testen als fotografieren. Ich kenne halt einige die Canons benutzen ( alle Klassen, digital und analog ) und da funzts einwandfrei, natürlich gibt es von Zeit zu Zeit mal ein Focusproblem, aber in der Masse wie hier im Forum bemängelt, sorry aber das kenne ich nicht.

Grüße

Torsten
 
Stratos schrieb:
dann sei aber wohl die frage erlaubt, warum das die anderen hersteller (besser) hinkriegen und warum billig canon optiken von dem problem verschont sind...? :confused:

Ehrlich gesagt habe ich nicht den Eindruck, daß sich die AF-Problem-Diskussion nur auf einen Hersteller, einen Body und ein Objektiv beschränkt... :)
 
hmuenx schrieb:
Wenn Du tatsächlich eine solche Fokus-Genauigkeit benötigst, kannst Du manuell fokussieren.

Ich denke, Du hast nicht verstanden, wofür Du die EUR 1300,00 bei einer DSLR investierst: Niemand hat Dir einen besseren AF versprochen, sondern lediglich, daß Du Deine Bilder nicht mehr auf Film, sondern auf einem digitalen Medium bekommst.

Das mit der Streung des AF habe ich erst gelernt, seit ich digital mit Canon EOS DSLRs fotografiere. Es spielt bei Dia einfach keine Rolle und in dem üblichen Maße, wo es bei meinen maximal Blende 2,8 lichtstarken Optiken an meinen Film Kameras aufgetreten ist war es völlig akzeptabel.

Digital erwarte ich zumindest eine Anpassung des AF um den crop Faktor, um wenigsten dieselbe Genauigkeit wie an Film zu erhalten (schließlich verringern sich die z-Kreise ja auch um den crop faktor)

Völlig unabhängig von dem erwarte ich, dass meine Objketive auch keinen völlig falschen Fokus liefern. Ich habe wohl an meinen Film Kameras (EOS 3000, EOS 300 und EOS 50E) rund zwei Dutzend Objektive ausprobiert/verwendet und NIEMALS hat auch nur ein einziges Objektiv Mucken gemacht.
Ich rede hier nicht von der Streuung, sondern von klaren Fehlfokus

Ich habe die 10D bekommen und mit der haben 3 von damals 5 Objektiven erst einmal falsch fokussiert. Und zwar NICHT innerhalb der Schärfentiefe. Die 10D an sich war durchaus in Ordnung, auch die Objektive, beide zusammen wollten halt nicht.
Das vierte Objketiv musste ich erstmal zum Service zum Chiptausch schicken. Wie zufrieden ich war kann man sich wohl denken.

Das einzige Objketiv, das ich mir dann während meiner einjährigen Canon DSLR Zeit noch zugelegt habe war das 50/1,8 und das zeigte dann eben das Streuverhalten, so dass bei 1,8 der Fokus auch mal deutlich aus dem in den 100% crops scharfen Bereich raus lief. Liegt wohl innerhalb der Toleranzen, hat die 50E nämlich genauso gemacht, man siehts aber bei nem 30x20cm Ausdruck sehr wohl, wenn bei 1,8 die Schärfe nicht exakt dort liegt wo sie sollte.

Mir ist klar, das mir niemand was "versprochen" hat und wenn mir was nicht passt muss ich es auch nicht benutzen.

Das hab ich dann gemacht und meine jetzige E-1 fokussiert auch in der 100% Ansicht sehr exakt (es gibt minimale Streeungen, die man aber in der Praxis vernachlässigen kann). Die Kamera stellt mt meinen derzeit beiden AF Optiken auch in der 100% Ansicht das anfokussierte noch auf Pixelebene scharf. Genau das was ich will.
Und angesichts der Beiträge in diversen Foren gehe ich auch davon aus, dass das auf 99,9% aller weiteren Optiken ebenfalls zutreffen wird. Ich gehe weiterhin davon aus, dass meine Optiken auch mit einer E-300 exakt fokussieren werden und ebenso mit einer E-3, E-4, E-5 und was auch immer.

Genau so war es zu Film Zeiten auch mit den EOS Kameras und ich war bestens zufrieden. Mehr erwarte ich garnicht, aber weniger akzeptiere ich auch nicht.

Wenn ich mir anschaue, welche Probleme die Leute jetzt mit dem 18-50/2,8 Sigma an den 10D Kameras haben (das Objektiv hätte ich mir wahrscheinlich als mein Standardzoom gekauft, da Canon ja lieber eins mit Blende 5,6 anbietet) bin ich heilfroh, dass mir diese Lotterie erspart geblieben ist.

***DreimalaufHolzklopf***

hmuenx schrieb:
Ehrlich gesagt habe ich nicht den Eindruck, daß sich die AF-Problem-Diskussion nur auf einen Hersteller, einen Body und ein Objektiv beschränkt... :)

Soweit ich weiß ist Canon in der Tat der einzige Hersteller, bei dem die Optiken auf die Kamera passend justiert werden sollen. Bei allen anderen handelt es sich schlichtweg um leicht behebbare Fehler durch falsch justierte AF-Spiegel o.ä. in der Kamera, aber niemals um einzelne Kamera/Objektiv-Kombinationen.

PS: meine F717 fokussiert ebenfalls auf den Punkt genau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich lese dieses Thema mit sehr grossem Interesse.

Mal eine kurze Frage:
Gibt es Angabe für AF-Genauigkeit in Abhängigkeit zur Gegenstandsweite?

Meine persönliche Meinung ist, dass es nicht zuviel verlangt sein kann einen funktionieren AF zu haben, schon gar nicht bei einer Kamera die 1400? kostet. Und noch ein Satz zum Testen. Ja ich teste-denn ich will mir sicher sein das meine Ausrüstung das Geld was ich ausgegeben habe es auch wert ist und ich alles technische unternommen habe um sehr gute Bilder zu foten (unabhängig von meinen persönlichen fotograhischen Fähigkeiten, die ich als sehr verbesserungswürdig einstufen würde)

Als Beispiel: Ich habe mit der 20D und dem 70-200 4L bei einer Verschlusszeit von 1/2000, Iso 400,Brenweite 200 und Blende 4 bei einen Abstand zum Objekt von ca. 10 m kein scharfes Bild erhalten. Als Beurteilungskriterium diente die 100% Anzicht!

Die entscheidene Frage , die ich mir immer stelle ist: Mach ich als Bediener was falsch oder die Cam. Ich kann mich nur dann fotografisch verbessern, wenn ich die Fehler abstellen kann und die Ausrüstung so funktionert wie sie soll.

Danke+Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,


der 0,03mm-Zerstreungskreis stammt aus der klassichen Analogfotografie und gilt für KB. Seine Definition wird vom normalsichtigen Auge abgeleitet, daß in normalen Blickwinkel ein Foto betrachtet. Die Auflösung des Auges kann man über den Vergrößerungsfaktor des Bildes auf das Negativ 24x36 umrechnen.
Da kommt dann halt 0,03 mm raus. Für MF sind es imho 0,05 mm.

Demzufolge müßte man für APS-C eigentlich 0,02 mm ansetzen, da ja dessen "Negativ" stärker als ein KB-Negativ vergrößert werden muß.

Selbst die, auch von mir "gepflegte" Information über die Genauigkeitsanforderung an den AF bezogen auf die Schärfentiefe ist scheinbar zu korrigieren. Ich habe dazu von Canon gefunden:

http://www.cps.canon-europe.com/kb/detail.jsp?faqId=1002

Demnach bezieht man sich bei der Genauigkeitsanforderung nicht auf die Schärfentiefe, sondern auf eine sogenannte Fokustiefe. Diese wird sich über die AF- Sensorauflösung definieren.

Nur, kein Mensch weiß, wie die klein die Sensoren sind und wie genau also das Abbild auf dem Sensor aufgelöst wird. Die "Fokustiefe" ist also gemeinhin unbekannt!



Allerdings ist anzuerkennen, daß eine deutliche Überzahl der Canon-Kameras und -Objektive befriedigende Ergebnisse bringt.

Damit ist das AF-Prinzip für mich also durchaus praktikabel.

Es mangelt aber augenscheinlich bei Canon-Objektiven an ausreichender Justage und Qualitätskontrolle bei der Fertigung.

Bei Fremdobjektiven sehe ich die Sache noch kritischer:

Ich sehe es als erwiesen an, daß bei den Canon-Objektiven eine elektronische "Justierung" des Objektives vorgenommen wird. Beispiel ist das 70-200/4L. Da gibt es Exemplare, die im gesamten Zoombereich bei MF superscharf sind, bei AF und kleiner Brennweite aber erheblichen Backfokus bringen. Auf dem Bildsensor scharf und auf dem AF-Sensor nur in einem bestimmten Zoombereich scharf. Das kann nichts mit der optischen Justierung des Objektives zu tun haben. Die ist ja letztlich für das echte Bild o.k.

Also gibt es imho Korrekturfaktoren für AF, die ins Objektiv "programmiert" werden.

Gibt Canon das KnowHow auch an Fremdhersteller ab? Haben diese vielleicht nur durch Reengineering die AF-Funktion und die Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv erforscht und setzen sie vielleicht nicht alle Canon-"Tricks" um?

Nun, zumindestens bei den originalen Canon-Teilen sehe ich keine Entschuldigung für die gehäuften AF-Probleme. Ich habe mich vor 1 1/2 Jahren sehr intensiv mit dem 70-200/4L beschäftigt. Das hat bei mir auch eindeutig an der analogen 50E versagt und auch im Laden konnte ich mit einer analogen EOS 30 ein deutliches Nachfokussieren bei manueller Scharfstellung per Winkelsucher mit Vergrößerung und anschließender Umschaltung auf AF nachweisen. 4 getestete Kameras, 2 analoge und 2 digitale ergaben stets die gleiche, deutliche Fokusabweichung zwischen MF und AF. Nachgewiesen von mir und einem hilfreichen Verkäufer.

Mit meinen anderen Canon-Objektiven bin ich allerdings zufrieden. Die Abweichungen halten sich in Grenzen und fallen bei den lichtschwachen Zooms nicht auf.

Vergleiche an meiner 10D und dem Nachfolger, einer 20D ergaben übrigens die gleichen Tendenzen meiner Objektive hinsichtlich der Größe und Richtung der (minimalen) Fokusabweichungungen.

Mit Fremdherstellern hatte ich aber keine so guten Erfahrungen:

Sigma 50/2.8 EX Macro - fehlerhafter AF
Tamron 28-75/2.8 - fehlerhafter AF
Sigma 28-70/2.8 - fehlerhafter AF

Lediglich ein Tamron 90/2.8 Macro war punktgenau.

Gruß
ewm
 
Ihr habt bestimmt auch Ahnung ob das Canon EF 70-200 L IS USM f 2.8 auch Backfokus behaftet ist.
Weil das Objektiv gefällt mir sehr gut, das auch Canon EF 100-400 /f 4.5-5.6 L IS USM.
 
DerJoe schrieb:
Ihr habt bestimmt auch Ahnung ob das Canon EF 70-200 L IS USM f 2.8 auch Backfokus behaftet ist.
Weil das Objektiv gefällt mir sehr gut, das auch Canon EF 100-400 /f 4.5-5.6 L IS USM.

Gehört habe ich bisher darüber noch nichts. Ich glaube, da müßte sich Canon auch warm anziehen, wenn sie ein Objektiv, welches mindestens 1700? kostet wenn es günstig ist, mit solchen gravierenden Serienfehlern behaftet wäre. Vermutlich sind da die Endkontrolle und Fertigsstandards nochmal höher angesiedelt, was man bei so einem Preis auch erwarten kann.

Ein 650? 70-200 L ist vermutlich nur ein Arme-Leute L bei Canon und da muß man nicht so hohe Sorgfalt walten lassen. Zumindest kann man diesen Eindruck gewinnen.

Mir wäre im Normalfall trotzdem das kleine lieber, weil das 2.8er schon verdammt schwer werden kann. Ich konnte das selbst schon ausprobieren und das Gewicht ist schon nicht ohne. Immerhin wiegt das mal gerade das doppelte und kostet fast das dreifache, was ja auch nicht unerheblich ist.

Jürgen
 
DerJoe schrieb:
Ihr habt bestimmt auch Ahnung ob das Canon EF 70-200 L IS USM f 2.8 auch Backfokus behaftet ist.
Weil das Objektiv gefällt mir sehr gut, das auch Canon EF 100-400 /f 4.5-5.6 L IS USM.

AF-Probleme mit dem 70-200/2.8 L IS sind mir aus den Fotoforen nicht bekannt. Nach meinem Problem mit dem 70-200/4 L habe ich mir das 70-200/2.8 L IS gekauft. An meiner 10D und an meiner jetzigen 20D fokussiert mein Objektiv sehr gut.

Gruß
ewm
 
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