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Handhabung Einbeinstative

petzi99

Themenersteller
Hier mal eine praktische Frage an alle, die schon Erfahrungen mit Einbeinstativen haben :

Macht es überhaupt Sinn, auf ein Einbeinstativ noch einen Kugelkopf oder Neiger zu schrauben ? Ohne es je ausprobiert zu haben stelle ich mir zumindest vor, dass es sinnlos ist und die Ausrichtung noch erschwert. Das Einbeinstativ steht ja eh nicht fest, und wenn ich die Kamera nach links, rechts, vorne oder hinten kippen muss, mach ich das gleich mit dem Stativ. Wozu brauche ich da noch einen separaten Kopf, der ja auch noch mehr Gewicht bedeutet ?

Und noch etwas : Bringt ein Einbeinstativ im Vergleich zu einem Bildstabi überhaupt etwas ? Muss ich den dann auch ausschalten ?

Gruß, petzi99
 
Ich verwende einen Kugelkopf am Einbein und zumindest einen Neiger finde ich für mich notwendig, da ich das Einbein mit der Schrittstellung stabilisiere. Ohne Neiger würde ich ansonsten dauernd in den Boden fotografieren. Mit dem Kugelkopf kann ich dabei noch eine mögliche Schräglage ausgleichen und vor allem schnell ins Hochformat wechseln ohne L-Winkel, bzw. wenn das Objektiv keine Stativschelle hat.
 
Hier mal eine praktische Frage an alle, die schon Erfahrungen mit Einbeinstativen haben :

Macht es überhaupt Sinn, auf ein Einbeinstativ noch einen Kugelkopf oder Neiger zu schrauben ? Ohne es je ausprobiert zu haben stelle ich mir zumindest vor, dass es sinnlos ist und die Ausrichtung noch erschwert. Das Einbeinstativ steht ja eh nicht fest, und wenn ich die Kamera nach links, rechts, vorne oder hinten kippen muss, mach ich das gleich mit dem Stativ. Wozu brauche ich da noch einen separaten Kopf, der ja auch noch mehr Gewicht bedeutet ?

Und noch etwas : Bringt ein Einbeinstativ im Vergleich zu einem Bildstabi überhaupt etwas ? Muss ich den dann auch ausschalten ?

Gruß, petzi99
Ohne Kugelkopf auf dem täglichen Begleiter Einbeinstativ wär ich ziemlich aufgeschmissen. Denn da ich oft HDR und Langzeitbelichtungen mache, muss ich das Einbein irgendwo anlehnen und diese Schrägstellung mit dem Kugelkopf ausgleichen. Aber auch im sonstigen Tagesbetrieb muss ich ständig mit dem Kugelkopf ausrichten bzw. korrigieren. Außerdem reicht der Spielraum ohne Kugelkopf um die ±15° in der Vertikalen für mich selten aus.

Das Mehrgewicht des Kugelkopfes spielt für mich keine Rolle! Für leichtes Equipment zum Beispiel sitzt auf dem Monostat RS-16 PRO ART (648 g) ein Linhof 01 (246 g). Den spüre ich überhaupt nicht!

Bildstabi versus Einbeinstativ kann man überhaupt nicht vergleichen, da das Monostat in der Vertikalen nicht zittern kann (fester Bodenkontakt!) und ebenso keine rotative Verzitterung zulässt (patentierter Fuß!!!). Was bleibt, ist lediglich ein leichtes Wiegen zur Seite oder vor und zurück, was sich mit entsprechender Haltetechnik mit umschlingenden Beinen reduzieren lässt. Gegen ein Anlehnen kann sowieso kein einziger Bildstabi auch nur entfernt "anstinken"... :)

Ich habe Jahrzehnte (!) ohne Bildstabilisator (den gab es noch gar nicht...), aber mit Einbeinstativ fotografiert. Und noch heute arbeite ich mit Leica-R-Festbrennweiten ohne Bildstabilisator ab Einbeinstativ für rattenscharfe und unverwackelte Fotos...
 
Macht es überhaupt Sinn, auf ein Einbeinstativ noch einen Kugelkopf oder Neiger zu schrauben ? Ohne es je ausprobiert zu haben stelle ich mir zumindest vor, dass es sinnlos ist und die Ausrichtung noch erschwert. Das Einbeinstativ steht ja eh nicht fest, und wenn ich die Kamera nach links, rechts, vorne oder hinten kippen muss, mach ich das gleich mit dem Stativ.


Dann stell Dich mal mit einem Einbein vor eine Bühne und fotografier hoch. Je weiter das Einbein vom Lot weggeht umso mehr rutscht es nach vorne weg.


Und noch etwas : Bringt ein Einbeinstativ im Vergleich zu einem Bildstabi überhaupt etwas ?

Klar, das Gewicht ruht auf dem Stativ. Ich kenne keinen Stabi, der Dir das Stativ hält.


Muss ich den dann auch ausschalten ?

Steht in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Objektivs, manche machen das automatisch.
 
Steht in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Objektivs, manche machen das automatisch.

Ich hab noch von keinem Objektiv gehört, daß einen Sensor für ein Stativ/Einbein hätte. Wäre ja auch vollkommen unsinnig, weil man auch eine Wechselplatte drin haben könnte.

Ich benutze ein Einbein und einen Manfrotto 234 Neiger speziell für Einbeinstative, seitliche Neigung oder Hochkantfotos mach ich mittels der Stativschelle.
 
Die Stative haben Gott sei Dank ein Normgewinde, d.h. es lässt sich schnell ein Neiger anschrauben und auch wieder entfernen. Ich benutze in der Regel das Einbeinstativ ohne Neiger, wenn ich waagrecht fotografiere. Es ist einfach stabiler und es kann sich nichts lockern. Der Neiger hat Platz in der Jackentasche und ist bei Bedarf innerhalb weniger Sekunden montiert.
 
Hallo und guten Tag,

für Sport & Action nutze ich sehr gerne das Einbein, gerade bei langen Spring / Dressur Prüfungen ist es einfach deutlich bequemer. :cool:
Wenn man absehen kann dass der Platz wirklich plan gerade ist, z.B. Fussball dann macht das Ganze auch ohne Neiger/Kugelkopf Sinn.
Für die allermeisten, schon genannten, Situationen wie Bühne, Landschaft, HDRs u.s.w. ist aber ein Kopf ein MUSS!
Nur so kann man das Einbein stabil halten oder anlehnen und die evtl. Neigung mit dem Kopf ausgleichen.

Für Sportaufnahmen habe ich einen Kugelkopf mit Action-Grip montiert:
Zitat Anleitung Die Bedienung ist denkbar einfach und schnell: Drücken Sie den Griff und bewegen Sie Ihre Kamera oder Spektiv in die gewünschte Richtung. Lassen Sie den Griff los und Ihr Gerät bleibt sicher fixiert in der Position stehen. Damit ist der Action-Grip ideal geeignet für Sportveranstaltungen, Natur- und Vogelfotografie usw.

Klingt etwas sehr optimistisch, klappt aber in der Praxis sehr gut!

euer Reigam
 
Ich hab noch von keinem Objektiv gehört, daß einen Sensor für ein Stativ/Einbein hätte.

Und wenn Du nicht von etwas gehört hast, dann gibt es das nicht?

Wäre ja auch vollkommen unsinnig, weil man auch eine Wechselplatte drin haben könnte.

Das läuft nicht über einen Sensor im Stativgewinde der Schelle, sondern über die Sensoren des IS selbst.

Canon spricht z.B. von "automatic panning and tripod detection", bei mehreren IS Optiken, die dann zum einen nicht versuchen Mitzieher als Wackeln auszugleichen, sondern dann nur vertikale aber keine horizontalen Bewegungen ausgleichen, und zum anderen auf Stativen nicht Amok laufen wie weiter unten ausgeführt.



In 1999, with the release of the IS super-telephoto lenses (300mm f/2.8L through 600mm f/4L), tripod detection was added, so that the lens could be used on a tripod with IS turned on.


http://en.wikipedia.org/wiki/Canon_EF_lens_mount


Bei Objektiven ohne "tripod detection" sollte man den IS auf Stativen abschalten, weil er sonst zu Problemen führt:


Here is the explanation from Chuck Westfall (Canon USA):

"The IS mechanism operates by correcting shake. When there is no shake, or when the level of shake is below the threshold of the system's detection capability, use of the IS feature may actually *add* unwanted blur to the photograph, therefore you should shut it off in this situation. Remember that the IS lens group is normally locked into place. When the IS function is active, the IS lens group is unlocked so it can be moved by the electromagnetic coil surrounding the elements. When there's not enough motion for the IS system to detect, the result can sometimes be a sort of electronic 'feedback loop,' somewhat analogous to the ringing noise of an audio feedback loop we're all familiar with. As a result, the IS lens group might move while the lens is on a tripod, unless the IS function is switched off and the IS lens group is locked into place."
 
Und wenn Du nicht von etwas gehört hast, dann gibt es das nicht?

Nein, aber das macht es meist nicht sehr wahrscheinlich.

Das läuft nicht über einen Sensor im Stativgewinde der Schelle, sondern über die Sensoren des IS selbst.

Canon spricht z.B. von "automatic panning and tripod detection",

Davon hab ich gehört, und zwar, daß es mehr Probleme bereiten soll als daß es nützt. Das hat aber auch nichts mit einer 'Einbeindetection' zu tun. Spätestens bei einem Einbein stellt sich das nämlich nicht automatisch aus. Manuell ausstellen ist da immer die beste Wahl.
 
danke an alle für die Einschätzung aus Eurer Praxis.

Es scheint zumindest Sinn zu machen, einen Neiger oder Kugelkopf dabei zu haben. Allerdings stelle ich es mir schwierig vor, ohne Anlehnen mit einem Kugelkopf bei von der Horizontalen abweichenden Motiven das Stativ senkrecht zu halten und gleichzeitig die Kamera auszurichten. Ich stelle mir vor, dass das Stativ dann zum kippen neigt und ich nicht in Ruhe ausrichten kann. Deshalb hatte ich ja auch gefragt. Eure Antworten sind daher für mich etwas überraschend. Aber dann werde ich vorsichtshalber einen Kugelkopf mitnehmen.

Das man bei Aufnahmen vom Stativ grundsätzlich den Stabi abschalten soll, ist mir auch bekannt. Allerdings ist schon häufiger in Foren die Frage aufgetaucht, ob diese Regel auch für Einbeinstative gilt. Deshalb auch hier meine Frage. Da würde mich schon noch genauer interessieren, ob es jemand mal mit und ohne versucht hat.
 
Hi,
auf dem Einbein lasse ich beim 100-400 (keine Stativerkennung) den Stabi auch an und das ohne Probleme denn es gibt ja auf dem Einbein immer noch eine geringe Bewegung in den Achsen.

Bisher ohne negative Auswirkungen.
 
Nein, aber das macht es meist nicht sehr wahrscheinlich.

Soso.


Davon hab ich gehört, und zwar, daß es mehr Probleme bereiten soll als daß es nützt. Das hat aber auch nichts mit einer 'Einbeindetection' zu tun. Spätestens bei einem Einbein stellt sich das nämlich nicht automatisch aus. Manuell ausstellen ist da immer die beste Wahl.

Na, wenn Du meinst. Dann ist da wohl doch ein Sensor im Stativgewinde der die Beine zählt statt einfach nach der Frage Wackeln oder nicht zu entscheiden. Und all die Leute die ohne Probleme mit eingeschaltetem IS auf Einbein fotografieren sind natürlich doof.
 
Das man bei Aufnahmen vom Stativ grundsätzlich den Stabi abschalten soll, ist mir auch bekannt.
Ich muss da nichts abschalten. Meine Kamera schaltet die SR automatisch aus, sobald ich einen Fernauslöser benutze. Bei der Verwnedung von EInbainstativen würde ich sie nicht ausschalten.
Das Einbein sorgt zwar für eine stabilere, aber trotzdem keineswegs bewegunglose Haltung der Kamera.
 
Ich muss da nichts abschalten. Meine Kamera schaltet die SR automatisch aus, sobald ich einen Fernauslöser benutze. ...
So ist das halt, ich schalte die SR ab., ist ja auch eigentlich kein Problem, mit dem Daumen den Schalter runter zu schieben. Bei einem Einbeinstativ würde ich persönlich auch keinen Fernauslöser benutzen, da ich Bedenken hätte, dass es stehen bleibt. Als Kind habe ich zwar meine Freude daran gehabt, z.B. einen Besen mit der "Kehrseite" nach oben möglichst lange frei aufrecht stehend zu balancieren, mit meiner Kamera habe ich es aber noch nicht probiert. Aber vielleicht hat deine K7 ja eine Balancefunktion, die meine K100ds nicht hat ??
 
So mal aus der Praxis ;)

Ich verwende fast ausschliesslich Einbein, auch mit Neiger, je nachdem, was für ne Linse drauf ist. Den IS brauch ich nicht, der wird abgeschaltet. Als Neiger ist der Sidkick sehr fein, weil er gut greifbar ist, ausgependelt ist und auch gut mit 300er und 400er FBs geht. Bei kleineren Linsen, las sich den Neiger oft weg, und wenn ich genügend Platz habe, selbst zu neigen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren.

Gruss
Boris
 
Na, wenn Du meinst. Dann ist da wohl doch ein Sensor im Stativgewinde der die Beine zählt statt einfach nach der Frage Wackeln oder nicht zu entscheiden.

Hier geht's um Einbeinstative. Das Gewinde war die einzige logische übrig bleibende Möglichkeit, es gibt sonst nämlich keine zuverlässige Methode, daß das Objektiv ein Einbein feststellen kann und woher soll ich wissen, daß Du auf einmal OT von Stativen sprichst? Statt on topic zu bleiben, hältst Du es aber statt dessen für besser OT zu gehen und zu versuchen, meine Posts ins lächerliche zu ziehen. Ich hab den Fehler begangen, Dich ernst zu nehmen. :ugly: Tut mir leid, wird nicht wieder vorkommen. :rolleyes:
 
Hier geht's um Einbeinstative. Das Gewinde war die einzige logische übrig bleibende Möglichkeit, es gibt sonst nämlich keine zuverlässige Methode, daß das Objektiv ein Einbein feststellen kann und woher soll ich wissen, daß Du auf einmal OT von Stativen sprichst?


Dann erklär doch mal wie ein Objektiv mit einem Sensor im Stativgewinde der Schelle zwischen Einbein und Dreibein unterscheiden soll.

Lächerlich machst Du dich hier allein, da brauchst Du mich nicht für.
 
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