... Handgepäck wird meiner Erfahrung nach seltenst gewogen, allerdings werden schonmal die Ausmaße kontrolliert. ...
Handgepäck wird heutzutage dann näher angesehen, wenn es schwer aussieht. Schritt 1 erfolgt dann mit den einschlägigen Schablonenrahmen, denn zu schwer heißt auch zu groß! Dann muss man gar nichts mehr wiegen, das Thema hat sich schon von selber erledigt.
Und wo man ein 2.8/300 bzw. 4/500 in Fotowesten oder Hosen mit vielen Taschen verstauen möchte, wäre interessant anzusehen. Vor allen Dingen an der Sicherheitskontrolle! Sorry für die Ironie!
Nachdem der TO inzwischen sein Problem mit dem EF 4/500 noch massiv vergrößert hat, bleibt ihm wohl nur noch die Frage an Condor, welche Empfehlung zur Vorgehensweise man ihm dort geben kann. Mit großer Ausrüstung reisende (Berufs)-Fotografen gibt schließlich genug! Nur mit Handgepäck realisieren die das Thema zumindest nicht. Der amerikanische Sportfotograf Vince Laforet hatte dazu einen
Beitrag in seinem Blog vor den letzten Olympischen Spielen veröffentlicht. Sein Gepäckberg war zwar noch größer, aber vom Grundthema exakt gleich.
Für mich hört sich das so an, dass Pelicase und Gepäckaufgabe die magischen Stichworte zur Lösung sein werden! Der TO spart sich dafür die Buchung des zweiten Sitzplatzes.
In anderen Berufsbereichen wird tagtäglich z.B. kalibriertes Messequipment der empfindlicheren Sorte per Luftfracht verschickt oder aufgegeben, bei dessen Wert eine Fotoausrüstung im Vergleich lächerlich billig ausfällt. Dort kostet eine simple Messkarte schon mal schnell so viel wie ein EF 4/500! Vom gesamten Messgerät mal ganz zu schweigen. Im Pelicase 1520 schleppt man sehr schnell der Wert eines gut ausgestatteten Mittelklassefahrzeugs durch die Gegend! Je nach Zahl der Messkanäle der unteren oder oberen Mittelklasse ... Und die Dinger kommen auch sicher und heil an!
VG Bernhard