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Handbelichtungsmesser vs. DSLR-Messung

schrottbob

Themenersteller
Hi,

wollte heute zum ersten mal analog im Studio fotografieren. Also Handbelichtungsmesser - Blitzbelichtungmessung - Iso Wert eingestellt - gemessen - Blende 11 angezeigt - vorsichtshalber mit meiner DSLR getestet - Bild viel zu hell! Langsam herangetastet - Blende 16 passt!

Hab´ jetzt natürlich an der analogen Kamera, die mit der DSLR ermittelten Werte eingestellt - bin mal gespannt.

Hab´ ich da was übersehen - mache ich einen Denkfehler oder gibt´s da so große Abweichungen? Bin verwirrt.

Übrigens - ist ein Gossen Variosix F (davon habe ich sogar zwei - und beide zeigen die gleichen Werte).
 
AW: Handbelichtungsmesser vs DSLR-Messung

Kann es vieleicht sein das Du eine Objektmessung durchgeführt hast ohne die Kalotte abzunehmen?
 
AW: Handbelichtungsmesser vs DSLR-Messung

Hi,

............

Übrigens - ist ein Gossen Variosix F (davon habe ich sogar zwei - und beide zeigen die gleichen Werte).

Den hab ich auch für Dias genutzt (Studio und außen, Blitzanlage und vorhandenes Licht an Mamiya RZ).

Absolut zuverlässig und vertrauenswürdig. Allerdings muß man bei einem HBM schon wissen, WIE man richtig mißt.
Mitdenken wie eine Matrixmessung tut er nicht, sondern mißt genau das, was ich ihm vorgebe zu messen. Aber das sehr präzise.

Gruß messi
 
AW: Handbelichtungsmesser vs DSLR-Messung

Kann es vieleicht sein das Du eine Objektmessung durchgeführt hast ohne die Kalotte abzunehmen?

Nein, Lichtmessung.
 
AW: Handbelichtungsmesser vs DSLR-Messung

Den hab ich auch für Dias genutzt (Studio und außen, Blitzanlage und vorhandenes Licht an Mamiya RZ).

Absolut zuverlässig und vertrauenswürdig. Allerdings muß man bei einem HBM schon wissen, WIE man richtig mißt.
Mitdenken wie eine Matrixmessung tut er nicht, sondern mißt genau das, was ich ihm vorgebe zu messen. Aber das sehr präzise.

Gruß messi

Bei Dauerlicht auch bis jetzt keine Probleme.

Wie misst man denn richtig?

So hab´s ich versucht zu machen - Blitzbelichtungsmessung: erst Referenzmessung Richtung Hauptlicht, danach Aufhellicht - Beleuchtungskontrast einstellen - dann Hintergrundlicht.

Hab´ mich hier nach gerichtet: http://www.c-studios.de/blog/lichtfuehrung-und-blitzbelichtungsmesser/

Hab´ ich irgendwas falsch gemacht?

Vielleicht sind die Bilder auf Film ja jetzt Schrott und der Beli hatte recht?
 
Hallo,

wenn man den Effekt von allen Lampen messen will, misst man i.d.R. einmal: Den Beli vom Motiv exakt zur Kamera gerichtet, alle Blitze an.

Unterschiede zw. Film und Digiknipse kann es geben. Normalerweise sind die aber bei DSLRs nicht besonders groß. Meine DSLR, meine SLR und meine zwei Handbelis messen ziemlich exakt dasselbe. Meine Sony Kompaktknipse gibt aber stark abweichende Werte an.

Ansonsten sind Belis alles andere als exakte Meßinstrumente. Die meisten bieten die Möglichkeit das Gerät - z.B. mithilfe einer Schraube - zu kalibrieren, d.h. die Meßergebnisse an die Wirklichkeit anzupassen. :mad:


Gerd
 
AW: Handbelichtungsmesser vs DSLR-Messung

So hab´s ich versucht zu machen - Blitzbelichtungsmessung: erst Referenzmessung Richtung Hauptlicht, danach Aufhellicht - Beleuchtungskontrast einstellen - dann Hintergrundlicht.

Wo hast Du denn die Blende 11 gemessen, bei der Referenzmessung oder bei der abschliessenden Messung in Richtung zur Kamera fuer die Arbeitsblendeneinstellung?

Normalerweise sind moderne Belichtungsmesser sehr genau, bei mir passt es auch perfekt zur DSLR.
 
Hallo,

wenn man den Effekt von allen Lampen messen will, misst man i.d.R. einmal: Den Beli vom Motiv exakt zur Kamera gerichtet, alle Blitze an.



Gerd

Solange alle belichtungsrelevanten Lampen aus dem kameraseitigen Halbraum (oder sagen wir mal 120°-Bereich) kommen, funktioniert das so mit ner Kugelkalotte sehr gut.

Bei stark von der Seite oder gegenlichtigen Lampen sollte man diese extra ausmessen (Objekt mit Kalotte Richtung Blitz) und in den Endwert mit einbeziehen.

Wenn ich z.B. als schräges Gegenlicht ein hartes Streiflicht über die Wange des Modells lege, würde die bei der "Richtung-Kamera-Methode" praktisch garnicht Meßwirksam werden - könnte aber trotzdem zu deftigem Ausbrennen führen. Ohne Erfahrung und Lehrgeld gehts auch nicht.

Gruß messi
 
jau, und deswegen hamwer früher pola um pola verbraten... beli hin oder her... das war nur der ausgangspunkt. und wenn das pola sass, gabs endlich das dia :-)

schön war die zeit... cheers, martin
 
Ich war mal bei einem Akt-/Portrait-Kurs mit Studioblitz in der VHS. Da hat der Dozent die Messung mit dem externen Blitzbelichtungsmesser vorgenommen. Dann hat er den Analog-Fotografen die Werte mitgeteilt und den Digital-Fotgrafen empfohlen, 2/3 bis 1 Stufe weiter abzublenden.

Ich hatte analog und digital mit und habe nach seinen Angaben eingestellt.
Warum auch immer, aber es hat so funktioniert.

Gruß
steuermann
 
Eigentlich macht das keinen Unterschied ob digital oder analog. Natürlich bei gleicher Empfindlichkeit.

Haben die Leute auf Negativfilm oder auf Dia geschossen ?

Bei gekonnten Umgang ist die Lichtmessung des Handbelichters eine sehr geniale und nützliche Sache, schnell und präzise die Optimale Belichtung zu bestimmen - ohne vorher irgendein Bild zu schießen. Nur der Umgang will gut gelernt sein - ist schon mehr als einfach hinhalten und *bang*. Übung macht den Meister. :D
 
Übung macht den Meister. :D

wie wahr wie wahr, aber als student und mit 4, 5 hochschul-studioblitzen in mehr oder minder klapprigem zustand durfte/darf man auch erstmal ein pola bzw. ein paar digitale probeschüsse verheizen, bis alles sitzt :cool:

(will sagen, nach der lichtmessung mit dem blitz-beli sollte die aufnahme tatsächlich auf anhieb korrekt belichtet sein, ob aber die lichtSTIMMUNG schon so ist wie gewünscht, ist halt ne andere frage...)

...irgendwo muss die erfahrung ja auch herkommen...:top:

cheers, martin
 
Genau. Wobei das Messen an sich schon eine Kunst ist - alleine die Kalotte richtig zu halten bei der Messung will gelernt sein - sonst schwenkt gerne die Aufnahmen zwischen viel zu hell und viel zu dunkel. :D

Mittlerweile habe ich das aber ganz gut raus, dazu dann noch meinen üblichen 1/3 Blenden "Immerdanebenmessung" und die Aufnahme stimmt meistens schon beim ersten Pola - zumindest die Belichtung :evil:

Nur meine Pola Box vergangener Tage lassen meinen Geldbeutel bluten. :ugly:
 
Aaalso,

habe heute den Kontakt des Films bekommen - alle Bilder ein wenig zu dunkel!
Man kann sie schon anschauen, aber eigentlich zu dunkel.
Das heisst, das der Belichtungsmesser schon recht hatte.

Für mich bedeutet das, dass ich mich bei Film mehr auf den Beli verlasse und bei Digital im Zweifel noch mal kontrolliere.
 
Haben die Leute auf Negativfilm oder auf Dia geschossen ?

SW-Negativfilm und anschließend selbst im Labor entwickelt. Gut, im Labor gleicht man da evtl. Fehlbelichtungen wieder aus.
Aber es wurden die Digitalen abweichend vom Beli eingestellt. Und die Bilder waren brauchbar. Wir waren auch alle relative Anfänger, es wurde also bei den meisten keine umfangreiche Nachbearbeitung gemacht.

Gruß
steuermann
 
Hallo Leute!
Also wenn der TO mit dem Handbelichtungsmesser eine Lichtmessung (mit Kalotte) und mit der Kamera eine Objektmesung gemacht hat, dann ist mit Sicherheit ein Unterschied zwischen den Ergebnissen zu erwarten, wenn das Objekt nicht einer Graukarte entsprochen hat. Egal, ob die Kamera jetzt Matrix- oder mittenbetont mißt.
Daher: Belichtungsreihe um die gemessenen Werte herum. Meistens liefert dann der Wert aus der Lichtmessung das gewünschte Ergebnis.
Viele Grüße,
wienku
 
Also, mit der Kamera hab´ ich nix gemessen - nur die Werte des Beli eingegeben - war zu hell - dann rumprobiert bis es gepasst hat!

Aber das mit der Graukarte ist auch ein Punkt, den ich mal abchecken sollte.

Wo bekommt man so was und wie funzt das mit der Graukarte?
 
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