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Haben Sensoren einen Farbraum?

Ist Mathematik nicht Teil der Naturwissenschaft?
Eigentlich nicht. Es handelt sich dem Typ nach um eine Geisteswissenschaft.

http://mathematik-online.de/einleitung.htm
 
Höh?

Wie meinst Du das? Ist Mathematik nicht Teil der Naturwissenschaft?

Grüße

Roby

:rolleyes: Und wofür haben vor zwei (?) Tagen nochmal den Physik-Nobelpreis bekommen? (Und das war nun wirklich nicht das erste Mal.) Ich glaube, du solltest dein Verständnis des Begriffs Naturwissenschaft doch noch mal überprüfen.

L.G.

Burkhard.

Für Arbeiten auf dem Gebiet der Physik, s. http://derstandard.at/1379293475371/Physik-Nobelpreis-2013-fuer-Vaeter-des-Higgs-Teilchens


http://www.mathematik.uni-bielefeld.de/~philfahr/download/FESBeitragForum905.pdf

„Mathematik macht das alles nicht. Der Mathematiker will die Natur weder beschreiben noch verstehen (außer es interessiert ihn, weil er ein Mensch ist – aber nicht als Mathe- matiker). Der Mathematiker macht keine Beobachtungen in der Natur. Er ist also kein Naturwissenschaftler und die Mathematik somit keine Naturwissenschaft. Die Objekte der Mathematik sind ideeller Natur. Es handelt sich dabei nicht um Abstraktionen wahrnehmbarer Objekte der Welt. “

Das heisst, aus Mathematik allein kannst keine naturwissenschaftlichen Erkenntnisse gewinnen, quod.

So auch vorweggenommen durch whr in https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=11566367#post11566367

---
Mich würde trotzdem noch wunder nehmen ob jemand weiss, ob die Canon Spiegelreflexkameras irgend ein Farbraum haben der das Maximum ist??!!
Ein Sensor kann zwar viel Aufzeichnen, aber schlussendlich hat er doch seine Grenzen und genau diese Grenze frage ich mich wo die ist. Ist der "Farbraum" einer Canon DSLR noch grösser als PROPHOTO RGB ??
Einfache Google-Suche (dh es kann noch mehr Ergebnisse geben) http://www.kenrockwell.com/tech/sycc.htm

Demnach speichert Canon im YCC Farbraum, was die Bayer-Filter hergeben. Quasi das Maximum. Pessimistisch stimmte mich ein sYCC …


Das heißt, deine Kernfrage ist weiter unbeantwortet :-(

~ lg k.
 
Auch wenn das jetzt seeehr off-topc wird ...

Der erste Blödsinn: Mathematik als Quelle naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Hier braucht nicht weiter diskutiert werden.

Die Mathematik ist niemals Quelle naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Quelle naturwissenschaftlicher Erkenntnis ist das Experiment. Nichts desto trotz ist die Mathemathik der Schlüssel zum Verständnis der Ergebnisse von Experimenten und zum Ausdrücken der gewonnenen Erkenntnisse.

Jede physikalische Theorie ist in der Sprache der Mathematik formuliert.

Und die Theorie der additiven Farbmischung in der menschlichen Wahrnehmung ist hinreichend gefestigt, daß man da ruhig mit der gängigen mathematisch formulierten Theorie argumentieren kann. Die experimentellen Grundlagen dieser Theorie hat übrigens die CIE 1931 gelegt.

(Man kann eine physikalische Theorie übrigens nicht verifizieren. Man kann nur versuchen sie zu faslifizieren. Wenn das hinreichend lange nicht gelungen ist, dann wird eine Theorie als wahr angenommen. Wer will, kann ja mal bei Karl Popper nachlesen.)

Wie meinst Du das? Ist Mathematik nicht Teil der Naturwissenschaft?

In der Tat ist die Mathematik eine Geisteswissenschaft. Aber die Sprache der Mathematik eignet sich sehr gut um naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu formulieren.
 
Auch wenn das jetzt seeehr off-topc wird ..l

Die Mathematik ist niemals Quelle naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Quelle naturwissenschaftlicher Erkenntnis ist das Experiment. Nichts desto trotz ist die Mathemathik der Schlüssel zum Verständnis der Ergebnisse von Experimenten und zum Ausdrücken der gewonnenen Erkenntnisse.

Jede physikalische Theorie ist in der Sprache der Mathematik formuliert.

In der Tat ist die Mathematik eine Geisteswissenschaft. Aber die Sprache der Mathematik eignet sich sehr gut um naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu formulieren.

Schreckt mich nicht. Ich meine auch, Mathematik kann eine andere Sicht der *gleichen* Sachverhalte vermitteln (zB wie sich die Wegstrecke zur Zeit verhält, wenn ich die Beschleunigung kenne).

Ich muss aber die Grundzüge der Colorimetrie kennen, um mathematisch formulierte Aussagen tätigen zu können.

Darum verstehe ich folgendes von Klemm
Triviale Mathematik.
Alle Farbräume sind gleich groß.
nicht als Quellenangabe zu seinen Farbraum-Beschreibungen.
 
An alle die hier so gut bescheid wissen, zeichnet doch bitte mal den sYCC-Farbraum im Vergleich zum pRGB/sRGB-Farbraum auf.

PS: Bitte stellt eure OT-Diskussion bzgl. Mathematik ein.
Mich interessiert das Kernthema auch.

Wir sind inzwischen so weit, dass Canon seine CR2-RAWs im sYCC-Farbraum speichert.
 
Zuletzt bearbeitet:
An alle die hier so gut bescheid wissen, zeichnet doch bitte mal den sYCC-Farbraum im Vergleich zum pRGB/sRGB-Farbraum auf.

Die Aussage mit dem sYCC-Farbraum ist Unsinn, zumindest für die Standard-RAWs (wir sprechen hier nicht von den besser durchgegarten sRAWs).

Ansonsten ist der Kamera-Farbraum ein Dreieck, daß das Hufeisen (siehe Posting weiter oben) umschließt. Hürde das Hufeisen berührt oder gar geschnitten werden, müßte an dieser Stelle bzw. in diesem Bereich die spektrale Empfindlichkeit des Sensors für den entsprechenden Kanal 0 oder kleiner als 0 sein.

Etwas komplizierter wird die Sache nur dadurch, weil sich die
Empfindlichkeiten der drei Sensorfarben S1(λ), S2(λ) und S3(λ)
sich nicht durch
([X(λ), Y(λ), Z(λ)) = A_ij (S1(λ), S2(λ), S3(λ))
in den XYZ-Farbraum umrechnen läßt. Die Klasse von Farbräumen eines Sensors ist ein anderer als die Klasse der humanoiden RGB-Farbräume.

Dieses Problem tritt bei der Reduktion eines Spektrums (das ist ein Hilbertraum) in einen Dreifarbraum (das ist nur noch ein R³) auf.

Um das Problem zu verstehen, machen sich Grundlagen in der Linearen Algebra nicht ganz schlecht.
 
Etwas komplizierter wird die Sache nur dadurch, weil sich die
Empfindlichkeiten der drei Sensorfarben S1(λ), S2(λ) und S3(λ)
sich nicht durch
([X(λ), Y(λ), Z(λ)) = A_ij (S1(λ), S2(λ), S3(λ))
in den XYZ-Farbraum umrechnen läßt. Die Klasse von Farbräumen eines Sensors ist ein anderer als die Klasse der humanoiden RGB-Farbräume.
Genau. Deshalb ist aber deine andere Aussage mit dem Dreieck im XYZ-Farbraum falsch, denn das würde ja bedeuten, dass man die Sensorfarben eindeutig in den XYZ-Farbraum transformieren kann. Wenn man allerdings für den Sensor ein Diagramm analog zum xy-Diagramm des Auges machen würde, dann läge das "Hufeisen" des sichtbaren Lichtes natürlich auch im Dreieck des Sensor-Farbraums.

L.G.

Burkhard.
 
Ansonsten ist der Kamera-Farbraum ein Dreieck, daß das Hufeisen (siehe Posting weiter oben) umschließt. Hürde das Hufeisen berührt oder gar geschnitten werden, müßte an dieser Stelle bzw. in diesem Bereich die spektrale Empfindlichkeit des Sensors für den entsprechenden Kanal 0 oder kleiner als 0 sein.

Etwas komplizierter wird die Sache nur dadurch, weil sich die
Empfindlichkeiten der drei Sensorfarben


Um das Problem zu verstehen, machen sich Grundlagen in der Linearen Algebra nicht ganz schlecht.


Da hast die wieder viel Arbeit gemacht, allein schon um die serifenlosen Majuskeln hinzukriegen … sehr ordentlich!

Inhaltlich sehe ich vieles gerade umgekehrt, kann aber auch an der Sprache liegen.
 
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