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Haben Bajonett und Zoom-Objektiv noch Zukunft?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_56387
  • Erstellt am Erstellt am
Ich spinne die Idee mal etwas weiter:

Um 30x20 cm bei 300 dpi bedrucken zu können benötigt man mindestens 8,4 Megapixel oder aufgerundet eine Auflösung von 3600 x 2400 Pixel.

Wenn ich mit einem Sensor ein Zoom-Objektiv (z. Bsp. 25-75 mm) ersetzen will, dann bräuchte ich die o. g. Mindestauflösung bei meiner virtuellen Maximalbrennweite von 75 mm.

3600 x 2400 Pixel = 75 mm

5400 x 3600 Pixel = 50 mm

10800 x 7200 Pixel = 25 mm

Die gesamte Auflösung des Sensors müsste demnach üppige 77,8 Megapixel betragen. - Laut diversen Gerüchten hätten Canon und Sony bereits Kleinbild-Sensoren mit über 100 Megapixel realisiert. Also vom Prinzip her kein unmögliches Vorhaben.

Bei einer Pixelgröße von 2,2 Mikrometer (entspr. Fuji X10) hätten 10800 Pixel eine Breite von 23,76 mm und 7200 Pixel eine Höhe von 15,84 mm. Zufällig die Maße eines APS-C-Sensors!

Eine bildliche Vorstellung anhand der Fuji X-Pro1 und ihrer Objektive:

Aus dem 18/f2.0 würde ein 27-81/f2.0 werden. Das 35/1.4 würde ein 50-150/1.4 und das Makro 60/2.4 ein 90-270/2.4 werden. Wenn das nicht interessant klingt - dann weiß ich auch nicht!

Nachteil: Bei der höchsten Zoom-Stufe, sprich bei 3600 x 2400 Pixeln, hätte man lediglich die Abbildungsqualität einer Fuji X10. Wollte man auch die letzte Zoom-Stufe herunterskalieren, so bräuchte es dafür schon einen KB-Sensor.

Bei 2,2 Mikrometer wären 16200 x 10800 Pixel drin. Mit einem 3-fach Zoom wären am Ende noch 5400 x 3600 Pixel (oder 19,5 Megapixel) vorhanden. Leider nicht genug, um mit dem Faktor 2 noch einmal herunterskalieren zu können. Der KB-Sensor hätte übrigens schlappe 175 Megapixel.
 
Um 30x20 cm bei 300 dpi bedrucken zu können benötigt man mindestens 8,4 Megapixel oder aufgerundet eine Auflösung von 3600 x 2400 Pixel.
Das wäre ein Kompromiss (bezogen auf das folgende Rechenbeispiel), den die meisten wohl problemlos eingehen könnten.
Nur will man zwangsweise so einen Kompromiss eingehen, wenn man genausogut statt einer Ausschnittvergrößerung + unpassender Optik eine passende Optik nimmt und dafür den kompletten Sensor nutzt? Also entweder noch höhere Auflösung oder aber Binning und dafür Rauscharmut.

--> Nur ein einziges Objektiv zu nutzen wird zwar attraktiver, aber der Vorteil den eine passende Brennweite bietet bleibt bestehen.
 
ist sie das den wirklich?
Überleg mal kurz... eine Person steht ca. 5m vor einem Turm.
Nun fotografierst du die Person mit WW, und eimal mit 300mm-Tele.
Ist nun die Bild-Wirkung identisch? Erscheint der Turm gegenüber der Person immer in gleicher Grösse?

Ich würde das mal in Frage stellen, denn da macht dir die Perspektive einen deutlichen Strich durch die Rechnung.

Doch ist sie. Probiere es aus und Du wirst es sehen. Die Perspektive hängt nur mit dem Aufnahmeabstand zusammen. Hier ist es m.E. schön erklärt und mit Beispielen gezeigt.
 
Ja. Wieso diese Idee nicht so einfach auf größere Formate übertragbar ist:
http://www.pentaxforums.com/forums/...okia-808-smartphone-camera-6.html#post1845728

MuMn ist dies in diesem Zusammenhang eher die falsche Fragestellung.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9447230&postcount=70
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9448439&postcount=75

Interessanter zu diskutieren wäre z.B.:
Welche Relevanz besitzen Kompaktkameras nach der Einführung des Nokia 808 noch?
Welche Auswirkungen wird dies auf Nikon 1 und m43 haben?
 
Welche Relevanz besitzen Kompaktkameras nach der Einführung des Nokia 808 noch?
Die Ixus-Klasse wird sicher früher oder später durch die Fotohandys ersetzt werden.
Anders sieht es bei den Prosumer aus. Ein Foto-Handy wird schon alleine von der Bedieung eine X10 oder G1 X nicht ersetzen können.
Auch geht die Entwicklung bei den Kompakten immer weiter. So sind die Travelzooms inzwischen bei 500 KB-mm angkommen und die Superzooms (Bridge) bei 1000 KB-mm. 1000 mm würde ich nicht mit dem Handy aus der Hand halten wollen.
 
... X10 oder G1 X nicht ersetzen können.
Auch geht die Entwicklung bei den Kompakten immer weiter.

Interessant, dass sich eine APS-C-nahe Kamera mit Minisensorkameras in eine Schublade stecken lassen muss.

Zu Analog-Zeiten gab es noch eine Unterscheidung in Kompaktkameras (gut, damit hat eine APS-C auch nichts zu tun, die waren schließlich KB-VF) und Pocketkameras.

...So sind die Travelzooms inzwischen bei 500 KB-mm angkommen und die Superzooms (Bridge) bei 1000 KB-mm. 1000 mm würde ich nicht mit dem Handy aus der Hand halten wollen.

Wow, wenn man dann noch den Crop-Faktor von bis zu Faktor 6 rechnet... Das gibt ja Wahnsinns Bildwinkel!
 
Welche Relevanz besitzen Kompaktkameras nach der Einführung des Nokia 808 noch?
08/15 Kompakte kosten rund 100€. Für viele reicht das vollkommen aus. Kritischer wirds erst, wenn Smartphones mit brauchbarer Kamera in der Preisregion ankommen - dann müssen Kompaktkameras mit irgendwas anderem trumpfen.
Welche Auswirkungen wird dies auf Nikon 1 und m43 haben?
Die kauft man sich, wenn man fotografieren möchte. Das 808 eher, wen man ein Smartphone möchte, das 'geile Bilder' liefert.
 
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