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H4D mit AF-Ausgleich beim Verschwenken: Ich will das in meiner DSLR ;)

AW: H4D mit AF-Ausgleich beim verschwenken: Ich will das in meiner DSLR ;)

Genau das gibt es bisher noch in keinem Kamerasystem. SLR-Objektive stellen ja schließlich keine Entfernungen ein, sondern fokussieren. Die bisher vorhandenen Distanzübermittlungen ermöglichen nur eine Grobeinstufung. Das reicht für die Matrixmessung (die ist ja eh nur Black Box), aber z. B. nicht für eine Blitzsteuerung (auch wenn manche das immer wieder meinen). Canon z. B. hat bis heute nicht die Umstellung seines Objektivsortiments auf Distanzübermittlung abgeschlossen.

Leider.

Wäre aber machbar, wenn man es haben möchte. Insbesondere bei Objektiven mit USM wäre es sehr genau machbar.
  • Das Objektiv bestimmt intern die Stellung des Fokusmotors und überträgt das als 16-bit-Zahl n (zur Bestimmung dieser später mehr).
  • Das Objektiv überträgt weiterhin Konstanten A, B, C und D an die Kamera.
  • Die Fokusentfernung x kann daraus die Kamera zu
    x = B / ( (n - A) + C * (n - A)² + D * (n - A)³ )
    bestimmen.
  • A ist dabei die 16-bit-Zahl n, die für die Unendlicheinstellung steht. Sollte kurz und schmerzlos für Anwender justierbar sein. Selbst in der Nacht. Auswahl "Justiere Unendlich-Einstellung" im Menü anwählen, auf einen Stern mehrfach fokussieren, bis die Kamera piept und diesen Wert als A nimmt. Bei nicht-parfokalen Zoom ist A eine Funktion der Brennweite.
  • B ist die Entfernung, die die Entfernung für die 16-bit-Zahl n+1 beschreibt. Sollte bei einem EF-S 10-22/3.5-4.5 im Bereich um die 10 m, bei einem EF 50/1.2 um die 100 m, bei einem EF 300/4 um 1 km und bei einem EF 1200/5.6 um die 10 km liegen.
  • C und D sind Korrekturkonstanten, die insbesondere im Nahbereich greifen. Man könnte die Potenzreihe noch weiterführen, aber schon D ist für normale Objektive im Rahmen des Nutzeffekts nicht mehr sehr sinnvoll.
  • Die Bestimmung von n erfolgt durch Messung des Drehwinkels des Fokus-Tubus. Hierfür sind optische oder kapazitive Linear-Encoder verwendbar (10-11 bit über 60°). Die Genausigkeit wird zusätzlich durch Auswertung der Ansteuersignale für den USM erhöht (man kennt die Periodenanzahl und die Anzahl der Perioden pro Umlauf).
  • x könnte man zusätzlich noch im Sucher anzeigen (oo, 10 m, 3.1 m, 1.21 m, 70.5 cm) bzw. dem Benutzer die Option geben, das Objektiv auf eine definierte Entfernung zu fahren (z.B. EF 85/1,8: Fahre auf 22 m).
 
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AW: H4D mit AF-Ausgleich beim verschwenken: Ich will das in meiner DSLR ;)

Die Bestimmung von n erfolgt durch Messung des Drehwinkels des Fokus-Tubus. Hierfür sind optische oder kapazitive Linear-Encoder verwendbar (10-11 bit über 60°).
Ob linear-/rotations-Encoder am Schneckengang oder linear-Encoder, die die Längsbewegung von Tubuselementen abnehmen, ist ziemlich egal. Fakt ist, dass die Positioniergenauigkeiten, die mit einer durch linear-Encoder nachgeführten Steuerung erzielt werden können, die Genauigkeitsanforderungen der Kleinbild- oder MF-Fotografie gut treffen bzw. übertreffen. Ob also USM oder nicht, ist dann sekundär; Nachjustage per unendlich-Punkt würde genügen.

Wie dan die Umrechnung bei Innenfokussierung, bei Makro oder bei Zoom erfolgt, ist letzten Endes eine Frage der Parametrisierung oder der Kennfeldeinspeicherung und kann auf verschiedene Arten (Logik in Objektiv, Logik in Kamera) gelöst werden.

Zurück zur Fokus-Nachjustage beim Verschwenken. Müsste hierfür nicht der Drehpunkt spezifiziert und konstant gehalten werden? Was, wenn die Drehung nicht um die Achse des Stativgewindes geschieht, sondern z.B. um die Achse eines Nodalpunktadapters? Wie drehen wir beim Verschwenken? Um die Achse des Stativgewindes oder um die Achse des Atlasgelenks?
 
Ich hoffe ja mal niht dass Hasselblad die Methode exklusiv patentiert hat...

Ich denke, daß wäre völlig egal. In Zukunft werden wir Kontrast-AFs haben, so daß man den oder die AF-Punkte an jede beliebige Stelle im Bild legen kann, so daß Verschwenken nicht mehr nötig ist.
 
Ich stelle mir das SEHR komplex vor. Weil, woher soll die Kamera wissen, dass ich nicht mit einem Objekt mitschwenke:(.

Da muss dann wohl doch eine Objekterkennung her. Und die funktioniert wenn, dann nur bei Liveview. Da müsste das Bild sehr komplex analysiert werden.

Aber vielleicht ist das Hasselblad-System ja trotzdem schon eine starke Verbesserung.
 
AW: H4D mit AF-Ausgleich beim verschwenken: Ich will das in meiner DSLR ;)

Interessant. Für einen Dreiachsenlagesensor, das Übertragen der Brennweite an die Kamera und etwas Schulmathematik kann das nicht sein.
Wahrscheinlich ist das eigentliche Probleme ein genau abfragbarer und steuerbarer Fokus.

Kamera an Objektiv: Welche Brennweite hast Du?
Objektiv an Kamera: 45 mm
Kamera an Objektiv: Was ist Deine aktuelle Fokusentfernung?
Objektiv an Kamera: 71 cm +- 5 cm
Kamera an Objektiv: Fahre auf 100 cm.
Objektiv an Kamera: Okay! Sir!

ich hoff, das ganze ist nicht rein mechanisch gelöst worden!

wahrscheinlich verbrigt sich ein beschl. sensosr dahinter mit dem die relative position bzw. strecke gemessern wird, für die kurzen bewegungen ist das ja kein problem mit kalmanfilterung.

http://www.heise.de/newsticker/meld...lad-H4D-60-mit-neuer-Fokustechnik-798145.html
 
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