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[GXR] 3D Modul für Ricoh GXR?

jenne

Themenersteller
Kurze Frage: Ist bei der GRX eigentlich ein 3D-Modul in Aussicht?
j.
 
AW: Sammelthread: Ricoh GXR Wechselmodulsystem

Nein.
Das nächste Modul ist ein APSC-Zoom-Modul mit umgerechneten 24-85 mm.
Und da Ricoh bei seinen Entwicklungen eher konservativ ist (siehe Videofähigkeiten der bisherigen Module), würde ich auch auf absehbare Zeit nicht damit rechnen.
Das einzige 3D-Objektiv, das für einen Fotoapparat verfügbar ist, ist das MFT-12mm vom Panasonic.
 
Durch die Größe der einzelnen Module bzw. ihre Bauweise dürfte kein zu großer Abstand zwischen beiden Linsen möglich sein und der 3D-Effekt nicht so rüberkommen.
 
Durch die Größe der einzelnen Module bzw. ihre Bauweise dürfte kein zu großer Abstand zwischen beiden Linsen möglich sein und der 3D-Effekt nicht so rüberkommen.

Der Abstand muss nicht sehr groß sein. Ich habe eine Fuji 3D W3 mit 7,5 cm Stereobasis und ein Handy HTC Evo 3D mit 3,4 cm. Das Handy ist bei 3D problemloser im näheren Bereich. Bei der Fuji gibt es leichter mal Doppelbilder vorne. Also ich finde 3-4 cm Stereobasis schon sehr gut. Man könnte evtl. auch eine variable Stereobasis bauen. Das geht natürlich nur, wenn Sensor und Objektiv zusammenbleiben und eben deswegen dachte ich an die Ricoh. Mit solch einem Modul wäre eine variable Stereobasis möglich. Wenn man mal ein 3D-System neu entwickeln sollte, müsste es wohl so ein Ricoh-Prinzip sein, bei dem Objektive und Sensoren zusammenbleiben.
j.
 
Durch die Größe der einzelnen Module bzw. ihre Bauweise dürfte kein zu großer Abstand zwischen beiden Linsen möglich sein...
Das oben von mir genannte Panasonic MFT-Objektiv hat doch auch keinen deutlich größeren Durchmesser als das Bajonett.
Warum sollte ein vergleichbarer Effekt dann bei der GXR nicht möglich sein?
 
Ricoh könnte doch ebenfalls zwei 1/2,33"-Sensoren ca. 50mm voneinander entfernt in ein Modul integrieren, es muss ja nicht unbedingt ein APSC-Sensor sein.
Außerdem gehe ich mal davon aus, dass die meisten sich ihre 3D-Fotos eh auf einem (Full)HD-Fernseher ansehen. Da reicht dann auch ein kleiner Sensor.
 
Wer will sowas ernsthaft haben? Ich nicht.
Mal davon abgesehen, dass es vielleicht der Eine oder Andere toll fände:
Ricoh ist für solche Wünsche sicherlich der falsche "Ansprechpartner", da man bei seinen Entwicklungen eher konservativ ist (siehe Post 2) und mehr Fotografen als Videografen im Auge hat.
 
Ricoh hat bereits mit der Präsentation der GXR klargestellt, dass die Größe der Module nicht durch die Größe der Kamera beschränkt ist. Insofern steht das Größenargument keinem 3D-Modul im Wege. Die grundsätzliche Firmenpolitik wie hier bereits erläutert schon eher.
 
Nach dem Vergleich -> http://3dkraft.de/index.php?option=...-kamera-vergleich&catid=41:camerasandlenses3d habe ich mich nicht weiter mit dem 12,5er beschäftigt.

Die haben auch nur einen Sensor und eine noch kleinere Stereobasis als mein HTC-Handy. Die müssten das mit Spiegeln lösen (ich habe einen alten Pentax-Vorsatz mit sowas), weil der Sensor so klein dafür ist (APS-C wäre schon besser, weil breiter). Bis auf einen Punkt der Negativliste (kein 3D-Display) muss die Ricoh nichts davon betreffen. Selbst die neue 3D-Panasonic hat kein 3D-Display, was ich allerdings nicht verstehe. Vielleicht haben sie eine Lösung gefunden, wie man es noch besser kontrollieren kann als mit direktem 3D-Monitor. Überlagerungen zeigen z.B. Höhenfehler sofort, die man mit 3D-Monitor nicht gleich erkennt. Ich weiß ansonsten auch nicht, was sich Panasonic dabei gedacht hat. Auf jeden Fall kann man die Fotos und Videos aber am großen Monitor/TV zuhause ansehen und schneiden. Das ginge auch bei der Ricoh GRX. Ich finde es fast unverständlich, dass man für 3D nichts anbietet. Das Konzept der Ricoh ist genau dafür perfekt. Naja, man kann noch eine GRX2 anbieten mit 3D-Display, wo 3D dann auch im Effekt kontrolliert werden kann. :)
Die Fuji hat m.E. zuviel Stereobasis, das ist schon unpraktisch für Menschen im näheren Bereich. ideal sind ca. 4 cm. Das dürfte auch etwa die neue Panasonic haben.

Was mich an 3D fasziniert: Man taucht einfach besser in das Geschehen ein. Wenn ich ein Bild umschalte von 2D auf 3D sehe ich plötzlich viel genauer. Auf einer Wiese sehe ich die Halme im Vordergrund genau oder plätscherndes Wasser vermittelt in 3D einen tollen Eindruck. Es ist schwer zu beschreiben, aber es sind irgendwie mehr Informationen darin enthalten. Ich erkenne Dinge spontaner mit 3D.
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
So unpraktisch die größere Stereobasis im Nahbereich ist, so unpraktisch ist die kleinere Basis im Fernbereich. Aus dem Grund wird sich mittelfristig auch nur die variable Basis bei Geräten durchsetzen, die einen etwas gehobenen Anspruch besitzen. Mir jedenfalls ist die Basis der Fuji zu klein, und die der Panasonic (sowohl der Kompakten als auch des Objektivs) dann natürlich erst recht.
 
So unpraktisch die größere Stereobasis im Nahbereich ist, so unpraktisch ist die kleinere Basis im Fernbereich. Aus dem Grund wird sich mittelfristig auch nur die variable Basis bei Geräten durchsetzen, die einen etwas gehobenen Anspruch besitzen. Mir jedenfalls ist die Basis der Fuji zu klein, und die der Panasonic (sowohl der Kompakten als auch des Objektivs) dann natürlich erst recht.

Ja, die variable Basis ist die Lösung. Bei einem System ist das wohl nur mit einer Ricoh-Lösung zu machen, denn da sind Objektive und Sensoren zusammen. Entweder verschiebbar oder eben 2 Module. Bei mehr als etwa 5 cm hätte das Modul aber Überbreite.
j.
 
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