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Gutes Immerdrauf für A77 und Video

phredolin

Themenersteller
Hallo zusammen

mir ist bewusst, dass es dutzende Posts zum Thema Immerdrauf gibt. Dennoch möchte ich dieses Thema in Bezug auf die A77 und Video filmen noch hier posten.

Ich habe mir die A77 mit dem 1650 Objektiv gekauft. Ich bin überzeugt vom schnellen Autofokus, welcher mich vorallem beim Video filmen überzeugt.

Nun suche ich ein gutes (sehr gutes) immerdrauf, mit dem ich auch in den Ferien filmen kann und gleichzeitig meine Urlaub fotos machen kann.

Von den verschiedenen Objektiven mit Brennweite unter ca. 135 bin ich nicht überzeugt, sprich ich möchte etwas mehr tele. ich hatte früher mal die canon 550d mit 18-135, welches manchmal zu knapp war. deshalb habe ich so an 18-200 gedacht.

Gibt es denn gute und schnelle 18-200 Objektive? Welche empfiehlt Ihr?

Danke und Gruss
Fabian
 
Die Alpha 77 schreit förmlich nach einem guten Objektiv, da wirst Du in der Klasse 18-200 nichts finden, was der Kamera gerecht wird und zudem als "Immerdrauf" durchgehen würde.

Meiner Meinung nach gibt es folgende Objektive, die der A77 gerecht werden:

- Tamron 17-50 /f2,8 dürfte wegfallen, da Du das SAL1650 /2,8 besitzt
- Tamron 70-200 / f2,8 geht aber keinesfalls als "Immerdrauf" durch, zudem langsamer AF dank Stangenantrieb
- Tamron 70-300 USD mit Ultraschallmotor, je nach Exemplar kommt es dem Sony 70-300G sehr nah bei einem Bruchteil des Preises (ca 320 Euro)
- Sony 70-300G (ca. 800 Euro), siehe Tamron 70-300 USD
- Sony SAL16-105 (SAL-16105), ein sehr schönes Immerdrauf
- Sony SAL 16-80 Zeiss (SAL-1680z), ein sehr schönes Immerdrauf

Mit einer Billig Linse wirst Du an dieser Kamera sicherlich nicht glücklich.
Meine oben genannten Objektive beziehen sich auf reine Tele-Zooms.

Mein Tipp wäre das Tamron 70-300 USD. Ob Du das noch als Immerdrauf klassifizierst, das ist eine andere Sache, aber etwas besseres wirst Du nur für wesentlich und damit meine ich auch wirklich wesentlich mehr Geld bekommen.
 
passend zu Deinem 16-50 Sony würde ich evtl. das 55-200mm Tamron auswählen.
Es bietet für extrem kleinen Preis eine gute Abbildungsleistung (wenn auch nur Lichtstärke 4-5,6) und außerdem ist es klein und leicht.
Ein Superzoom würde ich für die SLT 77 nicht auswählen.
Das empfohlene Tamron 70-210 /2,8 bildet zwar sehr gut ab aber da ist man halt immer mit dem Irrsinnsgewicht der höchsten Lichtstärke belastet. Unbeschwertes Fotografieren im Urlaub ist damit eher nicht möglich.

Dewenne
 
Die A77 verlangt absolut nach guten Optiken, ein Superzoom beleidigt diese Kamera, muss man einfach so hart sagen. Dann lieber etwas weniger in die Kamera investieren, die A65 kaufen und das gesparte Geld in eine gute Optik zu stecken.

Gerade ein Superzoom wird eine der herausragenden Eigenschaften der A77, den genialen AF, vollkommen ausbremsen.
 
Sigma 18-250 HSM

  • Fokus arbeitet leise und flott (HSM)
  • optisch im WW bereits bei offener Blende sehr gut, lässt dann im Tele dann vor allem am Bildrand nach
  • OS im Objektiv (weiß nicht genau wie Sony das mit dem Stabi bei Video gelöst hat - keine Erfahrungen mit A77)
  • ermöglicht lange Zoomfahrten durch großen Brennweitenbereich
  • gute Verarbeitung, Zoomring läuft schön gleichmäßig

Das Tamron 18-270 wird auch gut sein. Für Video wäre mir eine gut laufende Mechanik wichtig, also auf jeden Fall mal in die Hand nehmen.
Die HD-Auflösung bei Video sollte eigentlich auch ein einfaches älteres Superzoom vor keine großen Probleme stellen...

Gruß Uwe
 
Also ich kann das Tamron 70-300 USD sehr empfehlen, auch an der SLT-A77. Dieses Objektiv "beleidigt" die Kamera keineswegs. Ich selbst besitze die A77VQ und unter anderen das Tamron 70-300 USD. Als immerdrauf nutze ich entweder das SAL-1650 /f2,8 oder noch öfter das SAL-1680z Zeiss.

Das Sony 70-300G ist ein sehr, sehr gutes Objektiv. Jedoch sollte man bedenken, das Sony auch bei Tamron fertigen lässt (nicht alle Objektive, aber einen grösseren Teil). Das Tamron 70-300 USD kommt sehr nah an das Sony SAL-70300G heran. Das Tamron kostet allerdings ca. 320 Euro im Vergleich zu 800 Euro des Sony.

Schwankungen gibt es produktionsbedingt bei allen Objektiven. Das Tolle an Tamron ist meiner Meinung nach der Service. Tamron sitzt in Kölle und wenn man wirklich ein dejustiertes Objektiv hat, so kann man es einsenden und man bekommt es justiert zurück (und das innerhalb kurzer Zeit). Dann hat man ein wirklich perfektes Objektiv.
Zudem sind die 5 Jahre Garantie nicht von der Hand zu weisen.

Von Sigma würde ich die Finger lassen. Sicherlich baut Sigma auch tolle Objektive, aber gerade im Bereich bis 300mm gibt es nichts, was dem Tamron das Wasser reichen kann. Zudem hat man bei Sigma immer wieder Theater, wenn neue Sony Kameras auf den Markt kommen, man erinnere sich an "SLT-A33/55 compatible" usw... dann ist Einsenden und modifizieren/updaten angesagt. Das passiert bei Tamron nicht in dieser Art.
 
Die A77 verlangt absolut nach guten Optiken, ein Superzoom beleidigt diese Kamera, muss man einfach so hart sagen. Dann lieber etwas weniger in die Kamera investieren, die A65 kaufen und das gesparte Geld in eine gute Optik zu stecken.

Gerade ein Superzoom wird eine der herausragenden Eigenschaften der A77, den genialen AF, vollkommen ausbremsen.

Kannst Du Deine beiden Aussagen belegen? Hast Du eigene Erfahrungen?

1. "Die A77 verlangt absolut nach guten Optiken, ein Superzoom beleidigt diese Kamera, muss man einfach so hart sagen."

2. "Gerade ein Superzoom wird eine der herausragenden Eigenschaften der A77, den genialen AF, vollkommen ausbremsen."
 
Kannst Du Deine beiden Aussagen belegen? Hast Du eigene Erfahrungen?

1. "Die A77 verlangt absolut nach guten Optiken, ein Superzoom beleidigt diese Kamera, muss man einfach so hart sagen."

2. "Gerade ein Superzoom wird eine der herausragenden Eigenschaften der A77, den genialen AF, vollkommen ausbremsen."

Ich kann nur im Praxiseinsatz mit meinen Objektiven sagen, dass die A77 schon einen gewaltigen Sprung im Bereich des AF gemacht hat, im Vergleich zu meiner alten A700. Daraus schließe ich auch, dass ein Superzoom die Kamera auf jedem Fall limitieren wird. Dafür muss ich auch nicht mit diesen Optiken gearbeitet haben, dass sagt mir der gesunde Menschenverstand.

Mich erstaunt es immer wieder wie zu einer 1300 Euro Kamera solche Optiken empfohlen werden, hier wäre eher Aufklärung für dem TO angebracht. Das Superzoom wird ihn nicht lange froh machen und dann investiert er zweimal.
 
Ich kann nur im Praxiseinsatz mit meinen Objektiven sagen, dass die A77 schon einen gewaltigen Sprung im Bereich des AF gemacht hat, im Vergleich zu meiner alten A700. Daraus schließe ich auch, dass ein Superzoom die Kamera auf jedem Fall limitieren wird. Dafür muss ich auch nicht mit diesen Optiken gearbeitet haben, dass sagt mir der gesunde Menschenverstand.

Mich erstaunt es immer wieder wie zu einer 1300 Euro Kamera solche Optiken empfohlen werden, hier wäre eher Aufklärung für dem TO angebracht. Das Superzoom wird ihn nicht lange froh machen und dann investiert er zweimal.


Eventuell interessieren den TO die folgenden Beiträge:

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=110062
und
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=107638

PS: Bei Deinem "Fuhrpark" befasst man sich wohl kaum mit Superzooms (Gratulation dazu - ist ernst gemeint).

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur im Praxiseinsatz mit meinen Objektiven sagen, dass die A77 schon einen gewaltigen Sprung im Bereich des AF gemacht hat, im Vergleich zu meiner alten A700. Daraus schließe ich auch, dass ein Superzoom die Kamera auf jedem Fall limitieren wird.

Der klügere und richtigere Schluss wäre eigentlich, daß auch das Superzoom an der A77 nur gewinnen können wird - sowohl was den AF, als auch was die Abbildungsleistungen angeht. Limitierend kann letztendlich jedes Objektiv auf die eine oder andere Weise sein - das ist nicht der Punkt, sondern der Punkt ist, was der TO möchte. Da er bereits ein sehr hochwertiges Zoom hat, soll das Superzoom wohl eine Ergänzung darstellen und ich denke da muß man dann auch nicht nochmal bei Adam und Eva anfangen. Will sagen: der TO wird wissen, warum er so etwas sucht und was er davon zu erwarten hat (ungefähr).

Ich bin auch kein großer Freund von Superzooms, aber diese Objektive haben auch klare Vorteile. Und dabei ist es ziemlich egal, an welcher Kamera man sie einsetzt. Wenn man den Komfort eines Superzooms möchte, dann ist man mit einer Festbrennweite schlecht beraten und sei sie noch so gut. Das sagt MIR mein Verstand.

Mich erstaunt es immer wieder wie zu einer 1300 Euro Kamera solche Optiken empfohlen werden, hier wäre eher Aufklärung für dem TO angebracht. Das Superzoom wird ihn nicht lange froh machen und dann investiert er zweimal.

Es gibt einige, die mit Superzooms (auch an der A77) sehr zufrieden sind. Man sollte sich bewusst sein, daß diese Objektive gewisse Kompromisse erfordern, aber wenn das der Fall ist ... warum nicht? Das ich nochmal eine Lanze für Superzooms breche :eek: Allerdings der Satz "Die A77 verlangt absolut nach guten Optiken, ein Superzoom beleidigt diese Kamera" ist blanker Unsinn, das muß ich einfach so hart sagen. Über die Sinnhaftigkeit eines 24-70 an einer APS-C Kamera könnte man sich z.B. ebenso streiten - ich denke aber jeder soll nach seiner façon glücklich werden und was ich in dem langen thread im Nebenforum eigentlich zeigen wollte (und wozu ich auch nach wie vor stehe): die A77 verlangt nicht nach irgendwelchen Objektiven (der Satz ist so hohl wie nur was) und JEDES Objektiv wird an der Kamera schlimmstenfalls die Leistung bringen wie an der (niedriger auflösenden) davor - keinesfalls eine schlechtere (jedes Objektiv hat eine bestimmte Auflösungsleistung X - diese wird an keiner höher auflösenden Kamera schlechter), in der Regel aber eine bessere (falls doch die Kamera der limitierende Faktor ist, was -wenn man die Rahmenbedingungen nur entsprechend festlegt- sogar bei den schrottigsten Objektiven noch der Fall sein kann). Das wird leider immer noch häufig falsch verstanden. Der nächste Punkt (um den es nebenbei in besagtem thread auch ging) wäre dann, ob wirklich jeder unbedingt die 24 MP 100%ig pixelscharf braucht. Sehr große (und gute) Ausdrucke sind auch schon mit weniger Pixeln, bzw. leicht schwächerer Objektivleistung bei voller Auflösung möglich. Diese Pixelzählerei in der 100% Ansicht versaut leider viele was das angeht, aber wenn man mal ehrlich ist, braucht doch kaum jemand das Potenzial, das in der Kamera steckt, wirklich.

Darum kann ein Superzoom auch an der A77 so sinnvoll sein wie an jeder anderen Kamera davor. Ob man grundsätzlich damit glücklich wird oder gut bedient ist, ist eine andere Frage, die unabhängig davon zu klären ist - natürlich haben Superzooms Nachteile und natürlich gibt es optisch bessere Objektive, schnellere, lichtstärkere, günstigere usw. Mit der A77 im Speziellen haben diese Punkte jedoch alle nichts zu tun und durch den verbesserten AF, die automatischen Korrekturmöglichkeiten des Sony 18-250 usw. ist so ein Objektiv hier im Gegenteil möglicherweise sogar gerade sinnvoll. Auch für's Filmen (ja eine der Domänen der A77) kann ein Superzoom interessant sein usw. Es gibt also viele Argumente, die deine komischen These (nicht nur) meiner Ansicht nach widerlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich erstaunt es immer wieder wie zu einer 1300 Euro Kamera solche Optiken empfohlen werden, hier wäre eher Aufklärung für dem TO angebracht. Das Superzoom wird ihn nicht lange froh machen und dann investiert er zweimal.

Da hat wahrscheinlich jeder eine andere Meinung zu.
Ich habe lichtstarke Zooms und bin mit dem Sigma trotzdem glücklich. Es kommt doch immer auf den Einsatz an, für mich gibt es nur sehr wenige Reiseziele zu denen ich mein 70-200mm F/2,8 mitschleppen würde.

Die Reiseobjektive sind lange nicht mehr so schlecht wie sie hier gern gemacht werden. Das von mir genannte Sigma kann bei gleicher Brennweite und Blende alles besser als Sonys 18-55 Kit für einen höheren Kaufpreis qualitativ das Kit ohne Einbußen ersetzen und dabei einen erweiterten Telebereich bieten der ohne Objektivwechsel verfügbar ist. Am langen Ende erreicht es dabei nicht die Qualität eines guten Telezooms, was insbesondere für die Bildecken gilt.
Wer hauptsächlich den Brennweitenbereich eines Standardzomm nutzt und gelegentlich ein paar Teleaufnahmen macht ist mit dem Sigma gut beraten. Wer viel Wert auf den Telebereich legt ist bereits mit der preiswerten Kombination aus Kit und Tamron 55-200mm besser dran.



Edit:
Wortwahl verbessert.
Bei der Verwendung in den Ferien gehe ich von normalen/guten Lichtbedingungen aus und setze die Priorität auf eine kompakte/leichte Ausrüstung.


Gruß Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich besitze die A77 mit dem 16-50 seit zwei Tagen und darf sagen, dass ich die Kombi einfach nur genial finde. Extremst schnell und nach den ersten Bildern zu urteilen auch von der Qualität her wunderbar.
Mit liegt aber der Brennweitenbereich auch super - Zooms benötige ich eher selten.
Kommt also echt drauf an, was der TO damit machen will. Wenn man nicht während des Filmens die ganze Bandbreite nutzt, dann würde ich immer eine Ergänzung zu dem Top-Objektiv dazunehmen. Ob des dann ein Sony, Tamron oder Sigma wird? Ausprobieren, welches einem am besten zusagt. (y)
 
Das von mir genannte Sigma kann bei gleicher Brennweite und Blende alles besser als Sonys 18-55 Kit.

Der Vergleich hinkt ein wenig, oder? Eine 80 Euro Kit Scherbe mit einem 400 Euro Superzoom zu vergleichen finde ich doch recht gewagt.

die A77 verlangt nicht nach irgendwelchen Objektiven (der Satz ist so hohl wie nur was)

So hohl finde ich den Satz nicht. Objektive werden nach folgenden Kriterien getestet:

Auflösung Bildmitte, Auflösung Bildrand oben+unten, Auflösung Bildrand links+rechts, Auflösung Bildecken, Vignettierung, CA, Verzeichnung und Zentrierung.

Und da gibts nun halt mal gewaltige Unterschiede. Wieso sonst, gibt es Firmen wie Carl Zeiss welche Linsen wie das 1680er zertifizieren, wo es doch quasi die gleiche Brennweite wie z.B das SAL1855er hat? Und sag mir nicht, der Unterschied liegt an der Mechanik *g*

Was jedoch nicht immer sein muss ist, dass teurere Linsen besser sind. Beispiel Tamron 70-300 Di VC USD. Erreichte bei einem Test (Fototest 9/11) an einer D3x Auflösungsprozente von 17.1/8.2/7.9/7.7 - Im Vergleich dazu das Sony Sal70300G (für damals 500 Euro mehr) getestet an einer 850er 17.4/8.0/7.6/7.0/

Was das Thema "Reisezooms" mit Brennweiten von Pontius bis Pilatus angeht so haben diese Objektive doch meistens klare Mängel im Bereich der Vignettierung, Verzeichnung etc. Wer keinen Vergleich hat mag diese Mängel eventuell gar nicht erst bemerken und schreibt dann "ich fahr damit gut". Das mag auch sein, denn das Meiste kann man ja via EBV sowieso rauskorrigieren, ABER - und hier sind wir wieder bei der Sinnfrage - es steht in keinem Vergleich zu einem richtig guten Telezoom.


*Edit
Der Kontext von Jens stimmt jedoch. Ein schlechtes Objektiv ist auch an der besten Kamera schlecht und umgekehrt. Da wird nix besser oder noch schlechter.:)

Meine Meinung, und nun steinigt mich :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Swizo

Wir sind hier in Mitteleuropa und da wird schon lange nicht mehr gesteinigt.

Was Deine Meinungsäußerungen aber mit der Aussage "... die A77 verlangt nicht nach irgendwelchen Objektiven ..." zu tun haben, kann ich nicht so richtig nachvollziehen.
Die Ausführungen von Jens waren doch wohl eindeutig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Swizo: das verschiedene Objektive verschiedene Leistung bringen können ist denke ich allgemein bekannt (sogar mir ;) ), ändert aber nix an der Tatsache, daß immer noch der Fotograf Anforderungen hat oder stellt und nicht die Kamera. Worum es mir geht: ob ich mit einer A77 oder noch einer D7D fotografiere - wenn mir die optische Leistung oder sonstige Eigenschaften eines Objektivs für meine Zwecke reicht, dann ist das erstmal unabhängig von der Kamera, weil dieses Objektiv eben die Leistung X hat - an der D7D und an der A77 ebenso - keinesfalls schlechter, sehr wahrscheinlich aber besser. Ob die Ansprüche (des Fotografen wohlgemerkt) durch eine modernere Kamera, bzw. den Vergleich mit hochwertigeren Objektiven evtl. steigen (und warum), steht auf einem anderen Blatt. Ich denke um den Punkt geht es bei dieser Aussage eigentlich, aber dann sollte man es vielleicht auch so formulieren.

Für sich genommen bleibt Satz "Kamera xy verlangt nach..." (was auch immer) hohl. Unterschiedliche Fotografen haben unterschiedliche Anforderungen und die gilt es evtl. erstmal abzuklopfen, anstatt mit solchen Floskeln um sich zu werfen. Ein gutes Objektiv hat der TO ja schon und an seinen nächsten Kauf hat er offenbar andere Ansprüche, das hat doch mit der Kamera erstmal nix zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die gleiche Schärfeleistung PRO PIXEL brauch man natürlich für die 77 ein höherauflösendes Objektiv. Gleiches Gild für so geschichten wie CAs.

Wenn man aber das Gesamtbild bei eienr festen Ausgabegröße betrachtet ist es völlig wurscht welche Kamera hinterm Objektiv steckt.
 
Um mal zzur Ausgangsfrage zurück zukommen. Ich nutze für leichtes Gepäck das Sigma 18-250 an meiner a55. Meistens sind die Fotos auch gut. Aber der AF ist nicht so schnell, wie man das vvon HSM erwarten kann. Das Tamron 70-300USD ist fixer.
Auch die optische Qualität ist nicht überzeugend, was je nach Motiv mehr oder weniger deutlich sichtbar wird. Ich habe z.B. bei 18mm auch bei f8 noch deutliche Randunschärfen (War bei Sigma, Liegt innerhalb der Vorgaben)
Selbst das billige Sigma 70-300 DG OS war bei 300mm und Offenblende wesentlich schärfer als das Sigma bei 250mm und abgeblendet.
Daher mein Fazit: das 18-250 ist super bequem und man kann mit den Einschränkungen leben, aber ich würde es nicht als guts Immerdrauf empfehlen.
Wenn das Sony 16-80 für den absolut unverschämten Preis wenigstens einen schnellen Ultraschallmotor hätte, hätte ich mir das schon längst geholt.
 
Das Sigma hat einen Mikromotor HSM, keinen Ring-HSM wie das 70-200mm 2,8 oder der USD des Tamron 70-300mm. Ein HSM-Mikromotor ist nur leiser, nicht schneller als ein SAM oder der Antrieb per Stange.
 
Für die gleiche Schärfeleistung PRO PIXEL

Klingt toll, aber bedeutet was? Was bitte ist "Schärfeleistung pro Pixel"? Schärfe oder besser Auflösung von Objektiven wird in Linienpaaren pro Millimeter (oder Bildhöhe) gemessen, mit Pixeln hat das erstmal wenig zu tun und mit einzelnen gleich gar nichts. Ein einzelnes Pixel hat keine Schärfe, kann es gar nicht haben (es ist einfach nur ein Bildpunkt mit einem definierten Helligkeits- und später auch Farbwert, der Schärfeeindruck eines Bildes entsteht erst durch das Zusammenspiel mehrerer Pixel).

Was du vermutlich meinst: um das Auflösungsvermögen des Sensors der A77 voll auszureizen, braucht man ein gutes Objektiv (was auch immer das sein soll, lassen wir jetzt mal offen).

Aber wie bereits erklärt: jedes Objektiv hat die Auflösungsleistung X (gemessen in Lp/MM wie gesagt). Ob (oder unter welchen Bedingungen, also bei welcher Blende, am Rand oder in der Bildmitte usw.) diese Leistung nun dem entspricht, was der Sensor maximal darstellen kann, kommt dann auf den Sensor an. Und ob die maximale Sensorauflösung erreicht werden kann, hängt dann vom Objektiv, bzw. den Bedingungen (Blende usw.) ab. Das ist wohl mit diesen ganzen Aussagen bezüglich der "Anforderungen eines Sensors" gemeint nehme ich an. Dabei wird dann immer angenommen, daß genau dieses Ausreizen des Sensors (und nur das) unbedingt nötig/gewünscht/erstrebenswert ist. Weil wir schauen uns ja unsere Bilder alle nur in 100% am Monitor an, gell?

Ich mag eigentlich solche Autovergleiche nicht, aber diese ganze Diskussion ist so als würde man sagen, eine gut ausgebaute Autobahn verlange unbedingt nach Autos, die mindestens 300 Km/h fahren können. So ein Auto ist bestimmt toll, hilft mir aber wenig, wenn ich 15 Tonnen Fracht von a nach b bringen muß oder auch einfach mal nicht so schnell fahren möchte oder muß. Oder wenn ich mir so ein Auto nicht leisten kann oder will. Aber bekanntlich darf in Deutschland ja jeder auf die Bahn, der wenigstens 60 Km/h schafft. Bei Objektiven gilt nichtmal das, hier ist nur das Anforderungsprofil oder der persönliche Geschmack des Fotografen maßgeblich, sonst nichts. D.h. es gibt keine vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit für die A77 ;)

Das Auto, das die 300 nicht schafft, wird aber doch auf der besser ausgebauten Straße nicht plötzlich langsamer!? Vielleicht im Vergleich mit den anderen die da jetzt so schnell rumfahren (weil das so schön geht), aber nicht absolut gesehen.

Gleiches Gild für so geschichten wie CAs.

Was jetzt genau? Inwiefern hängen CA von der Auflösung ab? Wird leider auch oft falsch verstanden und ich denke ich weiß auch wieso: bei Photozone und ähnlichen Testverfahren wird die Stärke von CA in Pixeln angegeben ("die CA dieses Objektivs sind bis zu 3 Pixel breit"). Nun ist vermutlich die Vorstellung, daß die CA dieses Objektivs an einem Sensor, der z.B. auf die Breite gesehen die doppelte Anzahl Pixel hat, auch doppelt so breit sein müssen, denn sie fallen ja jetzt sozusagen auf 6 Pixel. Das mit den 6 Pixeln Breite ist auch richtig so (zumindest grob, genauer spielen hier auch noch Dinge wie die Mikrolinsen des Sensors usw. eine Rolle), dabei wird aber vergessen, daß dieser doppelten Anzahl an "CA Pixeln" auch die doppelte Anzahl sonstiger Pixel gegenüber steht. Auf's ganze Bild gesehen werden die CA also mitnichten verstärkt (wie du offenbar sagen wolltest), sondern sie bleiben gleich. Deshalb werden CA in manchen Tests auch in Prozent und nicht in Pixeln angegeben: so und so viel Prozent der Bildbreite sind CA. Und hier ändert sich rein durch die Änderung der Pixelzahl des Sensors mal rein gar nichts. Wie die Auflösung auch, sind Farbsäume, bzw. deren Stärke einfach eine Eigenschaft des Objektivs, unabhängig vom Sensor dahinter (mehr oder weniger, eine Einschränkung diesbezüglich hatte ich ja schon genannt).

Soweit der theoretische Hintergrund, praktisch kann ich dazu noch sagen, daß keins meiner Objektive an der A77 stärkere CA zeigt als an der A700 davor oder der D5D davor. Wie auch?

Wenn man aber das Gesamtbild bei eienr festen Ausgabegröße betrachtet ist es völlig wurscht welche Kamera hinterm Objektiv steckt.

Fast. IdR. wird hier die Kamera mit mehr Pixeln im Vorteil sein, jeweils immer mit dem gleichen Objektiv (bei gleicher Blende usw.) betrachtet. Schlimmstenfalls bleibt das Ergebnis gleich, in der Praxis wird es jedoch in den allermeisten Fällen besser (das langsame Auto kann auf der guten Straße vielleicht schneller fahren als auf der schlechteren vorher, aber es gibt keinen Grund, wieso es langsamer werden sollte).

Wieso das so ist (also die Theorie dahinter), wird unter einem der links erklärt, die ich im Nebenforum schon gepostet hatte (gerade keine Lust das rauszusuchen). Der Witz ist also (ich wiederhole mich): kein Objektiv wird durch einen höher auflösenden Sensor absolut gesehen schlechter, wie so oft suggeriert wird. IdR. ist genau das Gegenteil der Fall. Und das ist nicht nur reine Theorie, sondern das kann jeder im alltäglichen Umgang mit der Kamera und den gewohnten Objektiven selbst feststellen. Darum ging es mir in dem Thread im SUF und das hatte ich zu zeigen versucht.

Was allerdings gilt (und was du denke ich auch sagen wolltest): wer die Möglichkeiten des Sensors mit dem kleineren Pixelpitch ausreizen will, der muß ggf. ein etwas besseres Objektiv kaufen oder ein vorhandenes einfach nur stärker abblenden (da reichen meiner Erfahrung nach übrigens schon kleine Zugeständnisse). Wer jedoch mit der Leistung eines bestimmten Objektivs an seiner bisherigen Kamera zufrieden ist, der wird die gleiche Leistung auch an der neuen, höher auflösenden genau so oder besser bekommen. Für mich ist der Punkt einfach, daß ich die Anforderungen und damit auch die Werkzeuge, mit denen ich diese zu erfüllen versuche, doch noch selbst bestimme und nicht jemand in einem Forum oder gar meine Kamera (die hat jetzt doppelt so viele Pixel, also brauche ich auch das Objektiv X, damit die in der 100% Ansicht scharf erscheinen - egal ob ich das nun ansonsten brauche oder nicht). Mir erscheint das einfach absurd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was in der Diskussion außer acht gelassen wird, ist, dass der TO Video filmen will. Da ist die Schärfeleistung (Auflösung) des Objektivs völlig egal, weil eh nur ca. 2MPixel pro Bild erzeugt werden. Schnelligkeit und Lautstärke des Autofokus sind dann wichtig, sowie eine große Anfangsöffnung, da die wenigsten einen Scheinwerfer einsetzen werden :D . Der TO sollte die Posts auf entsprechende Hinweise absuchen und in seinen Überlegungen einbeziehen.

Aus meiner Sicht ist insbesondere die Lautstärke des Autofokus wichtig. Die nervigen Fokusgeräusche versauen jede Liveaufnahme und sind nachträglich praktisch nicht entfernbar.

Ansonsten schließe ich mich den Auffassungen an, die feststellen, dass kein Objektiv schlechter wird, weil es an der A77 eingesetzt wird.

Zudem: Bei eigenen Tests konnte ich im Vergleich zwischen A55 und A77 mit einem Tamron 2,8/17-55 kaum Schärfeunterschiede zwischen den Kameras feststellen. Weder mit hochskalierten A55-Aufnahmen, noch mit runterskalierten A77-Aufnahmen. Kann sein, dass der limitierende Faktor hier das Objektiv ist, wobei das Tami allgemein als sehr scharf beurteilt wird. Einen direkten Schärfevergleich von 100%-Crops zwischen A77 und A55 (also 18MP und 24MP) halte ich für fotografisch irrelevant.
 
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