Es gibt eine Faustregel: Hast Du dich an ein Programm gewöhnt, kommt dir in der Regel das andere Programm bedientechnisch vor wie der blanke Horror!
Ich kenn das.... Ich hab eine Zeitlang mit Photoline gearbeitet (wurde ja schon hier genannt, absolut zu unrecht kaum bekannt und total unterschätzt, sehr günstig!! Ich sag nur 16-Bit Farbtiefe, LAB-Handling usw., Einstellungsebenen...) und mich an die dort etwas eigenwillige Bedienung gewöhnt... die dann aber für mich irgendwann "logisch" war.
Dann monatelang nur GIMP. So lange, bis mir auch in GIMP alles logisch vorkam. Dann wieder Photoline. Horror.

Ich hab erstmal NIX mehr gekonnt und NIX fast NIX mehr gefunden....
Man sollte meinen, man könnte bei einem Grafikprogramm sich auf einen gewissen Standard einigen... aber ich hab mal die Diskussionen verfolgt was das Oberflächendesign angeht, sowohl für GIMP als auch bei Photoline (.. die Programmierer reden da sehr offen in ihrem Forum mit den Benutzern bei letzterem, bei GIMP ist es über die Mailinglisten eh öffentlich) und man kann sich da offensichtlich nie einigen... was für 50 leute "logisch" ist, ist für die anderen 50 wieder "totaler Schwachsinn".
Das mal nur so als Hintergrund.
Ansonsten als Antwort auf die Frage:
Schau dir ruhig mal GIMP an, eventuell auch Photoline. Und erst ein Urteil erlauben, wenn man etwas mit gearbeitet und bei Problemen mal nachgelesen, rumgefragt hat, beides sind "rauhe Schönheiten" die ihre Leistungsfähigkeit erst offenbaren wenn man sie ein bißchen näher kennt.
