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Günstiges Porträt-Objektiv für Sony Alpha 200

Saiien II

Themenersteller
Hallo!
Bin schon eine Weile auf der Suche nach einem günstigen, lichtstarken Porträt-Objektiv (50mm) für meine Alpha 200...

Bisher hatte ich nur das Minolta AF 50 Objektiv (1.4 oder 1.7) ins Auge gefasst... gibt es da noch gute und passende Alternativen nach denen man gebraucht ausschau halten könnte?

Vielen Dank! :)
 
Das Tamron 90mm f2,8 Macro , Minolta 100mm f2,8 Macro, Minolta 100mm f2,0 und Sony 85mm f2,8 eignen sich auch als Portrait Objektive. Gebraucht kosten sie um die 200-300 euro. Das Sony kann man schon unter 200 gebraucht bekommen.
 
Indoor oder Outdoor?
Kinder oder Erwachsene?

Indoor/Erwachsene/Party etc. brauchst du eher 50-60mm Brennweite
Für Outdoor- oder Studio Potraits sind eher mindestens 80mm zu empfehlen.
Auch für Kinder (kleine Köpfe! :)) sind 50mm meist etwas zu kurz und man muss viel zu dicht ran.

Günstige und sehr gute Möglichkeiten mit AF sind:
SAL50F18 50mm F1.8 140€ neu
SAL85F2.8 85mm F2.8 180€ neu

Ich habe das SAL50F18, um einen Eindruck davon zu bekommen kannst du mal durch dieses Album blättern: http://www.flickr.com/photos/54671350@N02/5621993389/in/set-72157626383624215/lightbox/ (alle Fotos in dem Album mit dem SAL50F18)

Die Tiefenschärfe ist bei beiden übrigens effektiv etwa gleich groß, also mach dir um die fehlendes Lichtstärke beim 85mm für Potraits keine Sorgen, solange du keine Low-Light Aufnahmen machst.

Die Minolta- und das Sony 50mm 1.4er sind (ich habe Erfahrung) offen unschärfer und kontrastärmer als das SAL50F18. Musst du wissen ob du das Extrageld für einen Hauch Lichtstärke investieren willst.

Das Tamron 90mm f2,8 Macro , Minolta 100mm f2,8 Macro, Minolta 100mm f2,0 und Sony 85mm f2,8 eignen sich auch als Portrait Objektive. Gebraucht kosten sie um die 200-300 euro. Das Sony kann man schon unter 200 gebraucht bekommen.
Vom Tamron würde ich für Potraits abraten. Sehr viele CAs weit offen (und man will bei Potraits ja weit offen knipsen) und vor allem ungeeignetes Bokeh. Minolta 100mm f2,8 Macro (oberes Mittelmaß für Potraits) und vor allem das Minolta 100mm f2,0 (spritzen Potraitlinse!) wären (sehr) gut aber sind eher schwer günstig in gutem Zustand zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das alte Minolta AF 35 - 70 war ein echt gutes Objektiv. Wurde vor über 20 Jahren entwickelt und gilt als eines der schärfsten Zooms. In der Bucht kann man so ein Ding für 30 Euro schießen.
 
Moin,

ich schicke hier noch ein weiteres Objektiv ins Rennen:
Tamron SP AF60mm F/2.0 Di II.

Das hab ich mir zum Testen mal geordert und dürfte morgen ankommen. :)
Das Objektiv ist bei Offenblende schon recht scharf und ist in meinen Augen sicherlich eine Alternative zwischen einem 50er und 85er am Crop.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen zusammen,

was spricht denn gegen ein 28-75 F2.8? Das Tamron gibt es recht günstig und man kann die Brennweite - zumindest in gewissen Grenzen - der Kopfgröße anpassen.:D
Ich benutze bisher das 50er Minolta 1.7 und bin begeistert von Schärfe, Farben und Kontrast. Aber ein wenig 'Spiel' bei der Brennweite wäre nicht schlecht.:top:
 
@sb69
ein Minolta AF 100 F2 für 200-300 Euro..... :lol:
Korrigiere das mal auf etwa 800-900 Euro, aber selbst wenn man das Geld dafür ausgeben will, muss man erst einmal eins finden.

@Chloressigsäureethylester
verdammt langer Name. Das würde ich hier als Moderator verbieten, weil wegen dir Individualist sich die ganze Leseansicht verschiebt :eek:

Vom Tamron würde ich für Potraits abraten. Sehr viele CAs weit offen (und man will bei Potraits ja weit offen knipsen) und vor allem ungeeignetes Bokeh. Minolta 100mm f2,8 Macro (oberes Mittelmaß für Potraits) und vor allem das Minolta 100mm f2,0 (spritzen Potraitlinse!) wären (sehr) gut

Kannst du denn deine Behauptungen bezüglich CAs und schlechtes Bokeh beim Tamron AF 90mm auch belegen? Mir ist das noch nie aufgefallen (und ich achte auf jede Kleinigkeit) und ich habe alle deine genannten Objektive in meinem Besitz, kann das also sehr schnell nachprüfen. Du bist wirklich der Erste, der das so behauptet.

Die Minolta- und das Sony 50mm 1.4er sind (ich habe Erfahrung) offen unschärfer und kontrastärmer als das SAL50F18. Musst du wissen ob du das Extrageld für einen Hauch Lichtstärke investieren willst.

Auch diese Aussage ist sehr abenteuerlich und auch hier bist du der Erste der so etwas behauptet. Toll, dass du da Erfahrung hast.....:rolleyes:
Ich persönlich kann das auch nicht bestätigen. Ganz in Gegenteil bei gleicher Blende ist das Minolta/Sony AF 50 F1,4 einen Tick schärfer, als die Minolta/Sony 50 F1,7/F1,8 Variante, was sich besonders beim Vollformat in den Ecken zeigt.

@Threadstarter
Für Portraits (auch auf einer Crop Alpha, wie deiner A200) wäre mir 50mm definitiv zu kurz.
Das Tamron AF 90 und das Minolta AF 100 F2,8 sind zwar keine klassischen Portrait Objektive, aber können in dieser Disziplin auch punkten. Das Bokeh (bei beiden) ist ganz angenehm, die Schärfe ist schon bei Offenblende sehr gut und man hat dazu noch ein Makroobjektiv.
Das Sony AF 85 F2,8 ist auch eine klare Empfehlung, die Verarbeitung wirkt nicht sehr hochwertig, aber dafür kann es mit Leistung überzeugen und der Preis ist ja wohl auch sehr fair. Auch das Minolta AF 135 F2,8 ist eine gute Möglichkeit.
Viele Fotografen verwenden für Portraitaufnahmen auch gerne ein lichtstarkes Zoom Objektiv und da ist das Sigma/Tamron AF 70-200 zu nennen und vor allem das Sony/Minolta AF 70-200 G und das Minolta AF 80-200 G.
Auch das genannte Minolta/Tamron/Sony 28-75 kann man verwenden, auch damit bekommt man ordentliche Ergebnisse hin.
Im Prinzip kann man mit jedem Objektiv Portraitaufnahmen machen, nur muss man halt gewisse Kompromisse eingehen.
Klassische Portraitobjektive wie das Minolta AF 85 G, oder das Sony/Minolta 135 STF (kein AF) sind sehr teuer und da wurde bei der Konstruktion besonders auf das sehr harmonische Bokeh geachtet.
Und bei der Brennweite hat jeder andere Vorlieben, da musst du selber schauen, was für dich am Besten ist. Der Bereich von 85-135mm wird gerne verwendet.

Billigste Möglichkeit:
Sony AF 85 F2,8

Meine persönliche Empfehlung:
Tamron AF 90 F2,8
Minolta AF 100 F2,8
Minolta AF 135 F2,8

Andere Alternative:
Minolta/Sony/Tamron 28-75

Bessere (teure) Alternative:
Tamron/Sigma Af 70-200
Minolta/Sony AF 70-200
Minolta AF 80-200 (schwarz und weiß)

Beste Portrait Objektive:
Minolta AF 85 G
Zeiss AF 85
Minolta AF 100 F2
Minolta/Sony 135 STF
Zeiss AF 135
 
Zuletzt bearbeitet:
Brennweite hin oder her, das 50er von Sony (1.8er) ist preislich ein echtes Schnäppchen, die anderen genannten (guten) Gläser kosten bis weit über 1.000 €, wenn man das braucht sind die über jeden Zweifel erhaben aber das SAL 50mm 1.8 kann gut mithalten was die optische Leistung angeht.

Wenn die 50 mm echt zu kurz sind dann musst du eh was längeres nehmen aber sonst würde ich mir das wirklich mal ansehen.

Ich hab selbst eines an der A33 und finde es nicht so dramatisch, ok ich hab 4 Megapixel höhere Auflösung somit kann ich auch mehr schneiden daher kann ich es verschmerzen wenn die Brennweite vielleicht mal doch zu kurz ist.

Für Portraits nehm ich sonst einfach das Zeiss 16-80 (bei 60-70 mm) oder, wenn das Licht passt (outdoor) das Tamron SP 70-300 wenn ich Brennweiten über 70 mm brauche. Geht so auch, muss also nicht zwingend FB sein.

Am Ende bleibt die Frage, muss und will man sich an eine Alpha 200 eine 1000+ € Linse hängen? Wenn man so hohe Ansprüche an das Ergebnis stellt dann sollte man auch eine entsprehchende Kamera haben, dann doch lieber VF + 1-2 Top Gläsern, kostet zwar ein Vermögen ist aber dann über jeden Zweifel erhaben. Für den "normalen Anwender" der seine Fotos in 10x15 ausarbeitet ist das nicht wirklich relevant. Selbst 13x18 geht noch sehr gut mit 14 MP und einer "normalen" Linse. Interessant wirds beim Beschnitt oder bei großen Ausarbeitungen (ab 20x30), da muss alles passen, da bist du aber mit der Alpha 200 wie gesagt definitiv aus dem Rennen, selbst mit 1000 € Linse.


lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus diesem Grunde hat ja Sony Gott sei Dank das Sony AF 85 F2,8 auf den Markt gebracht ;)

Aber auch ein Minolta Af 135 F2,8 sollte im preislichen Rahmen liegen?

Das Tamron und das Minolta Makro kostet auch nicht die Welt und diese sind auch noch sehr vielseitig. Das würde ich dem Threadstarter empfehlen.

Wenn man mit 50mm klar kommt, dann spricht auch nichts gegen ein Sony, oder Minolta 50mm Objektiv. Ich rate davon aber eher ab.

Relativ Günstige Zoomobjektive, wie das Minolta AF 24-105, 28-105, 28-75 kann man auch benutzen, aber da würde ich eher die oben genannten Festbrennweiten wählen.

Wie du siehst ist in jeder Preisklasse was dabei, aber meiner Meinung schadet es nicht in hochwertige Linsen zu investieren, weil viele doch sehr wert stabil sind. Den Body wechselt man doch öfters, gute Linsen bleiben ewig :top:
 
Aus diesem Grunde hat ja Sony Gott sei Dank das Sony AF 85 F2,8 auf den Markt gebracht ;)

Punkt für Dich, sicher eine gute Linse zu einem fairen Preis, ab 200 € neu in DE geht eigentlich.

Aber auch ein Minolta Af 135 F2,8 sollte im preislichen Rahmen liegen?

Kommt vermutlich drauf an ob und wo man eines bekommt und in welchem Zustand es ist, aber ja warum nicht.

Das Tamron und das Minolta Makro kostet auch nicht die Welt und diese sind auch noch sehr vielseitig. Das würde ich dem Threadstarter empfehlen.

Das liegt dann schon über 300 € und da kostet der Body schon mal gleich viel wie das Objektiv, klar mir ist bekannt dass die Gläser oft mehr (viel mehr) kosten als die Kamera aber wenn man einen einsteiger Body kauft wird das auch nen Grund haben oder?
Wenn man mit 50mm klar kommt, dann spricht auch nichts gegen ein Sony, oder Minolta 50mm Objektiv. Ich rate davon aber eher ab.

Wenn nix dagegen spricht warum rätst du dann ab, entweder spricht etwas dagegen (BW zu kurz, wäre das einzige was mir einfällt) oder nicht?

Relativ Günstige Zoomobjektive, wie das Minolta AF 24-105, 28-105, 28-75 kann man auch benutzen, aber da würde ich eher die oben genannten Festbrennweiten wählen.

Sehe ich genau so, grade bei Portraits sollet vorallem eine große Offenblende verfügbar sein + gute Abbildungsleistung. Beides findet man bei günstigen Zooms eher nicht oder nicht in Kombination ;)

Wie du siehst ist in jeder Preisklasse was dabei, aber meiner Meinung schadet es nicht in hochwertige Linsen zu investieren, weil viele doch sehr wert stabil sind. Den Body wechselt man doch öfters, gute Linsen bleiben ewig :top:

Klar, hast du recht damit, muss man aber abwiegen wohin man will. Wiedervarkufswert ist sicher besser bei hochwertigen Gläsern usw. vielleicht ist das aber garnicht so sehr das worum es einem grade geht.


Fazit, jeder hat auf seine Weise recht ;)

lg
 

@KingCon:
Bitte verwende die uebliche Weise, zu zitieren. Dafuer ist der QUOTE-tag da.
Wenn du einfach nur Teile farbig markierst, ist nicht erkenntlich, woher sie stammen.
So kann man nicht wissen, ob du etwas nur hervorheben willst oder ob es ein Zitat sein soll.

Bitte aendere deinen Beitrag entsprechend.
 
@Chloressigsäureethylester
verdammt langer Name. Das würde ich hier als Moderator verbieten, weil wegen dir Individualist sich die ganze Leseansicht verschiebt :eek:
Sorry, wusste ja vorm Anmelden nicht dass dadurch alles verschoben wird. Ich bin übrigens nicht der einzige hier im Forum mit einem solch langen Namen!


Kannst du denn deine Behauptungen bezüglich CAs und schlechtes Bokeh beim Tamron AF 90mm auch belegen? Mir ist das noch nie aufgefallen (und ich achte auf jede Kleinigkeit) und ich habe alle deine genannten Objektive in meinem Besitz, kann das also sehr schnell nachprüfen. Du bist wirklich der Erste, der das so behauptet.
Ich hatte das Obektiv auch mal und habe es u.a. deswegen verkauft!
Auffällig wurde is vor allem Indoor an Rändern von weißen Flächen etc. Das Problem tritt nur weit offen auf.
Vielleicht hat ich auch nur eine schlechte Kopie.

Auch diese Aussage ist sehr abenteuerlich und auch hier bist du der Erste der so etwas behauptet. Toll, dass du da Erfahrung hast.....:rolleyes:
Ich persönlich kann das auch nicht bestätigen. Ganz in Gegenteil bei gleicher Blende ist das Minolta/Sony AF 50 F1,4 einen Tick schärfer, als die Minolta/Sony 50 F1,7/F1,8 Variante, was sich besonders beim Vollformat in den Ecken zeigt.
Redest du bei den Ecken von Unschärfe oder Vignettierung?
Also bei Vollformat ist das 1.4 wirklich besser, denn das 1.8 hat ofiziell übrigens sowieso nur APS-C coverage, auch wenn es einen Vollformat-Sensor recht gut abdeckt.
Laut Photozone z.B. hat am APS-C das 50mm 1.4 am Rand ~1150 und in der Mitte 2100 LW/PW während das 1.8 knapp 1750 am Rand und 2300 in der Mitte hat. Oberhalb F2.2 liegen die beiden etwa gleich auf.
Bei Chip.de gab's auch mal einen Test wo das 1.4 ich glaube 74/100 Punkten in der Auflösung bekam, während das 1.8 glaube ich 83/100 bekam. Kann den Test aber nicht wieder finden.
Der Kontrast ist beim 1.4 zudem schlechter, was den subjektiven Unschärfe-Effekt verstärkt.
Die 250€ Preisdifferenz sollte es einem nicht wert sein wenn man ein günstiges Potraitobektiv für APS-C sucht!


Guten Morgen zusammen,

was spricht denn gegen ein 28-75 F2.8? Das Tamron gibt es recht günstig und man kann die Brennweite - zumindest in gewissen Grenzen - der Kopfgröße anpassen.:D
Nur die Lichtstärke im unteren Bereich

Moin,

ich schicke hier noch ein weiteres Objektiv ins Rennen:
Tamron SP AF60mm F/2.0 Di II.

Das hab ich mir zum Testen mal geordert und dürfte morgen ankommen. :)
Das Objektiv ist bei Offenblende schon recht scharf und ist in meinen Augen sicherlich eine Alternative zwischen einem 50er und 85er am Crop.
Nur ist es auch nicht gerade günstig im Vergleich zum 85 2.8 oder 50 1.8, aber eine Nette Idee wenn man auch ein Macro haben möchte.

Meine Empfehlungen bleiben weiter 50 1.8 oder 85 2.8 von Sony, da die preislich kaum schlagbar sind.
85mm sind Indoor oft zu lang, 50mm sind vor allem Outdoor und bei Kindern zu kurz, aber perfekt für Indoor-Partys, Gemütlichen Bierrunden bei schlechtem Licht etc.

Noch ne Frage nebenbei, muss es unbedingt AF sein ;) ?
Dann gäbe es nämlich ab 10€ ein Helios 44-2 oder ein anderes Helios 44 (sind alle etwa gleich gut) mit 58mm und Lichtstärke 1:2, welches ein gutes Potrait-Obektiv abgibt (und außerdem ein besonders Bokeh bieten). Ebenso ein Jupiter-9 M24 85mm F2 wäre eine gute Wahl (ab 90€). Einen M42- zu Sony AF Adapter gibt's ab 10€. Die Belichtungsautomatik deiner Kmera funktioniert allerdings nur mit gechippten Adapter (ab 20€), d.h. sonst nur M-Modus. M42 135mm 2.8 Obektive gehen bei Ebay oft für unter 10€ weg.

Ich benutze übrigens am liebsten das Cyclop 85mm F1.5 (50-140€) für Potraits :) es hat allerdings keine Blende und keinen AF
 
Zuletzt bearbeitet:
Redest du bei den Ecken von Unschärfe oder Vignettierung?
Also bei Vollformat ist das 1.4 wirklich besser, denn das 1.8 hat ofiziell übrigens sowieso nur APS-C coverage, auch wenn es einen Vollformat-Sensor recht gut abdeckt.
Laut Photozone z.B. hat am APS-C das 50mm 1.4 am Rand ~1150 und in der Mitte 2100 LW/PW während das 1.8 knapp 1750 am Rand und 2300 in der Mitte hat. Oberhalb F2.2 liegen die beiden etwa gleich auf.
Bei Chip.de gab's auch mal einen Test wo das 1.4 ich glaube 74/100 Punkten in der Auflösung bekam, während das 1.8 glaube ich 83/100 bekam. Kann den Test aber nicht wieder finden.
Der Kontrast ist beim 1.4 zudem schlechter, was den subjektiven Unschärfe-Effekt verstärkt.
Die 250€ Preisdifferenz sollte es einem nicht wert sein wenn man ein günstiges Potraitobektiv für APS-C sucht!

Photozone und MTF haben aber auch nicht zwangsläufig recht, vergleichsweise oft liefern sie eher fragwürdige Ergebnisse ab. Laut denen haben auch die äußersten Ecken des Canon 50 1.8 II bei Offenblende ungefähr die selbe Auflösung wie die Ränder (und die Ecken) des 50 1.2 komplett abgeblendet (f/8). Wenn das wirklich stimmen würde, dann fragt man sich wohl, warum die Leute statt 90 € lieber 1300 € ausgeben. :rolleyes:

Ich kann nur von meiner Erfahrung reden. Ich konnte bisher zwei 50 1.7er ausprobieren, eins von beiden war leicht dezentriert, aber über den kompletten Bereich schärfer. Alle beide waren aber deutlich unschärfer als die drei 50 1.4er (zwei Minoltas, ein Sony), die ich vor der Linse hatte. Bei Offenblende waren die 1.4er ungefähr so gut wie die 1.7er bei Offenblende. Und ein Minolta 50 1.4 kann man in der Bucht schon ab 150 € ergattern, da lohnt sich der kleine Aufpreis meiner Meinung nach schon.

Ansonsten würde ich das bereits Empfohlene unterschreiben, das 85 2.8, das 135 2.8 und das Tamron 90er Macro sind sicherlich eigentlich alle als gute Portraits verwendbar.

Alles Liebe
 
Hallo,

wenn es preislich um die 100,-- € bleiben soll zwei Empfehlengen.

Beim meinem Minolta 50/1.7 finde ich das Bokeh von hellen Lichtreflexen als relativ hart. Indoor hat es die harten Lichtkontraste nicht und für länger Brennweiten kommt man oft nicht wiet geniug weg, da ist es wirklich ein Preistipp (ich habe meines in sehr gutem Zustand für 100,-- € gekauft).

Ich mache zunehmend Portraits auch mal um 100mm, der Kopf wirkt bei längerer Brennweite abgebilldet schmaler was vielen Portraitierten gefällt ;).
Unter anderem habe ich ein Minolta 28-105 F3.5-4.5 RS[/RS] gebruacht für 110,-- € gekauft. Ich war wirklich vom für ein Zoom sehr ruhigen und damit für mich harmonischen Bokeh überrascht. Die RS (daher hervorgehoben) hat eine kreisrunde Blendenform, was sich positiv aufs Bokeh auswirkt. Die nachgesagte fehlende Schärfe bei Offenblende finde ich nicht so stark dass sie stört. Etwas lichtstärker wäre für Portraits wünschenswert, aber am langen ENde geht es und für den Preis...

Hans
 
Photozone und MTF haben aber auch nicht zwangsläufig recht, vergleichsweise oft liefern sie eher fragwürdige Ergebnisse ab. Laut denen haben auch die äußersten Ecken des Canon 50 1.8 II bei Offenblende ungefähr die selbe Auflösung wie die Ränder (und die Ecken) des 50 1.2 komplett abgeblendet (f/8). Wenn das wirklich stimmen würde, dann fragt man sich wohl, warum die Leute statt 90 € lieber 1300 € ausgeben. :rolleyes:

Photozone hat recht. Auch bei der Canon. Das Canon 1.2 ist einfach wirklich nicht sonderlich scharf. Außerdem leiden die im Vergleich zum 1.8 extrem unter Flaring. Es geht in der Fotografie halt um mehr als nur um Schärfe. Das Bokeh des 1.2 ist im Vergleich zum 1.8 eine Bombe. Guck dir mal ein paar beliebige Testbilder an, z.B. http://blog.lindsayadlerphotography.com/testing-f-1-2-lenses-portrait-test/ Überteuert ist das Canon aber dennoch. Dagegen sind in der Preis-/Leistung sogar Leica/Voigtländer-Linsen noch besser :p
Ich kann nur von meiner Erfahrung reden. Ich konnte bisher zwei 50 1.7er ausprobieren, eins von beiden war leicht dezentriert, aber über den kompletten Bereich schärfer. Alle beide waren aber deutlich unschärfer als die drei 50 1.4er (zwei Minoltas, ein Sony), die ich vor der Linse hatte. Bei Offenblende waren die 1.4er ungefähr so gut wie die 1.7er bei Offenblende. Und ein Minolta 50 1.4 kann man in der Bucht schon ab 150 € ergattern, da lohnt sich der kleine Aufpreis meiner Meinung nach schon.
Es geht hier ja auch um das Sony 50mm 1.8 und nicht um das Minolta 50mm 1.7. Das Sony 50mm 1.8 ist einiges schärfer!

Zahlen von Photozone bei Offenblende an APS-C aller 3 im Vergleich:
Sony 1.8 hat ~2300 LPW im Center; ~1750 am Rand
Sony 1.4 hat ~2100 LPW im Center; ~1150 am Rand
Minolta 1.7 hat~1800 LPW im Center; ~1150 am Rand

Das Minolta hat dafür den großen Vorteil die viel besseren Verabeitung. Optisch liegt es hinter den Sony etwas zurück.

PS: Ich hasse eigentlich so eine technisches Gelaber... trotz alle Schärfevergleich ist das Sony 1.4 50mm das beste... es ist nur den Aufpreis wenn man ein günstiges sucht, besonders in Hinblick auf Schäre, nicht wert!
Mehr habe ich ja auch garnicht gesagt als ich diese Diskussion ausgelöst habe :)
 
Hallo!
Sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde - der Informationsgehalt des Threads hat mich echt etwas erschlagen. :)

Ich denke ich sollte Euch noch ein paar mehr Infos geben.
Also, ich bin ehrlich gesagt nicht so der Profi, bin bisher mit dem Kit-Objektiv (18-70mm) von der Alpha rumgerannt aber mit der Abbildungsleistung nicht so richtig zufrieden.
Ich suche ein Objektiv für Outdooraufnahmen, weniger für Porträts von Personen... eher Auto, Motorrad, Sport, Nachtaufnahmen... also allgemeine Aufnahmen mit schönem Schärfeverlauf.
Ob 50mm oder 70mm weiß ich nicht so recht, habs bei nem Kumpel mit einem 50er probiert und fands eigentlich ganz gut. (Schränkt nicht so sehr ein?)

Eben weil ich noch nicht viel Erfahrung habe möchte ich mir erstmal ein günstiges, gebrauchtes holen um damit bisschen experimentieren zu können.
Auf jeden Fall will ich von diesem Standardobjektiv weg, das produziert ab 50mm nurnoch Mist.
Wichtig ist mir halt die Festbrennweite und die hohe Lichtstärke, zum Zoomen kommt noch ein anderes Objektiv... ;)

Viele Grüße
 
Das alte Minolta AF 35 - 70 war ein echt gutes Objektiv. Wurde vor über 20 Jahren entwickelt und gilt als eines der schärfsten Zooms. In der Bucht kann man so ein Ding für 30 Euro schießen.

Wer CA's mag :rolleyes: . Das Teil währe mir für Portrait zu lichtschwach. zudem haben diese Objektive extrem oft verlöte Blendenlamellen.

Das 50/1,7 ist Preis Leistung mäßig wohl die beste Wahl. Wenns neu sein soll würde ich auch zum 50/1,8. Dieses ist aber dann am VF nicht zu gebrauchen.

MFG Michael
 
Was ist mit einem Sony 85 2.8?

Klein, leicht, günstig und nach einhelliger Meinung optisch exzellent (für den Preis)

Gibts neu ab 180,- ich glaube im Forum wird momentan eins für um die 140,. EUR angeboten.
 
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