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Filter Günstige Pol-/Infrarot-Filter und Makrolinsen - brauche Tipps

Tannhaeuser

Themenersteller
Hallo Canon-Freunde,

ich bin blutiger Einsteiger, habe mir jetzt eine Canon 600D mit Standard-Kit gegönnt, 'ne Menge Spaß damit, und ich suche jetzt erst einmal günstiges Einsteiger-Zubehör. Im Visier habe ich jetzt Makrolinsen wie diese hier: "Polaroid 58mm Close-Up Makrolinsen Nahlinsen 4-Stück-Filterset für Makrofotografie - Inklusive +1 +2 +4 +10" für nur 17 Euro.
Taugt das was? Sind die Makroaufnahmen tatsächlich ein sichtbarer Unterschied zum Kit-Objektiv-Ergebnis? :confused:

Laut DSLR-Forum soll eine Raynox DCR M-250 ziemlich gut sein. Die ist aber schon verhältnismäßig teuer. Was meint ihr? Lieber den Raynox-Aufsatz, weil die Ergebnisse sichtbar besser sind?

Darüber hinaus benötige ich noch Filter. Beispielsweise für solche Bilder (milchiges Wasser). Oder für solche (Infrarot?).
Da soll man angeblich darauf achten, dass die eigene Kamera mit derartigen Filtern umgehen kann. Wie ist das mit der 600D? Habt ihr vielleicht auch konkrete Kauftipps?

Danke für Hinweise! :top:

Gruß
Tannhäuser
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
zu den "komplettangeboten": die sind genau DAS: kompletter schrott! für die paar euro qualität zu verlangen ist schon sehr optimistisch. wennd dir langweilig ist, schau mal bei traumflieger nach, der hat sich vor ner weile mit billig-pols befasst.
die nahlinsen...einlinsig, unvergütete, zum anzünden von zigarette, wenn man im sommer das feuerzeug verlegt hat sind sie ok. aber sonst...
raynox-macrolinsen kann ich dagegen unbeschränkt weiterempfehlen. achromaten, d.h. du hast 2 verkittete linsen, die ihre jeweiligen fehler kompensieren. und den preis halte ich auch nicht für übertrieben. wenn du schaust, für was die hersteller sonst so für ihr zeugs verlangen (wasserwaage für 20 euro, da blutet mir das auge!)
allerdings rat ich dir eher zu der 150er raynox, die ist etwas gemässigter. mit der 250er musst du echt extrem nah ans objekt, die schärfentiefe ist so gering, da schiesst du die meisste zeit nur ausschuss. aber auf stativ ist die 250er echt der hit. billiger kommst du wohl kaum in den macrobereich rein.
 
Klare Worte, die nun eine Bestellung der Raynox 250 ausgelöst haben. :rolleyes:
Da ich im Makrobereich überwiegend mit Stativ fotografieren möchte, denke ich mal, es war eine gute Entscheidung. thx

Nun noch Infrarot- und andere Filter ...
 
dann haspel ich die anderen filter auch mal eben ab. polfilter, zirkular. ich bin mir nicht sicher, ob man ausser aus altbeständen noch was anderes findet. lineare tauegn für den af nix, also finger weg. und mit dem geld nicht zu sparsam umgehen, sonst kaufst du zweimal. ich empfehle immer gerne b&w, ist so ziemlich das beste was man finden kann. billig-pole: schau auf traumflieger.de, der hat die mal durchgetestet. dann weisst du was ich meine.uv-filter...hmmm, da wirst du pech haben, da sitzt schon ein sperrfilter vor dem chip. im astro- bereich baut man den gerne aus, um eben diese strahlung mitzubekommen. allerdings taugt die lamera dann nicht mehr viel für normale anwendungen. da nutzt also kein filter davor, sonst hast du ein ehrer dusteres bild. ausserdem, bei ir dreht der autofocus total ab.
bleibt noch der nd-filter um bewegungen einzufrieren, plätze leer zu räumen. irgendwo gibts hier nen threat, da sind die mit schweissglas zugang um die belichtungszeit zu vertausendfachen. ich hab mir auch mal so ein ding gebaut, aber irgendwann hat mich dann die lust verlassen, solange zu warten. jedenfalls funktioniert es nicht schlecht. ansonsten als schraubfilter auch wieder b&w.
bleibt als letztes noch der grau-verlaufsfilter. den gibts, um zu hellen himmel abzudunkeln und den rest noch hell genug zu haben. dafür empfehle ich cockin-scheibenfilter. damit kannst du den "horizontteiler" dahin verschieben, wo du ihn willst und bist nicht so festgelegt, wie bei nem schraubfilter. ein blick auf die homepage von cockin ist allemal einen blick wert, da kannst du dir ansehen, was die filter alle so leisten.
so, damit bist du jetzt ne weile versorgt um dich weiter zu informieren. schönes wochenende noch.
 
bleibt noch der nd-filter um bewegungen einzufrieren, plätze leer zu räumen. irgendwo gibts hier nen threat, da sind die mit schweissglas zugang um die belichtungszeit zu vertausendfachen. ich hab mir auch mal so ein ding gebaut, aber irgendwann hat mich dann die lust verlassen, solange zu warten. jedenfalls funktioniert es nicht schlecht. ansonsten als schraubfilter auch wieder b&w.

Das mit Schweißglas ist die günstigste Methode, an einen sehr starken Graufilter zu kommen. Seit Aufkommen der billigen Schraubfilter hat das Ganze aber viel an Bedeutung verloren.
Einen qualitativ ordentlichen Haida-Graufilter gibt es selbst in großen Durchmessern für rund 30 € in allen möglichen Stärken. Einen Auflösungsnachteil konnte ich bei meinem 64x nicht feststellen und der Farbstich ist so moderat, dass die Kamera sogar mit Auto-WB im jpeg-Modus nutzbare Bilder macht. Auch der Autofokus funktioniert mit einem 64x im Unterschied zu einem 1000x noch zuverlässig.

Allerdings wirst du für Bilder wie das gezeigte eher einen 1000x brauchen. Und natürlich ein Stativ. Und einen Fernauslöser, weil die Kamera selbst nur 30sec belichten kann und die darüber hinaus gehende Belichtungsfunktion bulb nur mit Fernauslöser nutzbar ist.

In Sachen Polfiltern sollte man schon zu den teureren Fabrikaten greifen, aber im Graufilterbereich würde ich nur zu B&W greifen, wenn ich zu viel Geld hätte, die Haidas sind einfach gut, kosten aber nur einen Bruchteil.
 
Moin.

Hier mal meine ersten Gehversuche mit dem Raynox 250 und Kit-Objektiv: Räucherstäbchen, Tizio-Birne. Beides HDR. Find ich für den Anfang okay. Das Facettenauge einer Fliege werde ich damit aber wohl kaum greifen können. :rolleyes:

Das mit den IR-Filtern ist schade. Ist mir aber auch nicht so wichtig, dass ich dafür die Kamera umbauen möchte. Was das Einfrieren von Bewegungen angeht, nehme ich eure Tipps mal ernst und werde weiter recherchieren. Bleibt vorerst nur eine Frage offen: Warum sollte ich einen Graufilter einsetzen, um beispielsweise den Himmel "umzufärben"? Oder geht es dabei auch um spezielle Bewegungseffekte, die schwer zu simulieren wären? :confused: Ich komme aus der gestalterischen Richtung, bin also professioneller Photoshopper (in der Werbung) und frage mich deshalb, warum derartige Bildeingriffe im Vorfeld besser sein könnten, als die nachträgliche Bildmanipulation. Geht es vielleicht auch um Details, die anders nicht mit auf die Aufnahme gelangen? Ich setze eh stark auf HDR.

(Ihr findet mich übrigens auch auf Google+.)

EDIT: Okayokay. Habe das mit den Graufiltern nun auch endlich begriffen. :D Von wegen längere Belichtung möglich, auch draußen bei Tag, und dadurch entsteht das "Milchwasser". DING!

Gruß
Tannhäuser
 
Zuletzt bearbeitet:
zum "abdunkeln" des himmels nimmst du keinen nd-filter, sondern einer verlaufsfilter, wie gesagt, besser als steckscheibe denn als schraubfilter. nur um nicht auf die "vorgeschriebene trennachse" des schraubfilters angewiesen zu sein.
sinn des verlaufsfilteres, der absolut garnichts mit dem nd-filter zur belichtungszeitverlängerung zu tun hat, ist, einen viel zu hellen himmel gegen eine viel zu dunkle erde abzudunkeln.
einfaches beispiel: waldrand im sonnenschein. hast du nen hellen himmen, korrekt belichtet, dann bbleibt von deinem waldrand zur stumpfe dunkelheit übrig. verlaufsfilter davor, der himmel wird künstlich zum dunklen restbild abgedunkelt und schon erkennst du deine bäume wieder.
alternativ kannst du dem himmel eine andere farbe verleihen. in der praxis kannst du dir das im anspann zu CSI Miami anschauen. da üertreiben die es schon mit dem filter (rötlich-braun). es ist schlicht so, das du bei solchen extremen lichtverhältnissen zwischen grell-hell und waldig-finster nicht beide teile korrekt belicht bekommst, jedenfalls nicht mit den bordmitteln einer kamera. und den effekt kannst du nachträglich auch nicht per software erzeugen, denn entweder ist dias helle ausgebrannt oder das dunkle abgesoffen, da kann auch photoshop nix mehr richten. und ne wirkliche investition ist so ein verlaufsfilter echt nicht, jedenfalls aus der warte des geldbeutel betrachtet.
von der technischen seite her betrachtet finde ich den eingriff vor dem bild auf alle fälle sinnvoller, erstens weils ein minimaler arbeitsaufwand ist und zweitens, wenn nix da ist, was du per photoshop bearbeiten kannst, ist da eben auch nix mehr zu retten.und selbst wenn da noch ein rest von zeichnung da WÄRE, der aufwand, den jeweiligen teil freizustellen und aufzuarbeiten steht in keinem verhältnis dazu, nen filterhalter aufzustecken und den verlaufsfilter einzuschieben.
im übrigen, ich rede hier NUR vom abdunkeln, nicht vom künstlichen nachfärben, ich selber bin kein freund von solchen farbspielereien.
aber auch bei hdr hast du das problem noch, das teile trotz allem zu hell werden/zu dunkel werden, schlicht, weil der kontrast zu gross ist. in einem hdr-bild stehst du dann ganz schnell vor dem problem, das es ins surreale abdriftet. (nur zu meinem verständnis von hdr: das soll für mich nur eine erweiterung der darstellungsfähikeit meines chips werden, der bei 11 ev schluss macht und ich so auf meinetwegen 20 ev komme, indem ich mehrere bilder ineinander rechne, ich rede nicht von den hdrs, denen du das übertriebene schon von weitem ansiehst. "kirche von innen aber jedes detail ist zu erkennen, als sein ne flutlichtanlage eingebaut".solche bilder haben ihre daseinsberechtigung, aber man sieht sich an ihnen ziemlich schnell satt.
 
Du musst zwischen Graufilter und Grauverlaufsfiltern unterscheiden. Beide haben ein völlig unterschiedliches Anwendungsprofil.

Bei dem Graufilter geht es darum, über das ganze Bild Licht zu schlucken, damit man die Belichtungszeit entsprechend lang wählen kann, ohne dass die Kamera überbelichtet. Dieser Effekt ist anders nicht zu erreichen. Wenn Graufilter für Himmel eingesetzt werden, geht es darum, den Wolken Struktur zu nehmen und in eine Art weichgezeichnete Ebene zu verwandeln. Was sehr malerisch wirken kann.

Demgegenüber sind Grauverlaufsfilter so konzipiert, dass sie eben nicht über das ganze Bild sondern nur über einen Teil wirken. Dieser Teil des Bildes wird abgedunkelt, während der Rest unberührt bleibt. Eingesetzt wird dieser Filter in der Landschaftsfotografie, weil es oft vorkommt, dass der Himmel eine völlig andere Helligkeit hat als der Boden. Um beides aneinander anzugleichen, dunkelt man den Himmel entsprechend ab.
Diesen Filter kann man durch Stativ und Nachbearbeitung vollends ersetzen. Wenn du eh HDR machst, weißt du ja, wie man unterschiedlich belichtete Bilder ineinander verrechnet. Man kann das auch einfach über eine Verlaufsebenenmaske machen, sodass man den Effekt eines Grauverlaufsfilters künstlich nachstellt. Es verlangt aber natürlich mehr Nachbearbeitungsaufwand als das "fertige" Bild, das du mit Grauverlaufsfilter erhält. Dafür hat man mit den geraden Übergängen des Grauverlaufsfilters sowieso Probleme, wenn dunklere Gegenstände in den hellen Himmel ragen. Das muss man eh am Computer noch ein bisschen anpassen.

Wenn das Budget erstmal nicht für hochwertige Grauverlaufsfilter und eine größere Auswahl davon reicht (was einiges kosten kann), würde ich mich auf die Nachstellung des Effekts am Computer konzentrieren. Es wird zwar gerne so hingestellt, dass niveauvolle Landschaftsfotografie überhaupt nicht ohne diese Filterart möglich sei, aber das ist in dieser Pauschalität nicht richtig. Der user dmkdmkdmk zum Beispiel liefert den Gegenbeweis, auch Kilian, der hier schon viele tolle Landschaftsfotos aus Island gezeigt hat, macht seine Fotos ohne diese Filter.

edit: Mist, Zweiter. :)
Aber, dass Grauverlaufsfilter wenig kosten, halte ich für eine gewagte These. Man braucht schließlich nicht bloß einen und dazu einen Halter, und und und. Im Vergleich zu Graufiltern sind die ziemlich teuer und belasten das Budget schon nennenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
grauverlaufsfilter müssen wirklich nicht teuer sein. ich hab den weichen und den harten samt halterung und adapter von cokin für nen 20er inc versandkosten vom fachhändler bekommen
 
grauverlaufsfilter müssen wirklich nicht teuer sein. ich hab den weichen und den harten samt halterung und adapter von cokin für nen 20er inc versandkosten vom fachhändler bekommen

Herrschende Meinung im Forum ist aber, dass man statt Cokin hochwertigere Filter verwenden sollte. Davon bin ich ausgegangen.
Üblicherweise wird beim Thema Grauverlauf außerdem das Set aus 3 mal soft und 3 mal hard empfohlen (jeweils 1, 2 und 3 Blenden Unterschied). Das ist wohl kaum für einen 20er zu haben!?
Es macht ja auch noch mal einen Unterschied, welche Größe man braucht. Je nach dem, ob man Weitwinkelobjektive einsetzen möchte, oder nicht, können die benötigten Größen und die aufzuwendenden Kosten erheblich variieren.

Ich bleibe dabei, wenn es auf's Geld ankommt, sollte man sich erstmal mit der Bearbeitungsmethode begnügen.
 
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