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Spiegelreflexkamera günstigster Einsteig in reverse Macro Technik?

Status
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Die k20D kann wohl Spiegelvorauslösung mit 2sec Verzögerung zur Aufnahme.
Reicht das ?

und funktioniert LiveView mit einem retroring ?

ODER
gibt es gar keine günstige Mirrorless Kamera, die sich für mein Retroring Makro Vorhaben eignet ?

bis 70EUR
 
Zuletzt bearbeitet:
Die k20D kann wohl Spiegelvorauslösung mit 2sec
Reicht das ?

Reicht.

funktioniert LiveView mit einem retroring ?

Grundsätzlich ja. Ich weiß aber nicht, ob die K20 überhaupt Liveview hat. Hab ich jedenfalls nie benutzt und bei Tageslicht sieht man auf dem Display eh nicht viel.

günstige Mirrorless Kamera, bis 70EUR

Nur wegen Spiegelschlag? Das ist nicht so schlimm, daß es die Systementscheidung beeinflussen muß.

Sicher gibt es Spiegellose in dem Budget, ist nur nicht meine Baustelle. Evtl. sind wir hier auch zu früh Richtung Pentax abgebogen, falls bis morgen keine DSLM Vorschläge kommen, evtl. noch mal eine neue Beratung starten.

Unterschied, Vor- und Nachteile DSLR / DSLM sind bekannt?
 
DSLM kommt auch nur in Frage wenn es deutlich besser geht als DSLR.

Ich hätte schon gerne eine K20d.
Stabil und viele Knöpfe. Das macht mich an.

Die letzten Jahre habe ich nur mit dem Handy geknipst.
Vorher jahrelang mit einer Lomo LC-A analog fotgrafiert.
Leider sind die E6 Filme nun so teuer.

Nunja, DSLR ist etwas ganz anderes.
Es geht zu 80% um die besagten Naturmakros.
Die kann ich übrigens zuhause bei gutem Licht machen.

Aber wenn ich schonmal eine Semi-Profi DSLR haben könnte, dann würde auch gerne Langzeitbelichtungen machen.
Ich denke ich wäre da mit manuellen, knackescharfen Vintage Objektiven schon gut bedient.

Stellt sich nur noch die Frage nach der heftigen Diskrepanz zwischen Preiseinschätzung zum K20 Body hier im Forum und der "Realität" auf eBay und und eBay Kleinanzeigen.
 
Stellt sich nur noch die Frage nach der heftigen Diskrepanz zwischen Preiseinschätzung zum K20 Body hier im Forum und der "Realität" auf eBay und und eBay Kleinanzeigen.
Nein, die stellt sich hier nicht. Marktanalysen sind nicht unser Themengebiet.
 
DSLM kommt auch nur in Frage wenn es deutlich besser geht als DSLR.

... - ob Focus-Stacking und Focus-Bracketing Deine Makro-Motive deutlich besser rüberbringt, kann ich Dir nicht sagen :rolleyes:

Du schreibst, dass Du ein "Viviar 28mm MC 1:2.8 Objektiv" in reverse nutzen möchtest - hast Du schon mal geschaut, wie teuer ein Retro-Adapter dafür ist? Dazu kommt evtl. noch ein Satz Makro-Ringe oder ein Balgen :eek:

Eine klassische Systemkamera mit Makro-Objektiv oder eine Kompakte|Bridge mit integrierter Makro-Funktion ist nicht Deine Welt :angel:

Vorteil einer nicht ganz so alten DSLM könnte sein, dass sie einen Klapp- oder Schwenkmonitor hat, das finde ich bei Stativaufnahmen sehr angenehm (y)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
DSLM kommt auch nur in Frage wenn es deutlich besser geht als DSLR.
Ansichts- und Geschmackssache.
DSLR:
Heller Sucher, man sieht direkt das Objekt vor der Linse, längere Akkulaufzeit.

DSLM:
Man sieht im Sucher (sofern vorhanden) / auf dem Display das fertige Bild.
Nachteil, die Darstellung flimmert und ruckelt wie ein Videospiel, höherer Stromverbrauch.

Stabil und viele Knöpfe. Das macht mich an.

:D

würde auch gerne Langzeitbelichtungen machen.
Kein Problem, das geht mit allen DSLR / DSLM.

manuellen, knackescharfen Vintage Objektiven.
Nicht alle alten sind schlecht, es gibt durchaus gute. Aber die hatten damals schon ihren Preis und heute auch noch. Spaß macht es aber durchaus, mit alten Schätzen zu experimentieren, ich habe da noch irgendwo eine Link, suche ich morgen raus.
 
Zum Preis vielleicht noch das Phänomen: Wie oben schon jemand schrieb, haben diese Kameras quasi nur noch Schrott-wert. Dafür verkauft sie aber keiner mehr, nur noch diejenigen, die besagte Hoffnung auf den einen Dummen hegen. Heißt in der Praxis: Für das gleiche Geld bekommst du deutlich jüngere oder seinerzeit hochpreisigere Kameras. Ich würde mich nicht auf die alten Schätzchen versteifen.

Die Entwicklung der DSLR ging lange Zeit extrem steil nach oben, so auch bei Pentax. Es gab vor einigen Jahren einen großen Sprung. Damals führte Sony neue Sensoren ein, mit denen verbesserte sich die Empfindlichkeit extrem. Auch bei Pentax wurden diese Sony-Sensoren verbaut, ich weiß aber nicht, ab welchen Modellen, Pentax ist nicht mein Modell. Ich würde schauen, dass ich eine Pentax ab dieser Generation bekomme. Danach hat sich übrigens nicht mehr wirklich weltbewegendes in der Sensortechnologie getan. Also, so viel 'besser' sind die neuen Kameras nicht mehr.

Ich würde ja bei Makro und Gebastel nicht mehr auf DSLR-Technik setzen, sondern auf DSLM. Die bringen deutlich besserer Werkzeuge zum Scharfstellen mit und in der Regel ein Klapp- oder Schwenkdisplay. Beides sehr nützlich bei deinen Plänen. Durch das geringere Auflagemaß kannst du quasi ALLES adapieren, weil du Platz ohne Ende zwischen Objektiv und Anschluss hast. Mein Rat aus meinem System wäre da die Lumix G1, G2, G3 oder GH1, GH2, die alle so um einen Fuffi kosten dürfen. Die haben aber keinen Stabbi. Mit Stabbi die Olympus OMD EM5i (einen extrem wirksamen 5-Achsenstabbi) und OMD EM10i . Die Olympus-Modelle haben schon diesen neuen Sony-Sensor verbaut. Für die musst du zwischen 100 und 150 Euro bezahlen.
 
ODER
gibt es gar keine günstige Mirrorless Kamera, die sich für mein Retroring Makro Vorhaben eignet ?

bis 70EUR
Aber wenn ich schonmal eine Semi-Profi DSLR haben könnte,

... - natürlich gibt es semi-profi Gehäuse und Objektive, aber bei Deinem Budget brauchst Du viel Glück, dass die Oldtimer einwandfrei funktionieren - Angebot und Nachfrage regulieren den Preis, hier könnte der Materialwert Einfluß haben :devilish: - keine Ahnung wie viele €/KG angemessen sind :angel:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
Oh wenn Ihr wüsstet wie viele offene Tabs jetzt hier meinen Rechner ins Schnaufen bringen.

Die DSLM von Lumix G1. G2. G3 sehen interessant und bezahlbar aus.

Und, siehe da, sie können die Rokoko Linsen von meiner Minolta "schlucken".
Machen die das so oder brauchen die dafür einen Adapter.
Sowas mit retroring und ich bin schon eine Ecke weiter, oder ?
 
Ich hab mal nen ganz unkonventionellen Vorschlag: Statt dir nen Ast zu suchen, verzichte ein Weilchen auf das Makro-Hobby, such dir stattdessen nen Minijob für zwei Monate, Gartenbau ist jetzt groß angesagt, geht in den Sommer. Und für das Geld (immerhin ein paar hundert Euro) kaufst du dir was, womit du länger glücklich wirst, als bei 100€ herumzukrebsen. Dann reicht‘s auch für ein Stativ, Schlitten, Kamerabody mit modernem Sensor und evtl. noch ein LED-Licht, um einen Lichtakzent zu setzen. So hab ich das damals gemacht, als mir meine Pentax geklaut wurde und ich Ersatz gesucht hab, aber keine Kohle hatte.
 
Die DSLM von Lumix G1. G2. G3 sehen interessant und bezahlbar aus.

Und, siehe da, sie können die Rokoko Linsen von meiner Minolta "schlucken".
Machen die das so oder brauchen die dafür einen Adapter.
Sowas mit retroring und ich bin schon eine Ecke weiter, oder ?

Ja, für "normalherum" brauchst du einen Adapter von deinem Anschluss auf MFT, den dürfte es ab ca. 15 Euro geben. Retroadapter dann entsprechend dem jeweiligen Filterdurchmesser des Objektivs auf MFT.
 
Nein, du brauchst Adapter. Die sind aber extrem günstig, wenn du China-Ware aus der Bucht kaufst. 15-25 Euro. Man kauft sich dann schon mal für jedes Objektiv einen, dann muss nicht gewechselt werden.

Mit der G1 fotografiere ich heute noch gerne. Bei gutem Licht, also dann, wenn man meistens fotografiert, sehe ich keinen Unterschied zu meinen neueren Lumixen. Die haben den moderneren 16-MP-Sensor, den nach dem Sprung. Ich komme von der Film-Fotografie vom manuellen Fokus. Mein Olympus-OM-System hatte nie einen AF. Dann habe ich irgendwann auf Olympus DSLR gewechselt, in der Hoffnung, ich könnte meine alten manuellen Objektive weiternutzen. Das ging nicht. Mit modernen klaren Sucher ohne Mattscheibe findet man den Fokus von Hand nicht. Über das Display geht es, ist aber Mist. So kann ich nicht aus der Hand fotografieren. Ich habe sogar Schnittbildscheiben nachgerüstet, aber damit war kein präziser Fokus möglich. Noch nicht mal mit aller Zeit der Welt auf dem Stativ.

Dann habe ich die Lumix G1 gekauft, das war irre. Plötzlich konnte die alten MF-Objektive wieder nutzen mit dem Sucher. Sogar mäßig bewegte Motive gehen. Man hat eine Sucherlupe und außerdem funktioniert das grobe Raster des EVF ähnlich wie die matte Mattscheibe seinerzeit bei den Kameras.

Was du bedenken musst! Der FT-Sensor ist kleiner als der APS-C Sensor der Pentaxe. Der Cropfaktor ist 2, nicht 1.5. Dein 28er hat dann einen Bildwinkel wie ein 56er vor KB. Die alten Lumixe haben keinen Stabbi verbaut. Aber - wenn du ein bisschen Geduld hast, kriegst du eine G1, G2 hier im Forum für unter einem Fuffi. Dann noch einen China-Adapter dazu, sagen wir einen Zwanni. Das ist doch eigentlich Spielgeld oder?

Zum Experimentieren würde ichkeine DSLR mehr kaufen. Übrigens, wenn du schon am schauen bist, suche mal nach der Sony A7. Du bist jetzt in Preisregionen von 400 Euro. Aber hast einen Vollformatsensor. Wobei der ja für Makro gar nicht so dolle sein soll. Von Makro habe ich allerdings keine Ahnung. Aber die die A7 ist die Adapter-Queen, google mal nach Phillip Reeve Sony A7!
 
Uff, jetzt stehe ich vor der Aufgabe die ganzen älteren Modelle zu vergleichen für mein Vorhaben.

Ich weiß schon mal:


  • Die G Serie ist die spiegellose Konkurrenz zu Einsteiger DSLR
  • Die GF Serie ist die kompaktere Version davon ohne Viewfinder
  • die GH Serie mit Videofunktionalität

Wo liegt für mein Vorhaben der Gesamtsieger? Es sind einfach so viel Modelle.
Und welche Modelle kommen mit einem 50-70EUR Budget dann überhaupt noch in Frage ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die G und die GF sind die gleichen Kameras, die G im DSLR-Look, die GF im Rangefinder-Look, leider ohne Finder. Sie wurde früher auch Leica für Arme genannt, bevor Fuji diesen Posten übernommen hat.:ugly:Ich würde eine GF nicht kaufen, der Sucher fehlt, das Schwenkdisplay fehlt. Gerade das ist bei Makro sehr nützlich, weil du über Boden dich nicht in den Dreck legen musst und auch nicht irgendwie schräg von oben auf dem Display erahnen musst, was du gerade anvisiert. Du musst ja auch noch manuell scharfstellen.

Die GH1 ist fast die gleiche Kamera wie die G1, nur mit Video. Sie fasst sich genauso an und bedient sich so. Ich hatte beide, bis die GH1 einen Sturzschaden erlitt. Es könnte sein, dass die GH1 einen etwas besseren Sensor hat, aber das weiß ich nicht mehr genau. Die G1, die GF1 und die GH1 waren die ersten mFT von Panasonic, sie fassen sich alle drei sehr wertig an. Mit den späteren Modellfolgen spaltete Panasonic die G und die GH Linie in eine gut ausgestattete Amateurlinie (G, GF) und eine Semi-Pro-Linie (GH), die G wurde also immer billiger und die GH immer edler. Ich habe auch eine G70, das ist das Nachnachnach...folgemodell der G1, die neue fasst sich aber viel billiger an als die alte. Die neue kann natürlich mehr, aber im Urlaub nutze ich die alte bei gutem Licht genauso, wenn ich z.B. das Objektiv nicht wechseln will. Es ist eben mitnichten so, dass die alten Kameras E-Schrott sind, auch wenn sie nicht mehr kosten. Das gilt für die alten DSLR natürlich genauso. Nur halte ich DSLR für den manuellen Fokus für einigermaßen ungeeignet, für's Adaptieren sowieso.

Sony hat übrigens auch interessante Modelle, die sich zum Adaptieren eignen, die nennen sich NEX. Bei denen ist die Bedienung fummeliger, dafür der Sensor größer, also der Cropfaktor weniger nervig. Das spielt aber nur bei Nichtmakro eine Rolle.
 
Danke für den neuen Input.
Also ist die G-Serie von Lumix weiter an der Spitze.

Eine ausgiebige Preisrecherche lässt bei mir für den Anfang nur G1. G2. oder G3 zu.
Mit viel Schnäppchenglück vllt die G5 aber das ist unwahrscheinlich, weil ich nicht super lange warten kann und gerade freie Zeit für das Unternehmen habe.

Es riecht also verdächtig nach G3.
Das ist die erste Lumix G mit 16MP das sollte doch beim ranzoomen an den gemachten Retroring Makros helfen, oder?

Hätten G5 oder G6 einen deutlichen Mehrwert für mein Vorhaben ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem 'Ranzoomen' und darum 16MP würde ich vergessen. In aller Regel wirst du auch schon die 12MP verkleinern. Ob 12 oder 16MP ist vollkommen schnuppe in der Praxis. Der limitierende Faktor bei dir werden eh die Objektive sein, die lösen gar nicht so hoch auf. So zumindest bei meinen Olympus Zuikos, und die gelten noch als super. Der 16MP-Sensor hat den Vorteil, dass er weniger rauscht. Das liegt aber nicht an der höheren Auflösung, sondern daran, dass er schlicht neuer ist. Ich würde sagen, er ist über den Daumen gepeilt ein bis zwei Blenden im Vorteil. Die Aussage von mir musst du aber mir Vorbehalt nehmen, sie gilt nur, wenn es der gleiche Sensor ist wie in meiner G70 oder GM5. Das weiß ich leider nicht. Höhere Empfindlichkeiten sind nur dann wichtig, wenn du wenig Licht hast. Darum schrieb ich oben, dass ich meine G1 nur noch nehme, wenn genug davon da ist, also draußen.

Schau dir unbedingt noch die Olympus OMD EM5 an! Die verfügt über einen extrem wirksamen 5-Achsenstabbi im Gehäuse, der auch mit alten, manuellen Linsen arbeitet. Diesen Stabbi gibt es bei Canon bis heute nicht zu kaufen, bei Nikon nur im neuesten Modell für 2000 Euro und bei Sony erst ab neuen Modellen über 1000 Euro. Olympus war mit der Technik Pionier, darum gibt es sie in der alten Kamera zum ganz kleinen Preis. Gerade bei Makro stelle ich mir den sehr praktisch vor. Die Olympus hat auch schon den neuen Sony-Sensor. Man bekommt sie ab 100 Euro. Hübsch sieht sie dazu auch noch aus, sie ist eine Replique der Design-Ikone OM1/2 aus den 70ern. Halt ultra Retro, mehr Retro geht kaum.
 
Oooooh Wooooow.
Das ist die schönste Kamera, die ich je gesehen habe (also das Original).

Jetzt war ich schon kurz vor knapp davor mich für eine G3 zu entscheiden.
Wie meinst Du das ich würde eh "rauszoomen" ?

Nein, ich möchte in die gemachten Retroringbilder noch weiter reinzoomen.
 
Ich kenne dein Objektiv nicht. Aber dir werden die 16MP nichts bringen in dem Sinne, dass du kleinere Details ausschneiden kannst. Das ist im Prinzip möglich bei sehr scharfen Objektiven. Nach meinen Erfahrungen sind das aber leider die alten Schätzchen nicht. Wenn du in das Bild reinzoomst, also auf Pixelebene oder in Richtung Pixelebene gehst, dann hast du nur irgendwann nur noch Matsch. Du musst dir das Digitalbild wie ein riesiges Mosaik vorstellen. Das kannst du als Ganzes auf deinem, sagen wir mal 24''-Bildschirm angucken. Oder es vergrößern, bis du jedes einzelne Pixel siehst. Ein 16-MP-Sensor wird nun feiner auflösen als ein 12-MP-Sensor. Nehmen wir ein Insektenauge, die Facetten. Bei 16MP hast du dann in dem einen Pixel ein Stück von der einen Facette, in dem daneben den Rand der Facette und im nächsten Pixel die nächste Facette. Bei 12 MP sind erste Facette und Rand noch im ersten Pixel, du siehst also keine Grenze mehr, nur einen Durchschnittslichtwert. ABER - das geht nur, wenn dein Objektiv auch so scharf auflöst. Und das tun die alten nicht, außer es steht Zeiss oder Leica drauf, dann kosten sie richtig Geld. In der Praxis ist es egal, ob du einen 10MP, einen 12, 16 oder 20MP-Chip hast bei deinem Vorhaben. Nicht auf Pixelebene, also das Bild als ganzes betrachtet, siehst du keinen Unterschied mehr und oft auch nicht die fehlende Schärfe des alten Objektivs.

Ja, die OM2 ist eine der schönsten jemals gebauten Kameras. Bei mir liegen auch noch zweie.
 
Eine Olympus OMD EM5 wird vllt mal Zukunftsmusik...

für jetzt möchte ich einfach nur bereits vorhandene Minolta MD Objektive via Retroring an eine Lumix schrauben um mit möglichst wenig investment möglichst viel macro von Pflanzenstrukturen zu erreichen.

Klar, Adapter und Retroring kommen noch dazu an Ausgabekosten.
Die 16MP der G3 bringen mir also nichts und ich kann getrost zur G2 und G1 greifen ?
 
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