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µFT Grundsätzliche Fragen zu mft

Spawnie112

Themenersteller
Hallo zusammen,

die vergangenen Tagen war ich in der allg. Kaufberatung aktiv, da ich zu meiner D5200 eine super-leichte und kompakte Kamera suche.
Dabei kam mir der Gedanke, dass es bei den mft ja super-schlanke Kameras gibt, die sehr flexibel sind und gleichzeitig kaum massiger sind als eine gute Kompakte.

Eine Lösung die ich mir vorstellen könnte, wäre eine Panasonic GM5, schlanker und gleichzeitig hochwertiger gibt es ja wohl kaum :D

Nun spinne ich alle möglichen Optionen durch. Auch wenn ich nicht vorhabe meine D5200 zu ersetzen, ganz verdrängen kann ich die Idee dann am Ende doch nicht. Zumindest nachdenken darf man ja mal...
Ich finde bei mft die Vielfältigkeit super. Von high-end/professionell, bis super-kompakt, ob Fotos oder filmen... alles ist drinne.
Es gibt hochwertige Gläser, aber auch extra-kompakte, wie immer man mag.

Nun habe ich ein paar Fragen zu mft im Allgemeinen, und ein paar Modellen im Besonderen.

1) Bildqualität und Freistellungspotential
Der Cropfaktor ist ja etwas höher, und bei den DSLR gibt es schon super-heiße Gläser, wie z.B. das 18-35/1.8
Kommen die mft hier mit, von der Bildqualität her, vom Freistellpotential, der Leistung bei Dämmerung?
Wie gut ist der AF, speziell bei schlechterem Licht?

2) mft Objektive
Eigentlich dachte ich, mft ist gleich mft. Aber zwischen den Zeilen scheint es, als würden die Objektive oft an den hauseigenen Bodys besser funktionieren?
Habe ich das richtig verstanden?

3) High End Bodys im Vergleich
Bei Panasonic ist das Flaggschiff offenbar die GH4.
Bei Olympus sollte das die OM-D E-M1 sein.
Sind die beiden gleichwertig, oder ist eine wirklich "besser"?

4) Die GH4 im Detail
  • Ich habe eine Variante mit einem globigen Video-Unterbau gesehen, extra-teuer:)
    Was für ein Ding ist das? Was macht das Teil, wofür braucht man das?
  • Die GH4 ist nach allem was ich gelesen habe in Sachen Film super. Ist sie ansonsten auch ihrer Vorgängerin (sollte ja die GH3 sein) im Voraus?
  • Das Thema Video ist recht interessant für mich: Wir spielen gerade mit dem Gedanken einen Camcorder zu kaufen, die Sony PJ810 zum Beispiel. Bei meinen Recherchen habe ich gesehen, dass die GH4 oft bei dem Filmern vorhanden ist. Ist die GH4 wirklich als Videokamera brauchbar, vom Stabilisator her, und dem Handling?

Danke für eure Hilfe :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Als langjähriger MFT Nutzer kann ich sagen, das Schöne an dem System, ist, daß man alle Komponenten der Beiden großen Anbieter und auch anderer, wie z.B. Sigma mit wenig bis kaum merkbaren Verlust von Performance kombinieren kann.

Aufgrund der hervorragenden Objektive, die zum Teil schon offen ihre Leistung bringen bietet sich dieses System seht gut für Landschaft, Städte... an.

Für Portraits oder Feiern wäre ja bei dir noch die D5200 vorhanden.
Obwohl Freistellen auch hier ziemlich gut funktioniert, wie hier zu sehen
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=774552&highlight=voigtl%E4nder
 
Zu 1)
Klar: Mit dem 18-35/1,8 ist DSLR natürlich im Vorteil, aber ansonsten ist das Freistellpotenzial nicht sooo viel geringer als bei APS-C. Und die Unterschiede sind zwar im Labor messbar, aber in der allgemeinen Fotografie erst sehr spät sichtbar.

Zu 2)
Das passiert, klar. Wie das jetzt im Einzelnen ist, weil ich nicht, aber die meisten Sachen sind dann wohl mit dem nächsten Update der Firmware ausgestanden. Oder man kann es einfach beim "Entwickeln" raus holen.

Zu 3)
Die einen sagen so, die anderen sagen anders. ;) Die einen wollen ohne IBIS nicht mehr leben, den anderen (so auch mir) ist die Form des Gehäuses und die Lage der Tasten wichtiger. Oder wie sie aussieht. Oder wie der Sucher ist. Oder ob das Display nur gekippt oder auch geschwenkt werden kann. Oder. Oder Oder.

Zu 4)
Der Klotz am unteren Ende der GH4 ist ein Videoadapter für professionelles Aufnahmeequipment. In Sachen Fotoqualität soll sie der GH3 nicht sooo weit voraus sein. In Sachen Video ist sie so gut, dass sie von professionellen Videoshootern für alles mögliche bis hin zum Spielfilm genutzt wird. Bildstabilisierung bei der GH3/4 nur über Objektive.
 
Jedes System hat Vor-und Nachteile.
Jede Kamera hat Vor-und Nachteile.


Es gibt bei Olympus die Test & Wow Aktion. Einfach mal ausprobieren.
 
Ich frage vor allem deshalb, weil man recht oft liest, dass die GH4 ohne jede Diskussion DIE! Lösung ist, wenn man auch filmen mag.

Die Oly EM1 wird hingegen meist als leicht im Vorteil genannt, wenn man rein auf das Fotografieren wert legt.

Kommt die GH4 bei Videos wirklich gleichwertig oder garbesser weg, als ein "Spezialgerät" also ein Camcorder, zumindest in den unteren Preisregionen?
Ist das Stabilisierungssystem der GH4 und Objektive auch auf Videos ausgelegt?
Wenn ich überlege, dass selbst bei den Camcordern selbst die Panas hinter den Sony sind, was den Stabi betrifft, kann ich mir schwer vorstellen, dass ein Fotoapparat auch nur annähernd dort hinkommt.
Mir persönlich ist das Filmen relativ egal, aber meine Freundin würde sich gerne versuchen. Und wieso sollten wir ~700€ für einen Cancorder hinlegen, wenn es auch eine Variante gäbe, die beides sehr gut kann? Dafür muss aber das "Videopotential" wirklich vorhanden sein.

Wobei filmen ja nicht gleich filmen ist. Würde die Oly nicht ausreichen für HD Urlaubsclips auf Camcorder Niveau? Denn prinzipiell würde ich - wenn es echt soweit kommt - den Fokus eher auf Fotos setzen, und ein integrierter Stabi finde ich auch nicht schlecht.

Ich muss mich auch mal mit der EM1 selbst beschäftigen, wie sie sich von der direkten Nachbarschaft also der EM5 MarkII, der EM10 MarkII und der EM10 absetzt, denn preislich spielt sie ja schon in einer anderen Liga.
 
Die Panasonic-Kameras der GH-Reihe werden gerne von WDR-Kameraleuten immer dann genutzt, wenn investigativ gearbeitet werden muss, sprich, wenn eine professionelle Kamera blöd auffallen würde. Der große Mehrwert der der GH liegt in der Vielzahl der unterstützten Codecs, Auflösungen und Bildwiederholfrequenzen. Die sollten zu den Broadcast-Kameras passen, mit denen der Rest eines Beitrages gefilmt wurde.

Allerdings wird die Kamera dann von Leuten bedient, die das ein paar Jahre lang gelernt haben und den Rest ihres Berufsleben nichts anderes getan haben. Mit einem Amateur-Camcorder dürfte es einfacher sein, ein vorzeigbares Video zu produzieren.

Es ist deutlich einfacherer mit einem professionellen Fotoapparat ein Foto zu machen als mit einer professionellen Filmkamera einen Film. Man muss bedenken, dass bei Bewegtbild der schmale Schärfentiefenbereich beim großen Bildnehmer (ja, FT ist bei Video groß) über eine Szene sauber mitgezogen werden muss. Bist du (oder der AF) auch nur einen Augenblick hinterher oder zu schnell, kannst du die ganze Szene wegwerfen.
 
Hallo,

wenn das Filmen so stark im Vordergrund steht, dann ist bei Olympus als Alternative zur GH4 statt der E-M1 eher die E-M5 II zum Vergleich heranzuziehen.
Der erneut verbesserte Stabi der E-M5 II gegenüber der E-M1 spielt seine Stärke wohl vor allem im Videobereich aus und da vor allem wenn die Kamera noch in Bewegung ist beim Filmen (schau mal bei pen-and-tell- in den Blog von Reinhard Wagner rein zur E-M5 II Vorstellung).
Die E-M1 ist vor allem dann interessant, wenn man Gläser anderer Hersteller oder Four Thirds Pro- and Top Pro Objektive adaptieren will. Videos kann man damit auch machen- aber da empfiehlt es sich schon sehr, die Kamera auf einer festen Unterlage (Stativ) zu haben, da sonst doch schnell Wackler zu sehen sind.

Gruß Liveviewfan
 
Mir persönlich ist das Filmen relativ egal, aber meine Freundin würde sich gerne versuchen. Und wieso sollten wir ~700€ für einen Cancorder hinlegen, wenn es auch eine Variante gäbe, die beides sehr gut kann? Dafür muss aber das "Videopotential" wirklich vorhanden sein.

Tja, ob das für deine Freundin vorhanden sein muss weiß ich natürlich nicht. Meine eigenen Erfahrung bei gleichen Voraussetzungen vor ein paar Jahren: Mit dem Videopotential einer GH (damals noch die 2) war nicht nur ich hoffnungslos überfordert (ich hatte auch keine Lust mich damit intensiv zu befassen, weil mein Hauptaugenmerk immer Fotos waren).

Auch mein Rechner hätte die Bearbeitung der Videos wohl kaum noch in akzeptabler Geschwindigkeit geschafft. Dafür braucht's auf jeden Fall auch eine geeignete Hardware.

Seitdem erstelle ich kleine Urlaubs- und Veranstaltungs- Erinnerungsfilmchen mit meinen Olys und bin damit völlig zufrieden.
 
Man müsste Deine Aufnahmebereiche kennen und diese dann gewichten. Je nach Zweck ist eine OM-D besser geeignet als eine GH4. Grundsätzlich kann man unterscheiden, dass eine OM-D durch den eingebauten und äußerst leistungsstarken Stabilisator sowie den geringen Abmessungen und deren guten Bedienbarkeit (Wählräder) für die Fotografie besser geeignet ist. Auch das AF-System ist dem der GH4 überlegen. Eine Videofunktion (FullHD) ist auch vorhanden - die wird aber aufgrund der geringen Datenrate nur geringen Ansprüchen gerecht werden.

Die GH4 ist definitiv für die Videografie die bessere Wahl, da sie verschiedene Aufnahmeformate mit hohen Datenraten in FullHD und 4k erlaubt. Selbst intensive Nachbearbeitung ist hier möglich (Colorgrading, Schärfen, etc.) Auch ist die fps deutlich höher als das bei einer OM-D der Fall ist. 96 fps sind in FullHD Auflösung möglich. Die Bedienung und Menüs sind für das Filmen ausgelegt und bieten hier umfassende Einstellmöglichkeiten. Trotzdem ist mit der GH4 aber auch das Fotografieren gut möglich.

Der Unterbau bzw. das Interface an der GH4 richtet sich unter anderem an Anwender, die die Anschlüsse für Broadcast-Zwecke benötigen. Neben SDI Anschlüssen für die Weiterleitung an einen externen Rekorder bietet dieses Interface auch XLR-Eingänge für den Anschluss hochwertiger Mikrofone. Zudem ist ein Netzbetrieb möglich für eine unterbrechungsfreie Aufzeichnung.

Solltest Du daher auf den integrierten Sensorstabi und dem besseren AF-Modul verzichten können, ist die GH4 meiner Meinung nach die bessere Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die E-M1 ist vor allem dann interessant, wenn man Gläser anderer Hersteller oder Four Thirds Pro- and Top Pro Objektive adaptieren will. Videos kann man damit auch machen- aber da empfiehlt es sich schon sehr, die Kamera auf einer festen Unterlage (Stativ) zu haben, da sonst doch schnell Wackler zu sehen sind.

Gruß Liveviewfan

Hast du das ausprobiert? Also bei mir habe ich auch mit der E-M1 den Steadycam-Effekt. Ich behaupte sogar, dass der geneigte Urlaubsvideograf nicht zwingend einen riesen Unterschied zwischen den beiden Stabis merken wird.
Davon ab sind die Ränder und Verschiebungen bei der IBIS-Stabilisierung bei manchen Motiven sehr grenzwertig. Für einen ruhigen, bedachten Schwenk mag sie aber ausreichen. Ansonsten gibt es nicht umsonst Rigs und Steadysysteme. Die wenigsten dedizierten Video-Objektive haben einen Bildstabilisator.

Zum Thema Video und Oly wurde ja schon zuhauf gewettert. Aber wenn man, wie auch schon erwähnt, keine professionellen Erzeugnisse erstellt, bei denen es auf Sendefähigkeit, größtmögliche Bearbeitung und beste Qualität ankommt, wird man mit den Möglichkeiten einer Oly für den privaten Gebrauch bestens bedient sein. Ich denke sogar, dass die meisten mit Panasonic-Kameras auch nur auf den roten Knopf drücken, da Videoeinstellungen zu komplex für sie sind. Das ist auch okay so, denn bearbeitet wird das ganze mit Elemets oder iMovie und gut ist.

Wenn man die Sache dann ausbauen möchte, kann man immer noch den Body upgraden oder einen zweiten anschaffen. Es geht hier ja auch um zwei Personen. ;)
 
Naja der erste Body wäre eigentlich schon fast entschieden, wenn ich mich echt für mft entscheide.

Ich habe meine D5200 und mag sie auch. Daher soll die 2. Cam erst mal vorrangig die kompakte Handtaschenknipse hochwertig ersetzen.
Und da denke ich an die GM5. Theoretisch würden mir generell die Olys optisch besser gefallen und ich hätte auch echt gerne die Vorzüge der Stabilisierung an Board (haben ja anscheinend alle Olys), aber ich fürchte, da kommen wir von der Größe nicht hin.
Unsere Märkte haben leider keine Olys, und camerasize.com ist auch nur bedingt hilfreich (durch die Verkleinerung auf Bildschirmgröße sieht sogar meine DSLR schnuckelig klein aus), aber ich denke, dass Olympus nix zu bieten hat, was von Größe und Qualität an die GM5 kommt.
Oder liege ich da falsch, hat Oly was !richtig! kleines mit Stabi und cooler Qualität?

So kamen wir ja auch auf mft, und so kam dann der Gedanke auf, das System vielleicht mal in alle Richtungen zu durchdenken. Ob es in Richtung Video sinnvoll einsetzbar wäre, ob es vielleicht auch mal vollwertig die D5200 ablösen kann etc.

Kurz noch zu den Olympus Gläsern : Die m Zuiko Pro und m Zuiko Premium sind ja auch "echte" mft Gläser, die auch an den Panas genutzt werden könnten?

Unter "Digital SLR Objektive", das sind die ft Gläser, und die kann man nur an Olys per Adapter schnallen, oder sehe ich da was falsch?

Und wenn ich euch richtig verstehe, sind die GH4 Videomöglichkeiten wohl höher als bei 0815 Camcordern, aber auch komplizierter, alleine schon wegen dem größeren Sensor.
Und die Stabis kommen mit denen der Camcordern nicht mit - wobei mich das auch gewundert hätte, denn nicht mal die reinrassigen Panasonic Camcorder können da mit den Sony konkurrieren.

Noch mal ein paar Details zum Filmen: "Meins" ist es überhaupt nicht. Und bei meiner Freundin vermute ich, dass sie filmt wie sie fotografiert. Anschalten, Automatikmodus, Abdrücken & freuen :)
Nachbearbeitung gleich NULL. Wenn überhaupt was an den Filmen gemacht werden würde, dann vielleicht, wenn ich mich erbarmen würde ich mal zumindest per Schnitt die Längen und Wackler rauswerfe.
Gesendet werden wird da auch nix, es geht rein um Urlaubs- und Hundeerinnerungen.
Daher würden uns (vermutet) die Optionen der Olys reichen. Aber dort schätze ich das Handling (Handhaltung, größerer Sensor etc) und den Stabi nachteilig im Vergleich zu einem echten Camcorder ein.
 
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Kurz noch zu den Olympus Gläsern : Die m Zuiko Pro und m Zuiko Premium sind ja auch "echte" mft Gläser, die auch an den Panas genutzt werden könnten?

Sämtliche M.Zuiko digital ED Objektive können ohne Einschränkung auch an einer Panasonic Kamera mit mft-Bajonett betrieben werden. Da keines der Olympusobjektive einen Bildstabilisator verbaut hat, ist der Kauf eines Objektivs mit integriertem Bildstabilsator (O.I.S) von Panasonic aber wohl besser für die Verwendung an einer nicht sensorstabilisierten Panasonic Kamera.

Und wenn ich euch richtig verstehe, sind die GH4 Videomöglichkeiten wohl höher als bei 0815 Camcordern, aber auch komplizierter, alleine schon wegen dem größeren Sensor.

Definitiv. Ein größerer Sensor ermöglicht eine bessere Freistellung, ein besseres Lowlight Verhalten. Da die Schärfeebene jedoch kleiner wird, ist ein genaues Fokussieren jedoch sehr wichtig. Sicher bedarf das etwas Einarbeitung aber als kompliziert würde ich das nicht bezeichnen. Zudem bietet die GH4 durch die hohen Datenraten enorme Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung. Nachteil ist hier dann natürlich der erhöhte Speicherbedarf.

gruß,
flo
 
Daher soll die 2. Cam erst mal vorrangig die kompakte Handtaschenknipse hochwertig ersetzen.
Und da denke ich an die GM5. Theoretisch würden mir generell die Olys optisch besser gefallen und ich hätte auch echt gerne die Vorzüge der Stabilisierung an Board (haben ja anscheinend alle Olys), aber ich fürchte, da kommen wir von der Größe nicht hin.

Wenn maximale Kompaktheit oberste Priorität hat ist man sicher mit der GM5 am besten beraten.

Für mich persönlich geht jedoch auch eine Olympus PL7 oder E-M10 als hochwertige Handtaschenknipse durch, die PL7 habe ich wirklich IMMER dabei. Zumal mir ein Klappdisplay grundsätzlich wichtiger ist als ein Sucher, optimal ist natürlich beides. Dafür nehme ich ein paar Millimeter und Gramm mehr gern in Kauf, trotzdem muss die Handtasche nicht einmal riesig sein. Da findet sich bei mir auch noch Platz für ein oder zwei kleine zusätzliche Festbrennweiten... ;)

Man sollte halt auch nicht nur die Größe des Bodys im Auge haben. Je nach dem welche Objektive später verwendet werden, kann ein geringer Größenunterschied des Bodys schon relativ nebensächlich werden, wenn man zum Beispiel eine PL7/E-M10 + Pana 20mm/1.7 mit einer GM5 + 12-35/2.8 vergleicht... ;)
 
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Naja, ich weiß nicht, ob der Vergleich so angestellt werden kann, denn immerhin könnten beide Bodys beide Objektive nutzen.
Das 20/1.7 ginge ja an beide, das 12-35/2.8 ebenfalls.

Allgemein muss ich auch sagen, ich hab gern eine gute Festbrennweite für Portrait, aber das war es dann auch. Ansonsten kann ich mich mit den FB einfach nicht so arrangieren.
Daher hätte ich für die Ultrakompakt Lösung auch eher das 12-32 im Visier, das ist ja kaum größer als die Pancakes. Taugt das Objektiv was in euren Augen, zumindest im Vergleich mit Kompaktkameras?

Das wäre die Lösung für die "Ich brauch die Kamera vermutlich nicht, aber ich werf die mal in die Tasche". Bei richtigen und geplanten Fototouren kämen dann natürlich andere Gläser drauf.

Also die mZuiko gehen in allen drei Varianten, auch Pro und Premium an alle mft Kameras, auch die Panasonic?
Was sind dann diese oft genannten ft Objektive, sind das die Gläser auf der Olympus Seite unter "Digital SLR Objektive"?
Ich weiß, die Gläser sind top, aber richtig groß. Dennoch würde mich mal interessieren wo man die per Adapter anschließen kann? An alle Olys? Auch an die Panas?

Ich müsste mir mal die PL7 anschauen in der Realität. Wie groß das Teil ist im Vergleich zu der GM5.

Wo reiht sich eigentlich die GX7 und GX8 in der Reihe der Panasonic ein? Denn das Konzept mit integriertem Stabilisator finde ich interessant.
 
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Also die mZuiko gehen in allen drei Varianten, auch Pro und Premium an alle mft Kameras, auch die Panasonic?
Was sind dann diese oft genannten ft Objektive, sind das die Gläser auf der Olympus Seite unter "Digital SLR Objektive"?
Ich weiß, die Gläser sind top, aber richtig groß. Dennoch würde mich mal interessieren wo man die per Adapter anschließen kann? An alle Olys? Auch an die Panas?

Ja alles MFT-Objektive funktionieren grundsätzlich ohne Einschränkungen an allen MFT-Kamera. Das ist die Idee hinter dem Standart.

Die FT Objektive sind die alten Olympus und eine PanaLeica Four Thirds Linsen, die du theoretisch per MMF3 Adapter an allen MFT Kamera nutzen kannst, aber aufgrund der Autofokus' es nur an der E_M1 wirklich Spaß macht.

Die alten Objektive haben nur Phasen-AF und die E-M1 als einzige MFT-Kamera einen Phasen- und Kontrast AF
 
Naja, ich weiß nicht, ob der Vergleich so angestellt werden kann, denn immerhin könnten beide Bodys beide Objektive nutzen.
Das 20/1.7 ginge ja an beide, das 12-35/2.8 ebenfalls.

Ja sicher, eine GM5 + 12-32mm ist eine super kompakte und gute Kombi, das Objektiv ist eines der besten Kit-Objektive bei mFT.

Ich habe mich wohl nicht sehr gut ausgedrückt, natürlich gehen beide Objektive aus meinem Beispiel an beiden Kameras. Ich wollte damit nur sagen, dass - sobald die Objektive nicht mehr extrem kompakt sind, also die Größe der Kombi zunimmt - es immer weniger ausmacht, ob der Body dazu nun ein paar Gramm mehr oder weniger wiegt. Kannst du jetzt aber auch schon wieder vergessen, ist nur meine ganz persönliche Meinung und Erfahrung und ich bin bei den Systemkameras sowieso kein Fan von so ganz extrem kleinen Gehäusen.

Auch wenn die Kameras dir auf der Seite insgesamt klein erscheinen, zum direkten Vergleich und um ein ungefähre Vorstellung der Größenunterschiede zu bekommen eignet sich camerasize.com doch ganz gut:

http://camerasize.com/compact/#570.336,565.30,472,629,ha,f
http://camerasize.com/compact/#570,565,472,629,ha,t

Alle mFT-Objektive und alle FT-Objektive (dann mit Adapter) können an allen mFT-Kameras verwendet werden. Allerdings ist bei adaptierten FT-Objektiven (außer an der E-M1) der AF recht langsam. Wenn man bereits solche Objektive besitzt ist es für mich nachvollziehbar, dass man sie weiter verwenden möchte. Würde ich neu in das System einsteigen wäre das für mich keine Option, vor allem wenn ich ein möglichst kleines und leichtes System haben möchte. Gute FT-Objektive kosten auch nicht wenig, der Adapter kommt hinzu, und für die meisten (wenn auch nicht für alle) gibt es ebenfalls sehr gute mFT-Pendants.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, dann bin ich wieder etwas schlauer.

Ich muss mir die PL7 mal direkt mit der GM5 im Vergleich anschauen.
Gefallen würde mit die Olys schon gut, einen Stabi hätte sie auch und auf der Camsize Seite sieht sie nicht soooo extrem viel größer aus.

Nach der GX7 und der GX8 hatte ich eigentlich nur gefragt, weil es mich mal interessieren würde, wie die stabilisierten Panasonic im Vergleich zu der GH4 beim fotografieren abschneiden?
 
Daher soll die 2. Cam erst mal vorrangig die kompakte Handtaschenknipse hochwertig ersetzen.

Kurz noch zu den Olympus Gläsern : Die m Zuiko Pro und m Zuiko Premium sind ja auch "echte" mft Gläser, die auch an den Panas genutzt werden könnten?

Klar, nur hat sich das mit der Kompaktheit dann erledigt. An einer GM5 wäre es ohnehin sehr grenzwertig vom Handling.
 
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