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Grundsatzfrage: Lässt sich Makro Objektiv als Portrait verwenden?

Spesking

Themenersteller
Hi

Ich stehe kurz davor mir ein nächstes Objektiv zu kaufen.
Ich benötige es für meine Produktfotografie (Motiventfernung ca 30-50cm) und für Portrait Fotografie.

Für zum Porträtieren bräuchte ich mit dem Objektiv einen grossen Freistellungseffekt via Bokeh (also hohe Lichtstärke).
Jetzt die Frage:
Zu welcher Brennweite sollte ich greifen (28mm oder 50mm?)?
Kann ich Produktfotografie und Portrait in einem Makro-Objektiv vereinen, oder ist die Schärfe des Makro Objektives zu hoch?

Dazu bitte ich auch beteiligung in dem Thread https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=268417

Vielen Dank
MfG
Spesking
 
Kann ich Produktfotografie und Portrait in einem Makro-Objektiv vereinen, oder ist die Schärfe des Makro Objektives zu hoch?

Das ist Ansichtssache. Ein ordentliches Makro (28mm dürfte keines sein) ist aus meiner Sicht für beide Bereiche gut geeignet. Einige sind der Ansicht, dass es bei Portraits nicht aufs letzte Quäntchen Schärfe ankommt, weil dass natürlich Hautunreinheiten auch betont. Aber dazu kann man auch andere Meinungen haben.

In jedem Fall sind 50mm Pflicht, eher noch ein bisschen mehr. Zum einen wird dadurch das freistellen leichter, zum anderen kann es bei kürzeren Brennweiten zu hässlichen Verzerrungen ( "Breitmaulfrosch" ) kommen.

Backbone
 
Du kannst ein Makro-Objektiv natürlich auch für Portraits benutzen. Man kann ja auch weiter weg gehen und muss nicht immer an der Naheinstellgrenze arbeiten :)

Allerdings wäre mir persönlich ein 28mm für Portraits zu kurz/sehr "weitwinkelig". Mit einem 50mm geht das schon besser. Für weichere Hintergründe geht man aber auch gerne auf 80mm oder 100mm (oder sogar mehr)
 
Dass Makroobjektive "zu scharf" für Portraits seien, halte ich für eines dieser Forengerüchte, die einfach gerne nachgeplappert werden.
All die "richtigen" Portraitobjektive wie 85er und 135er sind bei denselben Blenden (also spätestens ab f/2.8) auch scharf wie sonst kaum etwas...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Makroobjektive "zu scharf" für Portraits sind halte ich für eines dieser Forengerüchte die einfach gerne nachgeplappert werden.
Sehe ich auch so. Ein Objektiv kann niemals "zu scharf" sein, denn es liefert echte Detailschärfe - anders als die (nachträgliche oder kamera-interne) Scharfzeichnung, mit der man bei Portraits in der Tat vorsichtiger umgehen muß als z. B. bei Landschaftsaufnahmen.
 
Ich hab das auch mal irgendwo gelesen (noch weit vor Forumszeiten), war in einem Buch oder in einer Zeitschrift. Ich halte das auch fuer ausgemachten Unfug. Wenn man natuerlich nur schlechte Zooms hat die alles weichzeichnen, und dann ein superscharfes Makro dagegen sieht, kann man schon erschrecken :rolleyes:

Gute Festbrennweiten sollten eigtl. immer scharf sein ;). Es sei denn es ist anders gewollt.

Ausserdem kann man notfalls noch nen leichten Weichzeichner drueberjagen, ist IMHO immer noch besser als von vorneherein weniger scharfe Bilder zu haben.
 
Wäre interessant zu erfahren an welcher Kamera.

An Crop halte ich 50mm, an KB 85mm für die absolute Untergrenze was Portraits anbelangt. Richtig Spaß machen Portraits erst ab 85mm (Crop) bzw. 135mm (KB).

Ich würde mir für den genannten Anwendungsfall das sehr gute Sigma 150er Macro zulegen, an Crop tut's auch ein 90er oder 105er.
Freistellung für Portraits hat man bei allen genannten Linsen bei Offenblende genug.
 
Ich halte es nicht für eine Forengeschichte,welche nachgeplappert wird,daß einige Objektive für Portraits einfach zu scharf wären.
Wenn man von einer Frau ein Portrait macht,ist die Sichtbarkeit jeder Hautpore nicht unbedingt im Interesse der zu portraitierenden Person.
Mein 100er ist ein solches Teil,-sehr gute Abbildungsleistung,aber für Portrait einen Kick zu scharf.
Für Portraits verwende ich deswegen lieber das 50iger,85iger oder 135iger,dessen Schärfeverlauf mir zudem mehr zusagt.
Natürlich sollte jedes Objektiv so scharf,wie nur möglich abbilden,aber bei Portraits empfinde ich zu große Schärfe als eher kontraproduktiv.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! :)
 
Grundsätzlich lässt sich ein Makroobjektiv auch für Portrait-Aufnahmen verwenden, sogar für Landschaft, Action u.s.w. :top:
 
Ein Makro ist nicht zwangsläufig schärfer als ein Nicht-Makro, es ist nur für eine möglichst geringe Bildfeldwölbung (auch und vor allem im Nahbereich) gerechnet, was dann z.B. zu einer schärferen Abbildung in den Ecken führen kann/sollte.

Ein Problem mit Makros ist selten die zu hohe Grundschärfe, eher noch könnte das Bokeh aufgrund der bedingungslosen Auskorrektur der verschiedenen Bildfehler (z.B. unter Verwendung von asphärischen Linsen) leiden.

Es gibt hier in der Galerie aber viele gute Beispiele für Portraits, die mit Macro-Linsen gemacht wurden. Ein generelles Problem sehe ich daher nicht.
 
Richtig scharf sind Macros eher im Nahbereich ( Korreggiert ) und weniger sonst, so gesehen kann man auch Porträt problemslos machen. Weichmachen kann man immer ;-)

Zu Freistellung besser ein Tele als Normal-Makro oder natürlich Vollformat.
 
Natürlich sollte jedes Objektiv so scharf,wie nur möglich abbilden,aber bei Portraits empfinde ich zu große Schärfe als eher kontraproduktiv.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! :)
Da bin ich nicht ganz Deiner Meinung. Ein knackscharfes Objektiv kann für bestimmte Porträts sehr gut geeignet sein. Ein vom Wetter gegerbtes, aber vom Objektiv weichgezeichnetes Gesicht eines alten Hirten macht sich mMn nicht so gut.
Bei Frauen ist das im Allgemeinen nicht erwünscht, kann aber auch hier durchaus den Character besser darstellen.
Weich machen kann man das Bild (gegebenenfalls partiell) auch noch am PC.
 
Hallo Wolfgang! :)
Dein genanntes Beispiel ist natürlich zutreffend,-
vielleicht sollte ich dann meine Aussage dahingehend präzisieren,daß es von der zu portraitierenden Person abhängig gemacht werden sollte,in welcher Schärfe sie dargestellt wird.
Dein Beispiel vom wetttergegegerbten Gesicht des Hirtens dann natürlich scharf,aber das weiche Gesicht einer jungen Frau dann doch lieber etwas unschärfer.
Was uns zu der Schlußfolgerung kommen läßt.daß es keine Patentrezept gibt und es zudem auch stark von den ästhetischen Vorstellungen des Fotografens abhängt,wie er seine Motive dagestellt sehen möchte.
Mit freundlichen Grüßen,-Stephan! :)
 
selbstverständlich kann man ein Makroobjektiv auch als Portrait linse benutzen
und Nein die sind nicht zu scharf
sonst dürfte man mit dem 85er ab 2.8 auch keine Portrais mehr machen
und dafür wurden die gemacht
nur ist es Geschmackssache welche Brennweite du brauchst
50mm empfinde ich als Portrait schon zu kurz da bist du schon sehr nah an der Person wogegen die 100er makros schon wieder zu lang sein kann (Platzangebot)
Ich könnte mir vorstellen das, das neue Sigma 70mm einen sehr guten Kompromiss darstellt um beide Einsatzzwecke zu kombinieren


Gruß
Heinz
 
Es gibt kein "zu scharfes" Objektiv - das hab ich hier im Forum zum ersten Mal gelesen.

Kurz: Einen Weichzeichner kann man jederzeit vor jede Linse schrauben - einen "Scharfzeichner" aber nicht :top:
 
Ich halte es nicht für eine Forengeschichte,welche nachgeplappert wird,daß einige Objektive für Portraits einfach zu scharf wären.
Wenn man von einer Frau ein Portrait macht,ist die Sichtbarkeit jeder Hautpore nicht unbedingt im Interesse der zu portraitierenden Person.

Es ist auch kein Forengerücht, sondern stammt aus der Analogzeit, wenn ein Dia scharf war dann war es halt scharf ;)

Da musste man halt vorher alles zurechtbiegen.


Heute in der Digitalzeit schärft man einfach weniger nach und schon passts...
 
Es ist auch kein Forengerücht, sondern stammt aus der Analogzeit, wenn ein Dia scharf war dann war es halt scharf ;)

Da musste man halt vorher alles zurechtbiegen.


Heute in der Digitalzeit schärft man einfach weniger nach und schon passts...


Hallo Nightstalker!.)
Der Begriff des > Forengerüchtes< stammte nicht von mir.
Ich weiß nur,daß mein 100er so scharf zeichnet,daß sich die eine oder andere portraitierte Person davon unangenehm berührt fühlte.
Weichzeichnen ist natürlich immer möglich,aber das war,glaube ich wenigstens,nicht Inhalt der Frage des TO`s.
Mit freundlichen Grüßen,-Stephan! :)
 
versteh ich das richtig (es verwirtr mich nämlich ziemlich) :

ein objektiv dass die bezeichnung "makro" irgendwo im namen trägt wie zum beispiel "Sigma AF 150mm f/2.8 APO EX HSM macro DG " is also annähernd so zu benutzen wie eine "normale" 150er f/2.8 FB und den einzigen unterschied stellt die geringere naheinstellgrenze dar ?

inwiefern unterscheidet sich das endprodukt(bild) ? wäre das oben genannte sigma objektiv zum beispiel für sport geeignet und würde auch nicht schlechtere bilder produzieren als ein tele ohne makro ?

ich hab leider noch nie ein richtiges tele oder ein richtiegs makro in der hand gehabt bzw. durch den sucher geschaut und bilder damit gemacht , es is mir also ziemlich unklar

mfg maxe
 
Ich verwende mein Tokina 100mm Makro auch gerne für Portraits. Das es, wie die meisten Makroobjektive knackscharf ist hat nichts damit zu tun, dass es ein Makro ist, sondern damit, dass es eine Festbrennweite ist. Festbrennweiten sind (meistens) in der Schärfe den Zooms haushoch überlegen.
Am PC läßt sich die Schärfe dann einfach und perfekt auch partiell reduzieren. Das erhält Freundschaften auch mit Damen jenseits der 30 :D

lg Thomas
 
versteh ich das richtig (es verwirtr mich nämlich ziemlich) :

ein objektiv dass die bezeichnung "makro" irgendwo im namen trägt wie zum beispiel "Sigma AF 150mm f/2.8 APO EX HSM macro DG " is also annähernd so zu benutzen wie eine "normale" 150er f/2.8 FB und den einzigen unterschied stellt die geringere naheinstellgrenze dar ?

inwiefern unterscheidet sich das endprodukt(bild) ? wäre das oben genannte sigma objektiv zum beispiel für sport geeignet und würde auch nicht schlechtere bilder produzieren als ein tele ohne makro ?

ich hab leider noch nie ein richtiges tele oder ein richtiegs makro in der hand gehabt bzw. durch den sucher geschaut und bilder damit gemacht , es is mir also ziemlich unklar

mfg maxe

Ein Punkt worin sich Macro-Objektive von normalen Objektiven unterscheiden können, ist Focusgeschwindigkeit. Der Einstellweg beim Macro ist unter umständen größer als beim normalen, damit man in Macrosituation präziser von Hand fokusieren kann. Das sollte aber bei einer Zweitanwendung als Portraitlinse nicht ins Gewichtfallen. Portraits von rennenden Kindern, könnten allerdings aufgrund des evtl. langsameren Autofocus komplizierter werden.

Aber Prnzipiell hast du recht. 150mm sind 150mm. Egal ob nun Macro oder sonstwas. Wie schon erwähnt, kann das Bokee bei verschiedenen Linsen unterschiedlich ausfallen.

gruss
barfoos
 
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