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Grundlagen Modellführung

Sn00by

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich war diese Woche auf meinem ersten kleinen Outdoorshootingversuch mit einer Freundin. Dabei kam auch das ein oder andere schöne Foto raus, aber aufgrund der Jungfräulichkeit beider Teilnehmer auf diesem Gebiet, fehlte es an Führung. Nun ist meine Frage, wo bekomme ich entsprechende Grunlagen zur Modellführung in der Portrait- bzw. Peoplefotografie?

Gerade für die Übung mit Bekannten und Freunden finde ich es sehr wichtig, eine gewisse Führung angeben zu können, denn sonst stehen zwei Leute völlig planlos da ;)

Ich hoffe meine Frage ist einigermaßen klar dargestellt.
Falls mir jemand den Hinweis auf die SuFu geben möchte, die habe ich schon gequält, wollte mir aber nicht wirklich weiter helfen.

Danke schonmal für Eure Antworten!

Der Sn00by :cool:
 
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: üben, üben, üben.

Das kommt mit der Zahl der Shootings von ganz alleine.

Sehr hilfreich ist, wenn man schon recht feste Bildideen hat. Ansonsten einfach locker bleiben und für gute Stimmung sorgen.
 
An Lockerheit fehlt es nicht, davon war ne Menge dabei, so viel, dass das Gesicht weh tat vom Lachen :D

Klar üben, üben, üben, das ist wichtig, aber es übt sich doch ein bisschen besser, wenn man Grundlagen dabei hat. :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stand vor kurzem vor einer ähnlichen Situation, da ich nach 5 Jahren Tiermakrofotografie auch mal was mit Menschen machen will.

Das Mädl war voll motiviert, aber komplett unerfahren. Im Idealfall "kann" das Model schon ein paar Posen und du brauchst nach dem Blick durch den Sucher nur ein paar Verbesserungen vorschlagen.

Wenn du die Führung übernehmen willst, dann solltest du schon einige Bildideen im Kopf haben, damit du sie/ihn anleiten kannst.

Es ist zwar am Anfang ungewohnt, alles zu kommentieren, was man so macht, aber es hilft dem Fotografierten, einen Einblick in dein Tun zu bekommen. zB Welchen Teil fotografierst du, also wieviel vom Körper ist drauf am Bild.
Nicht, das die Person 2h mit eingezogenem Bauch dasitzt, obwohl du nur Kopfportraits machst :D

Wichtig ist es immer locker zu bleiben und für gute Unterhaltung und Verpflegung zu sorgen.
Ich war beim ersten Mal mitten in der Pampa, da macht man sich mit einer kleinen, gekühlten Getränkeauswahl schnell Freunde *g*
Immer loben und diplomatisch sein und positive Floskeln verwenden.
Also: "Mach bitte so, des perfektioniert die Pose" und nicht "Mach anders, weil jetzt schauts nit gut aus"


Und dann üben, üben, üben.
Und die Ergebnisse im Forum zeigen :top:

lg Bernd
 
Ich hatte Anfang der Woche ein ähnliches Problem zu lösen, sogar noch Delikater, da es sogar um Akt ging. Dazu hatte ich auch einen Thread gemacht, der mir sehr viel geholfen hat:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=529619&highlight=Modellf%FChrung

Weitere Dinge die dort nicht zur Sprache kamen waren folgende:

Ich hatte zwei Stative mit Schirmsoftbox und "Durchlichtsoftbox" von Walimex dabei
http://www.foto-walser.biz/shop/Artikel/265/56/Universal_walimex_Schirmsoftbox_Reflektor_72cm.htm
http://www.foto-walser.biz/shop/Artikel/264/56/Universal_walimex_Schirmsoftbox_Durchlicht_72cm.htm

Dazu ein paar Objektive, Knabbersachen, Getränke, Laptop zum Ansehen der Ergebnisse, eine Vorlage was wir schiessen wollen (Bildidee). Dazu (da Akt) auch einen Bademantel für die Mädels, damit nicht immer alles entblösst ist.

Das haben wir dann erstmal umgesetzt und das Eqiptment ist günstig und sieht obendrein sehr Professionell aus. Da ist viel eher der Gedanke beim Modell "Oh, der macht das schon richtig... das wird bestimmt was", als "oha.. noch einer mit ner fetten Kamera...". Obendrein kann ich die Ergebnisse nur empfehlen. Noch ein Flashmeter dazu, dann dauert das Licht einstellen auch nicht so lange.

Assistenten hatte ich auch dabei... in diesem Fall eine weibliche, die dann allerdings auch gleich vor die Kamera sprang und damit auch für weitere Bilder sorgte. So hatten wir dann also effektiv drei Modelle, die sich ablichten liessen, dazu kam dann die Fotointeressierte Schwester einer der Mädels noch dazu, so dass ich dann doch noch eine neue Assistentin bekam, die mir einen weiteren Blitz als Hairlight halten konnte, was die Ergebnisse dann noch weiter verschönert.

Als Spielzeug gabs dann noch für die blanke Haut eine Sprühflasche mit sauberen Wasser drin.

Wichtig war dabei vorallem, dass vor der eigentlichen Aktion, das Bild erstmal steht. Es gibt anstrengende und schwere Posen, genauso wie das Dauergrinsen das dann auch keinen Spass mehr macht (und das sieht man auf Fotos halt!). Also erklär deiner Bekannten erstmal, was du machen willst und wie du dir das vorstellst. Dann stell das Licht ein und mach ein paar Probefotos, die du auch gleich wieder in die Tonne drückst bis es endlich passt. Auch das musst du dazu sagen. Wenn dann alles Stimmt, kannst du mit dem eigentlichen Shooting anfangen. Dein Modell hat bisher noch nix leisten müssen und ist daher total frisch. Zeig ihr, dass deine Augen gut sind und entferne Haare im Gesicht, zieh Falten gerade, bzw. weise drauf hin (je nach Bekanntheitsgrad... bei einer total Fremden ist "herumfummeln" an den Sachen unprofessionell... wenn kein Assistent dabei ist und das Model es nicht hinbekommt, frag vorher jedes Mal um Erlaubnis, bevor du näher rangehst).
Vorallem sprich immer mit ihr. Hab Gedult und sei immer fröhlich... das färbt ab. Wenn ein Bild schön geworden ist, mach ruhig eine Pause und präsentiere das Bild auf der Kamera.

Tjoa... meine 5 Cent... vielleicht hilfts ja.
 
der thtread kommt wie gerufen. komme selbst mehr aus dem landschaftsfotographiebrereich und die sieht nunmal so aus wie sie ist.

hatte erst zwei shootungs, eins mit nem kumpel. war ganz lustig und haben mehr rumgealbert als was zu stande bekommen.:lol:
das zweite mit einem erfahreneren model, allerdings konnt ich auf grund ihrer erfahrung keine wirklichen anweisungen für posings geben.:ugly:
würd mich also auch interessieren.

gruß
 
war am Anfang recht schwierig, aber mit der Zeit bekommst Du ein Gefühl dafür mit welchem Modell Du wie "umspringen" kannst. Man kann nicht jedem Mädel auf die Frage "Was soll ich denn jetzt anziehen" mit einem knappen "nüscht" antworten :) Von der einen gibts Haue, die andere hüpft sofort aus den Klamotten... Bei Mädels die ich nicht kenne, versuche ich zum Quatschen ein gemeinsames Thema zu finden, das lockert unheimlich auf. Nix ist für mich schlimmer als ein Mädel mit dem man so garnicht schwatzen kann. Mit Technik warte ich dagegen nicht auf, die Kamera um die Schulter, ein paar Speicherkarten und einen Ersatzakku in der Tasche und fertig. Und immer wieder: Bilder zeigen: "Guck, so sieht das aus". So kannst Du auch führen: Bild machen, zeigen und dazu erklären wie das nächste werden soll, das funktionert ganz ordentlich.
 
ok, dann will ich auch mal meinen Senf als Anfänger dazugeben.

Habe jetzt in relativ kurzer Zeit etwa 10 shootings gehabt mit mir fremden Modellen. Und kann nur bestätigen, learning by doing.

Patentrezept fürs gute Bild gibt es keines und auch für das Führen von Modellen.

Kommunikation ist auf jeden Fall ein Schlüssel, denn man muss ja auch irgendwie herausfinden wie das Gegenüber so tickt - was die gemeinsame Bildsprache ist, welche Ziele verfolgt werden.

Equipment im Griff haben ist wichtig, denn vor allem outdoor shootings bergen genug Überraschungen, die man nicht unter Kontrolle hat.
(Erst gestern einen Systemblitz durch eine leichte Brise geschrottet :grumble:)

Es ist hilfreich sich viele Fotos anzusehen von anderen Fotografen. Vor allem auch in bezug auf Posen, so kann man zum einen den Blick schulen, zum anderen eventuell einen Vorschlag machen.
Zumindest hilft es den eigenen Geschmack besser kennen zu lernen.

Spaß haben an der Sache! Und das auch zeigen.

Respekt, Toleranz und Geduld egal ob Anfänger Model oder erfahrener Hase.


soweit mal...
viel Spaß!
 
Klar hilft üben, aber seitdem ich Assistent bei verschiedenen Fotografen bin, habe ich sehr viel abgeschauen können ;).
Da lernt ma viel mehr, als in irgendwelchen Büchern...

Nicht den Mut verlieren...

Gruß Mivo!
 
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