00pr
Themenersteller
Hallo,
wenn zwei Objekte fast auf einer Linie in der Tiefe versetzt angeordnet sind und ich das Objekt im Hintergrund fokussieren möchte bekomme ich des Öfteren Fotos auf denen dann doch das Vordere Objekt scharfgestellt wurde.
Dies passiert mir leider immer wieder auch bei Fotos bei denen ich sehr bewusst auf den Fokusindikator im Display geachtet habe.
Meist finde ich den Fehlfokus dann erst beim heran zoomen der Wiedergabe oder später auf dem PC.
So habe ich mich dann jetzt einmal auf die Fehlersuche gemacht.
Ich verwende eine Pentax K-5. Die Kamera funktioniert soweit einwandfrei. Bin echt zufrieden.
Die verwendeten Objektive (Kitscherbe SMC DA 18-55 WR, Sigma 50 1.4 EX DG HSM, Tamron AF 70-200mm 2,8 Di SP Macro) haben auch keinen Fehlfokus. (Fokustestchart)
Kann dann nur an mir liegen
Also dann ein Testaufbau:
Kamera aufs Stativ, zwei Objekte hintereinander gestellt, dann gerade so an dem vorderen Objekt vorbei auf das hintere Objekt gezielt. Mit allen vorhandenen Objektiven getestet.
Ergebnis:
Der Fehler tritt am häufigsten auf wenn wenig Licht vorhanden ist, bzw. wenn ich das Kit-Objektiv in der 55mm Stellung betreibe. Fokuspunkt springt teilweise bereits zum vorderen Objekt wenn der Fokus-Indikator im Display noch vollständig auf dem hinteren Objekt liegt.
Kann jemand dieses Verhalten bestätigen?
Hat jemand Erfahrungen / Informationen zur eigentlichen Größe der Autofokussensoren im Verhältnis zu den angezeigten Fokus-Indikatoren an der K-5?
Hersteller wie Nikon geben z.B. an das ihr Autofokussystem (Anzahl und Art der Sensoren) von der Anfangslichtstärke des verwendeten Objektivs abhängt.
So stehen bei steigender Anfangsblende meist weniger Kreuzsensoren zur Verfügung und/oder die Kreuzsensoren werden zu Liniensensoren degradiert.
Zu Pentax habe ich bisher keine derartige Info finden können. Da es sich hierbei jedoch um ein physikalisches Problem handelt muss ja auch Pentax davon betroffen sein.
Die Abhängigkeit der Anzahl der Sensoren von der Anfangsblende kann ich mir zumindest teilweise noch erklären. (Messung erfolgt bei Offenblende, Phasenautofokus verwendet „Randstrahlen“ usw.)
Nicht jedoch warum (bei Nikon) manche Kreuzsensoren zu Liniensensoren herabgestuft werden.
Gibt es das auch bei der Pentax K-5 / Pentax allgemein?
Gründe / Erklärungen?
Sind die Abmäße der degradierten Kreuzsensoren (als Liniensensor) dann noch die gleichen wie zuvor? Liniensensoren sind ja meist „länger“…
Wenn nicht könnte dies die Umgebungslichtabhängigkeit des „Autofokus-Springen“ erklären, bei gleicher Kameraausrichtung, Einstellung und Objektpositionierung.
Bin gespannt auf eure Antworten.
Grüße,
Peter
wenn zwei Objekte fast auf einer Linie in der Tiefe versetzt angeordnet sind und ich das Objekt im Hintergrund fokussieren möchte bekomme ich des Öfteren Fotos auf denen dann doch das Vordere Objekt scharfgestellt wurde.
Dies passiert mir leider immer wieder auch bei Fotos bei denen ich sehr bewusst auf den Fokusindikator im Display geachtet habe.
Meist finde ich den Fehlfokus dann erst beim heran zoomen der Wiedergabe oder später auf dem PC.
So habe ich mich dann jetzt einmal auf die Fehlersuche gemacht.
Ich verwende eine Pentax K-5. Die Kamera funktioniert soweit einwandfrei. Bin echt zufrieden.
Die verwendeten Objektive (Kitscherbe SMC DA 18-55 WR, Sigma 50 1.4 EX DG HSM, Tamron AF 70-200mm 2,8 Di SP Macro) haben auch keinen Fehlfokus. (Fokustestchart)
Kann dann nur an mir liegen

Also dann ein Testaufbau:
Kamera aufs Stativ, zwei Objekte hintereinander gestellt, dann gerade so an dem vorderen Objekt vorbei auf das hintere Objekt gezielt. Mit allen vorhandenen Objektiven getestet.
Ergebnis:
Der Fehler tritt am häufigsten auf wenn wenig Licht vorhanden ist, bzw. wenn ich das Kit-Objektiv in der 55mm Stellung betreibe. Fokuspunkt springt teilweise bereits zum vorderen Objekt wenn der Fokus-Indikator im Display noch vollständig auf dem hinteren Objekt liegt.
Kann jemand dieses Verhalten bestätigen?
Hat jemand Erfahrungen / Informationen zur eigentlichen Größe der Autofokussensoren im Verhältnis zu den angezeigten Fokus-Indikatoren an der K-5?
Hersteller wie Nikon geben z.B. an das ihr Autofokussystem (Anzahl und Art der Sensoren) von der Anfangslichtstärke des verwendeten Objektivs abhängt.
So stehen bei steigender Anfangsblende meist weniger Kreuzsensoren zur Verfügung und/oder die Kreuzsensoren werden zu Liniensensoren degradiert.
Zu Pentax habe ich bisher keine derartige Info finden können. Da es sich hierbei jedoch um ein physikalisches Problem handelt muss ja auch Pentax davon betroffen sein.
Die Abhängigkeit der Anzahl der Sensoren von der Anfangsblende kann ich mir zumindest teilweise noch erklären. (Messung erfolgt bei Offenblende, Phasenautofokus verwendet „Randstrahlen“ usw.)
Nicht jedoch warum (bei Nikon) manche Kreuzsensoren zu Liniensensoren herabgestuft werden.
Gibt es das auch bei der Pentax K-5 / Pentax allgemein?
Gründe / Erklärungen?
Sind die Abmäße der degradierten Kreuzsensoren (als Liniensensor) dann noch die gleichen wie zuvor? Liniensensoren sind ja meist „länger“…
Wenn nicht könnte dies die Umgebungslichtabhängigkeit des „Autofokus-Springen“ erklären, bei gleicher Kameraausrichtung, Einstellung und Objektpositionierung.
Bin gespannt auf eure Antworten.
Grüße,
Peter